Niki de Saint Phalle Film Trailer HD - Der Film ist die Geschichte der Geburt von Niki de Saint Phalle als subversive Künstlerin aus dem Trauma ihrer Kindheit, ein zutiefst bewegendes, aber auch kraftvolles und Kraft-gebendes filmisches Porträt.
Niki de Saint Phalle [Niki]
Filmstart: 14.03.2025
Regie: Céline Sallette
Mit: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla
Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint-Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt.
Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint-Phalles Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur.
Regie: Céline Sallette / Drehbuch: Céline Salette, Samuel Doux / Kamera: Victor Seguin / Schnitt: Clémence Diard / Ausstattung: Rozenn Le Gloahec / Kostüm: Matthieu Camblor, Marion Moulès / Maske: Céline Regnard / Produktion: Cinéfrance Studios, Wild Bunch / Produzenten: Julien Deris, David Gauquié, Alexandre Mattiussi, Jean-Luc Ormières / Mit: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla, Alain Fromager, Virgile Bramly, Grégoire Monsaingeon, Nora Arnezeder
Frankreich, Belgien 2024 / 98 Minuten
Niki de Saint Phalle [Niki]
Filmstart: 14.03.2025
Regie: Céline Sallette
Mit: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla
Zwischen Plastikblumen und Schießübungen: Niki de Saint-Phalle wurde mit ihren Nana-Skulpturen weltberühmt, als jene Künstlerin, die mit Messern und Gewehren Gemälde beschoss. Ihre Lebensgeschichte steckt voller Abgründe. Um 1950 lässt die junge Niki alles hinter sich und zieht mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Frankreich. Als Modell und Schauspielerin träumt Niki von einem größeren Leben in Paris. Die Dämonen ihrer Kindheit trägt sie stets mit sich. Irgendwann bricht Niki zusammen und wird Zeit in einer Psychiatrie verbringen. Hier kämpft sie um nichts weniger als die Wahrheit ihres Lebens. Ein starker Wille und kreative Urgewalt lassen sie ausbrechen und eine neue Sprache der Kunst erfinden, die von Gewalt, Hoffnung und Weiblichkeit erzählt. Sie erschuf Nanas in allen Formen und Farben, die „Huren“ der Gegenwart, in die das Publikum ein- und ausgehen konnte. Ihre Kunst wird zu ihrer Waffe – poetisch, schöpferisch und zielsicher. Und sie traf: die Grenzen der etablierten Kunstwelt.
Als „Terroristin der Kunst“ schreibt Niki de Saint-Phalles Kunstgeschichte. Sie war in den sechziger Jahren die einzige international erfolgreiche Künstlerin auf weiter Flur.
Regie: Céline Sallette / Drehbuch: Céline Salette, Samuel Doux / Kamera: Victor Seguin / Schnitt: Clémence Diard / Ausstattung: Rozenn Le Gloahec / Kostüm: Matthieu Camblor, Marion Moulès / Maske: Céline Regnard / Produktion: Cinéfrance Studios, Wild Bunch / Produzenten: Julien Deris, David Gauquié, Alexandre Mattiussi, Jean-Luc Ormières / Mit: Charlotte Le Bon, John Robinson, Damien Bonnard, Judith Chemla, Alain Fromager, Virgile Bramly, Grégoire Monsaingeon, Nora Arnezeder
Frankreich, Belgien 2024 / 98 Minuten
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KurzfilmeTranskript
00:00Also, Niki, was machst du denn im Leben? Ich bin Malerin.
00:13Nein, du bist die Frau eines Schriftstellers, der ein bisschen malt.
00:23Ich will etwas Eigenes erschaffen. Das ist meine Berufung. Darf ich vorstellen?
00:28Aber du hast ja ein Wahnsinnsgesicht. Darf ich ein Porträt von dir zeichnen?
00:33Die Polysie ist eine Krankheit. Wenn man sie hat, kann man nichts anderes tun.
00:39Bei mir stimmt das. Sie ist wirklich meine Krankheit.
00:42Wer will dich hier behalten?
00:45Ich bin nicht verrückt.
00:47Ich weiß.
00:48Die Behandlung hier ist so intensiv, dass kein Patient die Kraft hat, noch etwas anderes zu machen.
00:53Offensichtlich sind Sie eine Ausnahme.
00:57Ich hab Angst vor Monstern, Mama.
01:00Ich auch.
01:03Ich weiß nicht, wie du mich mit all meinen Abgründen ertragen kannst.
01:09Du hältst dich für eine Künstlerin, ja?
01:11Dass du Probleme in deinem Leben hast, macht dich nicht bedeutend.
01:15Arschloch!
01:18Ihr schreibt gerade ein neues Kapitel in der Kunst.
01:21Wenn du dich mit deiner Kunst nicht ausdrückst, ist alles verloren.
01:25Ich wollte, dass mein Leben schwierig ist und aufregend.
01:31Ich wollte, dass es groß ist.
01:33Es wird groß sein, Niki.