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NewsTranskript
00:00Waffenruhe im Gazastreifen. Die ersten drei israelischen Geiseln sind zurück in der Heimat.
00:07An Tag 2 des Waffenstillstandsabkommens entlässt Israel 90 Menschen aus dem Gefängnis.
00:19An seinem ersten Tag als Präsident kündigt Trump Massenabschiebungen an.
00:28In Kiew sind tausende Menschen auf die Straße gegangen.
00:34Sie fordern Informationen über den Verbleib ihrer vermissten Angehörigen.
00:41Wegfall der Grenzkontrollen. Immer mehr Rumänen fahren zum Tanken nach Bulgarien.
00:52Die ersten drei israelischen Geiseln, die im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens
00:59im Gazastreifen freigelassen wurden, sind nun wieder in ihrer Heimat.
01:03Die drei israelischen Frauen waren fast eineinhalb Jahre in der Gewalt der Hamas
01:07und wurden am Sonntag vom Roten Kreuz in Gaza abgeholt und der israelischen Armee übergeben.
01:12Die israelische Armee veröffentlichte Bilder von Soldaten,
01:16die Räumlichkeiten für eine erste Behandlung der Geiseln vorbereiten,
01:20bevor diese ins Krankenhaus gebracht werden.
01:23Die drei Frauen wurden im Rahmen des Waffenstillstandsabkommens
01:26zwischen Israel und der Hamas, das am Sonntagmorgen Ortszeit in Kraft trat,
01:30im Austausch gegen 90 palästinensische Gefangene freigelassen.
01:34Unmittelbar nach Inkrafttreten der Waffenruhe fuhren auch Hilfsgütertransporte
01:38von Ägypten über die Grenzübergänge Rafah und Kerem Shalom in den Gazastreifen.
01:43Tausende Palästinenser kehrten in ihre Häuser zurück,
01:46die sie während des 15-monatigen Krieges verlassen hatten.
01:54Israel hat am zweiten Tag des Waffenstillstands im Gazastreifen 90 Palästinenser aus der Haft entlassen.
02:01Ein Bus mit Dutzenden von Häftlingen verließ am frühen Morgen das israelische Ofer-Gefängnis.
02:07Laut einer vorgelegten Liste handelt es sich bei allen Entlassenen um Frauen oder Minderjährige.
02:13Israel hatte sie wegen angeblicher Verstöße gegen die nationale Sicherheit inhaftiert,
02:19die vom Steinewerfen bis hin zu schwerwiegenderen Anschuldigungen wie versuchtem Mord reichen.
02:25Die Freilassung erfolgte mehr als sieben Stunden,
02:28nachdem drei israelische Geiseln von der Hamas freigelassen und nach Israel zurückgebracht worden waren.
02:35In der ersten Phase wird die Hamas im Laufe von sechs Wochen 33 Geiseln freilassen
02:41und im Gegenzug werden Hunderte von Palästinensern aus israelischen Gefängnissen freigelassen.
02:47Phase zwei des Abkommens umfasst Schritte zum Ende des Krieges.
02:51Sie sieht vor, dass die Hamas die restlichen Geiseln freilässt
02:54und sich das israelische Militär vollständig aus dem Gazastreifen zurückzieht.
02:59In der dritten und letzten Phase geht es um den Wiederaufbau des Gazastreifens.
03:04Israel soll hierzu einen Plan vorlegen.
03:10Donald Trump hat angekündigt, dass er an seinem ersten Tag als Präsident
03:14eine Reihe von Verordnungen unterzeichnen wird, um die USA auf den richtigen Kurs zu bringen.
03:20In einer Rede vor seinen Anhängern auf einer MAGA Victory Rally in Washington D.C.
03:26versprach Trump mit historischer Geschwindigkeit zu handeln, um die wichtigsten Probleme zu lösen.
03:32Massenabschiebungen von illegalen Einwanderern sei dabei ein Schwerpunkt.
04:02Trump sagte auch, er werde ein TikTok-Verbot aufschieben,
04:13damit eine Vereinbarung zum Schutz der nationalen Sicherheit getroffen werden könne.
04:18Die beliebte Videostreaming-App war abgeschaltet worden,
04:21nachdem der oberste Gerichtshof ein Verbot aus Gründen der nationalen Sicherheit bestätigt hatte.
04:27Stunden später war sie wieder online, nachdem Trump eingegriffen hatte.
04:32Trump nahm auch den scheidenden Präsidenten Joe Biden aufs Korn
04:36und kritisierte dessen Amtsteit als gescheiterte Regierung.
04:40Trump reklamierte auch die Lorbeeren für das Waffenstillstandsabkommen für den Gazastreifen,
04:46das die seit 15 Monaten andauernden, verheerenden Kämpfe im Gazastreifen beendet hat.
04:52Tausende haben an einer Kundgebung in Kiew teilgenommen.
05:01Sie fordern die ukrainische Regierung auf,
05:03mehr für die Freilassung der in Russland festgehaltenen Kriegsgefangenen zu tun.
05:07Die Behörden sollten ihre Bemühungen verstärken,
05:10vermisste Angehörige ausfindig zu machen, so die Demonstranten.
05:13In der Ukraine kommt es immer wieder zu ähnlichen Protesten.
05:18Die Demonstranten äußern ihre Frustration über die ihrer Meinung nach schlechte Kommunikation
05:22und den Mangel an Klarheit seitens der Regierung.
05:26Russland und die Ukraine haben seit den ersten Kriegstagen immer wieder Kriegsgefangene ausgetauscht, zuletzt im Dezember.
05:33Indes wurden bei einem russischen Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew
05:37in den frühen Morgenstunden des Samstags mindestens drei Menschen getötet.
05:41Nach Angaben der Militärverwaltung wurden drei Personen verletzt.
05:46In der Erklärung heißt es, die Luftwaffe habe zwei Raketen und 24 Drohnen abgeschossen.
05:51Eine Wasserversorgungsleitung wurde beschädigt und eine U-Bahn-Station wurde geschlossen.
06:00Rina Reznik ist ukrainische Sanitäterin.
06:03Sie sagt, sie könne sich schon gar nicht mehr an ihr Leben vor Februar 2022 erinnern.
06:07Als Russland seinen Angriff begann, arbeitete sie als Lehrerin in Kiew und studierte außerdem Biologie.
06:13Seitdem war sie nunmehr fast drei Jahre an der Front und hat manchen Soldaten gerettet.
06:44Man kann nicht so viele Ressourcen benutzen, weil jede Minute ein weiterer Angriff kommt.
06:52Und das Schreckendste in der ukrainischen Militär-Doktor-Vokabular-Triage ist,
07:02dass man sich entscheiden muss, wer man jetzt retten wird und wer warten wird.
07:09Verwundete Soldaten haben diese kostbare Zeit oft nicht, sagt Rina und erklärt,
07:13dass alle medizinischen Transporte weg von der Front von den russischen Streitkräften gezielt angegriffen würden.
07:19Dies bedeutet, dass es manchmal Tage dauern kann, bis die Verwundeten abtransportiert werden können.
07:40Es ist einfach egal, weil wir keine Möglichkeit haben, abzulehnen.
07:45Keiner von uns.
07:47Die einzige Möglichkeit, abzulehnen, ist, in dieser Krise umgewandelt zu werden
07:52und danach eine physische Rehabilitation zu bekommen.
07:57Und da bislang kein Ende des Krieges von Russland abzusehen ist,
08:00werden die ukrainischen Soldaten und Frontsanitäter und Sanitäterinnen auch weiterhin nicht zur Ruhe kommen.
08:09Die Generaldirektion Internationale Partnerschaften, GD-INTPA,
08:14plant laut einem internen Dokument, das Euronews einsehen konnte,
08:18seine weltweiten Büros von 100 auf 18 zu reduzieren.
08:23Dies sei auf Haushaltskürzungen und veränderte geopolitische Prioritäten zurückzuführen.
08:28Quellen zufolge will man sich zentralisieren, um mehr Kontrolle vom Hauptamt zu übernehmen.
08:34Die 18 neuen Zentren sollen in Afrika, Asien, Südamerika und der Karibik angesiedelt werden,
08:39darunter auch in für die Migrationssteuerung wichtigen Ländern wie Senegal und Ghana.
08:47Die Kommission hat diese Angaben nicht bestätigt.
09:05Die GD-INTPA ist für die internationalen Partnerschaften
09:08und die Entwicklungspolitik der Europäischen Union zuständig.
09:11Sie beaufsichtigt Initiativen wie das Global Gateway,
09:14die europäische Strategie zur Mobilisierung von bis zu 300 Milliarden Euro
09:18an Investitionen in Digitalisierung, Energie, Verkehr, Gesundheit und Klimaschutz.
09:24Die GD-INTPA ist für die internationalen Partnerschaften
09:27und die Entwicklungspolitik der Europäischen Union zuständig.
09:30Investitionen in Digitalisierung, Energie, Verkehr, Gesundheit und Bildung.
09:35Eine Umstrukturierung, so die Kommission, würde den Einfluss der Europäischen Union weltweit nicht schmälern.
10:01Die Aktivitäten der INTPA würden vom europäischen auswärtigen Dienst verwaltet werden,
10:07wobei die EU-Delegationsbüros unter der Leitung der EU-Spitzendiplomatin Kaya Kallas stünden.
10:17Die Aktivitäten der INTPA würden vom europäischen auswärtigen Dienst verwaltet werden,
10:21wobei die EU-Delegationsbüros unter der Leitung der EU-Spitzendiplomatin Kaya Kallas stünden.
10:31Immer mehr Autofahrer aus dem Süden Rumäniens und sogar aus Bukarest fahren nach Bulgarien, um billiger zu tanken.
10:37Seit dem 1. Januar sind in Rumänien und Bulgarien im Rahmen der Schengen-Mitgliedschaft
10:42auch die Grenzkontrollen auf dem Landweg weggefallen,
10:45dass er den Reiseverkehr zwischen beiden Ländern erleichtert.
11:01In Bulgarien sind sowohl Benzin als auch Diesel deutlich billiger.
11:06Wer die Grenze überquert, kann also mehr als 50 Lei umgerechnet etwa 10 Euro für eine Tankfüllung sparen.
11:13In Rumänien sind die Kraftstoffpreise stetig gestiegen.
11:17Nach Ansicht von Wirtschaftsexperten ist die wiederholte Erhöhung der Verbrauchssteuern auf Kraftstoffe der Grund dafür.