Eintracht-Coach Dino Toppmöller wusste bereits vor dem Spiel um die Stärke der Fohlen. Mit der Leistung seiner Mannschaft war er vor allem in der zweiten Halbzeit zufrieden, vermisste aber die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.
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SportTranskript
00:00Wir wussten, dass wir auf eine starke Mannschaft treffen werden, das haben die letzten Wochen
00:07gezeigt und das hat Gladbach auch vor allem in der ersten halben Stunde dann auch gegen
00:12uns auf den Platz gebracht.
00:13Sie haben sehr sauber, sehr gut Fußball gespielt, sehr dominant, sind auch verdient
00:18in Führung gegangen.
00:19Mit dem Ausgleichstor von Hugo, glaube ich, ab dem Moment waren wir dann schon auch die
00:26bessere Mannschaft und vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel so vom Gefühl
00:31her im Griff gehabt.
00:32Wir waren in allen Statistiken, was Torschüsse betrifft und auch Expected Goals, waren wir
00:38deutlich vorne.
00:39Am Ende ist es halt aber nur ein Punkt geworden, weil wir vielleicht nicht vorne diese absolute
00:43Kaltschnäuzigkeit gehabt haben, um dann das Tor zu schießen.
00:48Wir wussten, dass Gladbach trotzdem immer wieder auch mal gefährlich ist, dann auch
00:51im Umschalten hatten sie auch noch ein, zwei Situationen.
00:54Im Großen und Ganzen nehmen wir den Punkt jetzt mit, natürlich hätten wir gerne gewonnen,
01:00aber es spielt immer noch ein Gegner mit und der ist im Moment in einer sehr guten Form.
01:05Man darf auch nicht vergessen, dass sie in ihren letzten sechs Heimspielen 18 Tore geschossen
01:08haben, viele Spiele gewonnen haben und dann hier einen Punkt mitzunehmen, dafür braucht
01:14man sich nicht schämen.