Nach dem Sieg gegen Polen hofft Andreas Wolff, dass diese Weltmeisterschaft nicht das letzte große Turnier seiner Karriere sein wird. Johannes Golla erklärt die Schwächen im Auftaktspiel gegen Polen, sieht aber auch das Positive.
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SportTranskript
00:00Sie haben eine Menge Turnier-Erfahrung. Ich habe sie beim Einlaufen gesehen mit Rune Darmke.
00:09Da habe ich gedacht, ach gucke, die letzten Europameister. Was haben Sie denen da gesagt, auch schon wieder ein Turnier?
00:15Wir freuen uns auf jedes Turnier. Nach wie vor ist die Aufregung groß.
00:19Ich denke, man hat in der Mannschaft gesehen, dass so ein Auftaktspiel nicht leicht ist
00:23und dass auch nach einem erfolgreichen Olympiaturnier die ersten Schritte doch beschwerlich sein können.
00:28Ich freue mich natürlich, weiterhin mit Rune an Bord sein zu können
00:31und hoffe, dass es auch bei Weitem nicht unser letztes Turnier war.
00:34Auftaktspiele sind immer etwas Besonderes. Darüber wurde, glaube ich, schon zu Genüge gesprochen.
00:38Das hat sich auch heute wieder gezeigt, dass wir da nicht perfekt gespielt haben.
00:44Es waren auch viele Parallelen zu den Vorbereitungsspielen,
00:46nämlich dass wir viele Bälle verworfen haben, frei vom Torwart und die Abwehr auch nicht so stabil gestellt haben,
00:50wie wir das in der Vergangenheit schon hinbekommen haben.
00:52Deswegen die zwei Punkte und ein gewonnenes Auftaktspiel sind das Positive heute.
00:56Das Negative ist sicherlich die Leistung an manchen Stellen.
00:59Auf der anderen Seite hat zumindest der Angriff in den wichtigen Phasen gut funktioniert.
01:03Andi hat uns ein paar sieben Meter und auch am Ende wichtige Bälle gehalten.
01:07Deshalb haben wir auch positives, aber sicherlich auch noch viel Verbesserungspotenzial.