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00:00.
00:19So, it's done.
00:24It's done.
00:30Oh, no, no, no, no.
00:45Ohne Ihren Hinweis hätte ich jetzt wirklich Probleme.
00:50Bleiben Sie in meinem Team, wenn jemand loyal mir gegenüber ist.
00:55Dem vergesse ich das nie.
00:57There. The article is in the Rosenheimer Allgemeine.
01:04Maxi Saalfeld lost her approval as a doctor,
01:07because she had a famous hotel.
01:27Just one day without you, I could throw my heart away.
01:41Can't you hear? I'm asking you to stay through the rainbow-colored light.
01:52Stay. Why don't you stay?
01:59Stay. Why don't you stay?
02:13Um ihre Ziele zu erreichen,
02:15ist der selbsternannten Retterin Bichlheims wohl jedes Mittelrecht.
02:19Die tun ja gerade so, als wäre das ein Mordversuch gewesen.
02:24Ich wollte Christoph Saalfeld niemals schaden,
02:26an ihnen schon gar nicht in Lebensgefahr bringen.
02:28Was aber diesen Journalisten offensichtlich nicht interessiert.
02:31Der wollte ja nicht einmal ein Statement von dir, oder?
02:34So ein Artikel, gerade jetzt?
02:36Klar.
02:37Weil du dich gegen die Fabrik stark machst.
02:40Das ist so eine Unverschämtheit.
02:43Einer der Sponsoren.
02:52Hm?
02:53Er will sich das mit der finanziellen Unterstützung doch nochmal überlegen.
02:56Verdammt.
03:05Okay, ich rufe jetzt einfach in der Redaktion an und sage denen,
03:08wir sollen gefälligst deine Gegendarstellung drucken.
03:09Fällst du das für eine gute Idee?
03:11Ja.
03:12Hm?
03:13Nein.
03:14Nein, du hast recht.
03:16Da gieße ich wahrscheinlich nur noch mehr Öl ins Feuer.
03:19Ja.
03:20Wie, wie kann man sowas nur einfach so ausgraben?
03:24Ich kann mir schon vorstellen, wem ich das zu verdanken habe.
03:29Hey.
03:30Hey.
03:31Hey.
03:32Was machst du denn hier?
03:33Ich dachte, du bist längst los.
03:34Klärst du mir das bitte?
03:35Wo hast du das her?
03:36Darum wollte Yvonne, dass ich zurückkomme, richtig?
03:37Der Termin, den du gestern hattest.
03:38Hast du abgetreten?
03:39Nein.
03:40Nein.
03:42Ich bin noch schwanger.
03:43Ich bin noch.
03:45Ich bin noch schwanger.
03:49Ich bin noch schwanger.
03:50Und jetzt, ich war fertig.
03:52Ich habe ich auch immer wieder den Treppenhalter in der Mitte.
03:54Ich habe mich immer noch so gemacht.
03:57Der Termin, den du gestern hattest.
04:02Hast du abgetreten?
04:05Nein.
04:08I'm still pregnant.
04:13Still?
04:15That's what I wanted to avoid.
04:18Did you get our child out of it? Why didn't you say that?
04:23That's what I wanted to do!
04:25I didn't want to help you.
04:28Not now, where you go to Africa.
04:31You say that I'm doing everything with myself. And what do you do?
04:34Do you trust me?
04:35Of course, I trust you!
04:39But where did you go?
04:41I'm going to fly.
04:43I'm going to fly first, when we've done it.
05:05Clay?
05:09Seen Sie sich das an.
05:13Ein Tisch für Sie und Ihren kleinen Freund?
05:15Sie haben Sie gewarnt.
05:17Wen?
05:19Sophia Wagner.
05:21Sie haben mir verraten, dass wir über das Krüger-Dossier Bescheid wissen.
05:24Wie kommen Sie darauf? Haben Sie das Schließfach aufgebrochen?
05:28Aber da war kein Dossier, gar nichts. Nur ein hämisch lachender Kürbis.
05:34Dann muss Sie Verdacht geschöpft haben.
05:36Rein zufällig. Und Sie haben natürlich überhaupt nichts damit zu tun.
05:40Dass ich für die Gegenseite spioniere, das ist nur zum Scheinen. Das haben Sie verstanden, oder?
05:43Sie würden doch Ihre eigene Großmutter verkaufen, wenn es Ihnen Vorteile bringen würde.
05:49Gibt's dieses angebliche Dossier über Krüger überhaupt und diesen Stofffetzen, oder war das nur eine Falle für Alexandra und mich?
05:56Jetzt gehen Sie zu weit.
05:57Nein, Sie sind zu weit gegangen, Sie mieser kleiner Verräter.
06:03Was ist das?
06:05Ich arbeite hier nämlich noch.
06:07Na, das wird Ihnen noch leid tun.
06:10Darauf können Sie sich verlassen.
06:24Äh, Maxi?
06:25Was soll das?
06:30Oh.
06:32Wie kommen die dazu, sowas zu schreiben?
06:34Sag du's mir.
06:37Denkst du, ich hab den Artikel lanciert?
06:38Ja, natürlich.
06:40Maxi, ich hab nichts damit zu tun. Ich schwör's dir.
06:43Klar. Jetzt erzählst du mir wahrscheinlich wieder, dass es deine Mutter war und dass du überhaupt keine Ahnung hattest.
06:46Ich hatte wirklich keine Ahnung.
06:48Ja, klar. Und wer war's dann?
06:49Ich hab dir versprochen, in dieser Sache fair zu bleiben und dazu steh ich auch.
06:53Wer war's dann?
06:54Ich find's raus.
06:57Ja.
06:58Ich find's raus.
07:00Ja.
07:01Besser wär's.
07:04Wenn ihr eine Schlammschacht wollt, dann könnt ihr die haben.
07:13Vielleicht sollte ich Linus für die letzte Ferienwoche einladen.
07:16Ja, ihr Sohn ist uns herzlich willkommen.
07:19Ihre Tochter natürlich auch. Wir haben ja genügend Platz.
07:22Das ist lieb von Ihnen. Danke fürs Angebot.
07:25Also, das hört sich jetzt nach aber an.
07:29Na ja, Frieda ist noch im Sommercamp.
07:32Ja, und ihr Sohn? Würde der nicht alleine kommen?
07:34Meine Kinder sind nicht gerade gut auf mich zu sprechen.
07:37Ja, aber gerade dann sollten sie mehr Zeit mit denen verbringen.
07:42Da können sie miteinander reden und vielleicht ihr Verhältnis verbessern.
07:46Mhm.
07:48Wahrscheinlich würde Linus gar nicht erst kommen.
07:50Er gibt mir die Schuld am Scheitern unserer Ehe.
07:52Na ja.
07:54Sie hatten mir ja schon erzählt von der schwierigen Trennung von Ihrer Frau.
07:57Ja, sie gibt alles dafür, dass beide ein möglichst schlechtes Bild von mir haben.
08:02Womit könnte man ihn denn herlocken?
08:06Der ist jetzt 17, da braucht er Action.
08:09Absolut.
08:11Und davon haben wir doch hier jede Menge.
08:13Zum Beispiel Windsurfen, Paragliding.
08:17Paragliding?
08:18Ja.
08:19Wir haben hier um die Ecke rum einen Verein
08:21und die bieten Anfängerkurse für Jugendliche an.
08:24Das könnte tatsächlich was für Linus sein.
08:26Na dann rufen Sie ihn doch gleich mal an.
08:28Das werde ich machen.
08:29Drücken Sie mir die Daumen, dass er nicht gleich wieder auflegt.
08:32Ich freue mich schon, Ihren Sohn kennenzulernen.
08:56Du warst es, stimmt's?
09:02Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
09:07Geht es um das, was heute morgen in der Zeitung steht?
09:09Dieser Artikel ist genau dein Stil. Ich kenn' dich.
09:12Ich kenn' dich.
09:14Woher sollte ich wissen, dass deine Ex-Freundin eine verurteilte Straftäterin ist?
09:17Weil du sie durchleuchtet hast, so wie du das mit allen machst?
09:21Gut.
09:22Ich gebe zu, es hat mich interessiert, warum die ehemalige Frau Doktor ihre Approbation verloren hat.
09:27Und da habe ich ein wenig recherchiert.
09:29Aber mit diesem Artikel habe ich nichts zu tun.
09:31Wirklich nicht.
09:32Ach ja.
09:33Im Gegenteil.
09:34Es ärgert mich, dass jemand anderes auf die Idee gekommen ist.
09:36Der was wäre denn?
09:37Der Weihnachtsmann?
09:38Das weiß ich doch nicht.
09:40Aber warum regst du dich eigentlich so auf?
09:41Weil ich nicht zulasse, dass du so eine billige Schmutzkampagne gegen Maxi fährst.
09:45Spiel doch jetzt nicht den edlen Ritter.
09:47Darf ich dich daran erinnern, dass du verlobt bist?
09:49Leck nicht ab.
09:50Das tue ich nicht.
09:51Aber diesen Artikel habe ich nicht verfasst.
09:52Wer denn?
09:53Ich.
09:54Ich habe mit der Presse gesprochen.
10:12Entschuldigung.
10:13Ja.
10:14Ihnen ist was runtergefallen.
10:15Schön.
10:23Herr Falk?
10:24Wieso sind Sie denn hier?
10:25Ich dachte, Sie fliegen heute Nacht nach Namibia zurück.
10:26Ja.
10:27Mir ist was dazwischen gekommen.
10:28Gretas Schwangerschaft.
10:29Sie hat mit Ihnen geredet?
10:30Nein.
10:31Aber es wurde ihr öfter übel.
10:32Sie ist plötzlich ins Krankenhaus.
10:33Sie sind sehr viel früher zurückgekommen.
10:34Sie sind sehr viel früher zurückgekommen.
10:35Da habe ich halt eins und eins zusammengezählt.
10:36Ich habe natürlich mal wieder nichts gecheckt.
10:37Ja, aber es war ja für Sie beide eine große Überraschung.
10:44Ja.
10:45Nein.
10:46Ja, aber es war ja für Sie beide eine große Überraschung.
10:50It was her often bad, she was suddenly in the hospital.
10:53She came back very much later.
10:56I counted one and one together.
11:01I didn't check my mind.
11:03But it was a big surprise for you.
11:08She...
11:11She will not get that kind.
11:14What do you want to do?
11:16I mean, it's... it's my child.
11:21And I could imagine, a father to be and...
11:25...and a family with her to gründen.
11:27But for her is that not a option.
11:30I think she's in her decision.
11:35I can't let her decision to meet her.
11:42It's in every family.
11:45And I think, they could not let her do it.
11:49But that's not so.
11:51Everything can do it.
11:54And it belongs to me,
11:56to be honest and honest with you to speak.
11:59You said to the journalist, she's a little bit in Maxis' Vergangenheit.
12:14Well, a Zulassung verliert man nicht ohne Grund.
12:16Du hättest vorhin mit mir drüber reden können.
12:19Und wärst du dafür gewesen?
12:20Nein.
12:20Siehst du?
12:21Ich weiß, der Artikel ist nicht besonders nett, aber es ist nun mal die Wahrheit.
12:25Maxi Saalfeldt hat ihre Zulassung wegen gefährlicher Körperverletzung verloren.
12:29Das sollen die Leute ruhig wissen.
12:30Ach, und du denkst deswegen, stimmen die Leute alle plötzlich für deine Fabrik oder was?
12:34Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
12:36Mag sein, aber sie macht einen auf Moralapost.
12:38Dabei ist sie diejenige mit der dreckigen Weste.
12:39Wir hatten uns auf einen fairen Wahlkampf geeinigt.
12:42Sie hat doch angefangen.
12:43Warum muss ich sie jetzt mit Samthandschuhen anfassen?
12:45Das ist schrecklich, unter dieser Geschichte gelitten hat.
12:47Und jetzt kommt dank dir alles wieder hoch.
12:49Die Arme.
12:51Sag mal, was ist eigentlich schlimmer für dich?
12:54Dass ich das Ganze hier im Alleingang mache?
12:57Oder dass deine Ex dabei nicht gut wegkommt?
13:03Das ist auch eine Antwort.
13:04Jetzt werd nicht unsachlich.
13:05Du bist derjenige, der unsachlich ist.
13:07Auf wessen Seite bist du eigentlich?
13:08Mann auf deiner.
13:09Und warum kritisierst du mich in einer Tour?
13:11Ich kritisiere dich nicht, aber dieser Artikel war einfach unterste Schublade.
13:16Weißt du, wenn dir deine Ex noch so am Herzen liegt, dann solltest du vielleicht in ihr Team wechseln.
13:39Hey!
13:40Du bist ja hier.
13:46Ich hab gedacht, du wärst beim Arzt.
13:53Rita, ich freu mich, du hast dich unentschieden.
14:08Ich wollte hin, aber du hast es nicht übers Herz gebracht, weil dein Mutterinstinkt hat dir gesagt...
14:15Der Bus ist nicht gekommen, der Bus ist nicht gekommen und das Taxi stand im Stau.
14:19Schicksal.
14:20Das Universum will nicht, dass du einen Fehler begehst.
14:23Äh.
14:24Yvonne, bitte.
14:26Jetzt hast du noch ein bisschen Zeit zu überlegen.
14:28Und du kannst Miro in Ruhe von der Schwangerschaft erzählen.
14:31Miro weiß es doch längst.
14:33Was hat er gesagt?
14:34Ja, was wohl?
14:36Er ist total sauer, weil ich ihm nichts von der Schwangerschaft erzählt habe.
14:40Er möchte, dass du das Baby bekommst.
14:42Ja.
14:43Nein.
14:45Ich weiß es nicht.
14:47Warum konntest du das nicht für dich behalten?
14:49Es hat alles noch viel komplizierter gemacht.
14:51Aber es ist nicht einfach.
14:54Und so ist es vielleicht besser.
14:57Für wen?
14:58Für euch.
14:59Für das Baby.
15:00Für alle.
15:05Hi.
15:07Miro, gut, dass du da bist.
15:10Maus, ich weiß, dass du Angst hast.
15:14Aber wenn du dich so entscheidest,
15:18vielleicht bereust du das dann dein ganzes Leben lang.
15:24Weißt du, Will gemeint ist, ist sowas zu sagen?
15:27Meinst du, mir fällt es leicht, aber...
15:30Yvonne, bitte.
15:33Ich weiß, du meinst es nur gut,
15:34aber es geht nur Greta und mich was an.
15:36Ja?
15:38Kann mir kurz sprechen?
15:39Unter vier Augen?
15:42Aber Miro, sag ja einfach,
15:43dass du immer an ihrer Seite bist und wir alle anderen...
15:46Ich meine, kannst du einfach mal die Klappe halten,
15:48bitte?
15:48Danke.
15:55Können wir ein bisschen platzieren?
15:57Ja, okay.
15:58Na, deine Blätter sehen doch schon sehr viel besser aus
16:17als letzte Woche.
16:18Frau Schätzin, das liegt aber doch wahrscheinlich
16:20an Ihrer guten Pflege, oder?
16:21Hallo, Herr Schwarzbach.
16:23Also.
16:23Schön, dass Sie wieder da sind.
16:24Ja, ich freue mich auch.
16:26Ach, ich hab das gehört.
16:29Sie und Vincent, Sie haben sich wieder getrennt.
16:30Das tut mir leid.
16:31Ähm, schon okay.
16:34Sie wollen wandern gehen?
16:36Ja, allerdings.
16:38Und wenn alles klappt, so wie ich mir das vorstelle,
16:40dann würde ich gerne Vincent...
16:41Ach, ach, guck mal an, wer immer vom Teufel spricht.
16:44Tschüss.
16:45Vincent, hallo.
16:47Hey, Markus.
16:48Ich weiß, du hast nur ganz wenig Zeit
16:50und darum hab ich auch nur ne kleine Wanderung rausgesucht.
16:52Wir gehen zur Hollerklamm.
16:54Und wenn wir uns da ranhalten,
16:55dann sind wir in zweieinhalb Stunden wieder hier.
16:56Es passt grad absolut nicht.
16:59Tut mir leid.
17:00Ist was passiert?
17:01Nein.
17:02Der Bauer Sommer, der hat ein krankes Pferd.
17:05Das hat wahrscheinlich Hufrehe.
17:07Und ich hab versprochen, dass ich mir das anschaue.
17:09Ja, okay.
17:10Aber danach?
17:11Muss ich zum Gestüt.
17:13Wartet auch noch ganz viel Arbeit auf mich, leider.
17:16Ja, schade, schade, schade.
17:18Na gut, dann wird's wohl nichts mit unserem Ausflug.
17:20Andermal.
17:20Bleibt mir leid.
17:21Geh ich eben allein.
17:22Schließlich bin ich schon groß.
17:23Und was das nächste Mal angeht,
17:24dann nehm ich dich beim Wort.
17:26Kannst du dich darauf verlassen.
17:27Okay, mach's gut.
17:28Tschüss.
17:28Tschüss.
17:29Ciao.
17:42Was steht denn dir jetzt noch um?
17:43Ich hab gedacht, Miro ist weg.
17:45Ja, ich hab auch gedacht,
17:47ich könnte Greta vielleicht noch überzeugen,
17:48aber manchmal irrt man sich einfach.
17:51Weiß Miro, dass der Vater wird?
17:53Wie hat er reagiert?
17:58Er hat gesagt, ich soll die Klappe halten
18:00und dass ich mich nicht in Dinge einmischen soll,
18:02die mich nichts angehen.
18:03Ja, aber das hat er ja so nicht wortwörtlich gesagt.
18:06Doch.
18:08Erik, ich will doch nur das Beste für die beiden.
18:13Ja, das wollen wir doch alle.
18:14Komm her.
18:14Ich, ich will einfach, dass alles gut ist.
18:21Man kann die besten Absichten haben
18:23und trotzdem dankt es einem keiner.
18:25Was ist denn mit dir?
18:30Geht's dir auch nicht gut?
18:32Was hast du?
18:33Christoph Seilberg.
18:38Ich hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen.
18:41Henry meint, er hatte nichts damit zu tun.
18:42Ich glaube ihm das.
18:46Dann seine Mutter.
18:47Sorry, ging nicht schneller.
18:52Frau Sonnenbecher muss arbeiten?
18:54Ja.
18:56Puh.
18:58Das ist echt heftig, was sie da geschrieben haben.
19:01Ist das damals wirklich so gewesen?
19:03Maxi wollte Christoph Seilberg nur kurz außer Gefecht setzen,
19:06um ihre Mutter zu schließen.
19:08Ich erzähl dir erstmal in Ruhe, ja.
19:12Ja, in den sozialen Netzwerken wird der Artikel auch schon kommentiert.
19:17Lass mich raten.
19:18Ich bin verlogen und man darf mir kein Wort glauben.
19:22So ähnlich.
19:26Wir sollten auch in die Offensive gehen.
19:28Und wie?
19:30Larissa hat doch bestimmt auch ein paar Leichen im Keller.
19:32Wenn wir die aufdecken, dann...
19:33Ja, aber dann sind wir ja auch nicht besser als sie.
19:35Und was ist, wenn wir einfach abwarten?
19:38Vielleicht wächst ja Gras über die Sache.
19:40So schnell kann das gar nicht wachsen.
19:42Die Abstimmung ist ja bald.
19:44Hast du eine bessere Idee?
19:51Ja, vielleicht.
19:54Ich glaube, ich weiß, wer uns da helfen könnte.
19:57Du sollst den Seilfels helfen,
20:00den Fürstenhof zurückzubekommen.
20:02Indem, dass du die Wagner ausspionierst?
20:07Die Wagner geht davon aus, dass ich die Saalfels ausspioniere.
20:11Das ist aber riskant, wenn das aufliegt.
20:12Werner hat mir Hotelanteile versprochen.
20:19Hotelanteile?
20:21Dann ist das der Erfolg, von dem du gesprochen hast, der bald auf dich zukommt.
20:26Falls unser Leben verändern würde.
20:27Wir wären reich.
20:28Juhu.
20:30Mein Schatz, warum sagst du mir denn nichts?
20:32Ich als deine Ehefrau, ich muss doch wissen, dass du als Doppelagent arbeitest.
20:37Doppelagent und ihre ganzen Frauen, das ist noch nie gut ausgegangen.
20:41Beim Schnauf.
20:42Ja, und jetzt ist eigentlich sowieso alles egal, weil die Wagner Verdacht geschöpft hat
20:50und Christoph natürlich davon ausgeht, dass ich den Plan verraten habe.
20:53Das ist das Allerletzte.
20:56Ich riskiere hier alles, Yvonne.
20:57Wenn da irgendwas schief geht, dann...
21:00Mein Schatz, ich weiß, dass Christoph und du niemals mehr beste Freunde werdet.
21:07Aber so kann er dich nicht behandeln.
21:11Der hat mir sogar gedroht.
21:13Der hat gesagt, ich bin zu weit gegangen und dass ich das bereuen werde und so.
21:16Wenn einer zu weit gegangen ist, dann ja wohl er.
21:20Schon, oder?
21:42Nach Bichlheim.
21:44Nein, nur für die letzte Ferienwoche.
21:46Das musst du nicht.
21:48Ich würde Linus in Hamburg abholen.
21:51Mia, riecht ihn bitte einfach aus, dass er mich anrufen soll.
21:54Hallo?
21:59Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören.
22:01Kein Thema.
22:02Schön, dass Sie da sind.
22:03Wir wollten ja nochmal Ihren Blutzucker kontrollieren.
22:05Setzen Sie sich.
22:06Danke.
22:09Wie geht's Ihnen?
22:11Soweit ganz gut.
22:12Wie kommen Sie mit den Tabletten klar?
22:16Aber irgendwas bedrückt Sie trotzdem.
22:19Sie haben wohl heute noch nicht die Zeitung gelesen, oder?
22:25Hey, Yvonne.
22:32Machst du mir einen Kaffee zum Mitnehmen?
22:34Du kommst mir gerade rechts.
22:37Was bildest du dir ein?
22:39Wieso trampelst du auf den Gefühlen anderer Menschen herum?
22:42Was genau hat dein Mann dir erzählt?
22:44Alles.
22:45Wir haben keine Geheimnisse.
22:46Allein?
22:48Er hat euch geholfen, dir und Werner, Sophia Wagner, Sophia Wagner auszuspionieren, damit
22:56ihr den Fürstenhof zurückbekommt.
22:59Für euch ist er in die Höhle der Löwin gegangen.
23:02Ja, wohl eher für die Anteile, die Werner ihm versprechen musste.
23:05Kannst du mir jetzt bitte mal meinen Kaffee machen?
23:06Ich weiß, dass du Erik nicht leiden kannst, aber dass du ihm unterstellst, dass er die
23:10Seiten gewechselt hat.
23:12Ach komm, Yvonne.
23:13Dein Mann ist kein Unschutzler und das weißt du so gut wie ich.
23:16Erik ist sensibel und verletzlich.
23:18Und er ist nicht dein persönlicher Fußabtreter.
23:20Wenn er uns das nächste Mal in den Rücken fällt, dann schenke ich ihm zur Belohnung
23:24einen Lolli.
23:25Zufrieden?
23:25Christoph, wenn wir wollen, dass Sophia Wagner den Fürstenhof verlässt, dann müssen wir
23:31alle zusammenhalten.
23:32Und dann kannst du Erik nicht so mies behandeln.
23:35Wir zwei, wir sind doch befreundet.
23:37Ja, natürlich.
23:38Und wenn du willst, dass das so bleibt, musst du meinen Ehemann anders behandeln.
23:44Weißt du eigentlich, worum es hier geht?
23:46Ja, um den Fürstenhof.
23:49Und er braucht Erik.
23:51Kapier das endlich!
23:54Kaffee.
23:55Ohne Milch und ohne Zucker.
24:07Deshalb hat Maxi Saalfeld ihre Zulassung verloren.
24:09Das hätte ich ihr nie zugetraut.
24:12Sehen Sie, und genau das sollen die Menschen sehen.
24:15Naja, jemandem ohne sein Wissen Medikamente zu verabreichen ist gegen den Schwur, den wir
24:19als Ärzte geleistet haben.
24:21Wenn Sie mich fragen, hat sie ihre Approbation zu Recht verloren.
24:24Na, Henry sieht das leider anders.
24:27Er wirft mir vor, ich würde öffentlich schmutzige Wäsche waschen.
24:31Deswegen haben Sie vorhin gestritten?
24:34Ja.
24:35Also ich meine, natürlich, Maxi Saalfeld hat nur indirekt was mit der Fabrik zu tun.
24:40Aber dennoch, die Menschen sollen sehen, was für einen Charakter sie hat.
24:43Da bin ich ganz Ihrer Meinung.
24:44Na, ich wünschte, Henry wäre das auch.
24:52Geben Sie ihm Zeit.
24:55Vielleicht ändert er seine Meinung ja noch.
24:56Jemanden wie Sie könnten wir in meinem Team echt gut gebrauchen.
25:12Hey.
25:13Hey, Fanny.
25:15Bist du gar nicht mit deinem Vater wandern?
25:18Ich bin ganz froh, dass ich eine Ausrede gefunden habe.
25:20Ist bestimmt nicht leicht für dich, dass du ihm jetzt widerständig über den Weg läufst.
25:27Aber irgendwann solltest du ihm sagen, dass da zwischen dir und seiner Freundin was läuft.
25:34Ja, und was genau läuft da?
25:36Solange sie nicht da ist, weiß ich's nicht.
25:40Aber vielleicht ist es gerade jetzt gut, mit ihm darüber zu sprechen, wenn sie weg ist.
25:45Und dann Katja in den Rücken fallen?
25:49Nee, ich muss jetzt einfach breitestgehend auf Abstand gehen, solange bis sie das mit ihm geklärt hat.
25:54Und was ist, wenn er dich das nächste Mal auf eine Bergtour einlädt?
25:59Dann lass ich mir wieder irgendwas einfallen.
26:02Ich kann ja jetzt nicht lockerflockig mit ihm wandern gehen und so tun, als wäre nichts gewesen.
26:07Aber meinst du nicht, dass es immer schwieriger wird, je länger du das Gespräch hinaus zögerst?
26:11Wenn ich Markus jetzt alles gestehe, ohne dass Katja vorher die Möglichkeit hatte, mit ihm zu sprechen, kann ich nicht machen.
26:28Ich hab Emanuel gebeten, ein bisschen länger Pause zu machen, dann sind wir ungestört.
26:32Das ist ein netter Kerl.
26:33Ja, der...
26:34der wundert sich bestimmt auch, dass du plötzlich wieder hier bist.
26:37Ja.
26:41Danke, dass du mich vor Yvonne in Schutz genommen hast.
26:46Sie meint es gut, aber manchmal könnte ich es...
26:50Ich weiß.
26:52Ich hoffe, ich war nicht zu grob.
26:53Ich meine, wenn sie mich nicht angerufen hätte, dann wüsste ich ja gar nicht, was los ist.
27:00Ich hätte es dir selbst sagen sollen.
27:02Warum hast du es mir eigentlich nicht gesagt?
27:10Hattest du Angst, ich setze dich unter Druck, oder?
27:18Du weißt, ich will keine Kinder.
27:21Und dann stehe ich da und jemand sagt mir herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger.
27:25Ja, ich...
27:26Ein Vater, der mitredet, hätte alles noch komplizierter gemacht.
27:31Es tut mir leid.
27:39Ist okay.
27:41Was passiert ist, ist passiert.
27:48Und was denkst du jetzt?
27:49Du weißt ja, wie ich zu Kindern stehe.
27:59Dass du schwanger bist, das macht was mit mir.
28:04Mit anderen Worten.
28:10Du würdest dir wünschen, dass ich das Kind behalte.
28:12Ich will einfach, dass du weißt, dass ich da wäre.
28:20Tag und Nacht.
28:23Und wenn sich nichts ändert?
28:25Wenn ich bei meinem Entschluss bleibe?
28:34Es ist ganz allein deine Entscheidung.
28:37Und egal, wie du dich entscheidest.
28:40Ich werde nicht aufhören, dich zu lieben.
28:43Das verspreche ich dir.
29:06Wenn die Fermentation zu lange dauert, stimmt vielleicht was mit der Hefe nicht.
29:11Ja, Sie sind der Braumeister.
29:13Überprüfen Sie die Charge nochmal, sonst mache ich das selbst.
29:18Hallo.
29:19Zu Ihnen wollte ich gerade.
29:21Ja, legen Sie los.
29:23Der Tag kann nur noch besser werden.
29:25Sie haben es ja bestimmt schon gesehen.
29:28Wir beide sind in der Zeitung.
29:31Ja, die Gegenseite schreckt wirklich für nichts zurück.
29:35Ich habe mir überlegt, dagegen vorzugehen.
29:38Eine Gegendarstellung?
29:39In dem Artikel steht nicht die Unwahrheit.
29:43Ja.
29:44Das war keine Gegendarstellung, eher eine Richtigstellung.
29:47Mit einem Video, wo wir beide die Ereignisse von damals nochmal aus unserem persönlichen Blickwinkel beleuchten.
29:54So eine Art Einordnung.
29:55Ich soll öffentlich erklären, dass Sie mir nicht schaden wollten und dass das alles damals bloß eine Verkettung unglücklicher Umstände war.
30:03Herr Seinfeld, ich wollte Ihnen damals wirklich nicht schaden.
30:05Das war eine unglaublich blöde Übersprungshandlung im Effekt, die ich immer noch sehr bereue.
30:10Es dauert auch nicht lange und es könnte uns helfen, das Ruder nochmal herumzureißen.
30:15Ich habe im Moment wirklich andere Probleme, als Ihren Ruf zu retten.
30:18Es geht nicht um einen Ruf, Herr Seinfeld. Es geht um den Bau dieser Fabrik.
30:22Und wenn die gebaut wird, dann ist das auch Ihr Problem. Dann breitet sich die Wagner hier noch mehr aus.
30:26Ja, und damit wird es dann noch schwieriger, Sie loszuwerden.
30:30Jetzt fahren Sie aber die ganz großen Geschütze auf, hm?
30:36Also sind Sie dabei?
30:37Ich werde darüber nachdenken und gebe Ihnen Bescheid.
30:43Ähm, es wäre nur wichtig, dass wir das Video so bald wie möglich online stellen, bevor dieser Shitstorm noch größer wird.
30:51Ich habe gesagt, ich denke darüber nach.
31:03Hi.
31:05Hi.
31:06Hast du eine Minute für mich?
31:07Ja, klar. Komm rein.
31:18Wie war es im Krankenhaus?
31:21Soweit ganz gut. Die Medikamente schlagen wohl an.
31:24Tja.
31:27Endlich mal eine gute Nachricht.
31:28Es gibt tatsächlich noch eine gute Nachricht. Dr. Rutloff spielt jetzt in unserem Team.
31:36Toll. Das kann uns nur helfen.
31:39Ja.
31:40Ach, absolut. Und er findet, er findet, es war auch richtig, dass jetzt alle die Wahrheit über Maxi Saalfeld kennen.
31:49Ihr habt über den Artikel gesprochen?
31:51Ja. Er fand die Aktion nicht ganz so verwerflich wie du.
31:56Ja. Ich, ich habe wahrscheinlich etwas überreagiert.
32:02Es tut mir leid. Es tut mir leid. Ich weiß, wie wichtig dir die Sache ist. Aber ich weiß nicht. Es kann sein, dass ich, was Maxi betrifft, einfach nicht ganz objektiv sein kann.
32:14Nein.
32:20Empfindest du noch was für sie?
32:22Nein.
32:25Nein, das, das ist vorbei.
32:29Ich hätte einfach mehr auf dich eingehen müssen.
32:36Ich hätte einfach mit dir sprechen sollen.
32:38Okay.
32:43Ich habe einen Vorschlag.
32:46Du machst keine Alleingänge mehr und ich werde dir in Zukunft besser zuhören.
32:51Okay?
32:53Das klingt nach einem Plan.
32:54Ich verstehe Christoph Saalfeld, ja.
33:08Aber ich brauche wirklich dringend seine Hilfe.
33:11Ohne ihn geht es einfach nicht.
33:12Egal, was ich mache, dieser blöde Fehler holt mich immer wieder ein.
33:27Wahrscheinlich geht es Christoph Saalfeld ähnlich wie mir.
33:30Er hat Angst, diese Geschichte könnte alte Wunden wieder aufreißen.
33:35Ist dir bestimmt nicht leicht gefallen, ausgerechnet dich um Hilfe zu bitten.
33:39Ich bin dieser Frau nichts schuldig.
33:41Wenn wirklich Sophia Wagner hinter diesem Artikel steckt, müssen wir gegen sie vorgehen.
33:47Findest du nicht?
33:48Gerade nach dieser misslungenen Sache mit dem Schließfach?
33:52Was glaubst du, war es Eric Klee, der uns verraten hat?
33:57Ich weiß es nicht.
33:59Hast du inzwischen eine andere Vermutung?
34:00Ja, Yvonne hat für ihn den Sheriff gespielt und mir eine Moralpredigt gehalten.
34:04Als hätten wir gerade keine anderen Sorgen.
34:07Dann erst dieser Clown, dann Eric Klee.
34:09Hey, Yvonne, mein Braumeister Maxi Saalfeld steht auf meiner Stirn zufällig.
34:15Blitzableiter?
34:17Nein.
34:20Da steht, bester Sockensortierer der Welt.
34:23Willst du dir das mit dem Video nicht doch nochmal überlegen?
34:35Schau, es gab einen Prozess.
34:36Maxi Saalfeld und ich, wir haben uns beide nicht mit Rom bekleckert.
34:40Aber wir haben unseren Frieden gemacht, dabei würde ich es gerne belassen.
34:44Na, wenn du das genau so sagst.
34:46Damit machst du den Leuten klar, dass für dich die Sache abgeschlossen ist und das nichts mit der Marktkirrfabrik zu tun hat.
34:52Lexi, verstehe doch, ich würde diese Phase meines Lebens lieber vergessen.
34:57Na, es wird sicher nicht leicht.
34:59Weder für Maxi noch für dich.
35:02Aber vielleicht spekuliert die Wagner genau darauf.
35:05Du meinst, wenn ich sie schlagen will, sollte ich über meinen Schatten springen?
35:14Ah, ich muss jetzt zurück ins Hotel.
35:17Den Rest schaffst du alleine.
35:18Hey.
35:20Außer du hast gleich was Besseres zu tun.
35:21Ich könnte ja Maxi Saalfeld anrufen und dir sagen, dass ich bei ihrem Video mitmache.
35:29Ja.
35:53Hey.
35:55Hallo.
35:55Sind Sie auf dem Weg zum Yoga?
35:57Ja, mein Arzt hat gesagt, ich soll viel Sport machen.
35:59Soll super für den Blutdruck sein.
36:01Ja, scheint ein sehr kluger Mann zu sein.
36:03Ups.
36:05Oh, mein Sohn, da muss ich leider rangehen.
36:07Oh, okay.
36:08Linus, hast du meine Mail bekommen?
36:10Hey.
36:13Verstehe.
36:15Hat Mama mit dir geredet?
36:20Linus, bitte gib mir wenigstens die Chance, dir zu beweisen, dass ich als Vater...
36:22Alles okay bei Ihnen?
36:30Ich wollte meinen Sohn über die Ferien einladen, aber er hat O-Ton keinen Bock auf mich und ich soll aus seinem Leben verschwinden.
36:36Das hat er gesagt.
36:38Wann wohl eher die Worte seiner Mutter.
36:40Es tut mir leid.
36:41Ich habe immer versucht, die beiden aus allen Unseren Streitereien rauszuhalten, aber sie hättest sie gegen mich auf.
36:50Ich will sie nicht zutexten. Wir sehen uns.
36:55Dr. Hutloff.
36:58Haben Sie vielleicht Lust mitzukommen?
37:00Zum Yoga.
37:02Ja.
37:03Das hilft mir immer dabei, den Kopf freizukriegen.
37:04Ich habe keine Sportsachen dabei.
37:08Das ist leider eine sehr schlechte Ausrede. Kommen Sie schon.
37:12Na los, geben Sie sich einen Ruck.
37:15Warum eigentlich nicht?
37:16Los.
37:18Ich bin sehr schlecht bei sowas, dann muss ich Sie direkt wahren.
37:21Ja, das reicht. Ich muss ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, oder?
37:25Nein, aber wir machen das höchst professionell. Also Augen zu.
37:28Okay, es kann losgehen.
37:40Ich bin bereit. Ihr auch?
37:43Bitte!
37:46Hallo, mein Name ist Maxi Saalfeld.
37:49Und nach dem, was Sie vermutlich heute in der Zeitung gelesen haben, kann ich mir vorstellen, dass viele von Ihnen denken, dieser Frau kann man nicht mehr vertrauen.
37:56Jemand, der einen anderen vorsätzlich verletzt, ist natürlich ein schlechter Mensch.
38:01Ich bin Christoph Saalfeld, der Geschädigte von damals.
38:04Und ich muss Ihnen sagen, die Wahrheit ist nie nur schwarz oder weiß.
38:09Frau Saalfeld hatte nie vor, mir ernsthaft zu schaden.
38:13Und sie bereut ihren Fehler aus tiefstem Herzen.
38:16Wenn ich die Uhr zurückdrehen könnte, dann würde ich das sofort tun.
38:19Ihr Engagement für die Umwelt, Ihr Einsatz in der Gemeinde, das ist es, was Frau Saalfeld ausmacht.
38:27Nicht eine alte Schuld, die ich ihr längst vergeben habe.
38:32Es freut mich wirklich sehr, dass Sie das sagen.
38:36Fallen Sie nicht darauf herein.
38:39Bleiben Sie objektiv.
38:41Und aus.
38:43Das war perfekt.
38:46Ihr zwei könntet die Nachrichten zusammen moderieren.
38:50Meinst du, es war zu kurz?
38:52Nein, alles über 60 Sekunden wird eh nicht angeklickt.
38:55So, ab damit in die Bichelheim-App.
38:59Vielen Dank Ihnen, dass Sie es sich doch nochmal anders überlegt haben.
39:02Warten wir das Feedback ab.
39:04Ja.
39:05Ich bin jedenfalls wirklich sehr froh, dass Sie mir verziehen haben.
39:09Manchmal muss man einfach einen Strich unter die Vergangenheit ziehen.
39:15Und das gilt wahrscheinlich nicht nur in Ihrem Fall.
39:29Sie können sich ruhig eine bequeme Position aussuchen.
39:32Gut, ich habe ja auch eine Jeans an.
39:33Ja.
39:36Ich habe es hier.
39:37Länge los.
39:47Ähm.
39:50Ähm.
39:53Ähm.
39:54Ähm.
39:57Ein bisschen länger ziehen.
39:58Mhm.
40:00Ähm.
40:03So, I would say, we'll start with the light exercises.
40:22Okay.
40:23We'll go back to the stand.
40:26Mm-hmm.
40:28Okay.
40:29Das ist überall Dreck, wir haben das weg.
40:33Die Beine sind hüftbreit, gehen ein bisschen in die Knie, nehmen die Arme nach oben, Spannung halten.
40:40Okay, das kriege ich hin.
40:41Das ist leicht.
40:43Mhm, da fehlt aber noch die ganze Spannung im Körper.
40:46Hallo.
40:47Darf ich?
40:48Natürlich.
40:49Okay.
40:50Bauchnabel nach innen, Arme so, kein Hohlkreuz machen, Beine ein bisschen mehr zusammen.
40:54Okay.
40:55Zusammen, mhm.
40:56Und stellen Sie sich vor, Sie würden an einem Faden hochgezogen werden.
41:00So?
41:01Ja, jetzt nur noch ein bisschen mehr in die Knie, dann ist es perfekt.
41:04Gut.
41:05Sehr gut.
41:06Gut.
41:07Und wann kommen jetzt die schwierigen Übungen?
41:10So.
41:11Nun ein bisschen mehr in die Knie.
41:16Wunderbar.
41:17Ja.
41:18Jetzt habe ich meiner neuen Aushilfe schon mehrere Nachrichten geschrieben, dass sie vielleicht
41:26sich mal zurückmeldet.
41:27Genau.
41:28Nein, macht sie natürlich nicht.
41:29Und Sie haben das Handy den ganzen Tag in der Hand.
41:31Ja.
41:32Karriere machen ist wirklich so anstrengend.
41:34Ist es, ja.
41:35Ich hätte einfach auch gerne mal einen freien Nachrichten.
41:38Zurecht.
41:39Zurecht.
41:40Und guck dir das mal an.
41:41Ich, ich muss doch auch irgendwann mal meine Nägel machen.
41:43Ganz kurz, bevor wir jetzt noch über deine Nägel sprechen, würde mich interessieren,
41:47was du ganz genau zu Christoph Saalfeld gesagt hast.
41:49Ich habe ihm gesagt, dass mein Ehemann kein Verräter ist.
41:52Und wenn er weiterhin mit mir befreundet sein will, dann muss er dich anders behandeln.
41:57Ein bisschen mehr Begeisterung vielleicht?
41:59Ja, das würde ich ohne dich machen.
42:03Du, wenn man vom Teufel spricht, dann kommt er.
42:12Was willst du?
42:13Mit deinem Mann sprechen.
42:19Ja, bitte?
42:24Manchmal, wenn ich frustriert bin, lasse ich meinen Frust einfach an irgendjemandem aus.
42:31Ich weiß Ihre Unterstützung im Kampf um den Fürstenhof sehr zu schätzen.
42:38Ich hätte Sie nicht einfach beschuldigen dürfen.
42:43Es tut mir leid.
42:44Es kommt jetzt eher überraschend Schwamm drüber.
42:56Und was ist mit den Anteilen? Was ist mit meiner Absichtserklärung? Hm?
42:59Was ist damit?
43:07Sollen Sie haben.
43:08Entschuldigung akzeptiert.
43:09Christoph, magst du jetzt noch einen Kaffee? Natürlich ohne Milch und Zucker. Und der geht aufs Haus.
43:19Das ist sehr lieb von dir. Aber ich muss in die Brauerei.
43:24Ich bin sehr froh, dass wir das geklärt haben.
43:26Ja, die, äh, Dito.
43:29Ja.
43:33Wurde der irgendwie ausgewechselt oder was ist mit dem los?
43:36Erik, wie wär's denn mal mit Danke, meine liebe Ehefrau, dass du Christoph so weichgekommen bist.
43:41Danke, meine liebe Ehefrau. Dafür und für alles andere.
43:43Hm.
43:46So, ich muss jetzt aber noch los. Ich hab noch einen Termin.
43:49Was für ein Termin denn?
43:50Was, ist was geschäftliches?
43:52Sorry, ging nicht früher.
43:54Sophia, da bist du ja doch.
43:56Ja, dann hab ich ja jetzt wohl einen freien Nachmittag.
43:59Hey, Maxi. Maxi, ich, ich hab grad euer Video gesehen. Das ist von Christoph Saalfeld. Und das ist ja so.
44:21Ihr, ihr kommt wirklich sehr authentisch rüber. Also, ja, irgendwie überzeugend. Das ist gut. Äh, also was ich sagen will, ist einfach super Krisenmanagement.
44:43Seht das deine Mutter genauso?
44:47Sie hat diesmal wirklich nichts damit zu tun.
44:50Wer denn sonst?
44:55Larissa.
44:58Sie hat nicht gewusst, was sie damit lostritt.
45:00Und das glaubst du ihr?
45:01Ja, sie, sie steht ständig unter dem Druck ihrer Firmenzentrale.
45:04Da, da ist sie ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen, Maxi.
45:06Natürlich, natürlich alles.
45:07Es kommt nicht wieder vor. Okay? Ich versprech's dir.
45:14Dann sind wir uns ja einig.
45:19Danke trotzdem.
45:20Wofür?
45:21Dass zumindest du ehrlich zu mir warst.
45:22Danke trotzdem.
45:23Wofür?
45:24Dass zumindest du ehrlich zu mir warst.
45:25Wir lösen die Position wieder langsam.
45:27Gut. Was kommt als nächstes?
45:28Ausatmen.
45:30Jetzt haben wir eine sehr ähnliche Position.
45:32Und zwar der Baum.
45:33Sie können die Augen ruhig wieder aufmachen.
45:35Okay.
45:37Wir verlagern das Gewicht auf das rechte Bein.
45:38Wir verlagern das Gewicht auf das rechte Bein.
45:39Wir nehmen den linken Fuß nach oben. Den linken einmal hoch an den Oberschenkel. Sehr gut.
45:51Ich hab die Jeans abfrisst.
45:52Ich hab die Jeans abfrisst.
45:53Ja, natürlich.
45:54Es ist die Jeans.
45:55Und jetzt nehmen wir die Arme einmal über den Kopf. Spannung halten.
45:57Ja, kein Problem.
45:58Sehr gut.
45:59Super.
46:00Oh Gott.
46:01Sorry.
46:02Alles in Ordnung.
46:03Geht schon.
46:04Ist einfach.
46:05Alles gut.
46:06Okay.
46:07Wollen wir es noch mal probieren?
46:08Klar.
46:09Okay.
46:10Dann also Gewicht, rechtes Bein.
46:11Aha.
46:12Sehr gut.
46:13Linkes nach oben an den Oberschenkel. So hoch wie möglich.
46:16Ja, höher geht es nicht. Die Hose.
46:18Okay.
46:19Okay.
46:20Okay.
46:21Okay.
46:22Dann also Gewicht, rechtes Bein.
46:23Aha.
46:24Sehr gut.
46:25Linkes nach oben an den Oberschenkel. So hoch wie möglich.
46:28Ja, höher geht es nicht. Die Hose.
46:30Okay.
46:31Okay.
46:32Okay.
46:33Jetzt nehmen wir die Arme nach oben.
46:36Genau.
46:37Wunderbar.
46:38Ja.
46:39Ja.
46:40Alles gut?
46:41Sorry.
46:42Ja.
46:43Die Jeans, ha?
46:44Ja.
46:45Okay.
46:46Dann würde ich sagen, starten wir noch mal.
46:49Alle guten Dinge sind rein.
46:50Also.
46:51Oh Gott.
46:52Jetzt bin ich selber schon ganz wackelig auf den Beinen.
46:54Okay.
46:55Okay.
46:56Dann würde ich sagen, starten wir noch mal.
46:58Alle guten Dinge sind rein.
46:59Also.
47:00Oh Gott.
47:01Ich bin selber schon ganz wackelig auf den Beinen.
47:07Was ist denn los?
47:08So.
47:09Nochmal.
47:10Ja, danke so.
47:11Ja, danke so.
47:25Yeah, Josie, I'm a tough, beschäftigte Geschäftsfrau, I'm going to go jogging.
47:47Yeah, I find it also great.
47:50My friend, I'm going to love you.
47:51See you soon, yeah?
47:52Und Sie sind sich sicher, dass Christoph Saalfeld Sie nicht länger verdächtigt?
47:58Ich habe Christoph Saalfeld im Griff und alles andere auch.
48:02Das hört man gern.
48:05Mit herzlichen Grüßen von Frau Wagner.
48:22Ich habe schon gehört, dass Sie das ahnen.
48:43Ich bin so froh, dass der Herr Feig jetzt bei Ihnen ist.
48:45Ja, wunderbar.
48:46Au!
48:47Um Gottes Willen!
48:48Dann hat dir unser Kleines Tät a Tät gefallen.
49:00Wie könnte ich einer Wiederholung widerstehen?
49:04Yvonne, bleib stehen!
49:05Lass mich mit deinen ganzen Ausreden in Ruhe!
49:08Au!
49:08Ah!
49:09Ah, Yvonne, hilf mir!
49:10Ah!
49:10Ah!
49:11Schatz, hast du dir wehgetan?
49:14Jetzt habe ich mir wirklich wehgetan, ja.
49:16So können wir jetzt ganz kurz mal in Ruhe...
49:17Ach, du bist ein Meinkau.
49:18Ich habe dir doch gesagt, dass ich denen ab und zu mal was liefern muss.
49:21Und was war das dann gerade für eine Aktion?