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00:00I wanted to talk to you about the event and your interview.
00:09Lass mich warten, my ex has been challenged.
00:12You could have at least before with me talk about it.
00:14And what would have brought that?
00:16Max has been right, it's really like you would try to buy the Bichlheimer with free beer.
00:20I have my Spinnephobie. Also it was more so a fear.
00:24Ach, really?
00:26And then I'm going to go to Miro to Namibia.
00:30We have a closed society.
00:32There must be a certain sense.
00:34If we're not closed society, who are then?
00:36I?
00:38So they're not going through.
00:40That's what we can do.
00:42They can't stop them anymore.
00:44And if their mother bought their half a place.
00:48I love you.
00:50And I will be with you together.
00:54And now tell me, that you don't feel the same for me.
00:58I will be with you.
01:12No, I will be with you.
01:14I'll be with you.
01:16Sorry.
01:17I'll be with you.
01:19From the first kiss in the morning
01:27Till the last one late at night
01:33Just one day without you
01:41I could throw my heart away
01:44Can't you hear I'm asking you to stay
01:48Through the rainbow-colored night
01:55Stay, why don't you stay
02:02Stay, why don't you stay
02:10Stay, stay
02:14Vincent, du steigerst dich da in was rein.
02:21Dann sieh mich an und sag mir, dass du nicht dasselbe für mich fühlst.
02:27Nicht weiter nachzugehen. Aus gutem Grund.
02:30Ja, aber wir haben...
02:31Nichts aber. Es ist das einzig Vernünftige.
02:34Vielleicht ist es das. Aber es passiert nicht oft, dass Menschen so starke Gefühle füreinander haben.
02:40Und es ist nicht nur das Körperliche zwischen uns. Da passiert viel mehr.
02:42Jetzt hör auf! Mach es doch nicht noch schwerer, als es ohnehin schon ist.
02:46Wir haben so ein Glück, dass Markus nichts gemerkt hat. Lass uns das jetzt nicht wieder alles aufs Spiel setzen, ja?
02:55Das darf nicht wahr sein.
03:09Hey, äh, Mirko, na? Wie, wie läuft das Warm-up mit deiner Filmcrew?
03:24Wir haben gerade Pause. Aber bisher machen alle einen total netten Eindruck.
03:29Das freut mich.
03:30Fehlt nur noch du. Was hat es denn mit der Überraschung auf sich, von der du gesprochen hast?
03:35Überraschung?
03:40Komm schon. Hier geht es gleich weiter.
03:43Okay, ich, ähm, ich arbeite mit Fanny an meiner Spinnenphobie. Und ich mache sehr gute Fortschritte.
03:52Wirklich? Heißt das, du kommst vielleicht doch nach?
03:56Vielleicht. Wer weiß.
03:58Ich würde mich wahnsinnig freuen. Ist alles okay?
04:04Ruhig, ich muss dir was sagen. Moment mal kurz.
04:11Äh, du, äh, es geht schon wieder los.
04:14Gar kein, gar kein Problem.
04:17Ich liebe dich.
04:19Ich liebe dich auch.
04:23Und genau deshalb frisst mir die Wagner faktisch aus der Hand. Und ich bin doppel erkennt.
04:48Haltet ihr das ernsthaft für eine gute Idee?
04:55Mir wird's ja wohl kaum etwas anvertrauen. Wenn wir so also an Insider-Informationen über die Wagner kommen?
05:01Und wir können sie wieder falsche Pferden locken.
05:03Wenn unseren Herrn Klee das mal nicht überfordert.
05:05Bitte?
05:06Nicht, dass er noch durcheinander kommt.
05:08Was soll das jetzt wieder heißen?
05:10In der Vergangenheit haben Sie schon einmal vergessen, wo Ihre Loyalität liegt.
05:15Siehst du, Werner, und genau das finde ich frech.
05:17Sitzt in Hamburg, kümmert sich um irgendwelche Privatangelegenheiten,
05:21während ich hier meinen Kopf für Madame und Monsieur hinhalte.
05:25Er ist ja immerhin noch dran.
05:28Also, Herr Klee will uns doch helfen, den Fürstenhof zurückzugewinnen.
05:33Und dafür können wir jeden Verbündeten brauchen, Christoph. So.
05:40Also schön.
05:42Und jetzt lasst uns keine Zeit mehr verschwenden.
05:45Wir müssen endlich herausfinden, wofür dieser Schlüssel ist.
05:48Und genau dafür habe ich das hier besorgt.
05:59Was ist das denn?
06:00Ein GPS-Tracker.
06:02Damit können wir jeden Schritt der Wagner überwachen.
06:05Und früher oder später wird sie uns zu ihrem Tresor führen.
06:08Oder wofür auch immer sie sonst diesen Schlüssel braucht.
06:11Und wie willst du das Ding an Sie bringen?
06:13Das wäre doch eine schöne Gelegenheit für unseren Herrn Klee zu zeigen,
06:16was er so drauf hat als Doppelagent.
06:19Und wenn Ihnen die Wagner so vertraut, wie Sie sagen,
06:22dann dürfte es doch kein Problem für Sie sein,
06:24den Trecker zu platzieren, hm?
06:27Warum lässt sich Christoph Saalfeld von deiner Ex so vor den Karren spannen?
06:39Sie hatten halt beide Anteile am Fürstenhof.
06:42Und jetzt machen sie gemeinsame Sache, um meine Mutter wieder loszuwerden.
06:45Ja, aber sie hat doch nur indirekt was damit zu tun.
06:48Es reicht wahrscheinlich schon, dass sie sich für den Bau der Fabrik eingesetzt hat
06:51und das Investorin fungieren will.
06:53Henry, ich hab's den Leuten in dem Radiointerview Freibier angeboten.
06:56Wenn die jetzt gleich vor verschlossenen Türen stehen, dann...
06:59Oh, da verstehen die Bayern keinen Spaß, hm?
07:00Das ist nicht witzig, ich mein's ernst.
07:01Dann stimmen Sie wahrscheinlich vor lauter Frust noch gegen mein Bauvorhaben.
07:02Am Ende zählen die besseren Argumente.
07:04Ja, aber so wirklich aktuell total unglaubwürdig.
07:05Okay, ähm...
07:06Wie wär's denn, wenn wir hier auf der Straße einen Stand aufbauen und die Leute abfangen?
07:09Ja, ja.
07:10Ja, ja.
07:11Ja, ja.
07:12Ja, ja.
07:13Ja, ja.
07:14Ja, ja.
07:15Ja, ja.
07:16Ja, ja.
07:17Ja, ja.
07:18Ja, ja.
07:19Ja, ja.
07:20Ja, ja.
07:21Ja, ja.
07:22Ja, ja.
07:23Ja, ja.
07:24Ja, ja.
07:25Ja, ja.
07:26Ja, ja.
07:27Ja, ja.
07:28Ja, ja.
07:29Ja, ja.
07:30Ja.
07:31Ja, ja.
07:32Ja.
07:33Ja.
07:34Ja.
07:35Ja.
07:36Ja.
07:37Ja.
07:38Ja.
07:39Ehrlich gesagt, keine schlechte Idee, aber wo willst du jetzt das ganze Freibier herbekommen?
07:43Hm.
07:44Ich hab da vielleicht eine Idee.
07:45Hey, ich bin's. Ähm, du, ich brauch deine Hilfe.
08:00Noah macht das richtig gut, hm?
08:03Ob in der Zwischenzeit etwas passiert ist?
08:04Ja.
08:05Ja.
08:06Jede Menge.
08:07Aber das erzähl ich dir dann, wenn du wieder hier bist.
08:08Deine Freundin ist übrigens gerade hereingekommen.
08:09Ja.
08:10Sie lässt dich ganz lieb grüßen.
08:11Sie vermisst dich sehr.
08:12Ja.
08:13Ja.
08:14Ja.
08:15Ja.
08:16Ja.
08:17Ja.
08:18Ja.
08:19Ja.
08:20Ja.
08:21Ja.
08:22Ja.
08:23Ja.
08:24Ja.
08:25Ja.
08:26Ja.
08:27Ja.
08:28Ja.
08:30Ja.
08:31Laß dir gut gehen, Markus.
08:32Bis dann.
08:33Was sollte das?
08:36What was that?
08:43Are you afraid that Marcus could find out what's going on in his head?
08:48Frau Schwarzbach, I agree what's going on.
08:52But I can't make it ungeschehen.
08:55And if Marcus knows everything,
08:58and you really lose his son,
09:00do you want to do that?
09:03This thing between you and Mr. Ritter,
09:09is definitely over?
09:11Yes, it's out.
09:13And I've never been able to do that.
09:20Probably I don't have the right,
09:23here Sittenwächterin to play.
09:26What does that mean?
09:30I'll hold myself out.
09:33Marcus, dear.
09:42I'm going to go.
09:45I'm going to go.
09:46I'm going to go.
09:48I'm going to go.
09:49I'm going to go.
09:50Let's go.
10:21Gern geschehen.
10:24Dann wünsche ich euch viel Erfolg.
10:28Auf bald.
10:32Sollte mich jemand hintergehen,
10:35wird dieser jemand
10:38einen sehr hohen Preis bezahlen.
10:42Bei sowas kann man sich eigentlich auf mich verlassen.
10:48Maggie, was denn? Wir haben kein Bier mehr.
10:51Wie bitte?
10:52Ja, ich war gerade im Keller.
10:53Gestern hatten wir noch ein ganzes Fass,
10:54und jetzt ist es weg.
10:55Bitte, das kann doch nicht sein.
10:56Doch!
10:57Was gibt es denn?
10:58Ja, was gibt es denn, Hanno?
10:59Was fehlt denn da?
11:01Offenbar ist das letzte Fass Bier verschwunden.
11:04Keine Sorge, das wurde aber anders benötigt.
11:07Wir behelfen uns vorerst mit Flaschenbier.
11:10So, wer hat noch nicht? Wer will noch mal?
11:13Hier, lass dir schmecken.
11:15Alles okay?
11:16Henry, ich kann das nicht.
11:17Ich bin viel zu aufgeregt.
11:18Ich kann nicht vor Leuten.
11:19Hey, okay.
11:20Alles gut.
11:21Du schaffst es.
11:22Guck dir mal die Leute ab.
11:23Die lieben dich.
11:24Okay?
11:25Ich bin bei dir.
11:26Du schaffst es.
11:27Komm.
11:28Ach, Herr Sonnenwichtler!
11:29Und darf ich das mitnehmen?
11:30Danke.
11:31Wollen Sie auch ein Bierchen?
11:32Nein, vielen Dank.
11:33Zu heiß und zu früh.
11:36Okay.
11:37Hallo und herzlich willkommen.
11:38Mein Name ist Herr Sonnenwichtler.
11:39Du schaffst es.
11:40Du schaffst es.
11:41Du schaffst es.
11:42Guck dir mal die Leute ab.
11:43Die lieben dich.
11:44Okay?
11:45Ich bin bei dir.
11:46Du schaffst es.
11:47Komm.
11:48Ach, Herr Sonnenwichtler.
11:49Darf ich das mitnehmen?
11:50Danke.
11:51Ja, auf Seine Lust.
11:52Wollen Sie auch ein Bierchen?
11:53Vielen Dank.
11:54Zu heiß und zu früh.
11:55Okay.
11:56My name is Larissa Mahnke and I hope that you are here today so many of you are here today.
12:01We had to improvise, we had to say that the Breu Stüberl said in the last minute.
12:06It's so much nicer here.
12:08Yes, of course.
12:10I would like to bring you a few aspects today.
12:14We are creating with the building of the factory, training and working places.
12:19And we can invest the taxes in the environmental protection.
12:25Excuse me, Frau Mahnke.
12:26Zum Thema Umwelt hätte ich eine Frage.
12:29Ja, natürlich. Sehr gerne, Herr Sonnenbichler.
12:32Was passiert mit den Störchen, die schon seit Jahren auf dem Gelände brüten und misten?
12:37Das ist eine sehr wichtige und gute Frage.
12:39Darüber haben wir uns selbstverständlich auch schon Gedanken gemacht und ein Gutachten eingeholt.
12:43Ah ja?
12:44Ja, wir können mit den Störchen gemeinsam koexistieren.
12:48Und wie sollte das sichergestellt werden?
12:52Na ja, in der brutfreien Zeit werden die Nester um ein paar Meter verschoben.
12:57Und auch der Lebensraum der anderen Tiere wird weitestgehend verschont.
13:00Hört, hört!
13:01Was heißt jetzt weitestgehend in dem Zusammenhang?
13:05Ja.
13:06Gerne würde ich jetzt erstmal mit Ihnen darauf anstoßen.
13:08In diesem Sinne.
13:09Prost!
13:10Prost!
13:11Hey, das war super.
13:13Danke dir.
13:14Ja.
13:15Erzählen Sie, was haben Sie rausgefunden?
13:28Die ehemaligen Eigentümer haben sich getroffen und unterhalten.
13:30Mhm.
13:31Und worum ging's?
13:32Ja, die wollten in das Handwerk pfuschen und sich den Fürstenhof zurückholen.
13:36Naja, das ist ja nichts Neues.
13:37Und Sie setzen dabei aber voll auf den neuen PR-Manager.
13:40Den ich leider nicht einstellen werde.
13:43Frau Wagner!
13:45Nein, jetzt nicht!
13:46Was gibt's denn?
13:47Es geht um den Vertrag mit der Wäscherei.
13:49Sie sehen doch, ich bin in Gespräch.
13:51Es ist leider sehr dringend.
13:53Wir haben versäumt, die Option auf eine Verlängerung zu ziehen.
13:58Und jetzt weigert sich die Firma natürlich, zu den gleichen Konditionen für uns weiterzuarbeiten.
14:04Ich wollte da jetzt nichts ohne Ihre Zustimmung machen.
14:08Bitte hier ist die entsprechende Klausel.
14:21Wie ärgerlich.
14:22Wie konnten Sie das versäumen?
14:24Das war Ihr Job.
14:25Ich muss das irgendwie übersehen haben.
14:27Ich weiß nicht, wie mir das passieren konnte.
14:33Oder ich rufe dann einfach doch nochmal an bei der Brauerei.
14:35Mein Gott, vielleicht können die ja früher liefern.
14:37Also so ein Fass meine ich.
14:38Mit Flaschenbier komme ich generell nicht weit.
14:40Herr Klee?
14:41Sie halten mich auf dem Laufenden.
14:43Selbstverständlich.
14:47Und Sie überprüfen, ob man da rechtlich noch was machen kann.
14:49Also, Sie waren doch Anwältin oder sind es oder wollen es doch sein.
14:57So, feste draufdrücken.
14:58Das geht jetzt gleich ins Labor, dann hast du morgen ein sicheres Ergebnis.
15:07Es könnte schon sein, dass der Test falsch positiv ist, oder?
15:08Solche Tests sind inzwischen schon zu 95 Prozent zuverlässig.
15:13Ja, dann gehöre ich vielleicht zu den fünf Prozent.
15:14Allzu große Hoffnung würde ich mir an deiner Stelle nicht machen.
15:15Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass es stimmt.
15:16Ich bin nicht schwanger.
15:17Das Antibiotikum, das du genommen hast, könnte die Wirkung der Pille definitiv beeinträchtigt
15:20haben.
15:21Da habe ich nicht drüber nachgedacht.
15:22Ich habe nicht drüber nachgedacht.
15:23Ich bin nicht schwanger.
15:24Das Antibiotikum, das du genommen hast, könnte die Wirkung der Pille definitiv beeinträchtigt
15:28haben.
15:29Da habe ich nicht drüber nachgedacht.
15:30Käm eine Schwangerschaft denn wirklich so unpassend?
15:31Ich will keine Kinder.
15:32Und das ist jetzt auch einfach so wichtig.
15:33Ich bin nicht in den fünf Prozent.
15:34Allzu große Hoffnung würde ich mir an deiner Stelle nicht machen.
15:35Ich habe einfach nicht das Gefühl, dass es stimmt.
15:38Ich bin nicht schwanger.
15:40Das Antibiotikum, das du genommen hast, könnte die Wirkung der Pille definitiv beeinträchtigt
15:46haben.
15:47Da habe ich nicht drüber nachgedacht.
15:50Käm eine Schwangerschaft denn wirklich so unpassend?
15:55Ich will keine Kinder.
15:58Und das ist jetzt auch einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
16:01Hast du da mit der Falk drüber gesprochen?
16:04Ich hatte noch keine Gelegenheiten.
16:08Ich wollte erst mal das Testergebnis abwarten.
16:11Morgen hast du ja Gewissheit.
16:16Es war großes Pflaster.
16:21Ja, danke.
16:24Und ich weiß auch ganz genau, was Sie jetzt denken.
16:27Aber es war nicht leicht.
16:28Es war überhaupt nicht leicht.
16:29Weil die Wagner derart misstrauisch ist, die lässt ja ihre Handtasche keine Sekunde
16:33aus den Augen.
16:34Aber ich habe gewartet.
16:35Ich bin ruhig geblieben.
16:37Und im richtigen Moment habe ich zugeschlagen, Werner.
16:39Das heißt, sie trägt den Peilsender jetzt mit sich herum?
16:42Dann hoffen wir mal, dass sie ihn nicht sofort entdeckt.
16:44Ich mache das nicht erst seit gestern.
16:46Ja.
16:47Bitte brauchen wir mal.
16:49Ja, das muss sie sein.
16:52Aha.
16:53Sie ist also in Bad Tölz.
16:55Nee, man kann ja da noch weiter rangehen.
16:58Okay.
16:59Sie befindet sich jetzt gerade in der Fürstensschwiede.
17:03Wer sagt, dass das funktioniert?
17:04Ja, das sieht ganz so aus.
17:06Gute Arbeit, Erich.
17:07Danke.
17:08Stich zur Diensten, Werner.
17:10Achso, und ihr sagt mir Bescheid, wenn ich nicht zur Operation anstehe.
17:13Hm?
17:14Er ist trotzdem immer noch nicht über den Weg.
17:23Er hat sich zu oft für die falsche Seite entschieden.
17:26Er hat sogar damals mit der Kahlenberg gemeinsame Sache gemacht.
17:29Ja, aber das ist lange her. Mittlerweile ist er uns gegenüber loyal.
17:32Bist du dir sicher?
17:34Es ist kein Zufall, dass Sie Wagner ausgerechnet ihn rekrutiert hat.
17:39Wir können uns auf ihn verlassen, glaub mir.
17:42Und warum sollte ich dir das glauben?
17:46Ich habe ihm eine kleine Belohnung in Aussicht gestellt, wenn er uns hilft.
17:50Aha.
17:52Und was bitte?
17:54Werner.
17:55Ich sorge dafür, dass er auf Linie bleibt.
17:59Mehr musst du nicht wissen.
18:03Dann hoffen wir mal, dass du mit deiner Einschätzung recht behältst.
18:07Ja, werde ich.
18:09Ich fürchte schon, dass sie damit noch den ein oder anderen zum Umschwenken bringt.
18:15Oh Mist.
18:17Soll ich da von Frau Manke?
18:18Ja, ich bin vorhin zufällig an ihrer Freibierveranstaltung zum Bau ihrer Fabrik vorbeigekommen.
18:24Ja, aber sag mal, wieso findet denn die Veranstaltung überhaupt statt?
18:28Christoph Seifeld hat doch gesagt, dass er deswegen extra das Brötchen überschließt.
18:32Ja, das hat er auch. Aber Henry und Larissa Manke haben ihren Bierstand dann einfach auf der Straße aufgebaut.
18:38Ja.
18:39Ja, aber wegen so ein bisschen Bier ändern doch die Leute nicht gleich ihre Meinung.
18:43Ja, du, sie hat alle Einwände sehr geschickt pariert. Und sie hat behauptet, die Umwelt wird durch den Bau ihrer Fabrik nicht belastet.
18:51Das ist doch kompletter Unsinn. Haben die Leute ihr das geglaubt?
18:55Na ja, wie gesagt, sie war sehr überzeugend.
18:57So, also jetzt ist es an der Zeit, dass wir was unternehmen, bevor die Stimmung da umkippt.
19:03Ja, ja, am besten wir starten gleich morgen früh mit einer Gegenaktion für unseren Bürgerbegehren.
19:08Ja, hast du eine Idee?
19:10Ja, wie wäre es, wenn wir direkt von Haus zu Haus gehen und die Leute in einem persönlichen Gespräch überzeugen?
19:16Na ja, aber zu dritt werden wir ganz schlecht ganz Bigelheim abklappen können.
19:21Das stimmt, aber bis morgen früh bekommen wir schon noch ein paar Freiwillige zusammen.
19:26Ja.
19:33Na, du?
19:57Hey, Fanny, hi.
19:59Hey.
20:00Ähm, darf ich?
20:01Ah, ja, klar, bitte.
20:09Du siehst ein bisschen betröppelt aus.
20:13Ist was passiert?
20:15Hm, passt schon. Ich mag dich nicht mit meinem Zeugnerven.
20:19Aber es bringt ja auch nichts, den Kummer in sich hineinzufressen.
20:23Also, wenn du drüber reden magst, dazu sind Freunde ja da.
20:28Ich hab gedacht, ich krieg's irgendwie hin mit Katja abzuschließen.
20:36Aber ich krieg's einfach nicht aus dem Kopf.
20:41Und?
20:42Und diese Anziehung zwischen uns, die geht nicht weg. Und ich seh' sie und prompt stell' ich mir vor, wie's wäre, wenn wir zusammen wären.
20:48Mhm.
20:49Was natürlich nicht geht, ist mir klar. Und Katja will ja davon auch nichts wissen.
20:52Aber ich komm' einfach aus diesem Gröbeln nicht raus.
20:55Vielleicht wär's besser, wenn du ihr erst mal aus dem Weg gehst und versuchst, dich irgendwie abzulenken.
21:05Und wie?
21:06Hm.
21:10Wie wär's mit einer Runde Darts?
21:15Oder traust du dich nicht gegen mich zu spielen?
21:19Es bringt nicht, dass ich dich gewinnen lasse.
21:21Es wär ja noch schöner.
21:23Wer mit dem ersten Fall näher am Bullseil dran ist, der fängt an.
21:28Okay.
21:29Das war gar nicht so schlecht, aber das geht noch besser.
21:45Nicht so schlecht, aber geht noch besser.
21:52Ja, fang an.
21:55Wenn du mir drei gleiche...
21:59...
22:14...
22:20...
22:24I'm going to take a look at him.
22:49Vincent!
22:50Vincent!
22:51You have to take me here!
22:54I can't.
22:59What is that?
23:24Oh, my God.
23:54Oh, my God.
24:18Ohne dich hätte ich die Nacht nicht überstanden.
24:21Danke, dass du bei mir warst.
24:24Wo sollte ich denn sonst sein, wenn ich an deiner Seite?
24:30Ich liebe dich.
24:32Und ich dich.
24:42Ich werde immer für dich da sein.
24:45Ich kann was passieren.
25:15Katja, guten Morgen.
25:27Guten Morgen.
25:28Martin.
25:29Warst du so im Frühstück ausreitend?
25:34Ja.
25:38Und du?
25:39Hast du Besuch?
25:40Dackel hatte zum Frühstück eine Tafel Schokolade mit Packung.
25:45Oh.
25:46Und?
25:47Wie geht's ihm jetzt?
25:48Warte.
25:49Glück im Unglück.
25:50Katja.
25:52Wie gestern.
25:53Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen.
25:56Mein Verhalten war übergriffig.
25:59Und es war dumm von mir, das alles wieder aufzurollen.
26:02Wir waren uns einig, dass das vorbei ist mit uns.
26:07Ja.
26:08Ja.
26:10Nein.
26:11Also was?
26:15Vincent, wir müssen uns da dran halten.
26:19Klare Verhältnisse sind das Beste für alle.
26:22Richtig.
26:25Es tut mir leid, dass ich immer noch das...
26:28Ich kann meine Gefühle nicht einfach so abstellen von heute auf morgen, okay?
26:32Lass uns einfach nicht mehr drüber reden, ja?
26:36Okay.
26:38Dann noch einen schönen Tag dir.
26:42Dir auch.
26:59Was machst du denn hier?
27:01Nix.
27:03Dich schickt der Himmel.
27:05Warum?
27:06Ich habe doch den Wasserschaden.
27:09Und jetzt ist diese riesen Vintage-Lieferung gekommen.
27:12Und ich habe einen Lagerraum angemietet, aber die Sachen müssen verpackt werden.
27:15Kannst du mir helfen?
27:18Ja, sicher.
27:19Du scheinst müde zu sein.
27:21Magst du erstmal einen Kaffee oder doppelt einen Espresso?
27:25Was ist mit dir?
27:29Ich habe mit Yannick telefoniert.
27:31Mit Yannick? Warum? Bist du krank?
27:33Weißt du, ich...
27:34Ich wollte...
27:35Was?
27:36Was ist denn los?
27:38Ich habe...
27:39Jetzt sag's mir halt.
27:40Greta, du kannst mit mir immer über alles reden.
27:42Ich habe einen Bluttest gemacht.
27:44Hast du Eisenmaul?
27:45Nein!
27:51Ich bin schwanger.
27:52Ich bin
28:05Sphärisch, ich bindel Rachael und Professor.
28:06Ich bin mir schwierig.
28:07We'll take two Cappuccino.
28:09Gerne.
28:11Komm sofort.
28:13Christopher has told us that the Tracker is working.
28:17Wie bewachen die Wagner jetzt rund um die Uhr?
28:19Ich habe diese App auch installiert.
28:21Schauen wir doch mal.
28:23Im Moment ...
28:25...
28:27...
28:29...
28:35...
28:37...
28:39...
28:41...
28:42...
28:43Ich habe sie doch am Hotel gesehen.
28:45Was will sie dort?
28:47Also bestimmt nicht mit dem Zug vor Reisen, die nimmt immer das Auto.
28:51Vielleicht hat sie dort ein Schließfach.
28:53Aber wir haben doch überprüft, dass es dort keine Schließfächer mit biometrischem Scanner gibt.
28:57Was will sie dann dort?
28:59Lassen sie uns das überprüfen.
29:01Ich bestelle uns einen Shattel.
29:03Warten Sie mal kurz. Wie kann das sein? Funktioniert die App doch nicht richtig?
29:11Und sie hat ihre Handtasche nicht dabei. Kann sie doch nicht selbstständig gemacht haben.
29:16Ich sagte eben doch bereits, ich habe sie nur kurz im Laden auf dem Tresen abgestellt. Ja,
29:21und da war sie plötzlich verschwunden. Keine Ahnung, da waren noch andere Leute. Ja,
29:30natürlich will ich Anzeige erstatten. Ich möchte, dass sie den Dieb fassen. Wie,
29:37nur wenig Hoffnung? Verstehe.
29:50Vielen Dank euch allen, dass ihr euch so kurzfristig Zeit genommen habt. Wir wollen ja alle, dass die
29:54blöde Fabrik verhindert wird. Was genau machen wir denn jetzt? Wir müssen versuchen heute noch alle
29:59Unterschriften für das Bürgerbegehren zusammen zu bekommen. Warum heute noch? Haben wir nicht
30:03noch ein bisschen Zeit? Nein, jeder Tag zählt. Die Gegenseite geht mit Freibier und leeren
30:07Versprechungen auf Stimmeempfang. Ja, und da kann der Wind ganz schön schnell umschlagen. Genau.
30:11Und wie willst du in so kurzer Zeit die ganzen Unterschriften zusammenkriegen? Also,
30:15wir haben uns gedacht, wir gehen in Zweiergruppen von Haus zu Haus und versuchen,
30:19die Leute in einem persönlichen Gespräch zu überzeugen. Und dafür kriegen die auch alle
30:23eine Brezen. Alle. Auch die, die nicht unterscheiden. Ja, natürlich. Sonst wäre es doch Bestechung. Ach ja. Ach,
30:32mei. Okay, lasst uns loslegen. Mami, du und Vincent, ihr könntet euch den Norden vornehmen, ab dem
30:39Marktplatz. Und Fanny und ich machen einen Süden, von Marktplatz bis Almwiese. Und ihr beiden könntet euch das
30:45Neubaugebiet im Osten vornehmen? Ja, dann klappern die Hildegard und ich die Gegend bei uns draußen. Ja, wunderbar.
30:51Dann, lasst uns loslegen. Wäre es nicht besser, wenn ich mit Fanny Richtung Süden gehe? Weil da sind die ganzen
30:57Bauernhöfe und die Landwirte, die vertrauen mir ja schon als Tierarzt. Ich denke, ich würde da die
31:01meisten Stimmen bekommen. Ja, klar. Gut, dann machen wir weiter den Norden. Gut.
31:06Wunderbar. Viel Erfolg. Ja. Kommst du, wir gehen hier. Aber eins verstehe ich nicht. Habt ihr nicht
31:16verhütet? Ach, immer das Antibiotikum. Dann war das doch von dir. Ich hab ewig keins genommen und ich hab
31:24einfach vergessen, dass es die Wirkung der Pille beeinträchtigt. Kannst du dir nicht doch vorstellen,
31:29sein süßes kleines Baby? Nein, kann ich nicht. Ich bin einfach kein Muttertier.
31:36Mir reicht es völlig, die Verantwortung für mich und für meine Arbeit zu übernehmen.
31:40Und mich rund um die Ohren so ein kleines Wesen zu kümmern, das völlig von mir abhängig ist.
31:48Dafür liebe ich meine Freiheit so sehr.
31:51Rita, ich kann dich ja verstehen. Bei mir war das damals ähnlich, als ich mit Josie schwanger gewesen bin.
32:00Und dann hab ich mich aber auf dieses Abenteuer eingelassen und ich bin heute so froh darüber.
32:08Ja, jetzt, wo Josie erwachsen ist. Nein, das hat auch schon in der Schwangerschaft angefangen.
32:15Durch die Hormone entwickeln sich Muttergefühle. Und wenn du das erste Mal dein Baby...
32:22Yvonne, jetzt verklär das mal nicht. Du hast Josie ständig bei deiner Mutter geparkt.
32:27Ich weiß... Weil du weiter Party machen und reiche Männer kennenlernen wolltest.
32:31Ich weiß, dass ich nicht die perfekte Mutter war. Aber Josie ist das Beste, was ich in meinem ganzen Leben zustande gebracht habe.
32:38Aber wenn du ehrlich bist, ist dir das sehr spät aufgefallen.
32:43Ich war blutjung. Und ich war völlig auf mich alleine gestellt.
32:48Greta, du hast Miro. Er möchte Kinder. Und er wäre die ganze Zeit an deiner Seite.
32:56Es geht nicht in erster Linie um Miro. Es geht um mich. Um mein Leben.
33:01Ich muss entscheiden, was wichtig für mich ist. Und wehe, du sagst es ihm oder sonst jemandem.
33:07Dann rede ich kein Wort mehr mit dir. Ich sage nichts. Das verspreche ich dir. Aber du musst mir auch was versprechen.
33:15Du bist noch in einem ganz frühen Stadium, stimmt's? Bitte überstürz nichts. Überleg dir das alles in Ruhe.
33:26Vielleicht änderst du die Meinung über das Baby. Es ist kein Baby. Es ist ein Zellhaufen.
33:34Wie auch immer. Bitte, überleg es dir gut und lass dir Zeit. Versprochen?
33:43Ich muss jetzt mal arbeiten.
34:04Dieses hinterhältige Biest. Tut's noch weh? Geht so.
34:13Aber hey, immerhin hat die Besitzerin so ein schlechtes Gewissen gehabt, dass sie uns direkt eine Unterschrift gegeben hat.
34:18Wenn Maxi wüsste, dass ich sogar mein Blut für die Aktion gebe. Zeig mal bitte.
34:22Ist nur ein Kratzer.
34:25Wunderbar. Vielen Dank. Sie können sich hier gerne noch eine Britze nehmen.
34:32Oh, vielen Dank.
34:33Danke, wiedersehen.
34:34Wiedersehen.
34:37Seit dieser Freibier-Aktion ist die Stimmen ganz schön gekickt, was?
34:40Ja. Zumindest ein paar Leute konnten wir überzeugen. Und 17 Unterschriften haben wir immerhin.
34:48Hey, na? Hey.
34:52Seid ihr schon fertig?
34:5423 Unterschriften.
34:55Hey, nicht schlecht. Sogar mehr als wir.
34:58Aber wir sind noch nicht ganz fertig.
35:00Und Fanny hat fast den Arm verloren.
35:01Ja.
35:02Was? Was ist passiert?
35:03Erst hat sich die Katze von mir streicheln lassen und dann ...
35:07Vielleicht sollte man es desinfizieren.
35:09Es ist ja zum Glück nur eine oberflächliche Wunde.
35:12Zum Glück hattest du ja Doktor Ritter an deiner Seite.
35:15Ja, und eigentlich wäre er für die Katze zuständig gewesen und nicht für mich.
35:20Ja, aber die hat sie im Leben.
35:28Greta, du kommst genau richtig.
35:30Hey.
35:31Gibt's was zufeiern?
35:32Und ob ich ... Ich hab hier Zwischenprüfung bestanden.
35:34Und das mit einer glatten Eins.
35:36Oh, glattische Streber.
35:38Guten Tag.
35:39Scheiß auf dich.
35:40Danke.
35:41Aber wenn ich irgendwann Gesundheitsmanagerin bin, dann hab ich das euch allen zu verdanken.
35:45Ach, wieso das denn?
35:46Ja, weil ich euch immer mit meinen Fragen nerven durfte, wenn ich irgendwas nicht kapiert hab.
35:51Und weil du mich in den Pausen so gut abgefragt hast.
35:54Pass mal auf, erkennen Sie die Wirkungsweise von Serotonin in der Steuerung des Essverhaltens.
35:58Kam das dran?
35:59Ja, und viel schwierigere Sachen, aber ...
36:01Echt?
36:02Ich hab's durchgerockt.
36:03Also, lasst uns endlich anstoßen.
36:05Ich ...
36:07Greta, kein Sekt?
36:08Bist du schwanger?
36:10Äh ... Quatsch.
36:13Auf Nahle.
36:15Gruß.
36:16Auf Nahle.
36:17Auf Nahle.
36:18... mit 800 910.
36:28Ja, ja, ist schon gut.
36:32800, 910.
36:42Ja, ja, ist schon gut.
36:46Er sagt, er könnte langsam ein Stück Kuchen vertragen.
36:50Hildegard kommt bestimmt gleich.
36:52Wie viel müssen wir da noch dazunehmen?
36:54Hier haben wir noch mal 45.
36:56Dann sind wir bei 155.
36:58Ah ja, wie viel brauchen wir da noch mal insgesamt?
37:0110% der Einwohnerzahl, das sind...
37:04175?
37:05Genau.
37:06Wenn wir jetzt die Stimmen, die der Dr. Rütter und die Fanny gesammelt haben, noch dazuzählen, dann sind wir...
37:11...knapp drüber!
37:13Ja, nein, nein, aber nur drei Unterschriften.
37:16Ist doch großartig!
37:18Nein, das ist es nicht.
37:20Erfahrungsgemäß werden immer einige Unterschriften für ungültig erklärt.
37:24Ah, okay.
37:26Meinst du, sollen wir das Risiko trotzdem eingehen?
37:29Ich würde den Antrag schon ganz gerne heute noch einreichen.
37:32Ah, Hildegard.
37:33Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige aufgeben.
37:36Ach, Mei, im Liebling saßen die Landfrauen und hatten ihr vierwöchentliches Kaffeekränzchen.
37:41Und da habe ich mich halt dazu gesetzt.
37:43Und hast quasi meinen Kuchen gegessen.
37:45Ja.
37:46Und der hat so gut geschmeckt, wie überhaupt noch nie.
37:50Ach, übrigens, bei der Gelegenheit habe ich auch noch ein paar Unterschriften gesammelt.
37:57Hildegard.
37:58Hildegard.
37:59Es sind ...
38:00Neun, zehn.
38:02Dann sind wir 13 Unterschriften drüber.
38:05Das muss reichen.
38:06Das heißt, unser Bürger will gern es durch.
38:08Sag ich doch, Hildegard, du bist die allerbeste.
38:11Sag ich ihr seit über 40 Jahren.
38:13Und du auch, Alvin.
38:16Vielen Dank euch beiden.
38:18Ohne euch hätte ich das niemals hinbekommen.
38:20Aber jetzt Achtung, Herr Schilcher.
38:24An den Ecktisch, da gehen nur vier, keine sechs Personen.
38:27Dann vier.
38:29Ja.
38:30Ich freue mich auf heute Abend.
38:31Alles klar.
38:32Bis dann.
38:33Ja.
38:34Tschüss.
38:36Alles okay?
38:37So mit dem Paltenter ist vier geschlagen.
38:39Das ist nicht dein Arzt.
38:40Ja.
38:41Er wurde in die Handtasche geklaut.
38:43Ja, aber nimmst du mich jetzt auf den Arm?
38:45Nein.
38:46Hier.
38:47Laut Trecker befindet sich der Dieb hier.
38:49Wo befindet sich der Dieb jetzt unterhalb von Schwäbisch Hall?
38:53Tisch 6.
38:56Ja, aber Ferner, das würde ja heißen, dass meine Aktion völlig umsonst war.
38:59Ja, wir müssen doch mal von vorne anfangen.
39:01Natürlich.
39:02Ich schiebe einfach gleich den nächsten Paltenter unter.
39:04Ja.
39:05Und zwar möglichst so, dass er nah am Körper ist.
39:06Ich kann ihn auch in Ihre Unterwäsche einnähen.
39:08Das ist keine schlechte Idee.
39:09Sag mal, ihr habt doch nicht mehr alle Schlüssel im Kasten, oder?
39:11Die erste Aktion, die war schon gefährlich.
39:13Aber die zweite, die wird ohne mich stattfinden.
39:15Du hast doch nicht etwa Angst?
39:17Angst ist doch jetzt auch Quatsch.
39:19Aber die Wagner, die ist unberechenbar, Werner.
39:21Die hat mir gedroht für den Fall, dass ich sie hintergehe.
39:24Und wenn die jetzt einen Tracker bei sich findet, dann zählt die eins und eins zusammen,
39:27dann habe ich ein paar Betonschuhe an, und dann schmeiß die nicht mit dich in den Bichelheimer Weiher.
39:31Du hast Angst.
39:32Angst, Werner, ist hier die passende Emotion im Angesicht des Todes.
39:36Sag mal, warum musst du immer alles überdramatisieren?
39:39Du sollst dann nur einen Peilsender anbringen.
39:41Mach doch selber, wenn's so leicht ist.
39:42Du bist der einzige von uns, den sie nicht im Verdacht hat, gegen sie zu arbeiten.
39:45Ich bin der einzige, der hier die Drecksarbeit macht.
39:47Und damit ist jetzt Schluss und ein lieben Gruß an alle anderen.
39:49Ist es denn für einen speziellen Anlass?
39:58Ja.
39:59Ich will mit Christoph wieder mal so richtig schick ausgehen.
40:02In unser Lieblingsrestaurant in München und dann in ein Konzert.
40:05Quality Time.
40:06Wir werden schon was Schönes finden.
40:08Ja, ein bisschen Zeit zu zweit können wir wirklich gut gebrauchen.
40:11Die letzten Wochen war ein einziger Kram.
40:13Die Konkurrenz schläft ja bekanntlich nie.
40:16Das wollte ich nicht sagen.
40:20Naja, du hast ja recht.
40:22Die Wagner flirtet offensiv mit ihm vor einer Augen.
40:26Dein Christoph würde dir niemals fremd gehen.
40:33Ja gut, das mit mir und ihm, das war ja was völlig anderes.
40:36Das war wirklich ein Ausrutscher.
40:37Ich hab gedacht, ich müsste sterben.
40:39Es war eine ganz andere Situation.
40:40Ich dachte, ihr werdet getrennt.
40:41Ich halt jetzt die Klappe, weil ich mach's noch schlimmer.
40:44Ja, schon gut.
40:46Ich meine, es war wirklich eine andere Situation.
40:48Ja.
40:49Und wenn Christoph sich wirklich zwischen dieser Natter und dir entscheiden müsste,
40:54er würde dich wählen.
40:56Er liebt dich.
40:57Ach, guck mal hier.
40:58Das hier, das ist schön.
41:00Das schmeichelt deinen Ton.
41:01Ja?
41:02Mhm.
41:03Probier's mal an.
41:04Ja.
41:05Mach ich.
41:06Sag, ist das dein Schlüssel?
41:12Ja.
41:13Ich musste wegen des Wasserschadens einen neuen Lagerraum anmieten.
41:17Hat der zufällig ein biometrisches Schließsystem?
41:20Das heißt, du brauchst dafür einen Fingerabdruck?
41:23Ja, ich weiß, es ist ein bisschen teurer, aber ein riesen Lagerraum.
41:27Und der ist direkt hier in der Nähe.
41:55Hallo.
41:56Hallo.
41:57Wie geht es Ihrem Abend?
42:02Halb so wild.
42:07Ist ja nur ein Kratzer.
42:09Das freut mich.
42:10Ich muss mich bei Ihnen noch bedanken.
42:20Wofür?
42:22Dass Sie Vincent und mich nicht verraten haben.
42:27Ich wollte nicht, dass er Stress bekommt mit seinem Vater.
42:31Für eine Sache, die er sowieso längst bereut.
42:41Ich hoffe, es war nicht zu schlimm, vor allen anderen ein Paar vorzuspielen.
42:48Das war ja nur für kurze Zeit.
42:50Da kam gar keine richtige Pärchenstimmung auf.
42:53Bei Ihnen beiden ja sicher auch nicht.
42:56Zum Glück haben sie und Vincent das ja geklärt.
43:01Oder?
43:02Ja.
43:03Ein für allemal.
43:05Ist wohl das für eine Redickse.
43:12Keks?
43:18Ich hätte nie gedacht, dass ich es so schnell schaffe, die Unterschriften zusammen zu bekommen.
43:35Echt toll, dass alle mitgemacht haben.
43:42War ja klar.
43:44Immer in meiner Schicht.
43:46Danke dir.
43:47Bitte.
43:51Hallo.
43:52Hallo.
43:53Was darf es sein?
43:54Ich hätte gern ein Club-Sandwich, allerdings ohne Mayonnaise und ein stilles Wasser, bitte.
43:59Einen Kaffee für mich.
44:01Alles klar.
44:03Übrigens, nur damit ihr Bescheid wisst.
44:06Wir haben jetzt genug Stimmen für unsere Bürgerbegern zusammen.
44:09Hildegard reicht die Listen gerade im Rathaus ein.
44:12Wow.
44:13Glückwunsch.
44:14Hätte ich nicht gedacht, dass sie das so schnell schafft.
44:17Danke.
44:19Am besten, ihr schaut euch schon mal nach einem neuen Standort für die Fabrikum.
44:23Naja, also ich glaube, wir warten jetzt erstmal die Abstimmung ab.
44:27Wir bekommen eh die Mehrheit der Stimmen.
44:30Ja, das sehen wir ja dann.
44:34Sag mal, auf welcher Seite bist denn du eigentlich?
44:39Auf deiner natürlich.
44:41Ach.
44:42Und warum hast du ihr gerade Glückwünsche ausgesprochen?
44:45Es kann doch nicht schaden, seine Gegner irgendwie ein bisschen in Sicherheit zu wiegen.
44:51Das ist nur Taktik.
44:54Taktik, ja.
45:02Guten Morgen.
45:03Du strahlst ja so.
45:04Ich bin ja auch super drauf.
45:06Habe ich was verpasst?
45:07Oh, es geht wieder um Winstens Ritter.
45:09Wir haben uns gestern zufällig im Braustüber getroffen und hatten so viel Spaß beim Darts spielen.
45:14Okay.
45:15Und heute, da haben wir Unterschriften gesammelt und er hat sich dafür eingesetzt, dass wir eine Gruppe bilden.
45:20Und wenn wir zusammen sind, dann fühlt sich alles immer so unbeschwert und leicht an.
45:29Was guckst denn du so komisch?
45:32Fanny, pass einfach ein bisschen auf.
45:39Vincent!
45:41Walter, hey.
45:42Was machst denn du hier?
45:43Ich...
45:45Du, du?
45:47Ich muss dringend mit dir reden.
45:50Hat das ganz kurz Zeit? Ich habe hier Medikamente, die müssen in die Kühlung.
45:54Klar.
45:55Bis gleich.
45:56Das mit Katja Saarfeld, das ist beendet, das ist fertig, finito.
46:04Also, da läuft nichts mehr, wirklich.
46:05Das heißt aber nicht automatisch, dass er jetzt mit dir zusammenkommt.
46:08Ja, ich weiß.
46:10Aber zwischen uns, da hat sich was verändert.
46:14Das Paar haben wir nur gespielt, aber wir sind uns irgendwie dadurch näher gekommen.
46:21Und seitdem ist alles so viel Vertrauter zwischen uns.
46:24Und Vincent verbringt wirklich gerne Zeit mit mir, das spüre ich.
46:29Fanny, pass auf, dass du dich da nichts verrennst.
46:32Keine Sorge.
46:34Ich muss meine Gefühle aber nicht mehr wegdrücken und das fühlt sich richtig gut an.
46:40Mhm.
46:41Ich weiß jetzt, dass es sich lohnt, für Vincent zu kämpfen.
46:53Ist denn irgendwas passiert?
46:54Nein.
46:55Also...
46:57Ja.
46:59Ich...
47:01Ich hatte letzte Nacht so einen komischen Traum.
47:03Ich habe geträumt, dass ich im Gewächshaus eingesperrt war.
47:05Und du bist draußen vorbeigelaufen.
47:07Und dann hast du deine Hand gegen die Scheibe gedrückt und auf meine gelegt.
47:11Und dann hast du mir den Schlüssel gezeigt.
47:13Den Schlüssel?
47:15Ja.
47:16Ich hatte ihn die ganze Zeit selbst um den Hals hängen.
47:18Verstehst du?
47:20Ja.
47:21Und dann ist mir wieder eingefallen, was du gestern zu mir gesagt hast.
47:25Dass sowas wie mit uns nur ganz selten passiert.
47:27Und du hast natürlich völlig recht.
47:29Ich dachte nur die ganze Zeit, ich muss vernünftig bleiben.
47:32Aber das hat überhaupt nichts gebracht und jetzt will ich nicht mehr vernünftig sein.
47:36Das heißt?
47:39Ich will mit dir zusammen sein.
47:46Hier gewöhnlich wird der Zeigefinger gescannt.
47:48Und sie ist Rechtshänderin.
47:50Also konzentrieren wir uns auf den rechten Zeigefinger.
47:53Aber wie kommen wir an den Abdruck?
47:57Was rechts?
47:58Herrgott noch mal!
48:00Seien sie doch nicht so beflissen.
48:02Hab ich gesagt, ich bin fertig?
48:03Da scheint ja mächtig Sand im Getriebe ihrer Beziehung zu sein.
48:07Geben sie ihn frei.
48:09Er quält sich.
48:11Irgendwie kommt mir das alles noch unwirklich vor.
48:14Ist es nicht.
48:21Das hier...
48:25...ist berauschend genug.
48:28Auf jeden Fall.
48:33Das hier...
48:34...ist berauschend genug.
48:35Das hier...
48:36...ist berauschend genug.