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Sturm der Liebe - Frisch verliebt (4404)

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Transcripción
00:00Sie sucht schon einen Tierfotografen, der die Reise fotografisch dokumentiert.
00:09Ich meine, für mich wäre das eine Riesenchance. Drei Monate als Fotograf.
00:12Das wäre eine Megachance. Wieso freust du dich nicht?
00:16Weil ich nicht kann.
00:18Sie sind wohl doch nicht so begeistert von unserem Engagement.
00:21Du behandelst mich die ganze Zeit wie ein Saalfeld zweiter Klasse.
00:25Du und deine, deine ehemaligen Geschäftspartner. Ihr traut mir überhaupt nichts mehr zu.
00:29Danke, dass Sie helfen wollten. Unsere Beziehung hat leider keine Zukunft.
00:35Aber wir hoffen, dass Sie den romantischen Abend genießen. Sie sind die besten Pfanne und Nutze.
00:42Sophia Wagn hat mir gerade ein äußerst lukratives Angebot gemacht, um für Sie zu arbeiten.
00:46Was sagst du da?
00:47Ich habe abgesagt, weil ich dumm bin und loyal. Obwohl, ich meine, du stehst nicht zu mir. Warum soll ich eigentlich zu dir stehen?
00:55Sei bitte ehrlich zu mir.
00:57Sophia Wagn, hast du noch Gefühle für Maxi?
01:00Okay.
01:30Just one day without you, I could throw my heart away. Can't you hear I'm asking you to stay through the rainbow-colored night?
01:48Stay, stay, why don't you stay? Stay, stay, why don't you stay? Stay, stay.
02:15Was war das denn?
02:18Ich denke, Taten sagen mehr als tausend Wurzel.
02:23Leider weiß ich nicht ganz, was du mir damit sagen willst.
02:27Dann solltest du besser nochmal nachfragen.
02:30Guter Punkt.
02:33Ich bin alles klar.
02:42Ich bin alles klar.
02:55Ich bin alles klar.
02:56Ich bin alles klar.
02:59Diese Frau steckt auch von nichts zurück.
03:01Dass du aber auch nur eine Sekunde drüber nachdenkst...
03:03Ich habe abgelehnt, ohne mit der Wimper zu zucken.
03:06Ach, und das soll ich dir glauben?
03:07Glaubst du ernsthaft, ich hätte dir sonst von dem Angebot erzählt?
03:10Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ich bin dem Saalfels gegenüber loyal.
03:14Was?
03:15Loyal?
03:16Du weißt doch gar nicht, wie man dieses Wort schreibt.
03:18Du bist ein Opportunist, du hängst dein Fähnchen nach dem Wind.
03:21Sonst hätte Frau Wagner dir doch gar nicht dieses Angebot unterbreitet.
03:23Nein, weil du mich so schlecht behandelt hast.
03:25Das hat sie auf die Idee gebracht.
03:27Jetzt bin ich also deine Schuld, wenn man deine moralische Integrität so niedrig einschätzt.
03:31Ich glaube, ehrlich gesagt, ohne mich wäre hier längst alles dem Bach runtergegangen, Werner.
03:35Aber ich war dem Fürstenhof gegenüber und dir immer treu.
03:39Aha, das sage ich doch nur Ariane Kahlenberg.
03:43Bravo, Werner.
03:45Mach schön weiter so, mach schön weiter so, dann bin ich auch noch weg.
03:48Wie deine Kinder und wie deine Enkel.
03:57Und, wie fühlst du dich jetzt?
04:04Besser. Vorhin habe ich noch kurz überlegt, abzureisen.
04:10Und jetzt?
04:13Und jetzt habe ich vielleicht doch einen Grund zu bleiben.
04:17Nur vielleicht?
04:20Naja, aber erstmal muss ich das alles mit Marnke Jems hinbekommen.
04:24Ach, ich habe ja morgen noch den Termin im Rathaus, den habe ich völlig vergessen.
04:28Was denn für ein Termin?
04:30Mit der Bürgermeisterin. Die soll ja ein bisschen aufgeschlossener sein als ihr Vorgänger.
04:36Moment, das heißt, es könnte vielleicht doch klappen, dass du die Schleiferei hier baust?
04:40Naja, es steht 50-50, aber ich hoffe, Herr Lambert kann sie überzeugen.
04:44Hä, warum schickst du dann einen deiner Geschäftsführer dahin?
04:47Warum übernimmst du die Verhandlung nicht selbst?
04:49Naja, weil ich nicht das nötige Know-how habe.
04:51Du lernst doch BWL.
04:52Ja, ich habe gerade erst damit angefangen.
04:54Ja, aber trotzdem, das ist deine Vision.
04:56Wer könnte die besser verkaufen als du?
04:59Also, wenn ich mir vorstelle, ich wäre die Bürgermeisterin, dann wäre es...
05:03Hey, das ist keine schlechte Idee.
05:05Überlegst du zu kandidieren?
05:07Ja, nicht ganz. Aber wir spielen jetzt Assessment Center.
05:11Ich bin die Bürgermeisterin und du bewirbst dich um die Baugenehmigung.
05:15Du willst mich also coachen?
05:18Ja, klar. Dann bist du besser gewappnet und auf alle Fragen vorbereitet.
05:24Gar keine schlechte Idee. Außerdem will ich die Firma ja irgendwann übernehmen.
05:30Und dafür solltest du kämpfen.
05:32Danke.
05:34Danke.
05:35Danke.
05:36Danke.
05:37Danke.
05:38Danke.
05:39Danke.
05:40Danke.
05:41Danke.
05:42Danke.
05:50Danke.
05:51Danke.
05:52Danke Spaß.
05:53Andreas, Sieh, Julien, bitte ein bisschen feiner.
06:05Ari, könntest du noch den Tatletz in der Kühlung schauen?
06:07Na klar, mach ich.
06:09Ruhe!
06:10Hildegard, vielen Dank, dass Sie zurückgekommen sind.
06:12Wie sollte ich denn meinen Feierabend genießen,
06:14wenn ich weiß, dass hier Land unter ist?
06:16Ich liebe Stammgäste, die spontan ein Menü für 30 Personen bestellen,
06:20inklusive Meet & Greet mit der Küchenchefin.
06:23Ich bin ja jetzt da.
06:25Das Ding, die Tatletz, könnten Sie die übernehmen?
06:29Ich bin dann in der Patisserie.
06:30Mach dich, komm, Aurich, Jessy.
06:32Denn das ist wahrscheinlich was Wichtiges.
06:38Miro, er will heute Abend kochen.
06:40Wo?
06:42Französischer Käsesoufflés.
06:45Wahrscheinlich, weil er weiß, dass die diese gerne mögen.
06:47Da hat er sich ja was vorgenommen.
06:48Oder er hat was ausgefressen.
06:49Warum sollte er?
06:51Warum sollte er sich so viel Mühe geben?
06:53Das muss doch einen Grund haben.
06:55Ja, vielleicht auch nur den, dass er Ihnen eine Freude machen will.
06:59Egal, zuerst die Tats.
07:05Indigard, die Nacht ist Tatlet schon fertig.
07:08Herr Saalfeld, keine Sorge, wir haben alles im Griff.
07:12Die Gäste kommen rechtzeitig zu ihrem Dessert.
07:15Ich frage ja nicht wegen der Gäste, ich frage für mich.
07:17Ach so.
07:21Wir sind was über den Weg gelaufen.
07:23Ich fange ja gar nicht erst an.
07:25Ich wollte gar nicht wieder aufhören.
07:26Und dann ging es ganz schön schwer.
07:37Uh, lala.
07:39Pfanddose.
07:40Wie wäre es denn mit dem hier für dich?
07:42Ich glaube, ein bisschen zu retro.
07:47Aber hey, du.
07:48Ich kann in dir.
07:49Schau mal.
07:56Ich glaube, das ist das Kunststück, wo Larissa ihre Fabrik bauen will.
08:00Ja, super.
08:01Wir versuchen, die Natur sauber zu halten und andere betonieren sie einfach zu.
08:04Hörst du das?
08:11Meinst du die Vögel?
08:14Das hat mir so gefehlt, als ich in Berlin gewohnt habe.
08:18Das liebe ich einfach an Bichelheim.
08:20Mir geht es genauso.
08:21Ich brauche eigentlich auch nur Natur und Pflanzen um mich herum.
08:25Vor allen Dingen, weil sie keine Widerworte geben.
08:27Und keinen Plastikmüll in die Pampa schmeißen.
08:31Sag mal, wie geht es dir eigentlich?
08:33Gut, wieso?
08:36Wegen deiner Trennung.
08:39Ähm, hat dir Vincent gar nichts erzählt?
08:44Wir haben uns ehrlich gesagt in letzter Zeit kaum gesehen.
08:47Ah, ja.
08:48Was ist denn passiert?
08:51Ähm, na ja, sagen wir es mal so.
08:54Es ist besser, wenn wir einfach nur Freunde bleiben.
08:57Okay.
09:00Wenn du drüber reden willst, dann sagst du einfach Bescheid.
09:04Willst du über Henry reden?
09:07Ja, okay, du hast recht.
09:10Außerdem gibt es ja auch viel wichtigerer Themen als...
09:13Auf jeden Fall.
09:16Vielen Dank.
09:18Und dann meint er, ich müsste ihm dankbar sein.
09:20Ich ihm?
09:21Das ist doch wohl die Höhe.
09:22Aber Herr Seyfeldt, Sie kennen doch den Klee.
09:24Der ist halt schnell mal emotional.
09:26Ohne mich hätte er keinen Job, keine bezahlbare Wohnung.
09:29Also wenn hier jemandem dankbar sein muss, dann auch wohl er mir.
09:32Entschuldigen Sie einen Moment.
09:33Äh, Andreas, bevor Frau Bergmann zurück ist, muss die Jue fertig sein.
09:37Schaffst du das?
09:38Kriege ich hin.
09:39Gut.
09:39Jedes Mal, wenn er misst, dann bricht er ein Auge zu.
09:43Und jetzt behauptet er, ich würde ihn schlecht behandeln.
09:46Dabei beklaut er mich sogar dreist.
09:49Sind Sie doch mal anders.
09:51Der Klee ist einfach verletzt.
09:53Ich meine, Sie halten nicht viel von ihm und das spürt er doch.
09:56Nehmen Sie jetzt etwa noch in Schutz?
09:58Nein, ich versuche nur, ihn zu verstehen.
10:02Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, worum es ihm eigentlich wirklich geht?
10:06Ja, um sein eigenes Ego.
10:08Nein, um Anerkennung.
10:11Der möchte für vollgenommen werden.
10:13Der will zur Familie gehören.
10:14Ach, nur weil er ein unnötiger Enkel vom alten Wegerl ist, muss ich mir alles von ihm gefallen lassen.
10:19Haben Sie schon vergessen, was er sich alles geleistet hat?
10:22Ach, der kann doch tun und lassen, was er will.
10:25Für Sie ist und bleibt er immer in Saalfeld zweiter Klasse.
10:28Bei aller Liebe, Eriks Klee sind immer nur nach seinem eigenen Vorteil.
10:33Na, trotzdem tun Sie ihm Unrecht.
10:35Ich meine, der hat ja auch schon manches Gute für Sie getan.
10:38Oh, liegt das also nur an mir?
10:40Ilke ist ein besserer Mensch geworden, aber ich bin immer noch der alte, sture Esel, der das nicht sieht?
10:45Nein.
10:46Ja, vielleicht bin ich ein alter, sturer Esel.
10:49Aber Eriks ist und bleibt ein Schlitzohr.
10:52Manche Gems verwendet nur umweltfreundliche Technologien.
11:14Nachhaltigkeit ist bei uns ein sehr großes Thema.
11:17Und abgesehen von den Steuereinnahmen, wie profitieren unsere Bürger von Ihrer Fabrik?
11:22Na ja, zum einen achten wir auf regionale Zulieferer und Dienstleister.
11:28Und zum anderen schaffen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze.
11:34Frau Mahnke?
11:35Sie haben mich überzeugt.
11:41Wir sind im Geschäft.
11:44Meinst du, so bekomme ich das Grundstück?
11:47Hä, wenn ich das sage?
11:48Ich bin auch die Bürgermeisterin.
11:50Hm.
11:50Ich habe noch nie eine Bürgermeisterin geküsst.
12:00Ich auch nicht.
12:02Obwohl, vielleicht...
12:03Hey!
12:04Hey!
12:04Henry, ich...
12:14Was ist?
12:19Alles gut, ich...
12:20Das fühlt sich alles noch ziemlich neu an, ne?
12:33Obwohl wir uns schon so lange kennen.
12:36Ja.
12:38Vielleicht könnten wir es einfach ein bisschen langsamer angehen lassen.
12:40Klar.
12:47Dann wollen wir noch was trinken gehen?
12:51Oder ist es auch schon spät?
12:53Ich muss morgen voll früh raus.
12:57Ich bin auch müde, also.
13:01Okay, dann.
13:04Gute Nacht.
13:06Gute Nacht.
13:06Eine Sache noch.
13:17Kannst du mir was versprechen?
13:20Was denn?
13:25Rede mit Dr. Rudloff.
13:29Bitte, ich...
13:31Ich will dich nicht bevormunden.
13:33Aber ich will einfach, dass es dir gut geht.
13:36Mache ich.
13:38Ich rede mit ihm.
13:41Gut.
13:46Schlaf schön.
13:47Du auch.
13:47Hand aufs Herz.
14:02Woher hast du die Soufflés?
14:04Du meinst das Rezept?
14:06Ich meine...
14:08Wer hat dir geholfen?
14:11Du hast das erste Mal in deinem Leben Soufflés gemacht und sie sind nicht zusammengefallen.
14:14Das geht nicht mit rechten Dingen zu.
14:17Ich weiß auch nicht.
14:18Anfängerglück.
14:19Ich meine, vielleicht hat mir auch meine begabte Freundin ein bisschen was gezeigt.
14:22Hat sie geschmeckt?
14:24Sie waren perfekt.
14:26Zum Nachtisch gibt es übrigens selbstgemachte Crème brûlée.
14:30Crème brûlée.
14:31Zum Nachtisch gibt es Crème brûlée.
14:34Warum legst du dich so ins Zweck?
14:35Das wollte ich dir eigentlich erst nach dem Dessert erzählen.
14:44Muss ich mich hinsetzen?
14:47Nee.
14:49Also, wenn du willst.
14:51Ja, setz dich.
14:52Okay, ähm...
14:59Ich habe auf diesem Empfang für die Gewinner des Fotowettbewerbs eine Frau kennengelernt.
15:10Nein, eine Filmemacherin.
15:12Sie hat mich gefragt, ob ich ihren Dreh begleiten will als Fotograf.
15:16Was für ein Dreh?
15:16Einen Dokumentarfilm.
15:21Über Löwen.
15:24In Namibia.
15:26In Namibia?
15:30Für drei Monate.
15:35Okay.
15:37Wow!
15:39Wow?
15:40Ja?
15:41Du findest das gut?
15:42Ja, das ist doch eine Riesenchance.
15:44Hast du gedacht, ich wäre dagegen?
15:47Naja, ich dachte, Afrika ist halt sehr weit weg und das bedeutet...
15:50Fernbeziehung, klar.
15:52Aber es gibt Telefone und das Internet.
15:57Außerdem sind es ja nur drei Monate, oder?
15:59Richtig.
16:02Wir schaffen das.
16:04Auch wenn ich dich wahnsinnig vermissen werde.
16:08Richtig auch.
16:08Dann hast du also nur gekocht, weil du mich weichkochen wolltest.
16:14Der funktioniert, oder?
16:15Äh.
16:15Hallo, Werner.
16:32Oh.
16:33Sag mal, hast du etwa noch gearbeitet?
16:35Ja, die Gesellschaft im Blauen Salon hat noch eine Weinempfehlung gebraucht.
16:39Hm?
16:41Ja.
16:42Das war an deinem 70. Geburtstag, oder?
16:44Naja.
16:45Fast alle meine Kinder waren da.
16:48Ja.
16:49Das ist schon wirklich schade, dass sie so selten vorbeikommen.
16:52Ja.
16:54Entschuldigung.
16:55Das war jetzt nicht besonders feinfühlig von mir.
16:57Kommt mir vor wie gestern.
17:00Dass Alexander und Robert hier durch die Räume getobt sind nach der Schule.
17:05Ja, seitdem sind einige Kinder dazugekommen.
17:07Wie oft warst du noch mal...
17:10Sechs E mit vier Frauen, sieben Kinder mit fünf Frauen.
17:15Werde ich ständig gefragt.
17:17Ist ja eine richtige Großfamilie.
17:19Ja.
17:21Aber fast sind alle Binde zerstreut.
17:23Naja.
17:24Nicht alle.
17:26Maxi und ich sind hier.
17:27Christoph, Erik.
17:28Als ich Maxi damals die zehn Prozent der Anteile überschrieben habe, da war ich mir sicher, dass
17:36sie den Fürstenhof in die nächste Generation führen wird.
17:40Ja.
17:41Und jetzt?
17:43Ich wollte unbedingt einen Ort, an dem meine Kinder und Enkelkinder jederzeit zurückkommen
17:47können.
17:48Ja.
17:49Aber es ist noch nicht alles verloren.
17:52Glaub mir, wir werden den Fürstenhof von Frau Wagner zurückbekommen.
17:54Ja, aber wann?
17:56Der Kampf kann noch lange dauern.
18:00Aber du wirst diesen Kampf nicht alleine führen müssen.
18:02Wir stehen das zusammen durch.
18:04Und das ist das, was zählt.
18:05Ja.
18:07Ihr sollte wohl besser aufhören, an die Vergangenheit zu denken.
18:10Mich lieber auf die Menschen konzentrieren, die hier sind.
18:14Oder?
18:14Genau.
18:17Und ich habe es ihm doch sogar gesagt.
18:19Ich habe gesagt, Werner, Loyalität ist für mich doch fast das Wichtigste.
18:23Weißt du, was er gesagt hat?
18:24Weißt du, was er zu mir gesagt hat?
18:26Ja, dass du das Wort wahrscheinlich gar nicht richtig schreiben kannst.
18:29Woher weißt du das?
18:30Weil das bei euch zwei Streithähnen immer das Gleiche ist.
18:33So.
18:34Welches findest du besser?
18:35Ja, beide.
18:36Toll.
18:37Ich kann dir nur sagen, ich bin wirklich schlussauer auf Werner.
18:39Ich würde am liebsten hingehen, würde ich noch sein.
18:41Erik, jetzt sag mal, das oder das.
18:42Ich, das da, wofür brauchst du jetzt so einen sexy Fummel?
18:47Worüber reden wir denn jetzt die ganze Zeit?
18:50Über den Unternehmer-Summit.
18:52Dafür ist das.
18:53Ja, und da willst du jetzt als Disco-Kugel hingehen?
18:55Wieso denn Disco-Kugel?
18:57Das ist mein schönstes Outfit und ich weiß, das steht mir gut.
18:59Das steht dir hervorragend, mein Schatz.
19:01Gerne zu einer Filmpremiere oder abends mal für mich.
19:04Nein, ich will mich von der Masse abheben.
19:06Und ich möchte bei diesen ganzen CEOs in Erinnerung bleiben.
19:09Mit deinem Dekolleté oder mit deinen Ideen?
19:11Aus welchem Jahrhundert bist du eigentlich geplumpst?
19:14Erstens, CEOs sind nicht immer nur männlich.
19:17Und zweitens, eine Geschäftsfrau kann zur gleichen Zeit sexy und kompetent sein.
19:22Gut, meinetwegen.
19:23Dann befragen wir einen neutralen, einen PR-Manager.
19:27Erste Regel.
19:28Möchtest du seriös wirken, dann zieh dich bitte seriös an.
19:31Sonst sagst du immer, die erste Regel ist keine Socken tragen.
19:33Das ist die vierte Regel.
19:35Erik, ich möchte authentisch wirken.
19:38Und das bin ich nicht in einem mausgrauen Hosenanzug.
19:40Bitte, mach einfach, was du möchtest, Yvonne.
19:43Mach, was du möchtest.
19:44Aber bitte beschwer dich im Nachhinein nicht bei mir.
19:47Und sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
19:49Und genau so und genau das sag ich auch zu Dana.
19:53Was glaubt denn der eigentlich, wer ist?
19:55Dankeschön.
20:15Zum Glück bist du mitgekommen.
20:16Ich kann überhaupt nicht von Menschen reden.
20:18Ich war sowas von nervös.
20:19Hey, das hat man dir aber null angemerkt.
20:20Machst du Witze?
20:21Meine Hände zittert immer noch vor Aufregung.
20:23Okay, zeig mal.
20:25Besser?
20:30Besser.
20:31Guten Morgen, ihr zwei.
20:33Guten Morgen.
20:34Guten Morgen.
20:35Na?
20:36Wie war dein Termin?
20:38Soweit ganz gut.
20:40Die Interimsbürgermeisterin möchte sich noch nicht vorallig festlegen.
20:45Vielleicht hätte ich doch lieber mitgehen sollen.
20:49Larissa war super.
20:51Sie hatte auf jede Frage die perfekte Antwort.
20:53Charmant und kompetent.
20:54Besser geht's nicht.
20:56Du warst dabei?
20:58Dabei hat sie meine Unterstützung gar nicht gebraucht.
21:01Und trotzdem hat Frau Schubert keine Zusage gemacht?
21:04Naja, sie hat auch noch nicht prinzipiell abgelehnt.
21:06Wir sind damit auf jeden Fall einen großen Schritt weiter.
21:08Und wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir haben noch nichts gefrühstückt.
21:28Lasst euch nicht aufhalten.
21:29Das war wirklich süß, was Sie beide für Winzelt und mich in der Hütte vorbereitet haben.
21:43Ja, aber leider umsonst.
21:45Wir haben beschlossen, dass wir weiterhin nur Freunde bleiben wollen.
21:51Und da dachten wir, dass das Essen und der Wein bei Ihnen besser aufgehoben wäre.
21:57Hoffentlich sind Sie uns nicht böse.
21:59Nee, wie sollten wir.
22:01Wir hatten doch einen ganz schönen Nachmittag deshalb.
22:04Aber eigentlich wäre das bei euch viel besser aufgehoben gewesen.
22:09Ich dachte, Kakteen sollte man nicht so oft gießen.
22:17Während der Vegetationsperiode muss man die Blüte des Lebens ausreichend düngen.
22:23Dann wachsen ja wunderschöne Blüten.
22:26Das ist ja interessant.
22:27Ich hoffe, du hattest trotzdem einen schönen Tag.
22:30Wir waren da noch was trinken.
22:32Als Freunde.
22:34Ach.
22:35Ist wahrscheinlich auch besser so.
22:38Hm.
22:38Also eigentlich...
22:41Na, gefällt dir das?
22:43Hm?
22:44Eine klitzekleine Blüte würde mir schon reichen.
22:52Das ist ja der Blanc de Blanc, das habe ich sehr...
22:55Ja.
22:56Zum Wohl.
23:22Frau Saalfeld, haben Sie nicht etwas vergessen?
23:30Wünschen Sie noch Calapés zu Ihrem Champagner?
23:33Gerne.
23:35Aber das meinte ich nicht.
23:43Meine Güte, was lernt ihr heute eigentlich in eurer Ausbildung?
23:45Es tut mir leid, Frau Wagner.
23:49Ich weiß wirklich nicht, worauf Sie hinaus möchten.
23:53Kommen Sie nochmal her.
23:57Ich habe Champagner bestellt.
24:00Den teuersten und edelsten Jahrgang.
24:03Was könnte der Grund dafür sein?
24:06Hm?
24:08Vielleicht habe ich einfach nur Durst.
24:10Oder aber...
24:12Ich habe einen Grund zum Feiern.
24:16Die Servicekraft eines Fünf-Sterne-Hotels sollte dem Gast immer das Gefühl geben, interessiert an ihm zu sein.
24:23Also, bitte.
24:31Frau Wagner, ich sehe, Sie trinken Champagner.
24:35Haben Sie was zu feiern?
24:38Wie reizend, dass Sie fragen.
24:41Zufällig, ja.
24:43Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:45Ich habe nämlich soeben etwas Wundervolles erfahren.
24:51Etwas, das ich mir als Mutter schon so lange gewünscht habe.
24:57Mein Sohn hat endlich sein privates Glück gefunden.
25:08Wie schön für Sie.
25:10Frau Saffel?
25:13Wo bleiben die Kanapés?
25:15Wie sehen wir aus?
25:25Herr Dr. Rüthloff?
25:28Könnten Sie was mit der Broschüre über Modi-Diabetes anfangen?
25:31Ja, vielen Dank.
25:32Besonders die Ernährungstyps waren sehr hilfreich.
25:36Haben Sie mit Frau Manke gesprochen, dass sie sich bei mir meldet?
25:39Sie wird bald bei Ihnen vorbeikommen.
25:40Gut.
25:41Wie geht es Ihnen denn?
25:42Ja, also rein körperlich merkt man hier gar nichts an.
25:47Die Psyche spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle.
25:49Ja.
25:50Ein stabiles privates Umfeld kann den Erfolg der Therapie maßgeblich beeinflussen.
25:55Privat geht es Larissa gerade sehr gut.
25:58Das weiß ich.
25:59Ach ja?
26:01Ja, Sie als Ihr guter Freund können das wahrscheinlich am besten beurteilen.
26:03Ich glaube, ich bin mehr als Ihr guter Freund.
26:09Verstehe.
26:14Ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber...
26:19Haben Sie nicht gerade jetzt eine Trennung hinter sich?
26:21Ja.
26:25Was ich sagen will, Frau Manke braucht im Moment emotionale Stabilität.
26:29Und die kann ich ihr bieten.
26:32Gut.
26:33Dann wünsche ich Ihnen viel Glück.
26:37Danke.
26:37Die Geschäftsführerin meinte, ich kann drei Monate unbezahlten Urlaub machen, wenn ich eine Vertretung finde für den Babysalon.
27:04Ja, dann auf zur Fotoexpedition nach Afrika.
27:09Okay, du wirkst nicht so happy.
27:11Hat Greta etwas dagegen, dass du den Auftrag annimmst?
27:15Nein, sie hat nur ganz anders reagiert, als ich gedacht hätte.
27:18Sie sagt, ich soll das unbedingt machen.
27:19Ja, ist doch super. Warum hast du dann nicht gleich angenommen?
27:23Naja.
27:25Greta ist ja nicht die Einzige, die unter so einer Fernbeziehung leiden würde.
27:28Sondern du auch.
27:32Ich weiß auch nicht.
27:32Ich kann mir einfach nicht vorstellen, drei Monate nicht neben ihr einzuschlafen und nicht neben ihr aufzumachen.
27:40Das ist süß, dass du dir solche Gedanken machst.
27:44Ich weiß auch nicht. Warum kann ich nicht einfach sagen, hey, das wird eine tolle Erfahrung.
27:48Ja, weil du sie liebst und Zeit mit ihr verbringen willst.
27:50Vor allem nach dem ganzen Hin und Her.
27:54Ich meine, das Jobangebot ist eine einmalige Chance.
27:57Es wäre blöd, das nicht zu machen, oder?
28:01Das kannst nur du entscheiden.
28:03Ja zum Job heißt, ja zu fernbeziehen.
28:07Das ist ja das Problem.
28:15Gab es Anrufe für mich?
28:17Grüß Sie, Frau Wacken.
28:18Nein, es gab keine Anrufe für Sie.
28:19Frau Klee?
28:23Ja?
28:26Darf ich fragen, warum Sie nicht Ihre Dienstkleidung tragen?
28:28Dürfen Sie.
28:30Ich bin privat unterwegs.
28:32Wobei, eigentlich eher geschäftlich.
28:34Larissa hat mir die Einladung für das Unternehmertreffen heute überlassen und da gehe ich mit Erik hin.
28:39Sie, auf dem Business Summit.
28:42Ja, deswegen habe ich mich doch auch so in Schale geschmissen.
28:46Frau Klee, diese Karte war für Larissa bestimmt.
28:50Und nicht dafür, dass sie an jeden Hinz und Kunz weitergibt.
28:53Hinz und Kunz?
28:54Ich bin Larissas Geschäftspartnerin.
28:57Und deswegen gehe ich doch dahin, um Networking zu machen und sowas.
29:01Frau Klee, das hier ist eine Veranstaltung von internationalem Renommee.
29:06Ich werde doch nicht zulassen, dass Sie in diesem Glitzerfetzen daraus eine Lachnummer machen.
29:13Glitzerfetzen?
29:14Ich stehe auf der Gästeliste.
29:19Wenn Sie in diesem Fummel erscheinen, nehme ich Sie von der Gästeliste runter.
29:24Und ich werde dafür sorgen, dass Sie auf jeglichen schwarzen Listen erscheinen.
29:29Haben wir uns verstanden?
29:36Ja, bitte.
29:44Hallo.
29:44Hallo.
29:46Haben Sie eine Minute für mich?
29:48Für Sie sogar zwei.
29:49Kommen Sie rein.
29:50Ich mache das.
29:50Danke.
29:54Sie haben doch gesagt, ich darf mich bei Ihnen melden, wenn ich bereit bin, mich mit meiner Krankheit auseinanderzusetzen.
30:00Aha.
30:01Und das sind Sie jetzt?
30:02Na ja, ich möchte mir davon einfach nicht mein Leben diktieren lassen. Dafür ist es einfach geradezu schön.
30:08Finde ich gut, dass Sie Ihre Meinung geändert haben.
30:11Mir hat jemand klar gemacht, dass es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
30:16Also, hier bin ich. Was kommt auf mich zu?
30:20Na ja, zunächst erstmal einige Anpassungen im Alltag.
30:24Aber nichts, was nicht andere vorhin schon geschafft hätten.
30:26Und was kam bei dem Gentest raus? Muss ich Insulin spritzen?
30:32Modi 3 lässt sich in der Regel gut mit blutzuckersenkenden Medikamenten behandeln. Also ohne Insulintherapie.
30:40Das klingt ja schon mal ganz gut.
30:47Maxi!
30:48Hey!
30:49Hey!
30:49Was machst du hier?
30:50Ah, im Lager sind ein paar Cocktailschalen zu Bruch gegangen und sie haben mich losgeschickt, um neu zu holen.
30:56Und konnten die nicht geliefert werden?
30:58Ich war ehrlich gesagt ganz froh, rauszukommen.
31:01Dann laufe ich zumindest dieser Wagner nicht mehr über den Weg.
31:04Hat sie dich etwa wieder schikaniert?
31:08Sie wollte mich unbedingt wissen lassen, dass ihr Sohn jetzt sein privates Glück gefunden hat.
31:13Heißt das, Henry und Larissa sind ein paar?
31:15Ja, das ist ja jetzt auch nicht gerade der Mega-Plot-Twist.
31:19Mich hat es ehrlich gesagt eher gewundert, dass es so lange gedauert hat.
31:22Was machst du heute Abend?
31:25Jedenfalls nicht in mein Kissen heulen.
31:27Und auch keine Voodoo-Bucken basteln, keine Sorge.
31:31Lust auf Kino?
31:32Super lieb, dass du mich aufmuttern willst, aber ich komme schon klar.
31:37Ehrlich.
31:40Dir war ja schon länger klar, dass Henrys Gefühle für Larissa stärker sind, als er behauptet.
31:45Und ich weiß auch noch, die ihn darauf hingewiesen hat.
31:53Aber zumindest wissen jetzt alle, woran sie sind.
31:57Vor allem auch ich.
31:57Nein, Klee, Klee.
32:23Herr Müller.
32:24Herr Schmidt, hallo.
32:28Viel Spaß.
32:29Na ja, Sie finden das dann schon, oder?
32:31Meine Frau hat eine offizielle Einladung.
32:33Plus eins.
32:34Wenn die hierher kommen, die reißt Ihnen das Ohr.
32:35Hallo, der gehört zu mir.
32:37So, jetzt.
32:38Der darf auch mal mit.
32:39Ja.
32:39Bitte schön.
32:40Danke.
32:41Entschuldigung, ich musste mich jetzt noch umziehen.
32:43Entschuldige, bitte.
32:43Hast du doch auf mich gehört, ja?
32:45Als PR-Profi.
32:46Wie man's nimmt.
32:48Viel Vergnügen.
32:49Dankeschön.
32:52Guten Tag.
32:55Hallo.
32:57Grüß Gott.
32:58Erik, das, das ist doch der Sepp.
33:03Ach, ich mach.
33:04Guck mal, der war früher, wo er bei mir an der Bar.
33:08Willst du jetzt mit einem Wurstfabrikanten?
33:11Was will ich mit denen?
33:12Erst spreche ich mit dem, dann mit einem anderen.
33:14Der andere stellt mir wieder neue Leute.
33:16Gott, du weißt das doch selber ganz genau als Profi.
33:20Und kannst du dich jetzt unters Volk mischen, weil dann krieg ich noch mehr Visitenkarten.
33:24Äh, ja, für dich mach ich fast alles.
33:26Danke.
33:34Lassen Sie mich raten.
33:36New Technologies oder welche Branche?
33:39Elona!
33:40Nein, nein, schon Finanzen.
33:41Sophia!
33:42Meine Liebe.
33:43Finanzen.
33:43Wie schön, dass du gekommen bist.
33:47Ich hatte schon befürchtet, die würden dich aus New York überhaupt nicht mehr weglassen.
33:53Herr Klee, wie nett, dass Sie Ihre Frau begleiten.
33:57Mussten Sie denn nicht arbeiten?
33:59Der frühe Vogel fängt...
34:02Ah, Sie hatten Frühschicht.
34:04Er ist einer meiner tüchtigsten Angestellten.
34:09Bis später.
34:13War das gerade unangenehm für Sie?
34:17War das jetzt die Rache dafür, dass ich Ihr Angebot nicht angenommen habe?
34:21Oh, mein Angebot steht noch.
34:24Falls Sie sich's anders überlegen.
34:28Meine Tür steht offen.
34:31Aber nicht ewig.
34:32Hier bist du.
34:44Hey!
34:45Greta, würdest du dich als spontane und abenteuerlustige Frau bezeichnen?
34:51Das ist eine Fangfrage.
34:53Ich hab nochmal nachgedacht über den Fotoauftrag.
34:55Und mir ist klar geworden, ich kann nicht so lange von dir getrennt sein.
35:00Du willst absagen?
35:01Nicht ganz.
35:03Sondern?
35:04Du kommst mit mir nach Afrika.
35:07Ich soll mit?
35:09Nach Namibia?
35:10Ja.
35:12Ähm, also...
35:13Versteh mich nicht falsch.
35:14Das klingt total schön, aber wie soll das denn gehen?
35:18Also auch wenn ich Urlaub bekomme, dann...
35:19Pass auf.
35:20Ich hab mit dem Filmteam gesprochen und die sind auch auf der Suche nach einer Köchin, die mitreist.
35:25Gibt's ja kein Geld, aber Kosten und Logis sind frei.
35:27Komm schon, das wird unser gemeinsames Abenteuer.
35:31Sag ja.
35:34Okay.
35:35Ja!
35:35Ja!
35:35Yes!
35:36Ja!
35:37Das wird der Trip unseres Lebens.
35:41Ich bin auch nur in Afrika.
35:42Ich auch nicht.
35:43Da gibt's Giraffen?
35:45Ja.
35:45Und Nashörner.
35:46Wahrscheinlich.
35:48Meinst du, da gibt's auch, ähm, Tapire?
35:50Ich weiß nicht, was das ist, aber bestimmt.
35:53Stell's dir vor.
35:55Wir zwei, nachts in einer amibischen Steppe.
35:59Über uns.
36:00Der klarste Sternenhimmel, den du je gesehen hast.
36:02Das Kreuz des Südens.
36:05Red weiter.
36:05Wir hören nur die sanften Geräusche der Natur.
36:10Den Duft nach wildem Thymian.
36:13Und wir kuscheln uns in unser gemeinsames Zelt.
36:17Zelt.
36:18Oh, was glaubst du, wie lange der ganze Bumms hier noch dauert?
36:26Ich nehm an, bis alle Millionen, die es unter Dach und Fach sind.
36:28Ja, ganz, ganz sicher.
36:32Aber das war so ein charismatischer, junger, dynamischer Mann.
36:37Also, wir haben uns nur sehr kurz unterhalten.
36:40Aber er meinte, wir sind ein Perfect Match.
36:43Ja, und was ist mit dir?
36:44Hättest du denn Interesse?
36:45Na ja, er sah wirklich sehr nett aus.
36:48Und das war er auch.
36:49Und dieses tolle Angebot, da kann ich ihm doch keinen Korb geben.
36:55Irgendwas mit Korb?
36:57Einen Lederhosen-Designer, den Sie kennengelernt haben.
36:59Oh, der wird bei Yvonne aber auf Granit beißen.
37:02Die will noch nicht mal die Lederhose von Alfons Sonnenbichler.
37:04Mein Schnuffi, das war ja was ganz anderes.
37:06Es geht nicht um irgendwelche Lederhosen.
37:08Es geht um ganz exquisite Trachtmode.
37:10Und dieser junge Unternehmer, der hat auch einen eigenen Online-Auftritt.
37:13Und er sieht sein Wachstumspotenzial im Kindermoden-Bereich.
37:17Und was will jetzt ein junger Kerl von dir?
37:21Vieles.
37:24Und was genau?
37:27Erik, eine Kooperation.
37:30Wir haben uns ganz intensiv ausgetauscht.
37:32Und Visitenkarten natürlich auch.
37:33Und apropos Visitenkarten.
37:35Ich habe eins, zwei, drei, vier, fünf lang.
37:38Visitenkarten wird Augen machen.
37:39Erik, wie viel hast du?
37:45Wollt ihr noch was trinken, oder?
37:46Ja, gerne.
37:47Mir und ich in Namibia.
38:06Das wäre ein Traum.
38:08Die Tiere, die Natur, die Gewürze.
38:10Aber als sie mir dann gesagt hat, dass wir in der Wildnis in einem Zelt schlafen, da...
38:16Es gibt bestimmt Ranger, die sich kümmern, falls irgendwelchen großen, gefährlichen Tiere kommen.
38:21Die großen, gefährlichen Tiere sind nicht das Problem, sondern die kleinen, die krabbeln, die Käfer, Spinnen.
38:28Als ich klein war, da habe ich Erik manchmal mit Spinnen geärgert.
38:31Da habe ich gesagt, er hat eine ganze große Spinne auf dem Kopf sitzen.
38:34Vor den Tieren muss man keine Angst haben.
38:39Eigentlich sind sie sogar sehr...
38:40Ja, ja, nützliche Tiere, bla bla, ist mir egal.
38:42Okay, du hast wirklich ein Problem damit.
38:46Ich hasse Spinnen.
38:48Na dann ist Namibia wohl genau der richtige Ort für dich.
38:51Den Quartalsbericht haben sie bekommen?
38:55Natürlich, ich halte sie auf dem Laufenden.
38:58Danke, ja, Ihnen weiterhin viel Erfolg.
39:01Tschüss.
39:02Hallo, ihr zwei.
39:03Hi.
39:05Die sehen ja lecker aus.
39:08Dankeschön.
39:08Bitte schön.
39:10Das war Dr. Niederbühl.
39:12Ich soll euch liebgrüßen.
39:15Hat er die Lumaria Amazoneka mittlerweile gefunden?
39:17Nein.
39:19Aber er hat Einheimische kennengelernt, die sich gut im Dschungel auskennen und ihm hoffentlich helfen können.
39:25Wie geht's ihm denn?
39:27Er hat sich inzwischen an die Hitze gewöhnt, darf ich noch eine?
39:30Klar.
39:30Aber die vielen Spinnen stören ihn dafür jetzt.
39:33Habe ich was Falsches gesagt?
39:36Ach, wir haben gerade über Gretas Spinnenphobie gesprochen und Sie und Miro fliegen vielleicht nach Namibia.
39:43Ja.
39:43Afrika, wow.
39:44Afrika, wow.
39:45Ich weiß, das klingt total albern, aber wenn ich daran denke, dass diese kleinen Tiere in mein Zelt krabbeln oder in meinen Schlafsack...
39:54Peter, viele Menschen haben Spinnenphobie.
39:56Das ist evolutionär bedingt.
39:58Es gibt da aber eine gute Konfrontationstherapie.
40:01Vielleicht...
40:01Nein, danke.
40:02Mit sowas fange ich gar nicht erst an.
40:04Tja, dann hilft nur eins.
40:07Immer gut das Zelt abschließen.
40:10Lass dir doch dieses Abenteuer nicht entgegen, wegen so kleinen Tierchen.
40:14Erich.
40:35Ich möchte mit dir reden.
40:37Tu dir keins weinern.
40:40Was habe ich dieses Mal falsch gemacht?
40:43Nichts, Erik, nichts.
40:44Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
40:47Ich habe eingesehen, dass du recht hattest.
40:50Und ich dir oft nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe.
40:54Ja, jetzt auf einmal.
40:56Ich weiß es durchaus zu schätzen, dass du das Angebot von Frau Wagner nicht angenommen hast,
41:02sondern loyal geblieben bist.
41:04Gerade jetzt.
41:05Und wir doch alle zusammenhalten müssen, um den Fürstenhof zurückzuholen.
41:10Konzept, Werner.
41:11Was brauchst du von mir?
41:15Ich möchte, dass wir uns die Hand geben und nochmal neu anfangen.
41:20Erik, wir sind doch eine Familie.
41:22Und morgen bin ich dann wieder dein Fußabtreter.
41:25Auf gar keinen Fall.
41:26Ich werde dir beweisen, dass ich es ernst meine.
41:32Wenn der Fürstenhof wieder in Saalfeld hinten ist,
41:36bekommst du auch Hotelanteile.
41:43Wie viel Prozent genau?
41:48Ach, Erik.
41:49Das kann man doch schriftlich festhalten.
41:51Ja, man muss den Bären doch erst erlegen, bevor man sein Fell verteilt.
41:53Bis zum, da ist es wieder.
41:58Dieses Gequatsche von Familie und von Neuanfang.
42:02Am Ende bleiben es dann immer hohle Phrasen.
42:04Ich habe gar keinen Fall.
42:06Ich mache dich zum Teilhaber.
42:09Ehrenwort.
42:10Ich habe gehört, uns sind die Cocktailschalen ausgegangen.
42:31Maxi hat bereits das, hat es geholt.
42:33Ah, okay.
42:34Gut, vielen Dank.
42:35Danke.
42:37Hi.
42:38Hey.
42:38Hi.
42:39Hi.
42:39Ich habe mit Dr. Rudloff gesprochen und, ähm, ja, er hat gesagt, dass es auch eben
42:48nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
42:49Genau wie du.
42:51Wir fangen jetzt auch direkt mit der Therapie an.
42:52Sehr gut.
42:53Super.
42:53Und wirklich, wenn ich dich irgendwie unterstützen kann, du brauchst es nur zu sagen.
42:58Ich weiß.
43:00Aber ich bin auch schon mit ganz anderen Dingen fertig geworden.
43:03Ja.
43:04Geht nicht, gibt's nicht.
43:06Das ist ein sehr gutes Motto.
43:08Ja.
43:10Entschuldige bitte.
43:15Frau Schubert.
43:18Worauf wartest du?
43:19Geh ran.
43:20Was ist denn, wenn sie mir eine Absage erteilen will?
43:23Ey, wie war das mit dem neuen Motto?
43:25Geht nicht, gibt's nicht.
43:26Also.
43:27Larissa Mahnke hier.
43:33Hallo, Frau Schubert.
43:36Mhm.
43:40Und was sagt der Gemeinderat dazu?
43:46Verstehe.
43:47Alles klar.
43:49Vielen Dank.
43:55Das war jetzt.
43:57Wenn sie ihr kurzes Gespräch.
44:01Der Gemeinderat hat zugestimmt.
44:07Die verkaufen ihr das Grundstück?
44:10Die verkaufen ihr das Grundstück?
44:12Ja!
44:13Ja!
44:15Viel Glückwunsch.
44:16Du hast es geschafft.
44:17Henry, wir haben es geschafft.
44:21Frau Schubert hat gerade noch mal gesagt, dass sie vor allem mein Plädoyer überzeugt hat.
44:25Das habe ich nur dir zu verdanken.
44:28Jetzt hast du endlich einen Grund, in Bichlheim zu bleiben.
44:31Dann hätte ich doch eh gehabt.
44:32Ich muss jetzt direkt Herr Lambert anrufen wegen der Finanzierung.
44:52Anschließend gehe ich zu Sophia und feiern wir später.
44:55Natürlich, auf jeden Fall.
44:56Das machen wir.
44:57Komm.
44:59Ja!
45:01Also um Flüge und Visa kümmert sich die Filmproduktion.
45:04Impfung habe ich gecheckt.
45:05Ich brauche noch eine Vertretung für die Küche.
45:07Ja.
45:07Ich besorge noch so Imprägnierspray für die Kleidung wegen den Moskitos.
45:10Sag mal, gibt es eigentlich Spinnen in Namibia?
45:15Wahrscheinlich.
45:16Wieso?
45:17Ähm, wieso?
45:19Groß?
45:21Was meinst du?
45:23Naja, wie groß sind die Spinnen in der Gunde?
45:27Keine Ahnung.
45:28Was?
45:30So wie die da.
45:31Was?
45:32Wo?
45:33Ganz ruhig.
45:33Plötzlich ist sie auf deinem Fuß.
45:34Was?
45:35Nein, mach nicht.
45:35Ich bin nicht.
45:36Ich bin nicht.
45:36Ich bin nicht.
45:37Nein, mach die Spinnen.
45:37Ganz ruhig.
45:38Hey, ganz ruhig.
45:39War nur eine kleine Spinne.
45:40Noa!
45:41Äh, naja, die Arme.
45:43Ich meine, wahrscheinlich hat sie mehr Angst vor dir als umgekehrt.
45:45Wo ist sie hin?
45:45Wo ist die Spinne hin?
45:46Sie ist weg.
45:46Hey, ganz ruhig, ganz ruhig.
45:47Sie ist weg.
45:47Und wenn sie nochmal wiederkommt und ich angreife, dann werde ich dich beschützen.
45:50Versprochen.
45:52Ich, ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist mit Namibia.
45:56Was meinst du?
46:00Es tut mir leid.
46:01Ich, ich kann nicht mitkommen.
46:08Hey, Maxi.
46:09Hi.
46:09Wir sehen uns gleich.
46:10Ja.
46:10Ja.
46:40Ja.
46:44Freut mich, dass dir die Veranstaltung gefallen hat.
46:48Alles klar.
46:49Herein.
46:50Bis bald.
46:56Können wir mal kurz sprechen?
46:58Oh, Herr Klee.
47:00Sie wollen also doch lieber auf der Gewinnerseite stehen?
47:04Nur, dass wir uns richtig verstehen.
47:06Es fällt mir nicht leicht, Werner und die anderen zu hintergehen, aber...
47:10Sie haben es verdient.
47:13Wer erfolgreich sein will, muss manchmal die Komfortzone verlassen.
47:18C'est la vie.
47:20Nehmen Sie doch Platz, dann besprechen wir die Details.
47:22Wir beide.
47:24Wir sprechen jetzt erstmal über den Preis.
47:27Ja, natürlich.
47:29Daran soll es nicht scheitern.
47:3220.000.
47:35Euro.
47:38Ja.
47:40Und das ist eine Anzahlung, sonst gehe ich sofort wieder.
47:43Sie pokern ganz schön hoch.
47:45Ich möchte einfach wissen, ob Sie mein Angebot ernst nehmen und...
47:49...dass Sie mir vertrauen.
47:52Wenn Ihnen mein Vertrauen so viel wert ist?
47:54Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
48:02Warte, Herr Scherr.
48:09Hey.
48:10Hey.
48:10Entschuldigung, bitte.
48:13Ja.
48:14Hat Greta eigentlich schon eine Vertretung gefunden?
48:20Nein.
48:21Und die hat auch noch ein ganz anderes Problem.
48:23Echt?
48:24Welches denn?
48:25Spinnenphobie.
48:25Oh, Spinnen.
48:27Da bin ich auch raus.
48:28Schau mal hier.
48:29Fangen wir an, ja?
48:29Dann wäre ich eigentlich nicht die Einzige von uns, die noch im inneren Kreis ist.
48:36Das wäre gut.
48:37Erik.
48:38Herr Klee.
48:38Von diesem Herrn würde ich abraten.
48:41Das sind doch die Bewerbungen für die Stelle des PR-Managers, oder?
48:44Ich brauche keine Ratschläge.
48:45Ich habe sie auch nur zufällig mitbekommen, wie sich Frau Schwarzbach mit Katja Saalfeld
48:49unterhalten hat.
48:50Über diese Finite.
48:51Das ist ein Vertrauter von Werner.

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