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NewsTranskript
00:00Wahlkampfauftakt in Deutschland. Schlagabtausch zwischen Schwarz und Grün.
00:12Trump schließt militärische Gewalt in Grönland und am Panama-Kanal nicht aus.
00:17Der Wahlkampf in Deutschland für die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar ist in vollem Gange.
00:30Für die Auftaktveranstaltung der Grünen in der Lübecker Musik- und Kongresshalle am Montag standen die Leute Schlange.
00:36Rund 1200 Menschen nahmen teil. Außenministerin Annalena Baerbock und Kanzlerkandidat Robert Habeck waren die Hauptdarsteller.
00:43Sie hielten die Kernthemen der Partei hoch. Umwelt- und Klimaschutz, europäische Zusammenarbeit und soziale Gerechtigkeit.
00:50Von Steuersenkungen, wie sie der Konkurrenz vorschweben, wollte Vizekanzler und Wirtschaftsminister Habeck nichts wissen.
00:56Die Grünen wollen weiter auf ihrem Weg voranschreiten, Deutschland grüner zu machen und Projekte für erneuerbare Energien vorantreiben.
01:06Ein Hemdsärmeliger Habeck, in Lübeck geboren, will sich um die Themen kümmern, die den normalen deutschen Sorgen bereiten, wie steigende Mieten.
01:15Deutschland solle wieder bezahlbar werden.
01:20Das sind reale Probleme, die nicht verschwinden werden, auch wenn die Regierungsmehrheit sich ändert.
01:26Und deswegen müssen wir in diesem Wahlkampf Antworten geben, die diese und andere Probleme, so große Probleme, ernst nehmen.
01:34Und Antworten geben, die so groß sind wie die Probleme.
01:38Wir brauchen eine Politik, die bereit ist, das infrage zu stellen, was in der Vergangenheit als Regeln gesetzt wurde.
01:45Auch die Christlich-Soziale Union startete sieben Wochen vor der Neuwahl im Bayerischen Kloster Seeon mit ihrer traditionellen Winterklausur in die heiße Phase.
01:55Scharfe Töne schlägt die kleine Schwester der CDU in der Migrationspolitik an.
02:00Parteichef Markus Söder schließt eine schwarz-grüne Koalition aus.
02:04Die grüne Wirtschaftspolitik habe kein grünes Wirtschaftswunder, sondern grüne Pleiten gebracht.
02:10Nicht nur ein Regierungswechsel, sondern ein Richtungs- und Politikwechsel sei heute nötig.
02:15Eine Wirtschaftswende mit Bürokratieabbau, Steuersenkung statt Bürgergeld, Bekenntnis zur Leistung.
02:21Dass Forschung und Innovation, die für uns wichtig ist, die übrigens von der Amtes ständig gekürzt wurde, Luftraumfahrt, KI, Robotik,
02:28solche Dinge müssen elementarer Bestandteil unserer Strategie sein, müssen aber nicht nur für die Wirtschaft,
02:33für Innovation in der ökonomischen Nutzung, sondern eben auch in der militärischen Forschung zugänglich gemacht werden.
02:39CDU, CSU können mit den meisten Stimmen rechnen, aber nicht mit einer absoluten Mehrheit.
02:44Da sie nicht mit der zu erwartenden zweitplatzierten AfD koalieren wollen, wird die Suche nach dem Koalitionspartner schwierig werden.
02:56Der Chef der rechtsnationalen FPÖ, Herbert Kickl, streckt für Koalitionsgespräche die Hand in Richtung der konservativen österreichischen Volkspartei aus.
03:05Er war am Montag von Präsident Alexander Van der Bellen mit der Bildung einer Regierung beauftragt worden,
03:10nachdem die Koalitionsgespräche von Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen gescheitert waren.
03:19Es ist meine Absicht, dem Parteipräsidium vorzuschlagen, mit der ÖVP in Verhandlungen einzutreten,
03:26sofern dann eine solche tragfähige gemeinsame Basis, die ich vorhin skizziert habe, gefunden werden kann.
03:35Als einziger ernstlich zu erwägender Koalitionspartner hatte die Volkspartei ihre ursprüngliche Ablehnung gegen Verhandlungen mit der FPÖ
03:42nach dem Rücktritt von ÖVP-Kanzler Nehammer aufgegeben.
03:45Die Bürger sind zwiegespalten.
03:48Na ja, die Frage ist, ob er jetzt die ganzen Probleme, die wir im Staat Österreich haben, auch lösen kann.
03:53Das wird sich jetzt zeigen mit der Koalition, mit der ÖVP.
03:57Ja, nicht gut. Aber das ist nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa.
04:03Die Demokratie verschwindet. Und das ist scheiße. Das finde ich.
04:11Sollte die ÖVP Kickls Angebot annehmen, will er schnelle Klarheit über die Koalitionsmöglichkeiten
04:16und stellt die Bedingung, eine ehrliche Regierung zu bilden.
04:19Ansonsten ist Kickl auch für eine neue Wahl offen.
04:27Der gewählte US-Präsident Donald Trump erklärte auf einer Pressekonferenz,
04:32dass er den Einsatz militärischer Gewalt nicht ausschließen würde,
04:35um die Kontrolle über den Panama-Kanal und Grönland zu erlangen.
04:39Beide Gebiete seien laut Trump entscheidend für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten.
04:57Trump fügte hinzu, dass Dänemark Grönland freiwillig abtreten sollte,
05:01wobei er gleichzeitig mit hohen Zöllen drohte.
05:28Darüber hinaus schlug Trump vor, Kanada den Vereinigten Staaten anzuschließen,
05:32betonte jedoch, dass er dabei auf wirtschaftliche Gewalt setzen würde,
05:36anstatt auf militärische Mittel.
05:38Während der Pressekonferenz sprach Trump auch über die Möglichkeit,
05:41den Golf von Mexiko in den USA zu eröffnen.
05:44Er schlug vor, Kanada den Vereinigten Staaten anzuschließen,
05:47betonte jedoch, dass er dabei auf wirtschaftliche Gewalt setzen würde,
05:50anstatt auf militärische Mittel.
05:52Während der Pressekonferenz sprach Trump auch über die Möglichkeit,
05:55den Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umzubenennen.
05:59Außerdem versprach er, Beidens Offshore-Energiebohrungsverbote
06:02in US-Bundesgewässern rückgängig zu machen.
06:08Der rechtsextreme französische Politiker Jean-Marie Le Pen
06:11ist im Alter von 96 Jahren gestorben, wie seine Familie mitteilte.
06:16Er befand sich bereits seit mehreren Wochen in einer Pflegeeinrichtung.
06:22Le Pen war einer der umstrittensten Persönlichkeiten Frankreichs.
06:26Er gründete die Partei Front National,
06:28die inzwischen von seiner Tochter Marine Le Pen in Rassemblement National umbenannt wurde.
06:34Le Pen war ein Extremist in Bezug auf Ethnie, Geschlecht und Einwanderung.
06:39Seine kontroversen Äußerungen, darunter die Leugnung des Holocaust,
06:42führten zu mehreren Verurteilungen.
06:46Im Jahr 2002 trat er bei den Präsidentschaftswahlen gegen Jacques Chirac an.
06:51Chirac gewann mit einem Erdrutschsieg.
06:53Dieser Moment wird als Wendepunkt für die Partei angesehen,
06:56die heute eine der wichtigsten politischen Kräfte in Frankreich ist.
07:01Ein Jahrzehnt ist seit dem tödlichen Anschlag
07:04auf die Büros der Satirezeitung Charlie Hebdo in Paris vergangen.
07:08Präsident Emmanuel Macron und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo
07:13gedachten am Ort des Anschlags,
07:15bei dem am 7. Januar 2015 zwölf Menschen getötet wurden.
07:19Der französische Innenminister Bruno Rétaillieu
07:21wies in einem Gespräch mit lokalen Medien auf die jüngsten Anschläge
07:25auf öffentliche Versammlungen in Deutschland und New Orleans hin.
07:29Frankreich müsse ein sehr hohes Maß an Vorsicht walten lassen.
07:39Die Staatsbürgerschaft in Paris wurde in den letzten Jahren
07:42durch den Anstieg der Staatsbürgerschaft
07:45ein hohes Maß an Vorsicht walten lassen.
07:47Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
07:52der Bundeskanzlerin.
07:53Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
07:56der Bundeskanzlerin.
07:57Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
07:58der Bundeskanzlerin.
07:59Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
08:00der Bundeskanzlerin.
08:01Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
08:02der Bundeskanzlerin.
08:03Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Professoren
08:04der Bundeskanzlerin.
08:05Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der als Vergeltung für die Karikaturen des Propheten Mohammed
08:17verübt wurde, löste weltweit hektische Debatten über die Grenzen der Meinungsfreiheit aus.
08:23Obwohl die Mehrheit der Franzosen an das Grundrecht auf Karikatur glaubt, hat Charlie Hebdo nach
08:27eigenen Angaben festgestellt, dass die Mehrheit der Franzosen zunehmend Satire kritisieren.
08:33Sie empfinden sie als spalterisch und unsensibel.
08:42Bei heftigen Schneestürmen in mehreren US-Bundesstaaten sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen.
08:47Der Sturm, ein Polarwirbel, der seinen Ursprung am Nordpol hatte, wanderte am Wochenende Richtung
08:55Süden und stürzte die Staaten vom Mittleren Westen bis zur Mittelatlantik ins Chaos.
09:00Laut dem US-National Weather Service sind mindestens 60 Millionen Menschen von den Schneestürmern
09:05betroffen.
09:06In Hunderttausenden Haushalten fielen Heizung und Strom aus.
09:12Straßen waren wegen der Schneemassen nicht befahrbar, tausende von Autos blieben liegen
09:17und Schulen sowie öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen blieben geschlossen.
09:30Im ganzen Land kam es zu Beeinträchtigungen im Luftverkehr, weil die schneebedeckten Landebahnen
09:42auf den Flughäfen zu gefährlich waren.
09:44Über 2.500 Inlandsflüge und rund 6.500 internationale Flüge wurden gestrichen.
09:50Der US-Wetterdienst rechnet in den nächsten Tagen mit weiteren Schneefällen.
09:57Es wird erwartet, dass der Sturm ab Mitte der Woche nach Osten in Richtung Atlantik abzieht.
10:01Das rauhe Winterwetter soll aber die ganze Woche über anhalten.
10:13Patienten müssen in einigen Städten Portugals bis zu acht Stunden warten, bis sie aufgenommen
10:18werden können.
10:19Der Nationale Gesundheitsdienst der Regierung, SNS, berichtet, dass viele Krankenhäuser
10:24in der Hauptstadt Lissabon mit einer hohen Nachfrage und einem Mangel an Personal und
10:28Ressourcen zu kämpfen haben.
10:29Die übermäßig langen Wartezeiten sind nicht nur auf Lissabon beschränkt, auch in Coimbra
10:36und Portimao wurden mehrstündige Wartezeiten bei Notfällen gemeldet.
10:42Grund für die hohen Patientenzahlen ist vor allem die momentane Grippesaison.
10:46Der hohe Mangel an medizinischem Personal ist das größte Problem, mit dem die portugiesischen
10:52Krankenhäuser zu kämpfen haben.
10:54Die dortigen Behörden erklärten, dass aber ungeachtet der Wartezeiten alle Patienten,
11:00die medizinische Hilfe suchen, behandelt werden.
11:02Das Hauptproblem der meisten hilfesuchenden Patienten sind derzeit Atemwegserkrankungen.
11:22Zuletzt hat sich die Lage laut offiziellen Meldungen wieder etwas entspannt.
11:30Die Situation bleibt jedoch schwierig, weil die Kapazitäten des portugiesischen Gesundheitswesens
11:35grundsätzlich begrenzt sind.