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Gary Blackburn hat sich im Siebengebirge sein „Little Britain“ geschaffen – mit lebensgroßen Statuen der Queen, Doppeldeckerbussen, Mr. Beans Mini, Robin Hoods Hütte und einem 52 Tonnen schweren britischen Panzer. Den E-Motor des demilitarisierten Stahlungetüms aus den Fünfzigerjahren haben die „Steel Buddies“ entwickelt. Und jetzt sollen die Exponate umziehen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn der Antrieb des Panzers streikt. Das Vehikel schafft es nicht auf den Tieflader. Finden Michael Manousakis und seine Truppe für das Problem eine Lösung? (Text: DMAX)

Kategorie

🚗
Motor
Transkript
00:00Keine 20 Kilometer von Peterslein entfernt liegt dieses, dem eingeweihten, bestens bekannte Kleinod.
00:08Knapp 2000 Quadratmeter groß, ein Stück Heimat für Baumdienstleister Gary.
00:17Gary hat halt, obwohl er hier seit paarundzwanzig Jahren in Deutschland lebt, irgendeinen Britain-Fable.
00:23Er muss halt alles sammeln, was aus England kommt.
00:26Englische Schulbusse, die unter keiner Brücke durchpassen, alles, was mit der Queen zu tun hat und natürlich einen alten englischen Kampfpanzer.
00:34Gekauft bei Morlock und Auslöser eines Zehenringens mit Nachbarn und Behörden.
00:42Das findet sogar internationale Beachtung und zwingt Gary am Ende zum Umzug.
00:51Keine Chance für ein bisschen, ich muss alles wegmachen.
00:54Die Busse sind schon weg, die englische Oldtimers sind weg und ja, sie muss gucken, wie das weitergeht. Sehr traurig.
01:01Der Gary hat sich so lange mit der Kreisverwaltung da rumgestritten, bis sie ihm irgendwann die Auflage gemacht haben, es müsste jetzt alles entfernen.
01:09Jetzt hat er in einer anderen Gemeindeverwaltung, nicht weit entfernt, nur ein paar hundert Meter, irgendwas gekauft, wo er hinzieht.
01:17Damit dieser Panzer sich irgendwie dahin rangieren lässt, ist natürlich super, wenn man den elektrisch fahren könnte.
01:24Elektrisch? Konnte der Zenturion schon mal. Vor vier Jahren haben ihm die Morlocks einen E-Antrieb verpasst.
01:32Achtung!
01:33Eine Eigenkonstruktion, die verlässliche Dienste leistet, bis auf ein kleines, aber entscheidendes Teil.
01:43Das ist hier die Industrie elektromotor hier, und das ist genug Kraft, alles zu betreiben, aber mit dieser Ritze irgendwann wieder, was vielleicht ein Material fehlen, das Drei-Tzener, abgebrochen,
01:57und es ist noch ein kleines, normalerweise, und dann können wir das wieder fahren.
02:02Und dann können wir das mit der elektromotor und der Solar-Panels, dann auf dem Tiefladen fahren, und dann zum Hotels, der neue Platz.
02:09Und ich hoffe, das geht bald. Ich kriege noch mehr Probleme hier. Es ist langsam zeitdrengend. Wörtlich. Katastrophe.
02:17Ein defektes Ritzel samt abgebrochener Zähne sollte für Metallbaumeister Klotzki ein beherrschbares Problem sein.
02:29Michael, sag mal, hast du dieses Teil von dem Blackburn fertig?
02:34Danke.
02:34Der Zahnkranz ist erstmal nur ein Nachbau des Alten. Allerdings mit einer hoffentlich entscheidenden Stabilisierung.
02:46Wir haben dieses Fahrzeug umgebaut, das mit einem riesen Elektromotor mit einer Welle und einer Monster-Motorradkette, so einer Industriekette, dieses Fahrzeug angetrieben wird.
02:55Um das Kettenritzel auf das originale Getriebe zu bekommen, haben wir das Kettenritzel geteilt.
03:02Dabei habe ich dann übersehen, darüber nachzudenken, dass, wenn das Zahnrad irgendwie so steht, die Kette tatsächlich dann hier an diesem Zahn zieht und dann nur an zwei Schrauben und sich dann natürlich irgendwie auseinanderreißt.
03:19Und damit das das nächste Mal nicht passiert, verschrauben wir das jetzt nochmal so.
03:28Hat der Klotzki diese Halbmonde gebaut?
03:30Ja, es gibt irgendwelche, die sind irgendwie...
03:32Ja, das muss an irgendeiner Stelle, das wird ja wohl passen, ne?
03:34Ja, da ist ein Punkt und da ist ein Punkt und...
03:40Hier, da sind zwei.
03:42Ja, da sind zwei und da sind zwei.
03:44Du solltest so rum wirklich aufpassen, muss das sein?
03:49Ne.
03:50Da sind zwei.
03:52Vielleicht so.
03:54Hier sind zwei.
03:55Da sind...
03:56So, zwei.
04:00Und jetzt auf einmal sind die Löcher alle.
04:04Können wir nur hoffen, dass das jetzt hält.
04:08Das ist eine scheiß Idee.
04:09Aber das wird bestimmt lustig, dass es da rein zufrieden wird.
04:13Läuft.
04:15Unten in dem Loch.
04:16Ja.
04:17Eine düstere Vorahnung.
04:21Zurecht.
04:24Für seinen Besitzer ist der Zenturion eine Erinnerung an ein Spielzeug aus Kindertagen und ein Mahnmal für Frieden und Freiheit.
04:34Dank üppiger Dreifarbigkeit steht er künftig aber auch für einen Britannien innerhalb der Europäischen Union.
04:46Das Ergebnis von einer Menge kreativer Arbeit und 150 Litern Farbe.
05:07Morgen.
05:14Das sieht sehr schön aus, aber auch sehr verrückt.
05:17Jeder Sammler wird sterben, wenn du das machst.
05:31Als wir gehört haben, dass der den Rot-Weiß-Blau lackiert hat, dann ist uns allen schlecht geworden.
05:36Aber man muss sagen, es sieht gar nicht schlecht aus.
05:39Es passt irgendwie.
05:41Auf jeden Fall passt es zu Gary Blackburn.
05:42In sechs Tagen muss der stählende Union Jack hier verschwinden.
05:51Denn dann läuft das Ultimatum der Kreisverwaltung ab.
06:00Sobald das Ersatzritzel montiert ist, sollte sich der Panzer also in Bewegung setzen.
06:06Sonst droht Gary neuerliches Ungemach mit den Behörden.
06:12Wie geht man denn vor, wenn man so ein Ritzel tauschen will?
06:15Was ist denn der Plan?
06:16Ja, du guckst natürlich ganz einfach in den Morlockschen Handbuch für den Ritzelwechsel zum Elektroaumbau an dem Schweizer Panzer englischer Herkunft.
06:23So ein Blödsinn.
06:24Du musst halt gucken, wie du dieses Ritzel da reingebaut bekommst.
06:27Das ist natürlich total platzbeengt.
06:30Und keiner, der jemals an diesem Panzer rumkonstruiert hat, vor 70 Jahren, hat die Idee gehabt, dass irgendein Vollidiot irgendwann im Westerwalter sitzt und da irgendein Ritzel draufbaut, damit das Ding elektrisch vor sich hin krabbelt.
06:43Das Ritzel ist zweigeteilt.
06:48So lässt es sich ohne Ausbau von Kupplung und Getriebe zeitsparend einsetzen.
06:55Die massiven Verstärkungen, made in Petersla, sollen es zusätzlich stabilisieren und verhindern, dass es nochmal den Dienst versagt.
07:05Das passt nicht.
07:09Ach du Scheiße.
07:10Bist du sicher? Die gehen nicht da rein?
07:13Nein.
07:14Jetzt haben wir aber ein wirkliches Problem.
07:17Also wir haben das Problem, hier haben wir die Kupplung, hier haben wir das Getriebe.
07:22Dazwischen soll das Zahnrad.
07:23Und jetzt durch diese Verstärkungsbleche, die da hinten noch mit drankommen, wird das Ganze etwas dicker.
07:30Zahnrad und die Bleche zusammen halt.
07:32Jetzt müssen da Schrauben durch, die länger sind und wir haben nicht genug Platz zwischen Kupplung und dem Zahnrad, um die Schrauben da durch, also reinstecken zu können, dass die lang genug sind, um hinten auch noch zu greifen.
07:43Das ist ja auch kein Platz, verstehst du? Wir bauen ja irgendeinen Teil ein, was noch nie, Alter, weil das sollte ja nie dahin.
07:50Theoretisch ist das Ritzel von Klotz die so gemacht, dass es sich ohne großen Aufwand einbauen lässt.
07:57Praktisch klappt aber genau das momentan nicht.
08:05Das Problem ist, dass man das ja in der Konstruktion noch nicht da einsetzen kann.
08:08Deshalb muss man das erstmal bauen und dann kann man sehen, okay, die Schrauben haben das und das Maß.
08:14Und wenn ich das dann montieren will und versuche dann die Schrauben einzufügen, dann merke ich, okay, ich habe auf der rechten Seite gar nicht den Platz dafür.
08:21Es ist einfach zu eng zwischen Kupplung und Getriebe. Wenige Zentimeter mehr würden ja schon reichen.
08:35Der Klotzki wollte dann mit einem Schraubenzieher die drei Flansche auseinanderziehen.
08:40Wir haben versucht, das auseinanderzudrücken, um mehr Platz zu schaffen, um möglicherweise dann doch noch die Schalen des Zahnrads und die Verstärkungsschalen montieren zu können.
08:50Das hat aber nicht gereicht am Platz. Wir haben die Schrauben auch dann nicht eingeführt gekriegt.
08:56Dann haben wir uns überlegt, wir müssen die Kupplung versetzen, um mehr Platz zu schaffen.
09:02Es ist ein Randtasten, vielleicht sogar an eine Lösung.
09:07Vielleicht kann man das jetzt nach hinten schieben, hat man ja mal reichen.
09:09Ich weiß gar nicht, wie das funktioniert.
09:14Also das ist jetzt hier ab, ne?
09:16Aber leider nicht so ab, wie wir uns das gedacht haben.
09:21Geht das vielleicht noch aberer hier, wenn man da was drückt?
09:25Ja, aber warte mal, wir kriegen das Ding hier ja nicht weiter reingeschoben.
09:30Dass die Sache deutlich länger dauert als geplant, bringt nicht nur die Schrauber ordentlich ins Schwitzen.
09:39Die Panze muss ganz schnell weg. Normalerweise soll sie jetzt schon weg sein.
09:46Sonst kann ich eine Riesenstrafe bekommen. Ich habe auch eine Frist bekommen.
09:51Und sonst eventuell die wollen wir selber wegmachen, abschleppen lassen.
09:56Ich bin in Zeitdruck. Das drängt, das drängt.
09:59Das ganze Ding muss weiter zu dir.
10:01Das Ding muss einfach noch ein Stück hoch hier mehr.
10:04Nein, zu dir.
10:06Über zwei Stunden sind mittlerweile vergangen.
10:11Ah, fuck.
10:13Und eigentlich sollte der Austausch längst erledigt sein.
10:17Aber vielleicht bringt ja das tiefe Eintauchen in die Materie.
10:22Ah, wirklich.
10:24Zumindest Erkenntnisse zur Ursache allen Übels.
10:28Tritt mal bitte die Kupplung.
10:30Ja, Moment.
10:34Und kommen lassen.
10:39Es musste einer vorne die Kupplung treten, weil der Michael wissen wollte, ob die auch wirklich trennt oder nicht trennt.
10:46Und ob der Motor mitgedreht wird von unserem Elektromotor oder eben auch nicht.
10:50Und ob darüber vielleicht der höhere Kraftaufwand nötig war, der das Zahnarzt letztendlich zerrissen hat.
10:57Das war das.
10:57Deshalb musste unbedingt vorne nochmal die Kupplung getreten werden, um zu gucken, wo es denn vielleicht hängen könnte.
11:04Nochmal bitte Kupplung treten.
11:05Da ist frei, siehst du?
11:11Es ist alles frei.
11:14Damit ist jetzt immerhin klar, was das Ritzel außer Gefecht gesetzt hat.
11:19Ja, leider war die Kupplung frei.
11:23Das Zahnrad war einfach durch diesen Schnitt zu schwach, um das Drehmoment aufzunehmen.
11:29Und damit hat sich das auseinandergezogen und dann gerissen.
11:32Leider bringt das die Morlocks einer Lösung des Problems, aber noch nicht wesentlich näher.
11:40Was braucht denn der Leiter?
11:42Eine Leiter? Ich stecke hier fest.
11:44Wie du steckst da.
11:45Ich stecke wirklich fest.
11:47Was haben wir uns da wieder angetan, Alter?
11:52Scheiße, mein Fuß ist da festgeklemmt.
11:55Alter.
11:56Die Idee vom zweigeteilten Ritzel, das sich mit minimalem Aufwand maximal einfach einbauen lässt,
12:14ist nach drei Stunden endgültig gescheitert.
12:18Mal lösen.
12:20Bisschen schon, ja.
12:22Bisschen schon.
12:22Ich glaube, es gibt wenige Plätze da drin, als wir bewegen, wie die Gemeinde haben am Anfang.
12:28Also irgendwie Plätze machen.
12:30Sehr schwerisch.
12:32Viel, viel schwieriger als die Algodacte haben.
12:35Ja, hoffentlich startet das noch.
12:38Es dauert auch bei den Morlocks einen Moment, sich mit den Realitäten vertraut zu machen.
12:45Egal wie man es dreht und wendet, es ist, wie es ist.
12:52Es fehlen nur ein paar Zentimeter hier.
12:59Ich würde mal sagen, anderthalb, zwei Zentimeter wird schon reichen.
13:02Wenn wir wahrscheinlich den Ring da rauskriegen.
13:04Und dann hätten wir Platz nach vorne.
13:05Ja, das ist natürlich eine ziemlich bittere Erkenntnis, weil jetzt gibt es halt nur eins.
13:13Die Kupplung muss raus und die Kupplung geht nur dann raus, wenn du das Getriebe abbaust.
13:18Und wenn du so einen Panzer hast, der 70 Jahre alt ist, bis du da das Getriebe raus hast,
13:23geht das auf jeden Fall nicht mit dem Spanngurt und mit der Kombizange.
13:27Das dauert jetzt auf jeden Fall länger.
13:30Na dann ans Werk.
13:32Die Verzögerung nutzt Gary, um schon mal weitere Exponate zum neuen Standort zu bringen.
13:46Ah, ein bisschen. Wunderbar.
13:50Hier wird auch der Zenturion eine neue Heimat finden.
13:55Vorausgesetzt, es klappt mit dem Umzug.
13:58Hier kommen die Panzer hin, oder jetzt der Union Jack Kunstwerk, kommt hier mit Mr. Bean drauf.
14:07Und wir wollen das auch länglich haben, mit Mr. Bean, dass er sitzt hier.
14:11Und dann ist ein Stück Kunst oder Modern Art, und das würde, ich denke, sehr schön aussehen.
14:16Hier hin zu dem Bus, und beide können gucken, oder die müssen nicht gucken.
14:19Wie die wollen dann, ja?
14:20Das neue Little Britain soll das alte noch mal deutlich übertreffen.
14:28Beinahe täglich schließt Gary weitere Lücken in seiner Sammlung.
14:32Auch große.
14:33Der exklusive Neuzugang ist über ein halbes Jahrhundert alt.
14:46Englands luxuriöse Antwort auf den Mercedes 600.
14:59Wow, das war einfach.
15:05Hey, English Engineering, British Engineering, wunderbar.
15:09Es klappt auch.
15:10Und das ist ein Silver Shadow von 1969.
15:14Top Zustand, restauriert.
15:17Und ich wollte unbedingt einen Rechtslenker, wie in England,
15:20und keinen Linkslenker von Amerika oder so.
15:22Das war in England gebaut.
15:24Ich glaube, einer von 124, mit Blackburn-Grün.
15:29Ich sage immer, wen ich mache mit Bäumen und Natur.
15:32So, ich wollte unbedingt Grün haben.
15:34Und, ja, die hat nur 140.000 Meilen, und das ist gar nichts von Rolls-Royce.
15:40Wow.
15:43Wenn der säuselnde V8 erst mal erwacht, wird die Straße zum Wohnzimmer.
15:50Das ist meine erste Fahrt hier mit der Rolls-Royce Silver Shadow.
15:56Ich habe noch nie eine gefahren.
15:58Ich habe mir die alten Besitzer neben gesessen.
16:01So, das ist die erste Fahrt jetzt.
16:03Ich bin gespannt.
16:04Aber das hört schon gut an.
16:07Wunderbar.
16:07Sehr schön, sehr smooth.
16:09Wirklich.
16:10Wie in Rolls-Royce Silver Shadow.
16:12Ich sollte fahren.
16:13Ohne Probleme.
16:14Ganz locker.
16:16Und ganz ruhig.
16:17Wie viele Bäume Garys Firma für dieses Auto schneiden muss, verrät er nicht.
16:25Auch der britische Genießer lächelt und schweigt.
16:32Ich habe ihm sowas geträumt, seit einem kleinen Jungen.
16:35Und das ist mein erste Rolls-Royce.
16:37Das ist wunderbar.
16:39Wunderbar.
16:40Sehr schön.
16:41A dream come true.
16:42Wenn jetzt auch noch die Panzer-Reparatur klappt, war es für Gary definitiv ein guter Tag.
16:54Für den Austausch des defekten Ritzels müssen die Morlocks E-Motor und Getriebe des Zenturion ausbauen.
17:02Genau das, was sie eigentlich vermeiden wollten.
17:06Was eine Welle, ey.
17:09Wahnsinn.
17:10Die Idee von heute Morgen war natürlich, wir bauen einfach das neue Zahnrad ein und damit wäre der Drops gelutscht.
17:17Leider geht das nicht.
17:19Der Mehraufwand wiegt schwer.
17:23Allein im Fall der Demontage des E-Motors sind es gut 250 Kilo.
17:31Gut.
17:33Jetzt runter.
17:34Gut.
17:34Es passiert sowieso immer das eine oder andere, sodass man mit der Zeit, die man sich eigentlich vorher zurechtgelegt hat, sowieso nicht klarkommt.
17:46Man kommt nicht mit der Zeit zurecht, man kommt nicht mit dem Werkzeug zurecht, mit den Arbeitskollegen nicht zurecht, mit dem Chef nicht zurecht.
17:51So, irgendwas klemmt ja dann immer.
17:54Ja, leider.
17:56Oder das Bauteil.
17:57Wir sind halt nicht irgendwo in einem großen Werk am Band, ne?
18:00Und selbst da geht ja was schief.
18:02Es ist ja auch so ein bisschen experimentelles Schrauben.
18:05Wer hat denn das schon mal gemacht von uns?
18:06Keiner.
18:07Ne.
18:08Wer zahlt denn sowas dann?
18:09Ja, das ist natürlich eindeutig ein Garantiefall.
18:12Wir haben uns überlegt, wir schicken das direkt an Ceturion, die sollen da mal bitte einen Kulanzfall draus machen.
18:18Nach 70 Jahren müsste das ja wohl drin sein.
18:20Ich meine, sowas kannst du natürlich einfach in den Arsch schieben.
18:24Du hast ihm gesagt, du baust das um.
18:26Jetzt haben wir es am Bein, jetzt bauen wir es halt nochmal um.
18:30Seit mittlerweile sechs Stunden läuft der Einsatz.
18:37Teamwork, um auch den nächsten schweren Brocken aus dem Panzer zu bekommen.
18:41Das Getriebe muss raus.
18:46Die einzige Möglichkeit hier vor Ort ist der kleine Radlader, den der Gary für seinen Gartenbau benutzt.
18:52Kevin, go as high as you can.
19:00Okay, down.
19:03So, a little bit up.
19:08We have to back up a little bit.
19:11Eui, eui, eui, eui, eui, eui.
19:14Weiter, weiter, weiter.
19:17Weiter, weiter.
19:20Stopp, stopp.
19:22Nach vorne.
19:24Stopp, stopp.
19:26Boah.
19:27Jupp.
19:29Alter, das ist ein Scheiß mit dem Ding hier.
19:32Das ist halt kein Kram, ne?
19:34Jupp.
19:36Dieser Radlader ist natürlich dafür gemacht, irgendwie im Gelände irgendwas rumzumachen.
19:40und der ist nicht dafür gemacht, weit weg und hoch zu heben.
19:43Das Getriebe hat über 600 Kilo und der Radlader ist wirklich am Ende seiner Grenze.
19:50Diese Grenze zu überschreiten, würde wohl weder dem Radlader noch dem 70 Jahre alten Getriebe gut bekommen.
19:58Und im Ernstfall auch eine Menge Geld.
20:18Gary's Sohn Kevin übernimmt es, das Getriebe sicher zu landen.
20:23Das Ganze ist schon mal ganz am Grund verlassen.
20:27Ein gewaltiger Aufwand, alles nur um Platz zu schaffen für ein kleines, aber entscheidendes Rädchen.
20:36Also gut ist, dass wir das Getriebe raus haben, dass nichts passiert ist.
20:40Der Gurt hat gehalten und dieses komische Stapler-Ding ist uns auch nicht in den Motorraum gekippt.
20:44Das war natürlich alles nicht so geplant, aber es ist gut, dass es vorbei ist.
20:50Sieben Stunden mehr Arbeit, die vorher niemand auf dem Schirm hatte.
20:55So, der Plan ist jetzt folgender.
21:00Wir machen ein neues Zahnrad wieder drauf.
21:02Ja.
21:02Okay.
21:04Und dann kommen wir in einem Kran und bauen das Getriebe wieder ein.
21:09Der Zeit tickt, der Zeit ist schon tick, tick, tick.
21:12Ich muss nochmal hier weg mit dem Panzer.
21:15Wenn der Panzer steht auf der neue Zuhause, dann kann ich wieder ruhig schlafen.
21:19Übermorgen wollen die Steel Buddies Gary erlösen und das Werk vollenden.
21:27Einer wird dabei allerdings fehlen.
21:39Es gibt Dinge im Leben des Chefs,
21:42die er offensichtlich überaus schätzt.
21:49Aber nicht zu Hause auf dem Hof stehen hat.
21:54Zumindest noch nicht.
21:58Ja, so eine Bell-U1D wollte schon immer jeder so ein Ding mal haben, mal fliegen.
22:03Es macht einen Riesenspaß, alle passen rein.
22:05Es ist technisch noch machbar, es hat wenig Elektronik.
22:10Also ein Haben-Muss für den Chef.
22:13Und einer der begehrten Hubschrauber steht jetzt zum Verkauf.
22:17Grund genug, Julie aus den USA einzufliegen und sich mit ihr auf den Weg zum Anbieter zu machen.
22:28Wir haben jemand in Österreich gefunden, der eine originale Bundeswehr-Bell hat.
22:33Das ist genau der Täpfigklopfer, den wir alle als Kinder im Fernsehen gesehen haben.
22:37Der will die vielleicht verkaufen.
22:39Die Julie muss jetzt mitkommen.
22:41Die muss der mir jetzt schaffen, das irgendwie billig aus dem Kreuz zu leiern.
22:46Es ist Julies erste Reise durch die Alpen.
22:50Und die kurvenreiche Etappe ist für die Highway-verwöhnte Amerikanerin offensichtlich eine Herausforderung.
22:58Offenbar muss Julie das Fahrzeug einfach noch ein bisschen besser machen.
23:28Kennenlernen.
23:29Im Großen wie im Kleinen.
23:32In jedem dieser neuen Autos gibt es ja ein neues Mäusekino.
23:54Das gibt ja keine internationalen Symbole mehr.
23:57Es kann auch keiner mehr einen Zeiger bedienen.
23:58Es muss irgend so ein neues Emblem geschaffen werden mit irgendeinem chinesischen Hieroglyphenzeichen,
24:03was keiner mehr interpretieren kann.
24:05Auf jeden Fall haben wir herausgefunden, die Kiste wurde irgendwie zu warm.
24:09Das ist das, was ich mir gewünscht habe jetzt.
24:32Das ist das, was ich mir gewünscht habe.
24:38Das Auto ist übrigens eine Leihgabe von Michaels Frau.
24:44Also was mich natürlich wirklich anmacht, ist die Panne mit meinem eigenen Auto.
24:49Da habe ich ja total Bock drauf.
24:51Und vor allen Dingen an so einem total verbastelten Raumwunder zu arbeiten.
24:55Das ist ja wirklich dafür gemacht, damit da idealerweise gar keiner nie mehr an irgendwas drankommt.
25:00Zum Schluss bauen sie noch so eine schöne, ordentliche Motorabdeckung drüber,
25:04damit jemand, der wirklich gar keine Ahnung hat, die Haube aufmacht und sagt,
25:06das ist ja mal wirklich aufgeräumt.
25:08Und wenn du das dann abmachst, dann ist dann nur Fingerbrechspiele da drunter.
25:13Ein Albtraum.
25:16Das einfachste und beherrschbarste Problem wäre ein Mangel an Kühlwasser.
25:23Zumindest solange man noch Getränke an Bord hat.
25:27Handbuch.
25:43Handbuch lesen nur Feiglinge.
25:47Mensch, kein Mensch setzt sich in ein Auto und nimmt das Handbuch raus und fängt an rumzulehnen.
25:51Jeder setzt sich rein, guckt, die Tür geht zu, macht die Zündung an,
25:54ist Sprit drin, Öl und Wasser ist auch gut, Abfahrt.
25:57Wer liest denn das Handbuch?
25:59Ich?
25:59Du liest das Handbuch.
26:01Du fährst ja auch Fahrrad und liest vorher das Handbuch.
26:03Das kann ja nicht Fahr sein.
26:05Oh, look, what a luck.
26:07There is water.
26:09I can make a right right here and get to it.
26:12Then you could fill up a bottle.
26:16If not, we have no water.
26:19Okay.
26:19Der Zwischenstopp zum Wasserfassen könnte sich noch als Glücksfall erweisen.
26:27Die nächste, rettende Tankstelle liegt weit entfernt.
26:30Die kurze Pause könnte auch erhitzten Gemütern gut tun.
26:55Für naturnahe Erholung fehlt dem Chef heute aber spürbar die Geduld.
27:09So, let's go.
27:11Yeah, we're going.
27:12Das eigentliche Ziel ist noch ein gutes Stück entfernt.
27:18Drei Stunden Fahrt trennen Michael und Julie vom Standort des Hubschraubers.
27:24Aber der Plan, ihn noch heute zu besichtigen, könnte aufgehen.
27:28Wenn es dem Motor nicht irgendwann zu heiß wird.
27:33Im Kretzhaus am Rhein wird heute ohne den Chef weiter am Panzer geschraubt.
27:45Und das Team hat sich trotzdem oder gerade deswegen viel vorgenommen.
27:53Jerry, wir sind da.
27:55Ingo, Karl und Klotzki wollen gemeinsam mit Kurzzeitpraktikant Ralf den Zenturion zügig wieder flott machen.
28:07Direkt loslegen?
28:08Ja.
28:09Gehen wir den Radlater hoch.
28:10Gehen wir runter.
28:10Okay.
28:13Wir bauen heute alles wieder zusammen, sodass der Panzer elektrisch fahrbereit ist.
28:17Das heißt, wir machen das Getriebe wieder rein, machen den Elektromotor wieder dran.
28:22Da wir den Originalmotor ja nicht mehr brauchen, lassen wir die Kupplung komplett draußen,
28:26sodass wir nur noch den reinen Elektroantrieb am Getriebe haben.
28:30Das ist der heutige Plan.
28:32Ob wir den umgesetzt kriegen, werden wir dann sehen.
28:34Damit es klappt, hat Klotzki das wohl wichtigste Teil des Tages nochmal komplett neu konstruiert.
28:43Das alte Kettenrad war ja zweiteilig.
28:45Das hat nicht gehalten.
28:47Ich habe das jetzt nochmal quasi ein neues Rad modifiziert, sodass es hier passt.
28:56Da muss ein bisschen was abgedreht werden.
28:58Da muss hier eine Anflanschfläche entstehen, ein paar Löcherchen.
29:04Wir haben jetzt das mit neuen hochfesten Bolzen verschraubt.
29:10Und das sollte jetzt hier drauf passen.
29:14Sogar wie angegossen.
29:15Weitere Anpassungsarbeiten fallen damit weg.
29:20Und die gewichtige Mechanik kann sich ohne Umwege auf den Rückweg zum Panzer machen.
29:25Wir haben jetzt das Getriebe auf Position gestellt, dass wir das einbauen können.
29:31Das hat irgendwie so zwischen 600 und 800 Kilo.
29:34Das schafft der Radlader leider nicht in der Höhe da oben.
29:37Deswegen habe ich meinen Kran von zu Hause mitgebracht.
29:40Mit dem kann man präzise auf Punkt einsetzen.
29:42Ingos privater M819 von AM General ist zwar schon knapp 50 Jahre alt, aber dank intensiver Wartung und Pflege noch kein bisschen müde.
29:57Getriebe reinheben.
30:01Worauf muss man da achten?
30:03Auf die Füße.
30:04Auf die Beine.
30:06Und die Finger.
30:07Und die Arme.
30:09Du bist immer so ganz weit außen.
30:10Ein starker Kran allein garantiert noch keinen sicheren Einbau.
30:20Teamwork ist angesagt.
30:23Ja nun, wir müssen ja, wenn wir das Getriebe jetzt wieder da rein machen wollen,
30:26am Ende ist es mit ein oder zwei Leuten auch von oben ein bisschen gucken.
30:28Wir müssen das führen.
30:30Und wenn das da vom Haken fällt, wegrutscht oder in den Herthaumet.
30:34Das muss ja noch nicht mal runterfallen.
30:36Das reicht ja, wenn das irgendwie gedreht wird und in dem Moment die Finger dazwischen hat.
30:40Dann gibt es einen blauen Daumen.
30:42Dann ist der Daumen breit.
30:43Im besten Fall blauen Daumen, ja.
30:47Im Motorraum des Zenturion von 1953 fehlt es vor allem an einem.
30:56Ausreichend Platz.
30:59Das wird schon ein bisschen justiert werden.
31:01Nee, also das wird schon gut zählen.
31:03Also es ist nicht einfach reinwerfen.
31:06Präzisionspuzzeln.
31:07Aber es läuft wie am Schnürchen.
31:10Ingo.
31:12War schon ein guter Kranfahrer, ne?
31:15Der hat dann schon draufgekommen.
31:16Ja, wenn ich jetzt noch mal was von dem lernen könnte, ne?
31:20So, jetzt langsam runter.
31:23Sollen wir hier schon Bolzen stecken?
31:25Geht das schon?
31:26Ja.
31:26Dann können wir erstmal nicht mehr großartig weit weg.
31:30So ein bisschen rappeln.
31:31Bisschen schlecht aus, oder?
31:32Nee, aber wir liegen auf den Scheiben mit den Bolzen.
31:34Auf den Scheiben?
31:35Ja.
31:35Das sieht aber gut aus.
31:42Das sieht sehr gut aus.
31:43Sehr gut aus.
31:43Wenn es weiter so reibungslos läuft, könnte sich der Zenturion sogar früher als geplant wieder in Bewegung setzen.
31:53Das ist jetzt der Elektroantrieb.
31:59Den wollen wir jetzt wieder hinten drauf machen.
32:01Und der Klotzky fummelt gerade, dass wir da durchkommen.
32:04Okay.
32:05Schieb mal ein bisschen bis ran.
32:06Jetzt gehe ich ran.
32:07Also jetzt ein bisschen hoch.
32:11Achtung, er kommt jetzt gleich, rutscht er rein.
32:15Gut.
32:17Ja, der hat sich verklemmt.
32:18Der muss ja irgendwo ein bisschen anheben.
32:19Ja.
32:20Ja, der hängt hier in dem Blech.
32:22Okay.
32:23Jetzt ist es frei.
32:25Früher hat der Motor mal ein Förderband in einem Betonwerk angetrieben.
32:31Neun, neun, drei.
32:34So, jetzt ist er hier ganz drinnen.
32:36Das Einbauen von dem Elektromotor jetzt zum Schluss ist dann kein Problem mehr.
32:41Der ist mit vier oder fünf Schrauben, war der mit einem angeflanscht hinten an den Panzer, an so eine Platte.
32:46Das ist ja nur noch zusammenstecken und wieder anschrauben.
32:49Das Getriebe haben wir drin.
32:51Elektromotor ist wieder drin.
32:52Soweit auch alles angeschlossen.
32:53Elektrik ist fertig.
32:54Jetzt macht der Ralf noch gerade die Antriebswellen fest.
32:58Dann schließen wir die Hebelage für die Schaltung wieder an und für die Bremse.
33:03Und dann machen wir die Kette zu.
33:06Für den Antrieb.
33:08Und dann probieren wir es aus.
33:10Das letzte Bauteil für heute.
33:13Es überträgt die Kraft des Elektromotors auf die Antriebswelle.
33:16Wir legen jetzt die Kette auf.
33:21Wir machen das Kettenschloss rein.
33:24Und wenn die Kette die richtige Länge hat, sollte normalerweise alles funktionieren.
33:28Die sollte ja die richtige Länge haben.
33:30Sonst müssen wir von unten da rumfangen.
33:32Ein bisschen mehr zu mir.
33:33Oder ist die Lange zu mir?
33:35Während Ingo und Karl die letzten Handgriffe erledigen, bringt sich Klotzki bereits für die Probefahrt in Position.
33:49Er hat einen kleinen und einen großen Rückwärtsgang und fünf Vorwärtsgänge.
33:57Ich war der Panzerfahrer, weil ich bei der Bundeswehr auch schon Panzer gefahren bin.
34:00Und mich mit der Bewegung von solchen Gerätschaften ein bisschen auskenne.
34:07Einen solchen Panzer hat allerdings auch Klotzki bislang noch nicht gefahren.
34:14Klotzki, du kannst den Elektromotor einschalten und fahren.
34:18Ich glaube nicht, dass er einen Stundenkilometer schafft.
34:20Entscheidend ist nicht, wie schnell, sondern, dass sich der Koloss überhaupt bewegt.
34:30Fahr mal los!
34:32Der 52-Tonner muss seinen angestammten Platz auf jeden Fall verlassen.
34:39Jawohl!
34:41Und die zurückgewonnene Elektromobilität erleichtert Besitzer Gary in behördlich angeordneten Abkrankungen.
34:50Transport, wenn auch im Schneckentempo.
34:56Achtung, war los, fertig!
35:06Muss ich jetzt eine Parkbremse setzen?
35:10Nicht, dass er uns wegrollt.
35:14Hat alles wunderbar geklappt.
35:16Er bewegt sich vorwärts, rückwärts, rechts, links.
35:20Es steht im Aufladen eigentlich nichts mehr im Weg.
35:23Und wie man sieht, gibt es auch mal Tage, wo nichts schief geht.
35:26Das Team von Morrocks, die Steel Buddies, die haben so toll zusammengearbeitet.
35:30Ich bin wirklich stolz auf die und es so geklappt.
35:33Sehr, sehr nette Jungs.
35:35Und die können alles, die schaffen alles wirklich.
35:37Sehr gut.
35:39Der Michael war ja nicht dabei.
35:40Dann klappt das normalerweise immer relativ zügig.
35:43In zwei Tagen soll der Zenturion aus eigener Kraft auf den Schwertransporter rollen.
35:50Dann läuft auch das behördliche Ultimatum ab.
35:55Es bleibt also spannend.
35:57Zwangsstopp für Michael und Juli in Österreich.
36:07Holy shit.
36:10Eine hektisch blinkende Warnleuchte lässt sich vielleicht noch ignorieren.
36:15Bei Rauchzeichen aus dem Motorraum fällt das aber irgendwann ziemlich schwer.
36:20Wenn du den Kühler aufmachst und da Dampf rauskommt und eben war die Temperatur zu hoch,
36:27dann weißt du auf jeden Fall, dass du irgendeine Art Problem hast.
36:30Das Kleinste, was dir passieren kann, ist, dass irgendein Kühlerschlauch nur abgerutscht ist.
36:34Oder es ist vielleicht die Wasserpumpe kaputt.
36:36Oder weil die Wasserpumpe kaputt ist und das Kühlwasser ist schon raus, ist auch die Zylinderkopfdichtung kaputt.
36:41Also ab jetzt gibt es eine Menge Sachen, die passieren können.
36:45Ich glaube, das hat hier mit diesem Schlauch zu tun.
36:50Ja, wir hatten natürlich ein Riesenglück.
37:02An der Tankstelle gab es so einen riesig hohen Bordstein.
37:06Damit konntest du ja diesen monströsen Geländewagen oben drauf fahren, damit du da drunter passt.
37:12Fast so komfortabel wie ein Graben in Peterslar.
37:16Glück neu interpretiert.
37:18Und auch sonst scheint der Chef bestens gerüstet, um die Ausnahmesituation souverän zu bewältigen.
37:27Ganz ohne Hilfe von außen.
37:30Ja, wenn du natürlich irgendwo hinfährst, um irgendwas anzugucken, dann musst du natürlich auf jeden Fall so ein Overall dabei haben.
37:43Und eine Stirnlampe.
37:45Kommt dann auch noch etwas Werkzeug dazu, kann man wohl von einem Optimalfall sprechen.
37:52So, tell me what's going on.
37:56Did you find a leak under there?
37:58Was it out of a hose under there?
37:59Yeah.
38:00But the thing is,
38:03how will you get
38:04cut?
38:09Oh.
38:10Now it gets fucking ugly, you know?
38:12Das Problem war, dass einer dieser beiden wunderschön geformten Formschläuche, die vom Motor zum Heizungsküller gehen, eine Blase bekommen haben und ist an der Stelle geplatzt.
38:34Einen Ersatzschlauch gibt es nicht. Der Chef braucht eine andere Lösung. Irgendeine.
38:43Ich überlege mal kurz, ob Heulen hilft. Hilft nicht, ne?
39:00Was ist los?
39:02Es muss jetzt natürlich noch kochendes Wasser rauskommen.
39:06Arschloch.
39:09Heiß geduscht und trotzdem kalt erwischt.
39:13Noch scheint die Lösung des Problems nicht in Sicht.
39:20That looks like it's hot.
39:26He's doing a really good job of doing that.
39:29That I don't have to be doing.
39:32Ach Gott, ey.
39:34Das glaubt kein Mensch, dass das...
39:38Das kann ja, das muss ja mir passieren, ne?
39:41Mir, mir muss das passieren.
39:42Wichtig bei so einer Katastrophe ist natürlich, einfach nicht loszulassen.
39:51Die Lösung ist da. Du musst die nur finden und du musst das durchführen.
39:55Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten.
39:56Entweder du bleibst jetzt da stehen und hoffst, dass Hilfe kommt übermorgen.
40:01Oder du reißt dich jetzt zusammen und findest die Lösung, wie das Auto jetzt wieder weiterfährt.
40:08Was?
40:09Was?
40:10Was?
40:11Was?
40:12Was?
40:13Was?
40:14Was?
40:15Was?
40:16Was?
40:17Was?
40:18Was?
40:19Was?
40:20Was?
40:21Was?
40:22Was noch was du demandest?
40:23Was ich darst?
40:24Was noch nicht dix.
40:25Was?
40:26Du siehst du doch immer.
40:27Du magst es.
40:28Du kannst mir nichts helfen, du weißt?
40:29Also meine Mutter sagt immer, wenn man centeriert was so nании Talent...
40:33regulated ist...
40:34Ich will einmal irgendwo hinfahren, ohne meine Kopflampe und ohne meinen Overroll.
40:49Das geht doch eigentlich, oder?
40:52Ja, mi, mi, mi, mi, mi, mi.
40:54Eine Stunde, Auto wieder fahrbereit.
40:58Did you get it?
41:00All right.
41:01Good job.
41:03All right.
41:05Look at you.
41:07You little mechanic.
41:08Dieser Heizungskühler ist mit dem Motor mit zwei Schläuchen verbunden.
41:14Den guten Schlauch haben wir jetzt vom Motor überbrückt auf den Motor.
41:18Damit läuft das Wasser vom Motor wieder in den Motor und damit nicht mehr durch den Heizungskühler.
41:23Bist du stolz auf dich, dass du das noch hinkriegt hast?
41:25Also wenn ich anfangen muss, stolz zu sein, weil ich den Kühlerschlauch überbrücke, dann muss ich tatsächlich mal zum Therapeuten.
41:31Der ambitionierte Zeitplan für die Anreise hat sich natürlich längst erledigt.
41:39Wieder mal.
41:41Aber Hauptsache ankommen.
41:44Die Reparatur war auf jeden Fall so erfolgreich, dass wir mit diesem Auto weiterfahren konnten.
41:50Das Ziel war ja, dass wir zu dem Helikopter kommen.
41:54Dass jetzt nicht einmal mehr Michael mit dem Gedanken spielt, den Heli noch heute zu besuchen, sagt eigentlich alles.
42:02Schicht im Schacht.
42:06Ich bin jetzt hier in Österreich angekommen.
42:11Die haben seit heute auf.
42:13Wir bekommen ein Hotelzimmer.
42:15Und morgen fangen wir uns an, rumzuprügeln und den Preis für den Helikopter.
42:20Ja, richtig aus.
42:26Alles klar.
42:26So machen wir es.
42:27Mach's gut.
42:29Ich habe Michael gesagt, ich war haustig und er sagte, ich war nur das.
42:35Ingo, du hast dich aber verändert.
42:38Ja, der Karl kennt das.
42:39Er hat mich schon oft so gesehen.
42:40Bis zum nächsten Mal.