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Nachrichten des Tages | 18. März - Mittagsausgabe

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Transkript
00:00Russlands Krieg gegen die Ukraine. Trump will mit Putin über Land und Kraftwerke reden.
00:12Sabotage in Norwegen. Öl ist aus einem Umspannwerk ausgelaufen.
00:21Beweisaufnahme vor dem Oberlandesgericht Hamm. Peruanischer Landwirt verklagt RWE.
00:3159 Tote bei einem Brand in einem Club in Nordmazedonien. Eltern fordern lückenlose Aufklärung.
00:41US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, am Dienstag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu telefonieren.
00:48Dabei soll es um die Beendigung des Krieges gegen die Ukraine gehen.
00:51In der vergangenen Woche hat die Kiew einem von den USA vermittelten Waffenstillstandsplan zugestimmt.
00:57Seither wächst der Druck auf Moskau, diesen anzunehmen.
01:01Ich spreche am Dienstag mit Präsidenten Putin.
01:04Einiges wurde am Wochenende erledigt.
01:08Wir wollen sehen, ob wir das Krieg zu einem Ende bringen können.
01:11Vielleicht können wir es, vielleicht nicht. Aber ich denke, wir haben eine sehr gute Chance.
01:15Wir werden über Land und Kraftwerke reden.
01:18Das ist eine große Frage.
01:30Am Donnerstag kannte der russische Präsident mitgeteilt, er unterstütze einen Waffenstillstand, nannte aber mehrere Fragen, die noch diskutiert werden müssten.
01:37Zwar schritten die diplomatischen Bemühungen zuletzt weiter voran, doch kam es am Wochenende und am Montag weiter zu gegenseitigem Beschuss.
01:48Die USA haben auch an diesem Montag neue Luftangriffe auf den Jemen geflogen.
01:53Die US-Regierung und die vom Iran unterstützten Houthi drohten einander mit weiterer Eskalation.
01:59Nach Angaben des von den Houthi geführten Gesundheitsministeriums wurden mindestens 53 Menschen getötet, darunter auch Kinder und Frauen.
02:06Die Vereinigten Staaten hatten am Samstag mit einer Reihe von Angriffen auf die Rebellengruppe begonnen.
02:11Die Houthi hatten daraufhin am Sonntag mit Angriffen auf den Flugzeugträger USS Harry S. Truman und die dazugehörigen Kriegsschiffe reagiert.
02:18Nach US-amerikanischen Angaben wurden die Schiffe nicht beschädigt.
02:22Die USA wollen mit ihrer Aktion die Rebellen von weiteren Angriffen auf Litäer und Handelsschiffe im Roten Meer abhalten.
02:29Die Houthi hatten in der vergangenen Woche Attacken auf israelische Schiffe angedroht,
02:33nachdem Israel diesen Monat die humanitäre Hilfe für den Gazastreifen eingestellt hatte.
02:39Rund 60.000 Tonnen Öl sind am Sonntag in einem Umspannwerk in der Nähe von Oslo ausgelaufen.
02:44Berichten zufolge wurde ein Loch in einem Zaun um das Gelände entdeckt.
02:49Eine Abdeckung am Boden des Transformators wurde abgeschraubt und offengelassen.
03:08Der nationale Stromnetzbetreiber Stadtnet geht davon aus, dass es sich bei dem Vorfall um einen vorsätzlichen Sabotageakt handelt.
03:15Die Polizeibehörden erklärten jedoch, dass sie derzeit keine konkreten Beweise dafür hätten.
03:21Das Öl ist zwar für den Menschen ungefährlich, kann aber der Umwelt schaden.
03:26Um die Auswirkungen zu begrenzen, wurde der Stromnetzbetreiber Stadtträger,
03:32Das Öl ist zwar für den Menschen ungefährlich, kann aber der Umwelt schaden.
03:36Um die Auswirkungen zu begrenzen, wurden Ölsperren auf dem Fluss und Absorptionsmittel in den umliegenden Gemeinden eingesetzt.
03:47Das Oberlandesgericht Hamm hat das Verfahren gegen den Energiekonzern RWE fortgesetzt.
03:52Es geht dabei um die zivilrechtliche Klage eines peruanischen Landwirts gegen RWE.
03:57Gutachter begann am Montag mit ihren Erklärungen.
04:00Sao Lufiano Iuia behauptet in seiner Klage, dass die Treibhausgasemissionen des Unternehmens die globale Erwerbung angeheizt
04:08und das Schmelzen des Gletschers über seine Heimatstadt in Peru beschleunigt haben.
04:12Er will das Unternehmen an den Kosten für den Schutz seines Hauses beteiligen.
04:16RWE war allerdings nie direkt in Peru tätig.
04:27Experten zufolge könnte die Klage ein bedeutender Präzedenzfall werden.
04:57Deswegen haben wir einen sehr großen Imitenten hier in Anspruch genommen.
05:00Und es muss auch nicht der letzte sein, wenn wir den Fall hoffentlich Ende nächsten Jahres abschließen.
05:05Denn das ist das, was ich hoffe.
05:07Ich hoffe, dass wir hier heute mit einer klaren Beweislage rausgehen und dann die nächste Frage behandeln können.
05:13Also Klimawandel.
05:14Die Tatsache also, dass RWE dazu beigetragen hat, dass das konkrete Risiko vor Ort da ist.
05:19Dann können wir auch andere Imitenten in Anspruch nehmen.
05:24RWE argumentiert jedoch, dass es sich um einen gefährlichen Präzedenzfall handele.
05:28Einzelne Imitenten würden so für den globalen Klimawandel verantwortlich gemacht werden.
05:33Das Unternehmen besteht darauf, dass Lösungen für das Problem des Klimawandels
05:37durch nationale und internationale Politik und nicht durch Gerichte gefunden werden sollen.
05:46Bei einem Brand in einem überfüllten Nachtclub in Nordmazedonien
05:50kamen 59 Menschen ums Leben.
05:52155 weitere wurden verletzt.
05:55Eltern der jugendlichen Opfer haben sich vor einem Krankenhaus versammelt,
05:59um zu verhindern, dass Gerichtsmediziner die Leichen ihrer Kinder abholen.
06:04Jetzt rückt die Frage nach dem Warum in den Vordergrund.
06:08Die Eltern wollen eine lückenlose Aufklärung.
06:21Der tragische Brand rief Unterstützungsbekundungen aus der ganzen Welt hervor.
06:25EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach den Opfern und ihren Angehörigen
06:29in einem Post auf X ihr Beileid aus.
06:32Der ukrainische Präsident Zelensky wünschte den Verletzten baldige Genesung.
06:37Papst Franziskus, der seit mehr als einem Monat wegen einer beidseitigen Lungenentzündung
06:41im Krankenhaus liegt, sprach ebenfalls seiner Meinung nach.
06:45Skopje sagte, es habe Hilfsangebote aus Bulgarien, Griechenland, Serbien und der Türkei angenommen,
06:50um Patienten, die in Lebensgefahr schweben, behandeln zu können.
06:54Viele der Überlebenden sind immer noch unter Schock.
07:16Nach offiziellen Angaben war der Club zum Zeitpunkt des Brandes überfüllt.
07:20Mehr als doppelt so viele Menschen, wie vorgeschrieben waren, in dem Gebäude.
07:24Es wird wegen Korruption und Bestechung ermittelt und 15 Personen wurden festgenommen.
07:29Die Clubbetreiber konnten keine ordnungsgemäße Lizenz vorzeigen.
07:33Die Verletzten wurden in den Krankenhäusern eingeladen.
07:36Die Verletzten wurden in den Krankenhäusern eingeladen.
07:39Die Verletzten wurden in den Krankenhäusern eingeladen.
07:42Die Betreiber konnten keine ordnungsgemäße Lizenz vorzeigen.
07:45Zum Gedenken an die Opfer wurde eine einwöchige Staatstrauer ausgerufen.
07:53Auf Anordnung des Gerichts von Bosnien und Herzegowina hat die Grenzpolizei des Landes
07:57einen zentralen Haftbefehl gegen Milorad Nodik, Radovan Viskovic und Nenad Stevanić erlassen.
08:04Dies bedeutet, dass jeder Polizeibeamte im Land der Nodik, dem Präsidenten der Republik Serbska,
08:10dem Premierminister oder dem Sprecher der Nationalversammlung antrifft, sie unverzüglich festnehmen muss.
08:15Die Entscheidung des Gerichts, sie in Haft zu nehmen, da sie nicht zur Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft
08:27im Zusammenhang mit dem Verdacht der Unterwerbung der verfassungsmäßigen Ordnung des Landes erschienen sind.
08:33Zum Zeitpunkt der Erstellung des Haftbefehls kündigt der Nodik an,
08:37dass er eine Grenzpolizei für die Republik Serbska einrichten wolle.
08:49Im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf geht es diesen Montag und Dienstag einmal wieder
08:54um die Teilung und Zukunft der Insel Zypern.
08:57Seit 1974 ist diese faktisch geteilt und der Norden türkisch besetzt.
09:01Nur die griechischsprachige Republik Zypern im Süden ist international anerkannt.
09:06Alle Bemühungen um eine Lösung oder Wiedervereinigung scheiterten bislang.
09:36Die Insel bleibt unterteilt und besetzt, mehr als 50 Jahre nach der Invasion der türkischen Armeen.
09:42Während die Unterstützer der Lösung die nur die Veranstaltung wertschätzen,
09:47erkennen sie, dass die Erwartungen sehr niedrig sind.
09:50Laut türkischen diplomatischen Gründen ist die Veranstaltung erwartet,
09:54um die Meinung über das Zypern-Problem für die kommende Zeit zu diskutieren
09:58Die Veranstaltung wird nicht als eine Weiterführung von vergangenen Prozessen
10:03oder als Anfang eines neuen Prozesses sein.
10:06Andererseits sprach der Präsident der Republik Zypern, Nikos Christopoulidis,
10:11kurz bevor er nach Genewa fuhr, von niedrigen Erwartungen,
10:16aber gleichzeitig sagte er, dass sie während der Gespräche
10:20alle Möglichkeiten für die Eröffnung der Prozesse nutzen sollten.
10:24Ob das eine Veranstaltung ist, die den Zweifelskreis und die Zeit der beiden Seiten bestätigen wird,
10:29oder ob sie den Weg für neue Gespräche wechseln,
10:32bleibt zu sehen in den nächsten Stunden, wenn die beiden Seiten ihre Karten zeigen.
10:37Faye Dulgeri, Euronews, Genewa
10:43Auf der ganzen Welt färbten die Menschen die Straßen grün,
10:47um die irische Kultur am St. Patrick's Day zu feiern.
10:51Die große irische Parade in Dublin mit ihren extravaganten Wagen und farbenfrohen Darbietungen
10:57zog Hunderttausende aus der ganzen Welt an.
11:02Rund 4000 Menschen und 12 Marschkapellen aus Irland, Nordamerika und Österreich
11:08nahmen an der Parade teil.
11:14Irland hat eine große Diaspora.
11:16In den Vereinigten Staaten feierten ebenfalls viele Menschen in verschiedenen Bundesstaaten.
11:21New York City ist Gastgeber einer der größten und ältesten Paraden des Landes.
11:30Am Samstag hatte die Stadt Chicago ihren Fluss grün gefärbt, eine jährliche Tradition.
11:37Litauen machte auch mit und färbte den Fluss seiner Hauptstadt ebenfalls grün.
11:42Auch in Vilnius wird jedes Jahr der St. Patrick's Day mit verschiedenen Veranstaltungen und Festivitäten,
11:48darunter irische Livemusik und Tanz, gefeiert.