• vor 26 Minuten
Trotz einer 2:0-Führung scheidet der 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen aus dem DFB-Pokal aus. Köln-Trainer Gerhard Struber lässt sich aber von der 2:3-Pleite gegen den Doublesieger nicht unterkriegen.

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Sport
Transkript
00:00Zusammenfassend, ein richtig guter Fight meiner Jungs, viel investiert, eine ganz, ganz große
00:09Mannschaft in Europa in richtig Bedrängnis gebracht. Das war mitunter unser Ziel. Unser
00:16Ziel war auch nebenher, heute hier weiterzukommen. Es ist uns nicht gelungen, aber wir können wie
00:22gesagt stolz sein auf sehr, sehr vieles, wie wir das heute umgesetzt haben. Tatsächlich ist so,
00:29dass schon der Stolz überwiegt und gleichzeitig waren wir heute so knapp dran. Und das ist
00:37natürlich dann für meine Jungs auch ein Moment, wo sie niedergeschlagen in der Kabine sitzen,
00:44wo es oft und schwierig ist, auch in dem Moment die richtigen Worte zu finden, weil es braucht
00:51dann ein bisschen Zeit, weil es ein trauriger Moment ist, wenn man dann so hier ausscheidet.
00:56Gleichzeitig ist es der Sport, der tut manchmal richtig weh. Heute haben wir mal richtig eine
01:01verpasst bekommen zum Schluss. Man muss es einfach so nehmen, so akzeptieren, daraus lernen. Ich finde,
01:08wir können viele, viele gute Dinge mitnehmen. Für uns jetzt in den nächsten Tagen, im Wissen,
01:15dass das natürlich ganz anders wieder am Sonntag ist, weil auch die Anforderung anders ist an uns,
01:19wie wir das Spiel anlegen und angehen wollen. Und gleichzeitig aber soll es uns alle einmal
01:25mehr zeigen, auch mit unseren Fans gemeinsam, wie unser Puls und Herzschlag gemeinsam ist,
01:31weil man könnte ja schon fast von Liebe sprechen. Und das ist auch etwas, was uns, dem FC, ganz,
01:40ganz besonders auszeichnet. Und das ist etwas, was man uns auch nicht so leicht wegnehmen kann.

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