Skip to playerSkip to main contentSkip to footer
  • 4/16/2025
Transcript
00:00If she's in a hypoglycemia shock,
00:08in a starkness, then it can also be dangerous.
00:12That would also pass to your Diabetes-Verdad?
00:15Yes.
00:16Do you know where she can be?
00:20No, she doesn't go to the phone.
00:22Laut Bauplan waren an dieser Stelle in keinem der Gästezimmer
00:28zwei Steckdosen.
00:30Auch in der Fürstensuite nicht.
00:32Ich hab's.
00:34Ich hab das Versteck der Frau Wagner gefunden.
00:42Ihr Handy.
00:44Aber wo ist sie?
00:46Larissa!
00:48Larissa!
00:50Ja, es ist ja so, dass wir gerade allen ein Liebespaar vorspielen.
00:54Ja, und das würde ich auch ziemlich überzeugen.
00:57Genau, und das ist der Punkt.
01:01Fanny, kann es sein, dass du echte Gefühle für mich hast?
01:05Bist du in mich verliebt?
01:20Deine Philosoph und die Hamiltonischeinschaft.
01:22Das ist ja so, dass du nicht an die Möglichkeit hast.
01:23Und wenn du deine Ursache, etwas nevendiges zu spielst,
01:24das ist ja noch ein Himmel.
01:25Mit der Molly, die du und die Menschen,
01:28wie ich, äh, das ist ja noch ein Leben nicht sicher?
01:29Du bist ja so, dass du nicht an der ganzen Welt!
01:30Und das ist ja noch ein Leben.
01:31Und das ist ja noch ein Leben in euch.
01:32I could throw my heart away
01:35Can't you hear I'm asking you to stay
01:39Through the rainbow-colored light
01:46Stay, why don't you stay
01:52Stay, why don't you stay
02:01Stay, stay
02:05Ich soll in dich verliebt sein. Das ist ja völlig absurd.
02:11Ist es das?
02:11Natürlich bin ich nicht in dich verliebt.
02:15Das wird ja immer besser.
02:17Du hast eine Affäre mit der Freundin deines Vaters,
02:21die aufgeflogen wäre, wenn ich dich nicht gerettet hätte.
02:23Und jetzt unterstellst du mir, ich hätte Gefühle für dich.
02:26Es ist keine Unterstellung. Ich hab nur einfach gedacht...
02:28Ja, falsch gedacht.
02:29Ich wollte dir einfach nur helfen. Weiter nichts.
02:32Alles andere ist völlig irrsinnig.
02:35Ich will einfach sicher sein, dass du nicht verletzt wirst,
02:39weil wir allen irgendwas vorspielen, was du dir vielleicht insgeheim wünschst.
02:44Nein.
02:45Mir geht's bestens.
02:47Danke.
02:48Okay, gut.
02:49Wenn du keine echten Gefühle für mich hast, dann ist ja gut.
02:52Aber wenn doch, dann beenden wir das hier so...
02:53Da ist absolut nichts. Okay?
02:57Okay.
02:58Okay.
03:00Gut.
03:03Stopp.
03:09Vielleicht ist es trotzdem besser, wenn wir das Ganze beenden.
03:11Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich unangenehm, immer daran denken zu müssen,
03:18dass du denkst, ich hätte Gefühle für dich.
03:21Das will ich nicht.
03:24Und das... das heißt jetzt was?
03:27Es ist offiziell aus zwischen uns.
03:31Ja, und wenn du Glück hast, dann hat uns hier auch noch jemand gesehen.
03:34Fanny, ich...
03:40Jetzt, Fanny, warte doch.
03:45Larissa!
03:48Larissa!
03:55Larissa!
03:58Henry, wenn sie wirklich im hypoglykämischen Schock ist,
04:00dann kann sie auch bewusstlos sein.
04:01Wir müssen die Polizei rufen.
04:08Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann...
04:11Keine Ahnung, die sollen...
04:13Die sollen Hubschrauber schicken, Suchtruppen, Wärmebildkameras...
04:16Larissa!
04:18Henry.
04:21Henry.
04:24Das ist ihre Tasche.
04:27Larissa!
04:29Larissa!
04:31Henry!
04:33Da ist sie.
04:38Marissa?
04:39Marissa?
04:40Hey!
04:40Marissa?
04:42Ah.
04:47Sie atmet.
04:49Ruf sofort an den Rettungsdienst.
04:51Verdacht auf hypoglykämischen Schock.
04:52Ja, hallo, Südo hier.
05:01Hier ist eine junge, bewusstlose Frau.
05:03Wahrscheinlich Diabetikerin.
05:04Wir brauchen sofort einen Rettungshubschrauber.
05:06Ja, was ist denn das wieder für eine Unverschämtheit?
05:25Da versuch doch tatsächlich, mich jemand wieder über den Tisch zu sehen.
05:28Das ist Betrug!
05:29Grüß dich auch, Werner.
05:33Es ist schön, wieder hier zu sein.
05:36Versuch gar nicht, erst auszuweichen.
05:39Also bitte, Werner, ich bin doch derjenige, der hier immer bezahlt.
05:42Gott, hör doch auf, ich kenne dich.
05:44Du bist ein Sparfuchs und ein ganz raffinierter dazu.
05:47Also mir das jetzt zu unterstellen, das finde ich fast noch unverschämter,
05:51als dass die Leute hier generell an irgendwelchen Geräten rumpopeln.
05:54Ja, dachte ich auch.
05:56Aber wenn das nochmal passiert, sehe ich mich gezwungen, die Maschinen abzubauen.
05:59Zu Recht, Werner.
06:00Da sollen sich doch die Geizhälse Ihrer Maschine in die eigene Wohnung stellen.
06:03Ja, dann werden Sie sehen, ob es sich lohnt, mich zu betrügen und zu bestehlen.
06:06Weißt du, gerade wegen den geschickten Strompreisen.
06:08Und ich habe die Preise fürs Waschen nicht erhöht.
06:11Hast du nie, das stimmt.
06:12Wirklich, da warst du immer ein Samariter.
06:17Nee, aber die, Werner, die habe ich wirklich in jeder Hosentasche.
06:20So, so?
06:21Ja, wenn du beim Einkaufen bist und brauchst einen Einkaufswagen und hast die nicht, dann ist das blöd.
06:26Es reicht.
06:27Sie wird's ganze Geschwänzen haben.
06:32Alter Geizhals.
06:33Was habe ich gehört?
06:34Wie geht es mal besser?
06:59Den Umständen entsprechend.
07:01Sie hat Kochsalz bekommen und ist jetzt stabil.
07:02Ist sie schon aufgewacht?
07:04Nein.
07:05Ihr Blut wird gerade noch im Labor untersucht, dann wissen wir mehr.
07:08Es war auf jeden Fall gut, dass Sie so schnell die Rettung gerufen haben.
07:12Ich nehme an, Sie ist stark hyperglykämisch?
07:15Die Symptome passen aber weder zu Typ 1 noch Typ 2 komplett.
07:19Vielleicht ein Modi-Diabetes?
07:22Möglich.
07:24Haben Sie schon einen Gentest veranlasst?
07:25Natürlich, das Ergebnis dauert noch.
07:27Was denn für einen Gentest?
07:28Auf die Art können wir weitere Formen von Diabetes bestimmen, andere Krankheiten.
07:33Okay.
07:36Und wie geht's jetzt weiter?
07:39Wir müssen leider Geduld haben.
07:40Alles Weitere werden die Tests zeigen.
07:43Wenn Larissa jetzt hier übernachten muss, kann ich dann bei ihr bleiben?
07:48Wenn Sie möchten.
07:48Danke.
07:54Und danke dir.
07:56Für alles.
08:10Warte kurz, Markus.
08:11Ich mach dich gleich auf laut.
08:15Markus ist dran.
08:17Okay, wir hören dich?
08:18Hallo, Herr Schwarzbach, grüße Sie.
08:20Na, wie ist die Sonne in Spanien?
08:22Es gibt Neuigkeiten.
08:24Ja, dann schießen Sie mal los.
08:26Erstens, Frau Wagner hat versucht, mich zu kaufen, damit ich mich auf Ihre Seite stelle.
08:31Aha, und?
08:32Wie viel Euro sind Sie jetzt reicher?
08:35Diese Summe könnte Sie nicht bezahlen.
08:38Nein, ich hab natürlich abgelehnt.
08:40Sehr gut.
08:42Und zweitens?
08:44Frau Wagner wird morgen früh wieder zurückfliegen.
08:46Was?
08:47So früh schon?
08:49Gegen Mittag wird Sie eintreffen, schätze ich.
08:51Und was ist mit dir?
08:53Ich soll alleine hierbleiben und mich um das Marketing von Christophs Ex-Hotelkette kümmern.
08:57Bleibt es uns aber nicht mehr viel Zeit, wenn wir noch mal in Ihre Räumlichkeiten wollen.
09:01Exakt.
09:02Aber was ist denn mit der Überwachungskamera?
09:06Vielleicht gibt es einen Weg, Sie auszuschalten.
09:08Das will Frau Wagner sicher bemerken.
09:11Lasst euch was einfallen.
09:14Ich muss Schluss machen.
09:15Sie kommt zurück.
09:16Alles klar, danke.
09:17Tschüss.
09:19Na super.
09:20Und jetzt?
09:21Tja, jetzt bleibt uns nicht mehr viel Zeit.
09:23Aber wie sollen wir denn bis morgen an diese Steckdosenbuchse kommen?
09:30Vielleicht hat Erik eine Idee.
09:31Ich bin zweifelig, dass ausgerechnet Erik uns helfen kann.
09:35Außerdem, wir sollten nicht noch mehr Mitwisser ins Boot holen.
09:37Zum Glück haben wir sie so schnell gefunden.
09:51Wer weiß, was sonst passiert wäre.
09:55Aber dass Henry heute Nacht bei ihr bleibt.
10:00Wir sind getrennt.
10:02Warum trifft mich das so?
10:03Vielleicht bleibt er ja einfach, weil Frau Manke keine Familie mehr hat.
10:08Und er sie schon so lange kennt.
10:12Oder er hat sich wirklich in sie verliebt.
10:16So besorgt, wie er die ganze Zeit um sie war.
10:20Wenn die beiden wirklich ein Paar werden.
10:27Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.
10:30Aber er wollte ich doch längst über ihnen weg sein.
10:33Du bist ja noch wach?
10:51Ähm, ja.
10:51Aber schon auf dem Weg erst Bett.
10:54Alles in Ordnung bei dir?
10:55Ja, alles bestens.
10:57Weißt du, ob noch was zu essen da ist?
10:59Keine Ahnung.
11:00Hey, hey, hey, hey, hey, hey.
11:01Was hältst du davon, wenn du dich hinsetzt?
11:06Ich koche uns gleich Nudeln und dann erzählst du mir, was passiert ist.
11:13Ich hab Schluss gemacht.
11:15Wie jetzt?
11:16Wir haben uns auseinandergelebt.
11:18Ich weiß überhaupt gar nicht, warum ich so traurig bin.
11:25Es war ja noch nicht mal eine echte Beziehung.
11:28Es war ja alles nur Show.
11:30Deine Gefühle waren nicht gespielt.
11:32Ja.
11:33Leider.
11:36Warum hast du denn Schluss gemacht?
11:37War das abgesprochen?
11:38Oh, nee.
11:40Das war eine Kurzschlussreaktion.
11:41Und er hat mich gefragt, ob ich Gefühle für ihn hab.
11:47Keine Ahnung, wie er darauf kommt.
11:49Naja.
11:51Ganz falsch lagert er mit ja nicht.
11:55Du, vielleicht ist das ja positiv.
11:58Du hast neulich selbst gesagt, dass er vielleicht auch noch Gefühle für dich entwickeln kann.
12:00Naja, das war alles nur so ein blödes Wunschdenken.
12:04Aber ist jetzt auch egal.
12:08Er findet mich höchstens nett.
12:09Und das war dann auch schon alles.
12:11Das ist mir heute nochmal klar geworden.
12:13Hat er das so gesagt?
12:14Nein.
12:15Aber das muss er auch gar nicht.
12:19Warum sagst du ihm dann nicht, dass du dich in ihn verliebt hast?
12:22Wenn ich wage...
12:22Ich hab überhaupt gar nichts mehr zu gewinnen.
12:24Das Einzige, was Vincent für mich noch empfinden könnte, wäre Mitleid.
12:28Und Mitleid von dem Mann, den man gut findet.
12:32Das braucht niemand.
12:35Ich schon gar nicht.
12:39Ich hab hier noch meine Pflanzen.
12:58Also Vincent, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt habst du gar nicht den Überblick verloren.
13:04Jetzt komm, jetzt übertreibst du aber ein bisschen.
13:06Ja, du warst in Katja verliebt, jetzt bist du mit Fanny zusammen.
13:09Ach ja, jetzt bist du wieder nicht mit Fanny zusammen, oder?
13:12Ja, war keine Glanzleistung die letzten Wochen.
13:17Selbsterkenntnis ist fast das Wichtigste im Leben.
13:20Bringen wir es auf den Punkt.
13:21Es war moralisch gesehen, und das ist die Schublade.
13:23Ja, mach dir keinen Kopf.
13:24Ich kenn das von anderen Leuten, die haben auch alle Phasen.
13:27Aber du wirktest bis dato eigentlich recht stabil.
13:30Weshalb?
13:31Ich hätte mich nicht auf diese blöde Lügenbeziehung mit Fanny einlassen dürfen.
13:34Aber das war doch Fannys Idee, oder nicht?
13:36Ja, natürlich war es Fannys Idee.
13:38Aber ich hab doch den Mist gebaut.
13:39Ich hab meinen Vater hintergangen.
13:40Ich hab mit Katja geschlafen.
13:41Das sollte nicht Fanny für mich ausbügeln müssen.
13:43Zumal Fanny für sowas auch wirklich der falsche Typ ist.
13:46Zumal Fanny die Sonnenbischlers anlügen musste.
13:48Und all ihre neuen Freunde hier.
13:49Das ist ja garantiert nicht leicht gefallen.
13:51Ich bin ein Mistkerl.
13:54Ich bin ein richtiger Mistkerl geworden.
13:56Ich lüge, ich betrüge, ich benutze meine Freunde.
14:00Wie soll das noch weitergehen?
14:02Na komisch, mir bist du ja immer noch sympathisch.
14:06Aber wir haben einen moralischen Kompass.
14:09Und du kommst jetzt mal zurück auf den, na, auf den Pfad der Tugend.
14:14Zu mir.
14:16Ja.
14:17Danke.
14:19Bitte.
14:19Ich, äh, ich, äh, ich versuch da auch noch zu helfen, weißt du?
14:23Freund und da bin ich ja im, ähm.
14:26Jetzt erzähl mal, wie war's bei deiner Tante?
14:29Ach Gott, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
14:31Henry.
14:52Hey.
14:52Hey.
14:52Hey.
14:53Hey.
14:54Hey.
14:56Hey. Hey.
15:04Larissa, hey. Hey, du bist wach.
15:11Was ist denn da im Krankenhaus?
15:14Du bist gestern zusammengebrochen.
15:17Kannst du dich an irgendwas erinnern?
15:21Ich war bei Frau Klee, also Yvonne, im Café.
15:26Dann ist alles verschwommen.
15:29Du bist im Wald ohnmächtig geworden.
15:33Wir haben dich über dein Handy gefunden.
15:36Wir?
15:37Ja, Maxi und ich. Sie wusste zum Glück, was zu tun ist.
15:45Guten Morgen.
15:48Sie sind ja wach, das freut mich.
15:51Wie geht's Ihnen?
15:53Soweit ganz gut, glaube ich.
15:57Was ist mit mir?
16:02Er kann bleiben.
16:04Okay.
16:06Frau Nanke, wir vermuten bei Ihnen eine Form von Diabetes.
16:09Die Symptome, die Herr Süde uns beschrieben hat, passen auf jeden Fall.
16:12Wann haben Sie denn gestern zuletzt gegessen?
16:14Ähm, Kuchen im Café.
16:19Okay.
16:21Sie bekommen jetzt gleich ein Frühstück, dann nehmen wir nochmal Blut ab und vergleichen die Werte.
16:24Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung sollten dann auch vorliegen, dann wissen wir hoffentlich, was Ihnen fehlt.
16:28Wir bräuchten jetzt nur noch eine Urinprobe von Ihnen. Der Becher steht schon im Bad.
16:34Ich geh sonst mal zurück ins Hotel und zieh mich um. Ich bring dir frische Sachen mit, ja, wenn ich zurückkomme.
16:41Danke.
16:43Und wenn irgendwas ist, dann melde dich. Sofort.
16:45Sofort.
16:46Das mache ich.
16:52Danke, Herr Doktor Rutloff. Bis später.
17:09Ja?
17:11Da bin ich wieder.
17:12Ich habe Sie gesucht.
17:15Ich bin auf dem Sprung.
17:16Ja, und was ist das jetzt da in meinem Casino? Was ist das für eine Einladung? Amerikanisch, Million, Mittwoch?
17:22Das Großprojekt Millionen Mittwoch. Das hat Zeit bis morgen.
17:25Ja, nee, ich bin nicht wieder hier und ich will mich um meine Aufgaben kümmern.
17:28Das ehrt Sie, aber ich habe jetzt wirklich keine Zeit und wie Sie wissen, habe ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
17:32Aber ich brauche doch jetzt da einen Ansprechpartner in...
17:35Morgen stehe ich Ihnen beratend sehr gerne zur Seite.
17:39Nein, nein, Werner Seilfeld hat auch keine Zeit.
17:41Ich bin gerade gesäufelt?
17:42Die auch nicht.
17:43Aha.
17:45Wir haben nämlich etwas sehr Wichtiges zu erledigen.
17:47Ist das so?
17:48Und das machen wir jetzt gleich, mhm.
17:50Und ist das mehr... mehr geschäftlich oder privat oder... also, mir können Sie das erzählen, ich bin Familie, deshalb...
17:56Hm, ja, aber das betrifft es in keinster Weise.
17:58Hm.
17:59Wissen Sie was?
18:00Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen doch an Herrn Südo.
18:05Der kann Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
18:07Ich muss los.
18:08Ja.
18:10Herr Klee!
18:11Ja.
18:17Also, die Bücher sind wieder im Auto.
18:19Was hältst du davon, wenn wir heute Mittag schnell im Krankenhaus vorbeifahren?
18:23Das ist eine gute Idee.
18:24Die sind ja schnell ausgelaufen.
18:25Ja, eben.
18:26Was meinst du, wie sich die Kinder freuen?
18:28Na, ganz bestimmt.
18:29Nur zum Vorlesen kommen wir heute nicht mehr.
18:31Leider nicht.
18:33Sag mal, du bist ja so still heute.
18:36Ähm, das hat nichts mit Ihnen zu tun.
18:40Entschuldigung.
18:41Sie müssen sich doch nicht entschuldigen.
18:43Du musst es uns doch gar nicht sagen.
18:47Es hilft ja nichts.
18:52Vincent und ich, wir haben uns getrennt.
18:57Was?
18:58Wie, jetzt so schnell?
19:00Ja.
19:03Nein.
19:04Da darf man ruhig traurig sein.
19:06Ähm, aber...
19:08Doch, doch, doch, doch, doch.
19:09Nein, das muss man sogar.
19:12Ich wollte das gar nicht.
19:14Aber was ist denn passiert?
19:16Ich hab mich von ihm getrennt, weil ich nicht seine Nummer eins bin.
19:22Was weiß denn damit?
19:23Gibt's da noch eine andere Frau?
19:26Sozusagen.
19:27Was?
19:28So plötzlich?
19:30Zweigleisig.
19:32Das hätte ich Herrn Dr. Rütter nicht zugetraut.
19:34Nee.
19:36Ähm...
19:38Aber ich würde jetzt ungern darüber sprechen wollen, wenn das okay ist.
19:41Nein, nein, natürlich ist das okay.
19:43Ja, klar.
19:44Wissen Sie was?
19:45Ich mach Ihnen jetzt einen Kakao.
19:46Der hilft immer.
19:47Immer.
19:48Oh, guck mal her, Fanny.
19:50Oh, guck mal her, Fanny.
19:51Warum dauert das denn so lange?
19:52Vielleicht findet er den Schalter nicht.
19:53In seinem eigenen Hotel.
19:54Ja, äh, gut, dann danke, dass Sie mich informiert haben.
19:55Ja, hallo.
19:56Hallo.
19:57Hallo.
19:58Hallo.
19:59Hallo.
20:00Hallo.
20:01Ähm, möchten Sie in die Fürsten-Suite?
20:02Ja.
20:03Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:04Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:05Okay, mach ich.
20:06Und dann danach die Suite?
20:07Ja, genau.
20:08Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:09Ja.
20:10Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:11Ja.
20:12Seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:13Ja.
20:14Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:15Ja.
20:16Well, thank you for informing me.
20:18Hello.
20:20Do you want to go to the First Suite?
20:22Yes.
20:24Then I ask you first to make an ancient house.
20:26We have today a new check-in.
20:28Okay, I'll do it. And then after the Suite?
20:30Yes, exactly.
20:32And please, the guest wants to go.
20:34Yes.
20:36Okay.
20:38Okay.
20:40Dann bleibt uns ab jetzt genau eine Viertelstunde.
20:46Ach, eigentlich.
20:48Werner?
20:50Wir sind da.
20:52Sehr gut, ich stehe vor dem Stromkasten.
20:54Seid ihr bereit?
20:56Ja.
20:58Aber was ist, wenn die Überwachungskamera
21:00trotz des Stromausfalls filmt?
21:02Ich fürchte, dieses Risiko müssen wir eingehen.
21:04Ja, das sehe ich genauso.
21:06Okay.
21:08Dann würde ich sagen, auf dein Zeichen gehen wir rein.
21:10Gut.
21:12Dann lege ich jetzt gleich den Hauptschalter um.
21:20Da bin ich wieder.
21:22Mein Schatz, wie schön.
21:24Mein Herz.
21:26Oh, Schatz, meine Haare.
21:28Weißt du, wie viele einsame Hausfrauen in Deutschland sich freuen würden,
21:32wenn ich in die Haare verwuscheln würde?
21:34Sehr viele.
21:36Aber ich muss ja jetzt gleich zur Schicht.
21:38Man gönnt mir nichts.
21:40Doch, ich gönne dir jetzt einen leckeren Kaffee.
21:42Wenigstens ist der heiß.
21:44Nee, ist er auch nicht.
21:48Warum ist die aus?
21:50Was?
22:06Haben wir denn Stromausfall?
22:08Was?
22:10Das hatten wir ja noch nie.
22:12Haben wir da nicht so einen Zusatzgeneral?
22:14Was hat Alex damit zu tun?
22:16Frau Schwarzbach und Werner, die planen irgendwas.
22:19Was?
22:20Und Katja Saalfeld, die steckt da auch mit drin.
22:22Wo mit drin?
22:23Nein.
22:24Die musste doch los.
22:25Frau Schwarzbach musste los.
22:26Wohin?
22:27Das weiß ich nicht.
22:28Warum hast du sie nicht gefragt?
22:29Ja, hab ich doch.
22:30Ich hab's versucht.
22:31Ja, und warum hast du nicht genauer nachgefragt?
22:34Erik, deinetwegen wissen wir jetzt nicht, was hier los ist!
23:01Glauben Sie, die Kamera ist wirklich aus?
23:03Wenn Sie mich jetzt nicht gleich wieder anruft, haben wir vielleicht Glück.
23:06Naja, viel Zeit bleibt uns nicht.
23:08Gut, also diese Steckdosenabdeckung müsste irgendwo...
23:11Hier.
23:16Okay.
23:17Stopp!
23:21Handschuhe!
23:23Der Wagner ist alles zuzutrauen.
23:31Okay.
23:33Da ist etwas!
23:46Da liegt ein Schlüssel drin!
23:51Aber wenn sie den jetzt sucht, wir können ihn nicht einfach mitnehmen.
23:54Wir müssen ihn so schnell wie möglich tuplizieren.
23:56Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
24:00Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz.
24:02Das wird knapp.
24:03Mist.
24:05Die Spielecke.
24:07Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
24:09Da müsste noch eine Menge Knete sein.
24:11Sehr gut.
24:12Wir machen einen Abdruck.
24:13Das sollte klappen.
24:14Das sollte klappen.
24:15Das sollte leider zu Hause sein.
24:16Das sollte tauchen.
24:17Das sollte jetzt gar nicht mehr sein.
24:18Das ist der Gäste.
24:19Das sollte sonst ein Problem sein.
24:20Das soll leider auch nicht.
24:21Okay.
24:22Hello, Mr. Sonnbissler, Mr. Drucker, do you know what the reason was for the Strom
24:46was for now? No, not yet, but inzwischen is the Strom everywhere.
24:51You want to drink coffee? No, thank you, I have a little bit of time.
24:55We have our lunch break, because we want to bring the books later.
25:01I understand, that's a nice idea.
25:09Dr., the Fanny told us about your relationship.
25:16And I have always been very much for you.
25:19But so, how you deal with the Fanny, that makes you not.
25:24If you do so quickly with one another,
25:27that means that the Fanny was just a small intermezzo for you.
25:31And that would not have earned it.
25:33Fanny was not a small intermezzo for me.
25:35And there is no other woman.
25:37I don't know what she told you about,
25:39but she got something in the wrong place.
25:41She was very abrupt from me.
25:43And I couldn't even speak with you.
25:46Yeah, but that's what you think normally not.
25:49Probably not in this case.
25:52That means that there is no other woman in your life?
25:58No, there is no other woman.
26:00So, and I don't know why Fanny should do something like that.
26:03Yeah, then...
26:08Yeah, then...
26:09Yeah, then I'll take that back and it's my fault,
26:11that I told you something to tell you.
26:13Yeah, maybe you should just listen to both sides.
26:18Yeah, you're right.
26:19That's right.
26:20That's right.
26:21That's right.
26:22That's right.
26:23But if I can tell you something about that,
26:25you would really be a nice pair
26:27and it would be bad if it was in the Trennung.
26:29Yeah, then...
26:34Well...
26:35Well...
26:36Well...
26:37Well...
26:38That's right.
26:39That's right.
26:56Do you see your mind?
27:00Oh, I got something to say.
27:03Well...
27:04It's just been quite all.
27:06We have now the first results.
27:08Your blood pressure is definitely on your Diabetes.
27:11I think it's a Moly-Diabetes.
27:13What does that mean?
27:15That's what we call Diabetes 3.
27:17They have also no autoimmune disease or have been wronged.
27:20There is a Gen-Defekt.
27:23That's not good.
27:26That's good.
27:29Is this a case already in your family?
27:33No, no.
27:35Not that I know.
27:37Okay.
27:38The Krankheit is over-erbbar, but it must not be.
27:40She is normally in your Alters-Klasse
27:43by normal-gewichting people first off.
27:46I have to drink now Insulin?
27:48That will show the Gen-Test.
27:51There are many different forms of Moly.
27:53Jede muss anders behandelt werden.
27:55Trotz dieser Erkrankung
27:57is a normal life possible.
27:59That's not true.
28:01Glauben Sie mir.
28:04Naja, aber was wäre denn im Worst Case?
28:06Also, wenn ich einfach so weitermache wie bisher?
28:09Dann riskieren Sie Folgeschäden.
28:11An Herz, Blutgefäßen, Nerven, Augen, Nieren.
28:17Wie gesagt, es gibt zu jeder Form Ihre Erkrankung,
28:20Medikamente und Verhandlungen.
28:22Also hatte ich jetzt immer zu hohe Blutzuckerwerte.
28:25Das muss nicht sein.
28:27Aber es ist wichtig, dass wir Ihre Blutzuckerwerte
28:29jetzt engmaschig kontrollieren
28:31und in den Normalbereich kriegen.
28:33Naja, hilft ja nichts.
28:35Sobald die Ergebnisse vorliegen,
28:37beginnen wir mit der Therapie.
28:39Es wird alles gut.
28:41Was sagen die Ärzte?
28:51Heute Morgen lagen die Ergebnisse der Bluttests noch nicht vor.
28:54Diabetes in dem Alter?
28:56Das kommt mir echt unwahrscheinlich vor.
28:58Larissa ist doch schlank und gesund.
29:00Ja, ich kann es mir auch nicht erklären,
29:02aber die Symptome deuten alle drauf hin.
29:05Die Arme.
29:07Ich hoffe, es kann ihr schnell geholfen werden.
29:09Ja, ich auch.
29:15Gab es einen Stromausfall?
29:19Der Wecker ist stehen geblieben?
29:20Ja, also Vormittag kurz.
29:23Und wieso erfahre ich das nicht?
29:25Weil du im Flugzeug warst.
29:27Es ist nur eine Sicherung rausgesprungen.
29:30Es ist alles wieder im Normalbetrieb.
29:32Da stimmt etwas nicht.
29:34Du bist paranoid.
29:35In jedem Haus fliegen mal die Sicherungen raus.
29:38Ich wasche mir mal die Hände.
29:57Ich wollte mal ins Restaurant gehen und fragen, ob die ein paar diabetesfreundliche Menüs creieren können.
30:08Weißt du, ob jemand in meinem Zimmer war?
30:10Was?
30:11Außer den Zimmermädchen.
30:12War jemand hier?
30:13Hast du was mitbekommen?
30:14Echt jetzt?
30:15Das ist deine größte Sorge.
30:17Larissa liegt im Krankenhaus.
30:19Es tut mir leid, Schatz.
30:21Bitte.
30:22Du änderst dich einfach nie.
30:23Henry, warte doch.
30:25Hinten.
30:41Ja, eine geniale Idee.
30:43Also wenn der Schlüsseldienst davon wirklich ein Duplikat machen kann?
30:46Ihr müsst damit aber sehr vorsichtig umgehen.
30:50Ein ehemaliger Mandant von mir hat einen Schlüsseldienst in der Nähe von München.
30:55Er kann uns sicher helfen.
30:57Das ist natürlich super.
30:58Ja, geht doch nicht über gute Kontakte.
31:02Dieser Geruch.
31:03Ich fühle mich ehrlich gesagt gerade auch ein bisschen in meine Kindheit zurückversetzt.
31:08Meine Kinder haben es geliebt, wenn wir ihn mit Knetmasse gespielt haben.
31:12Ganze Unterwasserwelten haben wir gebaut.
31:16Habt ihr schon irgendwann die Idee, wofür der Schlüssel passen könnte?
31:19Ach du, bei der Größe, das kann alles sein.
31:22Ja.
31:23Ein Safe, ein Schließfach, ein Lagerraum, ein Fahrradschlüssel.
31:28Letztendlich sind wir nicht wirklich einen Schritt weiter.
31:31Ist aber aber eine heiße Spur und Sinnstand jetzt noch nicht entdeckt worden.
31:37Vielleicht kann mein ehemaliger Mandant mir sagen, wo so ein Schlüssel passen könnte.
31:43Das wäre natürlich perfekt.
31:45Ich habe ein sehr gutes Gefühl.
31:48Das haben Sie bis jetzt noch nie getäuscht.
31:54Und trotzdem möchte Herr Rauner gerne zwei Kirojall haben.
31:57Und trotzdem ist es so ein 90er.
31:59Ich kann die auch nicht mehr sehen.
32:01Dann sind wir uns aber einig.
32:02Frau Wagner.
32:06Frau Wagner.
32:07Frau Wagner.
32:12Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
32:19Bringen Sie mir doch diesen roten Smoothie, den ich neulich hatte. Der war gut.
32:23Sehr wohl.
32:29Herr Kling.
32:30Ja.
32:32Haben Sie eigentlich Kinder?
32:35Ja.
32:37Ja.
32:38Ich habe eine Tochter, Josy, mein ganzer Stolz.
32:40Sie lebt in Lissabon.
32:42Oh.
32:43Das tut mir sehr leid für Sie.
32:44Nein, nein.
32:45Das muss Ihnen nicht leid tun.
32:46Wir gehen damit sehr erwachsen um und wir haben ein sehr nettes Verhältnis.
32:51Das wiederum freut mich für Sie.
32:55Bei mir sieht es leider etwas anders aus.
32:57Ja, ja.
32:58Man hört es immer wieder.
32:59Der Nachwuchs.
33:00Ein Auf, ein Ab.
33:03Ich habe das Gefühl, wir entfernen uns immer weiter voneinander.
33:12Ja, aber warum gehen Sie nicht einfach einen Schritt auf Ihren Sohn zu?
33:16Wo bleibt mein Smoothie?
33:17Die Idee ist schon ein Pink Passion Fruit.
33:18Sundance.
33:19Ja.
33:20Genau den.
33:22Wo bleibt mein Smoothie?
33:23Die Idee ist schon ein Pink Passion Fruit.
33:27Sundance.
33:28Genau den.
33:51Und wie geht's dir?
33:52Alles in Ordnung.
33:53Ja?
33:54Ich frage nur, weil Herr Sonnenbichler eben meinte, dir wird es nicht so gut gehen nach unserer
34:11Trennung?
34:12Ja, alles andere wäre ja auch komisch nach einer Trennung.
34:16Bin ich wohl doch nicht so eine schlechte Schauspielerin, hm?
34:21Dann hast du ihm das nur vorgespielt?
34:24Ja, genau.
34:25Äh, wir haben uns ja nicht wirklich getrennt.
34:30Ja?
34:32Naja, du warst gestern so schnell weg.
34:35Ja, mir war das ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass du mir unterstellt hast.
34:40Ich hätte Gefühle für dich.
34:44Und warum genau hast du den Sonnenbichlers gesagt, ich hätte eine andere?
34:49Äh, Entschuldigung, mir ist auf die Stelle da nichts anderes eingefallen.
34:56Naja, auseinandergelebt geht dir ja schlecht.
34:59Ja.
35:01Und was ist mit, es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen uns?
35:04Naja, stimmt.
35:05Entschuldigung.
35:06Naja, nicht so schlimm.
35:07Ich konnte Herrn Sonnenbichler klar machen, was da nichts dran ist.
35:08Hm.
35:09Ähm, Fanny, es tut mir leid.
35:10Es tut mir leid.
35:11Es tut mir leid, dass ich dich in diese ganze Sache mit reingezogen habe.
35:13Und ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du mich gerettet hast, als Markus fast hinter
35:17die Affäre mit Katja gekommen wäre.
35:18Dafür sind doch Freunde da.
35:19Nee, dafür sind Freunde nicht da.
35:20Das kann man echt von niemandem verlangen.
35:21Deswegen danke.
35:22Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:25Ja.
35:26Okay.
35:27Also.
35:28Okay.
35:29Also.
35:30Wir sehen uns, ja?
35:31Bis dann.
35:32Bis dann.
35:33Bis dann.
35:34Bis dann.
35:35Bis dann.
35:36Bis dann.
35:37Bis dann.
35:38Ja, mache ich, Robert.
35:39Na, du natürlich auch.
35:40Ja, ja.
35:41Ja, ja.
35:42Ja, danke.
35:43Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:44Ja.
35:45Okay.
35:46Also.
35:47Wir sehen uns, ja?
35:48Bis dann.
35:49Bis dann.
35:50Bis dann.
35:51Bis dann.
35:52Ja, mache ich, Robert.
35:53Na, du natürlich auch.
35:55Ja, ja.
35:56Ich halte dich auf dem Laufenden.
35:57Also, mach's gut, mein Junge.
35:58Ciao.
35:59Werner.
36:00Ja?
36:01Was gibt's?
36:02Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder
36:06was?
36:07Nein, nein, aber was willst du?
36:09Hör mal.
36:10Mit dem Stromausfall.
36:11Was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:12Ja, muss ich dir das wirklich erklären?
36:13Meine Sicherung ist durchgebrannt.
36:14Die wurde ersenzt und schwuppsiwupps hat mir wieder Strom.
36:15Sehr gut, Werner.
36:16Ja, ich halte dich auf dem Laufenden.
36:17Ich halte dich auf dem Laufenden.
36:18Also, mach's gut, mein Junge.
36:19Ciao.
36:20Werner.
36:21Ja, was gibt's?
36:22Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder
36:23was?
36:24Nein, nein, aber was willst du?
36:25Hör mal.
36:26Mit dem Stromausfall, was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:29Ja, muss ich dir das wirklich erklären?
36:31Meine Sicherung ist durchgebrannt.
36:34Die wurde ersenzt und schwuppsiwupps hat mir wieder Strom.
36:37Haha, sehr gut, Werner.
36:41Du kannst auch offen mit mir sprechen, hört keiner zu, also...
36:45Was willst du denn hören?
36:47Ich wollte mich mit Frau Schwarzbach unterhalten, aber die war gerade auf dem Weg in die heimer
36:50Mission mit Katja Saalfeld.
36:52Also, was genau läuft jetzt hier?
36:54Also, wenn hier irgendwas laufen sollte, bin ich genauso anlasslos wie du.
36:58Ich bin hier ein paar Tage weg und schon komplett raus aus dem ganzen Spiel, oder was?
37:02Wir sind doch ein Team, wir beiden.
37:03Ja, ja, ein Team.
37:05Team Fürstenhof.
37:06Team Fürstenhof.
37:07Also, gibt's jetzt irgendwas Neues, was wir gegen die Wagner haben, dass die hier endlich
37:10verschwindet?
37:11Wen saures, soll ich mir irgendwas aus den Fingern saugen?
37:17Vielleicht hab ich eine kleine Kleinigkeit beizutragen.
37:20Also?
37:21Die Wagner saß in der Bar und die war recht derangiert.
37:24Die war schon traurig.
37:26Und warum?
37:28Das weiß ich nicht, Werner, aber ich vermute, es hat was mit ihrem Sohn zu tun.
37:32Dann kann ich damit auch nichts anfangen.
37:34Ja, aber...
37:35Hatte das vielleicht irgendwas mit dem Stromausfall zu tun?
37:38Und wenn ich es dir noch zehnmal sage, nein!
37:43Und jetzt entschuldige mich.
37:44Oh!
37:45Sie sind wieder da.
37:46Komm ich ungelegen?
37:47Es ist Ihr Büro.
37:48Keineswegs.
37:49Wie recht Sie haben.
37:50Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
37:52Ach so?
37:53Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
37:56Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
37:57Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben, aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
37:59Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:00Es ist Ihr Büro.
38:01Es ist Ihr Büro.
38:02Keineswegs.
38:03Wie recht Sie haben.
38:04Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
38:07Ach so?
38:08Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
38:14Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
38:17Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben, aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
38:24Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:29Jetzt, wo Sie und die Saalfels den armen Bürgermeister an die Presse verraten haben.
38:34Haben wir nicht, aber ganz wie Sie möchten.
38:39Setzen Sie zeitnah eine Stellenanzeige auf.
38:42Gerne.
38:44Auf Ihren Ex-Mann ist ja kein Verlass mehr.
38:47Er nutzt jede Gelegenheit, mir in den Rücken zu fallen.
38:50Ich bin sicher, er hat auch mit diesem ominösen Stromausfall heute zu tun.
38:57Ach, da überschätzen Sie ihn.
39:00In so einem alten Gemäuer wie dem Fürstenhof kommt so etwas leider immer wieder vor.
39:06Tatsächlich.
39:07Wie dem auch sei, er kann mit seiner Kündigung rechnen.
39:12Wunderschönen
39:30Hey.
39:32Hey.
39:34Gibt's schon was Neues aus dem Krankenhaus?
39:48Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:52Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:56Genau, Larissa fahr ich dann.
39:58Es tut mir leid.
40:02Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
40:06Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
40:10Kann ich mir vorstellen.
40:14Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut eingestellt, oder nicht?
40:18Auf jeden Fall.
40:20Die allermeisten Patienten können ein ganz normales Leben führen.
40:22Gut.
40:24Na gut, dann sage bitte liebe Grüße von mir.
40:30Du hattest von Anfang an recht mit deinem Verdacht.
40:34Und ich Idiot habe dir einfach nicht zugehört.
40:38Schon gut.
40:40Nein, es ist nicht.
40:42Ich war total unfair zu dir.
40:44Und ich habe dir Blödsinn unterstellt.
40:50Es tut mir wirklich leid.
40:52Ich kann das schon verstehen.
40:56Manchmal will man die Wahrheit einfach nicht glauben.
41:02Und die Überbringer schlechter Nachrichten waren noch nie gerne gesehen.
41:06Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass ich nicht recht habe.
41:12Du hast alles richtig gemacht, Max.
41:18Danke dir.
41:20Okay, ähm...
41:34Ich...
41:35Ich gehe da mal.
41:36Ja.
41:37Wie kann man so augengan sein?
41:53Wie kann man so verbohrt sein, weißt du? Und dann auch noch in der eigenen Familie?
41:57Vielleicht hat er aber mit dem Stromausfall gar nichts zu tun.
42:01Also seitdem ich hier bin, hat es einige Vorfälle gegeben.
42:03Feuer, Wasser, Bombe, aber Stromausfälle, die waren wirklich selten.
42:07Nee, der war ja nicht mehr irgendwas.
42:09Warum sollte er das machen?
42:11Ja, das frage ich mich doch.
42:12Wir haben so viel zusammen durchgemacht.
42:13Und ich war immer, und zwar immer an seiner Seite.
42:17Erik, nicht so laut. Die Gäste können dich hören.
42:19Ja, ich... ich kann sie auch hören.
42:21Siehst du selbst, Hanno hört mich?
42:22Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:24Du kannst zu Hause so laut poltern, wie du willst.
42:26Aber hier nicht.
42:27Es ist ja jetzt gut.
42:29Ich bin ja auch gar nicht sauer.
42:31Bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht.
42:33Das verstehe ich doch auch, Schnuffi.
42:35Ja, aber was habe ich denn jetzt davon, dass du das verstehst?
42:37Es geht um meine Familie.
42:38Und darum, dass die versuchen, mich auszuschließen.
42:41Und zwar ohne Grund.
42:42So ist es doch auch nicht.
42:43Doch, genau so ist es.
42:44Werner versucht, mich verhungern zu lassen am langen Abend.
42:46Aber eins sage ich Ihnen, Fräulein.
42:48Nee, da mache ich nicht mehr mit.
42:56Danke.
42:57Das ist so schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut haben.
43:09Ah ja, du.
43:10Es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinderaugen.
43:12Ja.
43:13Ich habe übrigens heute die Fanny und den Dr. Ritter zusammen stehen sehen.
43:14Also, wie die den angeguckt hat.
43:15Also, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:16Ja.
43:17Und ich habe den Dr. Ritter vorgestellt.
43:18Vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:19Alfons.
43:20Ja, Hildegard.
43:21Ich konnte ja auch nicht mehr so viel Gefühl im Spiel.
43:22Ja.
43:23Es ist schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut
43:24haben.
43:25Ah ja, du.
43:26Es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinderaugen.
43:27Ja.
43:28Ich habe übrigens heute die Fanny und den Dr. Ritter zusammen stehen sehen.
43:35Also, wie die den angeguckt hat.
43:38Also, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:40Ja.
43:41Und ich habe den Dr. Ritter vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:45Alfons.
43:46Ja, Hildegard, ich konnte einfach nicht anders.
43:49Aber er hat mir versichert, dass an der ganzen Sache nichts dran ist und dass ihm das die
43:54Fanny nur nicht glauben will.
43:55Ja, wie jetzt?
43:56Na ja, vielleicht ist diese ganze Trennung ja aus einem Missverständnis heraus entstanden.
44:03Ach, du meinst so wie vielleicht bei der Lalo und dem Theo damals?
44:07Ungefähr so.
44:08Aber das würde natürlich bedeuten, dass die beiden eigentlich noch eine Chance hätten.
44:14Meike, das würde mich so freuen.
44:16Ja.
44:17Vielleicht sollten wir der ganzen Sache einen kleinen Schubs geben?
44:21Nein, Hildegard, es reicht schon, dass ich mich da eingemischt habe.
44:24Ach, einmischen, das klingt aber gleich so negativ.
44:27Ich meine, ich könnte doch ein bisschen Amor spielen.
44:31Ja, schauen wir mal.
44:34Dann Xena schon.
44:37Ach, Hildegard.
44:38Das müsste es inzwischen wirklich ein bisschen besser können.
44:43Mei.
44:44Aber wenn du den Diabetes mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegst,
44:50dann ist das doch super.
44:51Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran super sein soll.
44:54Okay, jetzt lass uns erstmal optimistisch bleiben.
44:57Es ist noch überhaupt nicht klar, ob das Ganze mit einer Ernährungsumstellung oder Sport in den Griff zu bekommen ist.
45:05Mein Leben war so schön und jetzt soll ich plötzlich Diabetes haben, so aus dem Nichts.
45:10Hey.
45:11Dabei habe ich immer gesund gelebt.
45:13Du hast einen Gendefekt, ja?
45:15Dafür kannst du nichts.
45:16Ja, aber es kommt doch aufs Gleiche raus.
45:18Ja, du siehst das alles jetzt einfach gerade sehr schwarz, aber...
45:21Ich sehe das alles sehr schwarz.
45:23Henry, ich bin krank.
45:24Wenn ich so weitermache, dann können meine Organe vielleicht versagen.
45:27Ich muss jetzt immer mit dieser Unsicherheit leben.
45:30Mache ich alles richtig?
45:31Sind meine Blutzuckerwerte korrekt?
45:32Es wird eine Umstellung.
45:34Ja.
45:35Aber du wirst alles richtig machen und ein gutes Leben führen.
45:41Hey, was auch immer passiert, egal wie schwierig diese nächste Zeit auch für dich wird,
45:47Ich bin für dich da.
45:52Du musst es nicht allein schaffen.
45:55Wir stehen das gemeinsam durch und zeigen diesen blöden Modi-Diabetes, wo der Hammer hängt.
46:04Ich höre kein Okay.
46:06Okay.
46:07Okay.
46:17Herr Rhein.
46:30Sie wollen nicht sprechen?
46:31Herr Klee, wie schön.
46:33Kommen Sie doch rein.
46:39Nehmen Sie doch Platz.
46:40Darf ich Ihnen was anbieten?
46:48Ein Wasser?
46:49Oder ein Kognak vielleicht?
46:50Nein.
46:51Gerne nicht.
46:53Schön.
46:56Dann kommen wir doch gleich zum Wesentlichen.
47:02Herr Klee.
47:04Sie und ich.
47:05Wir beide.
47:07Wir haben vieles gemeinsam.
47:08Wussten Sie das?
47:11Wirklich?
47:13Wir haben ein gemeinsames Feindbild.
47:16Wie meinen Sie das?
47:18Ich habe vorhin zufällig Ihren Unmut über die Familie mitbekommen.
47:23Völlig nachvollziehbar, wenn Sie mich fragen.
47:25Pack schlägt sich, pack verträgt sich, das kommt in den besten Familienkonstellationen vor, habe ich gehört.
47:34Ja, natürlich.
47:36Aber doch nicht, wenn man bei allen wichtigen außen vor gelassen wird.
47:40Ich würde Ihnen gerne etwas vorschlagen.
47:44Könnten Sie sich vorstellen, für mich zu arbeiten?
47:51Irgendwie tue ich das ja schon, oder?
47:56Sie wissen ganz genau, wie ich das meine.
47:59Ich könnte Sie an meiner Seite sehr gut gebrauchen.
48:09Ich will meine Familie aber nicht hintergehen.
48:12Ab einer bestimmten Summe überlegt sich das jeder, glauben Sie mir.
48:17Ich würde Ihre Dienste fürstlich entlohnen.
48:20Eine kleine Information habe ich hier.
48:24Eine kleine falsche Fährte bei den Seifels dort.
48:27Jedenfalls nichts, was Sie nicht bewerkstelligen könnten, Herr Klee.
48:35Also?
48:39Was sagen Sie?
48:40Hallo?
48:41Ich dachte, die Hütte wäre leer.
48:53Was machst du hier?
48:54Ich sollte mich um die Blumendeko kümmern.
48:57Äh, wie jetzt?
48:58Also Herr Sonnenbichler hat mich hierher geschickt, ganz dringend wegen einem kranken Hund.
49:02Äh, wie war's?
49:04Okay.
49:06Okay.
49:07Haben Sie Stress gemacht, weil du zu spät warst?
49:09Sorry, ich hab...
49:10Alles gut.
49:11Ich hab eine Filmemacherin kennengelernt.
49:12Der hat mir ein Jobangebot gemacht.
49:14Was?
49:15Wir müssen es denn da unbedingt hin.
49:17Die Familie gehört dazu.
49:19Ein Nicht-Erscheinen wäre ein öffentliches Bekenntnis, dass man keine Rolle mehr spielt.
49:23Warte.
49:24Yvonne, wie hat die Kraft?
49:25Du gehst dahin.
49:27Ja, du kannst die Familie doch genauso gut vertreten wie ich.
49:28Warte.
49:29Warte.
49:30Warte.
49:31Warte.
49:32Warte.