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Initiativen wie "Dry January" und "Damp January" erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Millionen Europäer versuchen sich im ersten Monat des Jahres in Abstinenz - oder wenigstens weniger Alkoholkonsum...

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Transkript
00:00Wie stehen die Europäer zum Dry January?
00:08Frankreichs neuer Gesundheitsminister hat sich einen Dry January vorgenommen.
00:12Er will also im Januar keinen Alkohol trinken.
00:15In Frankreich, Europas größtem Weinproduzenten, hat dies manche befremdet.
00:19Dennoch haben sich 17 Millionen Franzosen, das heißt jeder vierte im Land, vorgenommen, im Januar auf Alkohol zu verzichten.
00:27Im Nachbarland Belgien gaben im Januar 2023 fast ebenso viele, nämlich 23 Prozent der Belgier an, einen Dry January abzuhalten.
00:37In Deutschland, Europas führendem Bierproduzenten, nahmen im vergangenen Jahr nur 13 Prozent diese Herausforderung an und ein hoher Anteil stieg wieder aus.
00:47Die Italiener waren zumindest bei den Vorsätzen sehr ehrgeizig.
00:5122 Prozent wollten im vergangenen Jahr ganz mit dem Trinken aufhören und 40 Prozent erklärten, sie würden ihren Alkoholkonsum reduzieren.
00:59Im Vereinigten Königreich, wo der Dry January ins Leben gerufen wurde, wollen 15,5 Millionen Menschen, das heißt 22,7 Prozent der Bevölkerung, in diesem Monat auf Alkohol verzichten.
01:12Der Erfolg des Dry January hat andere Initiativen zur Alkoholreduktion wie den Damned January ausgelöst.
01:19Dessen Ziel ist, nicht ganz zu verzichten, aber weniger Alkohol zu trinken und so ein gesünderes Verhältnis dazu zu entwickeln.
01:26Besser für starke Trinker, die sonst Entzugserscheinungen bekommen können.