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Am 23. Januar 2025 erscheint Wolf Man hierzulande in den Kinos. Der Horrorfilm ist eine Neuinterpretation des Originals Der Wolfsmensch aus dem Jahr 1941.

Im exklusiven Clip zeigt uns die Produktion, wie die schaurige Werwolf-Kreatur entstanden ist. Der Maskenbildner erzählt, dass er sich dabei von anderen Grusel-Klassikern wie Das Ding (1982) oder Die Fliege (1986) inspirieren ließ.

Worum geht's in Wolf Man?  Nachdem sein Vater verschwunden ist, erbt Blake (Christopher Abbott) das abgelegene Haus seiner Eltern. Bei einem Besuch mit seiner Tochter Ginger (Matilda Firth) und seiner Ehefrau Charlotte (Julia Garner) benimmt sich Blake plötzlich merkwürdig. Der Familienvater verändert sich zunehmend mental und physisch. Aus einem harmlosen Ausflug wird für Ginger und Charlotte ein Kampf ums Überleben.
Transkript
00:01Für die Arbeit an Wolfman wollte ich möglichst auf CGI verzichten.
00:06Action!
00:08Ich wollte es sehen, als würde es existieren und sich genau so vor mir abspielen.
00:13Daddy, sterben wir jetzt?
00:16Nein, ich bin dafür da, dich zu beschützen.
00:19Für Wolfman wollte ich einen ganz eigenen Look und Arjen hat etwas Künstlerisches und wirklich Beängstigendes geschaffen.
00:27Ich habe darüber nachgedacht, wie wir etwas Neues wagen können, das sich von der Vergangenheit unterscheidet.
00:33Die Make-ups von Jack Pierce, Dan Winston oder Rick Baker sind solche Klassiker.
00:38Kaum zu toppen. Ich glaube, man muss eine ganz neue Richtung einschlagen.
00:42Mich inspirierten Filme wie John Carpenters Das Ding oder David Cronenbergs Die Fliege.
00:48Wenn sich zwei Anatomien vermischen, die nicht zusammenpassen, wird es schmerzhaft.
00:53Was ist mit Daddy?
00:54Er ist krank.
00:58Als Chris zum ersten Mal aus der Maske kam, war ich völlig sprachlos. Ich dachte, wow.
01:05Die Reaktionen der Crewmitglieder, als sie es zum ersten Mal sahen?
01:08Viele sagten, ich fürchte mich nicht schnell, aber das ist das Unheimlichste, was ich je gesehen habe.
01:13Hör auf, Dad, du machst mir Angst!
01:15Gruselig und total irre.
01:18So etwas habe ich noch nie gesehen. Es sieht so echt aus.
01:21Das war der Wendepunkt, an dem wir alle wussten, okay, das wird gut.
01:26Es fühlt sich an wie eine seltsame Performancekunst, weil die Effekte so realistisch sind.
01:31So viel Arbeit das sein mag, für mich ist es sehr aufregend.
01:37Ich hoffe, diese Bilder brennen sich beim Publikum für immer ein.
01:42Ein Wolfman wie keiner zuvor.
01:50Untertitel der Amara.org-Community

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