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Short filmTranscript
00:00.
00:19So, it's done.
00:24It's done.
00:30I have no idea what to do with you.
00:46Even if I had problems with you.
00:51In my team.
00:53When someone loyal is my team, I never forget.
00:56There. The article is in Rosenheimer Allgemeine.
01:03Maxi Saalfeld lost her approval as a doctor,
01:06because she had a famous hotel.
01:26The last one late at night.
01:34Just one day without you,
01:37I could throw my heart away.
01:40Can't you hear? I'm asking you to stay
01:45through the rainbow-colored light.
01:51Stay, stay. Why don't you stay?
01:58Stay, stay. Why don't you stay?
02:03Why don't you stay?
02:06Stay, stay.
02:13Um ihre Ziele zu erreichen,
02:14ist der selbsternannten Retterin Bichlheims
02:16wohl jedes Mittelrecht.
02:18Die tun ja gerade so, als wäre das ein Mordversuch gewesen.
02:23Ich wollte Christoph Saalfeld niemals schaden
02:25und ihnen schon gar nicht in Lebensgefahr bringen.
02:27Was aber diesen Journalisten offensichtlich nicht interessiert.
02:30Der wollte ja nicht einmal ein Statement von dir, oder?
02:33So ein Artikel! Gerade jetzt!
02:35Ja, klar.
02:36Wer will mir doch jemand schaden?
02:37Weil du dich gegen die Fabrik stark machst.
02:39Das ist so eine Unverschämtheit.
02:48Einer der Sponsoren.
02:51Hm?
02:52Er will sich das mit der finanziellen Unterstützung
02:54doch nochmal überlegen.
02:57Verdammt!
03:04Okay, ich rufe jetzt einfach in der Redaktion an
03:06und sage denen, die sollen gefälligst eine Gegendarstellung drucken.
03:08Kennst du das für eine gute Idee?
03:10Ja!
03:11Hm?
03:12Nein.
03:13Nein, du hast recht.
03:16Da gieße ich wahrscheinlich nur noch mehr Öl ins Feuer.
03:18Ja.
03:20Wie kann man sowas nur einfach so ausgraben?
03:25Ich kann mir schon vorstellen, wem ich das zu verdanken habe.
03:28Ja.
03:35Hey!
03:37Hey, was machst du denn hier? Ich dachte, du bist längst los.
03:42Klärst du mir das bitte?
03:51Wo hast du das her?
03:53Darum wollte Yvonne, dass ich zurückkomme, richtig?
03:58Der Termin, den du gestern hattest.
04:03Hast du abgetrieben?
04:06Nein.
04:09Ich bin noch schwanger.
04:12Noch?
04:14Genau das hier wollte ich vermeiden.
04:17Du hättest unser Kind abgetrieben, ohne dass ich jemals was davon erfahre?
04:20Warum hast du es mir nicht gesagt? Das gibt mich ja wohl auch was an.
04:24Ich wollte dich damit nicht belasten.
04:26Nicht jetzt, wo du nach Afrika gehst.
04:29Du sagst mir immer, dass ich alles mit mir selber ausmache. Und was machst du?
04:33Vertraust du mir nicht?
04:35Doch, natürlich. Ich vertraue dir. Aber...
04:38Wo gehst du hin?
04:40Mein Flug canceln.
04:42Ich fliege erst, wenn wir beide das geklärt haben.
04:43Klee?
04:44Sehen Sie sich das an.
04:58Ein Tisch für Sie und Ihren kleinen Freund?
05:14Sie haben sie gewarnt.
05:16Wen?
05:18Sophia Wagner.
05:20Sie haben mir verraten, dass wir über das Krüger-Dossier Bescheid wissen.
05:24Wie kommen Sie darauf? Haben Sie das Schließfach aufgebrochen?
05:27Ja, aber da war kein Dossier. Gar nichts. Nur ein hämisch lachender Kürbis.
05:31Dann muss sie Verdacht geschöpft haben.
05:35Rein zufällig. Und Sie haben natürlich überhaupt nichts damit zu tun.
05:39Dass ich für die Gegenseite spioniere, das ist nur zum Scheinen. Das haben Sie verstanden, oder?
05:42Sie würden doch Ihre eigene Großmutter verkaufen, wenn es Ihnen Vorteile bringen würde.
05:48Gibt's dieses angebliche Dossier über Krüger überhaupt und diesen Stofffetzen, oder war das nur eine Falle für Alexandra und mich?
05:55Jetzt gehen Sie zu weit.
05:57Nein, Sie sind zu weit gegangen, Sie mieser kleiner Verräter.
06:03Was ist das? Ich arbeite hier nämlich noch.
06:06Na, das wird Ihnen noch leid tun. Darauf können Sie sich verlassen.
06:10Äh, Maxi?
06:25Was soll das?
06:30Oh. Wie kommen die dazu, so was zu schreiben?
06:33Sag du's mir.
06:36Denkst du, ich hab den Artikel lanciert?
06:37Ja, natürlich!
06:39Maxi, ich hab nichts damit zu tun. Ich schwör's dir.
06:42Klar. Jetzt erzählst du mir wahrscheinlich wieder, dass es deine Mutter war und dass du überhaupt keine Ahnung hattest.
06:46Ich hatte wirklich keine Ahnung.
06:47Ja, klar. Und wer was dann?
06:48Ich hab dir versprochen, in dieser Sache fair zu bleiben und dazu steh ich auch.
06:53Wer was dann?
06:57Ich find's raus.
06:59Ja, besser was.
07:01Wenn ihr eine Schlammschaft wollt, dann könnt ihr die haben.
07:04Vielleicht sollte ich Linus für die letzte Ferienwoche einladen.
07:15Ja, ihr Sohn ist uns herzlich willkommen.
07:18Ihre Tochter natürlich auch. Wir haben ja genügend Platz.
07:21Das ist lieb von Ihnen. Danke fürs Angebot.
07:25Also, das hört sich jetzt nach aber an.
07:28Na ja, Frieda ist noch im Sommercamp.
07:31Ja, und ihr Sohn? Würde der nicht alleine kommen?
07:34Meine Kinder sind nicht gerade gut auf mich zu sprechen.
07:37Ja, aber gerade dann sollten sie mehr Zeit mit denen verbringen.
07:40Da können sie miteinander reden und vielleicht ihr Verhältnis verbessern.
07:45Mhm.
07:47Wahrscheinlich würde Linus gar nicht erst kommen.
07:49Er gibt mir die Schuld am Scheitern unserer Ehe.
07:52Na ja.
07:53Sie hatten mir ja schon erzählt von der schwierigen Trennung von Ihrer Frau.
07:57Ja, sie gibt alles dafür, dass beide ein möglichst schlechtes Bild von mir haben.
08:01Womit könnte man ihn denn herlocken?
08:05Der ist jetzt 17, da braucht er Action.
08:08Absolut.
08:10Und davon haben wir doch hier jede Menge.
08:12Zum Beispiel Windsurfen, Paragliding.
08:16Paragliding?
08:17Ja, wir haben hier um die Ecke rum einen Verein
08:20und die bieten Anfängerkurse für Jugendliche an.
08:23Das könnte tatsächlich was für Linus sein.
08:26Na, dann rufen Sie ihn doch gleich mal an.
08:28Das werde ich machen.
08:30Drücken Sie mir die Daumen, dass er nicht gleich wieder auflegt.
08:32Ich freue mich schon, Ihren Sohn kennenzulernen.
08:38Du warst es. Stimmt's?
08:39Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
08:41Geht es um das, was heute Morgen in der Zeitung steht?
08:42Dieser Artikel ist genau dein Ziel.
08:43Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
08:44Geht es um das, was heute Morgen in der Zeitung steht?
08:45Dieser Artikel ist genau dein Ziel. Ich kenn dich.
08:46Woher sollte ich das machen?
08:47Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
08:49Geht es um das, was heute Morgen in der Zeitung steht?
08:50Dieser Artikel ist genau dein Ziel. Ich kenn dich.
08:51Woher sollte ich wissen, dass deine Ex-Freundin eine verurteilte Straftäterin ist?
08:52Weil du sie durchleuchtet hast, so wie du das mit allen machst?
08:54Gut.
08:55Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
08:56Du warst es. Stimmt's?
08:58Ich weiß zwar nicht, worum es geht, aber nimm Platz.
08:59Geht es um das, was heute Morgen in der Zeitung steht?
09:00Dieser Artikel ist genau dein Ziel. Ich kenn dich.
09:01Woher sollte ich wissen, dass deine Ex-Freundin eine verurteilte Straftäterin ist?
09:17Weil du sie durchleuchtet hast, so wie du das mit allen machst?
09:20Gut. Ich gebe zu, es hat mich interessiert, warum die ehemalige Frau Doktor ihre Approbation verloren hat.
09:26Und da habe ich ein wenig recherchiert. Aber mit diesem Artikel habe ich nichts zu tun. Wirklich nicht.
09:30Ach ja.
09:31Im Gegenteil. Es ärgert mich, dass jemand anderes auf die Idee gekommen ist.
09:35Was wäre denn? Der Weihnachtsmann?
09:36Das weiß ich doch nicht. Aber warum regst du dich eigentlich so auf?
09:40Weil ich nicht zulasse, dass du so eine billige Schmutzkampagne gegen Maxi fährst.
09:44Spiel doch jetzt nicht den edlen Ritter. Darf ich dich daran erinnern, dass du verlobt bist?
09:48Leck nicht ab. Das tue ich nicht. Aber diesen Artikel habe ich nicht verfasst.
09:51Wer denn?
09:52Ich. Ich habe mit der Presse gesprochen.
09:56Ich habe mit der Presse gesprochen.
10:08Entschuldigung.
10:09Ja?
10:11Entschuldigung?
10:12Ja.
10:13Ihnen ist was runtergefallen.
10:15Schön.
10:27Herr Falk?
10:29Wieso sind Sie denn hier?
10:31Ich dachte, Sie fliegen heute Nacht nach Namibia zurück.
10:33Ja, mir ist was dazwischen gekommen.
10:41Greta ist Schwangerschaft.
10:44Sie hat mit Ihnen geredet?
10:46Nein.
10:48Aber es wurde ihr öfter übel.
10:50Sie ist plötzlich ins Krankenhaus.
10:52Sie sind sehr viel früher zurückgekommen.
10:55Da habe ich halt eins und eins zusammengezählt.
11:00Ich habe natürlich mal wieder nichts gecheckt.
11:02Ja, aber es war ja für Sie beide eine große Überraschung.
11:05Sie...
11:10Sie will das Kind nicht bekommen.
11:13Was möchten Sie denn?
11:18Ich meine, es ist ja auch mein Kind.
11:21Und ich könnte mir vorstellen, Vater zu werden
11:23und eine Familie mit ihr zu gründen.
11:27Aber für Sie ist das überhaupt keine Option.
11:30Ja, ich glaube, sie hat sich in Ihrer Entscheidung festgefahren.
11:32Ich... ich kann Sie doch so eine wichtige Entscheidung
11:37nicht alleine treffen lassen.
11:38Ich...
11:40Es gibt in jeder Beziehung Konflikte.
11:45Und man denkt, die könnten sich nicht lösen lassen.
11:48Aber das ist nicht so.
11:51Alles lässt sich lösen.
11:53Und dazu gehört, dass man ganz ehrlich und offen miteinander spricht.
11:58Du hast den Journalisten gesagt, sie sollen ein bisschen den Maxis vergangen halten.
12:15Na ja, eine Zulassung verliert man nicht ohne Grund.
12:17Du hättest vorher mit mir drüber reden können.
12:18Und wärst du dafür gewesen?
12:19Nein!
12:20Siehst du?
12:21Ich weiß, der Artikel ist nicht besonders nett, aber es ist nun mal die Wahrheit.
12:25Maxi Saalfeld hat ihre Zulassung wegen gefährlicher Körperverletzung verloren.
12:29Das sollen die Leute ruhig wissen.
12:30Ach, und du denkst deswegen, stimmen die Leute alle plötzlich für deine Fabrik, oder was?
12:33Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
12:35Mag sein, aber sie macht einen auf Moralapostel.
12:37Dabei ist sie diejenige mit der dreckigen Weste.
12:39Wir hatten uns auf einen fairen Wahlkampf geeinigt.
12:42Sie hat doch angefangen!
12:43Warum muss ich sie jetzt mit Samthandschuhen anfassen?
12:45Dass sie schrecklich unter dieser Geschichte gelitten hat.
12:46Und jetzt kommt dank dir alles wieder hoch.
12:48Die Arme.
12:51Sag mal, was ist eigentlich schlimmer für dich?
12:54Dass ich das Ganze hier im Alleingang mache?
12:57Oder dass deine Ex dabei nicht gut wegkommt?
13:02Das ist auch eine Antwort.
13:03Jetzt werd nicht unsachlich.
13:04Du bist derjenige, der unsachlich ist!
13:06Auf wessen Seite bist du eigentlich?
13:08Mann auf deiner!
13:09Und warum kritisierst du mich in einer Tour?
13:10Ich kritisiere dich nicht, aber dieser Artikel war einfach unterste Schublade!
13:15Weißt du?
13:16Wenn dir deine Ex noch so am Herzen liegt, dann solltest du vielleicht in ihr Team wechseln!
13:20Und jetzt solltest du vielleicht in ihr Team wechseln!
13:21Und jetzt solltest du vielleicht in ihr Team wechseln!
13:22Wissen wir?
13:23Ja, du kannst jetzt vielleicht in ihr Team wechseln!
13:24Oh, my God.
13:54Hey.
13:57Hi.
13:58Du bist ja hier.
14:01Ich hab gedacht, du wärst beim Arzt.
14:05Rita, ich freu mich, du hast dich umentschieden.
14:08Ich wollte hin, aber...
14:10...du hast es nicht übers Herz gebracht, weil dein Mutterinstinkt hat dir gesagt...
14:15Der Bus ist nicht gekommen und das Taxi stand im Stau.
14:19Schicksal.
14:20Das Universum will nicht, dass du einen Fehler begehst.
14:22Oh, Yvonne, bitte.
14:26Jetzt hast du noch ein bisschen Zeit zu überlegen.
14:28Und du kannst Miro in Ruhe von der Schwangerschaft erzählen.
14:31Miro weiß es doch längst.
14:33Was hat er gesagt?
14:34Ja, was wohl?
14:36Er ist total sauer, weil ich ihm nichts von der Schwangerschaft erzählt habe.
14:40Er möchte, dass du das Baby bekommst.
14:42Ja, nein.
14:44Ich weiß es nicht.
14:47Warum konntest du das nicht für dich behalten?
14:49Es hat alles noch viel komplizierter gemacht.
14:51Aber es ist nicht einfach.
14:53Und so ist es vielleicht besser.
14:57Für wen?
14:58Für euch.
14:59Für das Baby.
15:00Für alle.
15:01Und so ist es, dass du Angst hast, aber wenn du dich so entscheidest, vielleicht bereust
15:20du das dann dein ganzes Leben lang.
15:24Weißt du, will gemein ist, ist sowas zu sagen?
15:27Meinst du, mir fällt es leicht, aber...
15:30Yvonne, bitte.
15:33Ich weiß, du meinst es nur gut, aber es geht nur Greta und mich was an.
15:36Ja?
15:38Kann mir kurz sprechen?
15:39Unter vier Augen?
15:41Aber Miro, sag ja einfach, dass du immer an ihrer Seite bist und wir alle anderen...
15:46Könntest du einfach mal die Klappe halten, bitte?
15:48Danke.
15:55Können wir ein bisschen spazieren?
15:57Ja, okay.
16:14Na, deine Blätter sehen doch schon sehr viel besser aus als letzte Woche.
16:18Frau Schätzin, das liegt aber doch wahrscheinlich an Ihrer guten Pflege, oder?
16:21Hallo, Herr Schwarzbach.
16:23Also.
16:23Schön, dass Sie wieder da sind.
16:24Ja, ich freue mich auch.
16:26Ach, ich habe das gehört.
16:29Sie und Vincent, Sie haben sich wieder getrennt.
16:30Das tut mir leid.
16:31Ähm, schon okay.
16:34Sie wollen wandern gehen?
16:36Ja, allerdings.
16:38Und wenn alles klappt, so wie ich mir das vorstelle, dann würde ich gerne Vincent...
16:41Ach, ach, guck mal an, wer immer vom Teufel spricht.
16:44Tschüss.
16:45Vincent, hallo.
16:47Hey, Markus.
16:48Ich weiß, du hast nur ganz wenig Zeit und darum habe ich auch nur eine kleine Wanderung rausgesucht.
16:52Wir gehen zur Hollerklamm und wenn wir uns da ranhalten, dann sind wir in zweieinhalb Stunden wieder hier.
16:57Es passt gerade absolut nicht.
16:59Tut mir leid.
17:00Ist was passiert?
17:01Nein.
17:02Der Bauer Sommer, der hat ein krankes Pferd.
17:05Das hat wahrscheinlich Hofrehe und ich habe versprochen, dass ich mir das anschaue.
17:09Ja, okay.
17:10Aber danach?
17:11Muss ich zum Gestüt, wartet auch noch ganz viel Arbeit auf mich, leider.
17:16Ja, schade, schade, schade.
17:18Na gut, dann wird es wohl nichts mit unserem Ausflug.
17:20Andermal.
17:20Bleibt mir leid.
17:21Gehe ich eben allein, schließlich bin ich schon groß.
17:23Und was das nächste Mal angeht, dann nehme ich dich beim Wort.
17:26Kannst du dich darauf verlassen.
17:27Okay, mach's gut.
17:28Tschüss.
17:28Was steht denn dir jetzt noch um?
17:43Ich habe gedacht, Miro ist weg.
17:45Ja, ich habe auch gedacht, ich könnte Greta vielleicht noch überzeugen, aber manchmal irrt man sich einfach.
17:51Weiß Miro, dass der Vater wird?
17:56Wie hat er reagiert?
17:57Er hat gesagt, ich soll die Klappe halten und dass ich mich nicht in Dinge einmischen sollte, in mich nichts angehen.
18:03Ja, aber das hat er ja so nicht wortwörtlich gesagt.
18:06Doch.
18:08Erik, ich will doch nur das Beste für die beiden.
18:13Ja, das wollen wir doch alle.
18:14Komm her.
18:17Ich will einfach, dass alles gut ist.
18:20Man kann die besten Absichten haben und trotzdem dankt es einem keiner.
18:28Was ist denn mit dir?
18:30Geht's dir auch nicht gut?
18:32Was hast du?
18:33Christoph Seyfeld.
18:38Ich hätte nie gedacht, dass sie so weit gehen.
18:41Henry meint, er hatte nichts damit zu tun.
18:42Ich glaube ihm das.
18:46Dann seine Mutter.
18:49Sorry, ging nicht schneller.
18:52Frau Sonnenbecher muss arbeiten.
18:54Ja.
18:56Puh.
18:58Das ist echt heftig, was sie da geschrieben haben.
19:01Ist das damals wirklich so gewesen?
19:03Maxi wollte Christoph Seyfeld nur kurz außer Gefecht setzen, um ihre Mutter zu schließen.
19:08Ich erzähl dir erstmal in Ruhe, ja.
19:12Ja, in den sozialen Netzwerken wird der Artikel auch schon kommentiert.
19:16Lass mich raten.
19:18Ich bin verlogen und man darf mir kein Wort glauben.
19:22So ähnlich.
19:26Wir sollten auch in die Offensive gehen.
19:28Und wie?
19:30Larissa hat doch bestimmt auch ein paar Leichen im Keller.
19:32Aber wenn wir die aufdecken, dann...
19:33Ja, aber dann sind wir ja auch nicht besser als sie.
19:35Und was ist, wenn wir einfach abwarten?
19:38Vielleicht wächst ja Gras über die Sache.
19:40So schnell kann das gar nicht wachsen.
19:42Die Abstimmung ist ja bald.
19:44Hast du eine bessere Idee?
19:51Ja, vielleicht.
19:54Ich glaube, ich weiß, wer uns da helfen könnte.
19:57Du sollst den Seyfeld helfen, den Fürstenhof zurückzubekommen.
20:02Indem, dass du die Wagner ausspionierst?
20:07Die Wagner geht davon aus, dass ich die Saalfels ausspioniere.
20:11Das ist aber riskant, wenn das aufliegt.
20:12Werner hat mir Hotelanteile versprochen.
20:19Hotelanteile?
20:21Dann ist das der Erfolg, von dem du gesprochen hast, der bald auf dich zukommt.
20:26Falls unser Leben verändern würde.
20:27Wir wären reich.
20:28Juhu.
20:30Mein Schatz, warum sagst du mir denn nichts?
20:32Ich als deine Ehefrau, ich muss doch wissen, dass du als Doppelagent arbeitest.
20:37Doppelagent und ihre ganzen Frauen, das ist noch nie gut ausgegangen.
20:41Beim Schnaufen.
20:44Ja, und jetzt ist eigentlich sowieso alles egal, weil...
20:47...die Wagner Verdacht geschöpft hat und Christoph natürlich davon ausgeht, dass ich den Plan verraten habe.
20:53Das ist das Allerletzte.
20:56Ich riskiere hier alles, Yvonne.
20:57Wenn da irgendwas schief geht, dann...
21:00Mein Schatz, ich weiß, dass Christoph und du niemals mehr beste Freunde werdet.
21:07Aber so kann er dich nicht behandeln.
21:11Der hat mir sogar gedroht.
21:13Der hat gesagt, ich bin zu weit gegangen und dass ich das bereuen werde und so.
21:16Wenn einer zu weit gegangen ist, dann ja wohl er.
21:19Ja, schon, oder?
21:42Nach Bichlheim.
21:43Nein, nur für die letzte Ferienwoche.
21:47Das musst du nicht. Ich würde Linus in Hamburg abholen.
21:51Mia, riecht ihn bitte einfach aus, dass er mich anrufen soll.
21:54Hallo?
21:59Entschuldigung, ich wollte Sie nicht stören.
22:01Kein Thema.
22:02Schön, dass Sie da sind. Wir wollten ja nochmal Ihren Blutzucker kontrollieren.
22:05Setzen Sie sich.
22:06Danke.
22:06Wie geht's Ihnen?
22:11Soweit ganz gut.
22:12Wie kommen Sie mit den Tabletten klar?
22:17Aber irgendwas bedrückt Sie trotzdem.
22:23Sie haben wohl heute noch nicht die Zeitung gelesen, oder?
22:31Hey, Yvonne.
22:32Machst du mir einen Kaffee zum Mitnehmen?
22:34Du kommst mir gerade rechts.
22:37Was bildest du dir ein?
22:39Wieso trampelst du auf den Gefühlen anderer Menschen herum?
22:42Was genau hat dein Mann dir erzählt?
22:44Alles. Wir haben keine Geheimnisse.
22:46Allein?
22:48Er hat euch geholfen,
22:51dir und Werner,
22:53Sophia Wagner,
22:54Sophia Wagner auszuspionieren,
22:56damit ihr den Fürstenhof zurückbekommt.
22:59Für euch
22:59ist er in die Höhle der Löwin gegangen.
23:02Ja, wohl eher für die Anteile,
23:03die Werner ihm versprechen musste.
23:05Kannst du mir jetzt bitte mal meinen Kaffee machen?
23:06Ich weiß, dass du Erik nicht leiden kannst,
23:09aber dass du ihm unterstellst,
23:10dass er die Seiten gewechselt hat.
23:12Ach komm, Yvonne.
23:13Dein Mann ist kein Unschutzler
23:14und das weißt du so gut wie ich.
23:16Erik ist sensibel und verletzlich
23:17und er ist nicht dein persönlicher Fußabtreter.
23:20Wenn er uns das nächste Mal in den Rücken fällt,
23:22dann schenke ich ihm zur Belohnung
23:24einen Lolli.
23:25Zufrieden?
23:27Christoph,
23:28wenn wir wollen,
23:28dass Sophia Wagner den Fürstenhof verlässt,
23:30dann müssen wir alle zusammenhalten.
23:32Und dann kannst du Erik nicht so mies behandeln.
23:35Wir zwei, wir sind doch befreundet.
23:37Ja, natürlich.
23:38Und wenn du willst, dass das so bleibt,
23:40musst du meinen Ehemann anders behandeln.
23:44Weißt du eigentlich,
23:44worum es hier geht?
23:46Ja, um den Fürstenhof.
23:49Und er braucht Erik.
23:51Kapier das endlich!
23:54Kaffee.
23:55Ohne Milch und ohne Zucker.
24:07Deshalb hat Maxi Saalfeld
24:08ihre Zulassung verloren.
24:09Das hätte ich ihr nie zugetraut.
24:12Sehen Sie,
24:13und genau das sollen die Menschen sehen.
24:15Naja,
24:16jemandem ohne sein Wissen Medikamente zu verabreichen,
24:18ist gegen den Schwur,
24:19den wir als Ärzte geleistet haben.
24:21Wenn Sie mich fragen,
24:22hat sie ihre Approbation zu Recht verloren.
24:24Ja.
24:25Henry sieht das leider anders.
24:27Er wirft mir vor,
24:28ich würde öffentlich schmutzige Wäsche waschen.
24:31Deswegen haben Sie vorhin gestritten?
24:34Ja.
24:35Also ich meine,
24:35natürlich,
24:36Maxi Saalfeld hat nur indirekt
24:37was mit der Fabrik zu tun.
24:40Aber dennoch,
24:40die Menschen sollen sehen,
24:42was für einen Charakter sie hat.
24:43Da bin ich ganz Ihrer Meinung.
24:47Ja.
24:48Ich wünschte,
24:49Henry wäre das auch.
24:52Geben Sie ihm Zeit.
24:54Vielleicht ändert er seine Meinung ja noch.
25:00Jemanden wie Sie
25:01könnten wir in meinem Team
25:03echt gut gebrauchen.
25:12Hey.
25:13Hey, Fanny.
25:15Bist du gar nicht mit deinem Vater wandern?
25:18Ich bin ganz froh,
25:19dass ich eine Ausrede gefunden habe.
25:21Ist bestimmt nicht leicht für dich,
25:22dass du ihm jetzt
25:22wieder ständig über den Weg läufst.
25:27Aber irgendwann solltest du ihm sagen,
25:29dass da zwischen dir
25:31und seiner Freundin was läuft.
25:33Ja, und was genau läuft da?
25:36Solange sie nicht da ist,
25:38weiß ich's nicht.
25:40Aber vielleicht
25:40ist es gerade jetzt gut,
25:42mit ihm darüber zu sprechen,
25:44wenn sie weg ist.
25:46Und dann Katja
25:47in den Rücken fallen?
25:49Nee,
25:49ich muss jetzt einfach
25:50weitestgehend
25:51auf Abstand gehen,
25:52solange bis sie das mit ihm geklärt hat.
25:54Und was ist,
25:56wenn er dich das nächste Mal
25:57auf eine Bergtour einlädt?
25:59Dann lass ich mir wieder
26:01irgendwas einfallen.
26:02Ich kann ja jetzt nicht
26:03lockerflockig mit ihm wandern gehen
26:04und so tun,
26:05als wäre nichts gewesen.
26:07Aber meinst du nicht,
26:08dass es immer schwieriger wird,
26:09je länger du das Gespräch hinaus zögerst?
26:13Wenn ich Markus jetzt alles gestehe,
26:16ohne dass Katja vorher
26:16die Möglichkeit hatte,
26:17mit ihm zu sprechen,
26:19kann ich nicht machen.
26:23Ich hab Emanuel gebeten,
26:29ein bisschen länger Pause zu machen,
26:30dann sind wir ungestört.
26:32Das ist ein netter Kerl.
26:33Ja, der...
26:34der wundert sich bestimmt auch,
26:36dass du plötzlich wieder hier bist.
26:43Danke, dass du mich
26:44vor Yvonne in Schutz genommen hast.
26:46Sie meint es gut,
26:47aber manchmal könnte ich es.
26:50Ich weiß.
26:52Ich hoffe,
26:52ich war nicht zu grob.
26:53Ich meine,
26:54wenn sie mich nicht angerufen hätte,
26:55dann wüsste ich ja gar nicht,
26:56was los ist.
27:00Ich hätte es dir selbst sagen sollen.
27:07Warum hast du es mir eigentlich nicht gesagt?
27:10Hattest du Angst,
27:10ich setze dich unter Druck, oder?
27:11Du weißt, ich will keine Kinder.
27:21Und dann stehe ich da
27:22und jemand sagt mir herzlichen Glückwunsch,
27:24sie sind schwanger.
27:25Ein Vater, der mitredet,
27:27hätte alles noch komplizierter gemacht.
27:31Es tut mir leid.
27:39Ist okay.
27:41Was passiert ist,
27:42ist passiert.
27:48Und was denkst du jetzt?
27:49Du weißt,
27:56du weißt, wie ich zu Kindern stehe.
27:59Dass du schwanger bist,
28:00das macht was mit mir.
28:04Mit
28:05anderen Worten.
28:10Du würdest dir wünschen,
28:11dass ich das Kind behalte.
28:12Ich will einfach,
28:18dass du weißt,
28:18dass ich da wäre.
28:20Tag und Nacht.
28:23Und wenn sich nichts ändert?
28:25Wenn ich bei meinem Entschluss bleibe?
28:34Es ist ganz allein
28:34deine Entscheidung.
28:37Und egal,
28:37wie du dich entscheidest,
28:40ich werde nicht aufhören,
28:41dich zu lieben.
28:43Das verspreche ich dir.
29:06Wenn die Fermentation
29:07zu lange dauert,
29:08stimmt vielleicht was mit der Hefe nicht.
29:11Ja, Sie sind der Braumeister.
29:13Überprüfen Sie die Charge nochmal,
29:15sonst mache ich das selbst.
29:18Ach,
29:19zu Ihnen wollte ich gerade.
29:21Ja,
29:21legen Sie los.
29:23Der Tag kann nur noch besser werden.
29:25Sie haben es ja bestimmt schon gesehen.
29:28Wir beide sind in der Zeitung.
29:29Wir beide sind in der Zeitung.
29:31Die Gegendarstellung.
29:32Ja, die Gegenseite schreckt wirklich für nichts zurück.
29:35Die Gegendarstellung.
29:36Die Gegendarstellung.
29:37Ich habe mir überlegt,
29:37die Gegendarstellung.
29:38Eine Gegendarstellung.
29:39Die Gegendarstellung.
29:40In dem Artikel steht nicht die Unwahrheit.
29:41Ja, keine Gegendarstellung.
29:42Die Gegendarstellung.
29:43Ja, keine Gegendarstellung.
29:45Die Gegendarstellung.
29:46Die Gegendarstellung.
29:48Mit einem Video,
29:49wo wir beide die Ereignisse von damals
29:51nochmal aus unserem persönlichen Blickwinkel beleuchten.
29:54So eine Art Einordnung.
29:56Ich soll öffentlich erklären,
29:58dass Sie mir nicht schaden wollten
29:59und dass das alles damals
30:00bloß eine Verkettung
30:01unglücklicher Umstände war.
30:03Herr Seifeld,
30:03ich wollte Ihnen damals
30:04wirklich nicht schaden.
30:05Das war eine unglaublich blöde
30:07Übersprungshandlung im Effekt,
30:09die ich immer noch sehr bereue.
30:11Es dauert auch nicht lange
30:12und es könnte uns helfen,
30:13das Ruder nochmal herumzureißen.
30:15Ich habe im Moment
30:16wirklich andere Probleme,
30:17als Ihren Ruf zu retten.
30:18Es geht nicht um einen Ruf,
30:19Herr Seifeld.
30:20Es geht um den Bau dieser Fabrik.
30:22Und wenn die gebaut wird,
30:22dann ist das auch Ihr Problem.
30:23Dann breitet sich die Wagner
30:24hier noch mehr aus.
30:26Ja, und damit wird es dann
30:26noch schwieriger,
30:28Sie loszuwerden.
30:30Jetzt fahren Sie aber
30:31die ganz großen Geschütze auf,
30:32und ich werde darüber nachdenken
30:41und gebe Ihnen Bescheid.
30:43Ähm, es wäre nur wichtig,
30:45dass wir das Video
30:45so bald wie möglich online stellen,
30:47bevor dieser Shitstorm
30:47noch größer wird.
30:51Ich habe gesagt,
30:52ich denke darüber nach.
31:02Hi.
31:05Hi.
31:06Hast du eine Minute für mich?
31:07Ja, klar.
31:09Komm rein.
31:19Wie war es im Krankenhaus?
31:22Soweit ganz gut.
31:22Die Medikamente schlagen wohl an.
31:24Tja.
31:27Endlich mal eine gute Nachricht.
31:29Es gibt tatsächlich noch
31:31eine gute Nachricht.
31:32Dr. Wutloff spielt jetzt
31:33in unserem Team.
31:36Toll.
31:36Das kann uns nur helfen.
31:39Ja.
31:40Absolut.
31:42Und er findet,
31:42es war auch richtig,
31:44dass jetzt alle die Wahrheit
31:44über Maxi Saalfeld kennen.
31:49Ihr habt über den Artikel gesprochen?
31:52Ja.
31:54Er fand die Aktion
31:55nicht ganz so verwerflich wie du.
31:56Ja.
31:57Ich,
31:58ich habe wahrscheinlich
32:00etwas überreagiert.
32:03Es tut mir leid.
32:03Ich weiß,
32:04wie wichtig dir die Sache ist.
32:07Aber
32:07ich weiß nicht.
32:09Es kann sein,
32:09dass ich,
32:10was Maxi betrifft,
32:11einfach nicht ganz
32:12objektiv sein kann.
32:20Empfindest du noch was für sie?
32:22Nein.
32:25Nein.
32:25Das,
32:25das ist vorbei.
32:27Ich hätte einfach
32:30mehr auf dich eingehen müssen.
32:36Ich hätte einfach
32:37mit dir sprechen sollen.
32:41Okay.
32:43Ich habe einen Vorschlag.
32:46Du machst keine
32:47Alleinigen in mir
32:48und ich
32:49werde dir in Zukunft
32:50besser zuhören.
32:51Okay?
32:53Das klingt nach einem Plan.
32:57Ich verstehe Christoph Seifeld ja,
33:08aber ich brauche
33:09wirklich dringend
33:10seine Hilfe.
33:11Ohne ihn geht es
33:12einfach nicht.
33:12Egal, was ich mache,
33:22dieser blöde Fehler
33:23holt mich immer wieder ein.
33:27Wahrscheinlich geht es
33:27Christoph Seifeld ähnlich wie mir.
33:30Er hat Angst,
33:30diese Geschichte könnte
33:31alte Wunden wieder aufreißen.
33:33Ist dir bestimmt nicht leicht gefallen,
33:37ausgerechnet dich
33:38um Hilfe zu bitten?
33:39Ich bin dieser Frau
33:40nichts schuldig.
33:42Wenn wirklich
33:43Sophia Wagner
33:44hinter diesem Artikel steckt,
33:45müssen wir gegen sie vorgehen,
33:47findest du nicht?
33:48Gerade nach dieser
33:49misslungenen Sache
33:50mit dem Schließfach?
33:52Was glaubst du,
33:53war es Eric Klee,
33:54der uns verraten hat?
33:55Ich weiß es nicht.
33:58Hast du inzwischen
33:59eine andere Vermutung?
34:00Ja, Yvonne
34:01hat für ihn den Sheriff gespielt
34:02und mir eine Moralpredigt gehalten,
34:04als hätten wir gerade
34:05keine anderen Sorgen.
34:07Dann erst dieser Clown,
34:08dann Eric Klee.
34:10Yvonne,
34:11mein Braumeister Maxi Saalfeld
34:13steht auf meiner Stirn zufällig.
34:15Blitzerbleiter.
34:18Nein,
34:20da steht
34:20bester Sockensortierer der Welt.
34:25Willst du dir das mit dem Video
34:32nicht doch nochmal überlegen?
34:35Schau, es gab einen Prozess.
34:36Maxi Saalfeld und ich,
34:37wir haben uns beide
34:38nicht mit Ruhm bekleckert.
34:40Aber wir haben uns
34:41an Frieden gemacht,
34:42dabei würde ich es gerne belassen.
34:44Na, wenn du das genau so sagst,
34:46damit machst du den Leuten klar,
34:48dass für dich die Sache
34:48abgeschlossen ist
34:50und dass nichts mit der
34:51Marke-Fabrik zu tun hat.
34:52Lexi,
34:54verstehe doch,
34:55ich würde diese Phase
34:56meines Lebens lieber vergessen.
34:57Na, es wird sicher nicht leicht.
34:59Weder für Maxi
35:00noch für dich.
35:01Aber vielleicht
35:02spekuliert die Wagner
35:04genau darauf.
35:05Du meinst, wenn ich sie schlagen will,
35:10sollte ich über meinen Schatten springen?
35:14Ah, ich muss jetzt zurück ins Hotel.
35:17Den Rest schaffst du alleine.
35:18Hey.
35:20Außer du hast gleich
35:20was Besseres zu tun.
35:24Ich könnte ja Maxi Saalfeld
35:26anrufen und dir sagen,
35:28dass ich bei ihrem Video mitmache.
35:29Ja, ich bin jetzt auf dem Weg zum Yoga.
35:31Ja, mein Arzt hat gesagt,
35:46ich soll viel Sport machen.
35:59Soll super für den Blutdruck sein.
36:01Ja, scheint ein sehr kluger Mann zu sein.
36:03Obst.
36:05Oh, mein Sohn,
36:06da muss ich leider rangehen.
36:07Oh, okay.
36:08Linus, hast du meine Mail bekommen?
36:10Hey.
36:13Verstehe.
36:15Hat Mama mit dir geredet?
36:20Linus, bitte gib mir wenigstens
36:21die Chance, dir zu beweisen,
36:21dass ich als Vater...
36:22Alles okay bei Ihnen?
36:30Ich wollte meinen Sohn
36:31über die Ferien einladen,
36:32aber er hat O-Ton keinen Bock auf mich
36:34und ich soll aus seinem Leben verschwinden.
36:36Das hat er gesagt.
36:38Wann wohl eher die Worte seiner Mutter.
36:40Es tut mir leid.
36:43Ich habe immer versucht,
36:44die beiden aus allen uns
36:45einen Streit daheim rauszuhalten,
36:47aber sie hättest sie gegen mich auf.
36:50Ich will sie nicht zutexten.
36:52Wir sehen uns.
36:55Dr. Rutloff,
36:57haben Sie vielleicht Lust, mitzukommen?
37:00Zum Yoga?
37:02Ja.
37:03Es hilft mir immer dabei,
37:03den Kopf freizukriegen.
37:06Ich habe keine Sportsachen dabei.
37:08Das ist leider eine sehr schlechte Ausrede.
37:10Kommen Sie schon.
37:10Na los, geben Sie sich einen Ruck.
37:15Warum eigentlich nicht?
37:16Los.
37:18Ich bin sehr schlecht bei sowas,
37:19dann muss ich Sie direkt wahren.
37:21Ja, das reicht.
37:22Ich muss ja keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, oder?
37:25Nein, aber wir machen das höchst professionell.
37:28Also Augen zu.
37:34Okay, es kann losgehen.
37:36Ich bin bereit.
37:41Ihr auch?
37:43Bitte!
37:46Hallo, mein Name ist Maxi Saalfeld.
37:49Und nach dem, was Sie vermutlich heute
37:50in der Zeitung gelesen haben,
37:52kann ich mir vorstellen,
37:53dass viele von Ihnen denken,
37:55dieser Frau kann man nicht mehr vertrauen.
37:56Jemand, der einen anderen vorsätzlich verletzt,
37:59ist natürlich ein schlechter Mensch.
38:01Ich bin Christoph Saalfeld,
38:02der Geschädigte von damals.
38:03Und ich muss Ihnen sagen,
38:06die Wahrheit ist nie nur schwarz oder weiß.
38:09Frau Saalfeld hatte nie vor,
38:11mir ernsthaft zu schaden.
38:13Und sie bereut ihren Fehler aus tiefstem Herzen.
38:16Wenn ich die Uhr zurückdrehen könnte,
38:17dann würde ich das sofort tun.
38:21Ihr Engagement für die Umwelt,
38:23Ihr Einsatz in der Gemeinde,
38:24das ist es, was Frau Saalfeld ausmacht.
38:27Nicht eine alte Schuld,
38:29die ich ihr längst vergeben habe.
38:31Das freut mich wirklich sehr,
38:34dass Sie das sagen.
38:36Fallen Sie nicht darauf herein.
38:39Bleiben Sie objektiv.
38:42Und aus.
38:44Das war perfekt.
38:46Ihr zwei könntet die Nachrichten zusammen moderieren.
38:50Meinst du, es war zu kurz?
38:52Nein, alles über 60 Sekunden
38:53wird eh nicht angeklickt.
38:55So, ab damit in die Bichelheim-App.
38:59Vielen Dank Ihnen,
39:00dass Sie es sich doch nochmal anders überlegt haben.
39:02Warten wir das Feedback ab.
39:04Ja.
39:06Ich bin jedenfalls wirklich sehr froh,
39:08dass Sie mir verziehen haben.
39:09Manchmal muss man einfach einen Strich
39:11unter die Vergangenheit ziehen.
39:15Und das gilt wahrscheinlich
39:16nicht nur in Ihrem Fall.
39:17Sie können sich ruhig
39:30eine bequeme Position aussuchen.
39:32Gut, ich habe ja auch eine Jeans an.
39:36Sehr.
39:37Legen wir los.
39:38Ähm...
39:49Ähm...
39:51Ähm...
39:55Ähm...
39:56Ein bisschen länger ziehen.
39:58Mhm.
39:59Ähm...
40:00So, ich würde sagen,
40:21wir fangen an mit leichten Übungen.
40:25Okay.
40:26Gehen wir wieder hoch in den Stand.
40:27Mhm.
40:27Das ist jetzt überall Dreck.
40:32Wir haben das weg.
40:34Beine sind hüftbreit.
40:35Mhm.
40:35Gehen ein bisschen in die Knie.
40:37Nehmen die Arme nach oben.
40:39Spannung halten.
40:40Okay, das kriege ich hin.
40:42Das ist leicht.
40:44Mhm.
40:44Da fehlt aber noch
40:45die ganze Spannung im Körper.
40:46Hallo.
40:47Darf ich?
40:48Natürlich.
40:48Okay.
40:49Bauchnabel nach innen.
40:50Mhm.
40:51Arme so.
40:52Kein Hohlkreuz machen.
40:54Beine ein bisschen mehr zusammen.
40:55Okay.
40:56Zusammen, mhm.
40:57Stellen Sie sich vor,
40:58Sie würden an einem Faden hochgezogen werden.
41:01So?
41:02Ja, jetzt nur noch ein bisschen mehr in die Knie,
41:03dann ist es perfekt.
41:04Gut.
41:05Sehr gut.
41:06Gut.
41:08Und wann kommen jetzt die schwierigen Übungen?
41:12So.
41:12So.
41:16Nun ein bisschen mehr in die Knie.
41:17Wunderbar.
41:18Ja.
41:18Ja.
41:18Ja.
41:18Ja.
41:18Jetzt habe ich meiner neuen Aushilfe
41:23schon mehrere Nachrichten beschrieben,
41:26dass sie vielleicht sich mal zurückmeldet.
41:28Nein, macht sie natürlich nicht.
41:29Und Sie haben das Handy den ganzen Tag in der Hand.
41:32Barriere machen ist wirklich so anstrengend.
41:35Ist es, ja.
41:36Ich hätte einfach auch gerne mal einen freien Nachmittag.
41:39Zu recht.
41:39Zu recht.
41:40Und guck dir das mal an.
41:41Ich muss doch auch irgendwann mal meine Nägel machen.
41:43Ganz kurz, bevor wir jetzt noch über deine Nägel sprechen,
41:47würde mich interessieren,
41:47was du ganz genau zu Christoph Seyfeld gesagt hast.
41:50Ich habe ihm gesagt,
41:51dass mein Ehemann kein Verräter ist.
41:53Und wenn er weiterhin mit mir befreundet sein will,
41:55dann muss er dich anders behandeln.
41:58Ein bisschen mehr Begeisterung vielleicht?
42:00Ja, das würde ich ohne dich machen.
42:04Du, wenn man vom Teufel spricht,
42:06dann kommt er.
42:12Was willst du?
42:14Mit deinem Mann sprechen.
42:15Ja, bitte?
42:25Manchmal, wenn ich frustriert bin,
42:27lasse ich meinen Frust einfach an irgendjemandem aus.
42:32Ich weiß Ihre Unterstützung im Kampf um den Fürstenhof sehr zu schätzen.
42:39Ich hätte Sie nicht einfach beschuldigen dürfen.
42:41Es tut mir leid.
42:48Der Hörst kommt jetzt eher überraschend schwamm drüber.
42:56Und was ist mit den Anteilen?
42:58Was ist mit meiner Absichtserklärung?
43:00Was ist damit?
43:00Sollen Sie haben.
43:09Entschuldigung, akzeptiert.
43:14Christoph, magst du jetzt noch einen Kaffee?
43:16Natürlich ohne Milch und Zucker.
43:18Und der geht aufs Haus.
43:20Das ist sehr lieb von dir.
43:21Aber ich muss in die Brauerei.
43:23Ich bin sehr froh, dass wir das geklärt haben.
43:28Ja, Dito.
43:34Wurde der irgendwie ausgewechselt?
43:36Oder was ist mit dem los?
43:37Erik, wie wäre es denn mal mit
43:38Danke, meine liebe Ehefrau,
43:40dass du Christoph so weichgekommt bist?
43:42Danke, meine liebe Ehefrau.
43:43Dafür und für alles andere.
43:44So, ich muss jetzt auch noch los.
43:49Ich habe noch einen Termin.
43:50Was für ein Termin denn?
43:51Was ist was Geschäftliches?
43:53Sorry, ging nicht früher.
43:55Sophia, da bist du ja doch.
43:57Ja, dann habe ich ja jetzt
43:58wohl einen freien Nachmittag.
44:00Hey, Maxi.
44:25Maxi, ich habe gerade euer Video gesehen.
44:28Das von Christoph Saalfeldt und dir.
44:30Das, ihr kommt wirklich sehr authentisch rüber.
44:33Also, ja, irgendwie überzeugend.
44:37Das ist gut.
44:40Also, was ich sagen will,
44:41ist einfach super Krisenmanagement.
44:46Seht das deine Mutter genauso?
44:48Sie hat diesmal wirklich nichts damit zu tun.
44:50Wer denn sonst?
44:55Larissa.
44:56Sie hat nicht gewusst, was sie damit lostritt.
45:00Und das glaubst du ihr?
45:01Ja, sie steht ständig unter dem Druck
45:03ihrer Firmenzentrale.
45:05Da ist sie ein bisschen
45:05übers Ziel hinausgeschossen, Max.
45:06Natürlich, natürlich alles.
45:07Es kommt nicht wieder vor.
45:09Okay?
45:11Ich verspreche es dir.
45:15Dann sind wir uns ja einig.
45:16Danke trotzdem.
45:25Wofür?
45:27Dass zumindest du ehrlich zu mir warst.
45:29Wir lösen die Position wieder langsam.
45:41Gut.
45:41Was kommt als nächstes?
45:42Ausatmen.
45:47Jetzt haben wir eine sehr ähnliche Position.
45:50Mhm.
45:50Das war der Baum.
45:52Sie können die Augen ruhig wieder aufmachen.
45:55Okay.
45:56Wir verlagern das Gewicht auf das rechte Bein.
45:58Aha.
45:59Nehmen den linken Fuß nach oben.
46:01Den linken einmal hoch an den Oberschenkel.
46:04Sehr gut.
46:05Ich habe die Jeans ab.
46:06Trist du?
46:06Ja, natürlich.
46:07Es ist die Jeans.
46:08Ja.
46:08Und jetzt nehmen wir die Arme einmal über den Kopf.
46:12Spannung halten.
46:12Ja, kein Problem.
46:13Sehr gut.
46:14Super.
46:15Oh Gott.
46:17Sorry.
46:18Sorry.
46:18Alles in Ordnung.
46:19Geht schon.
46:20Ja?
46:20Ist einfach.
46:21Alles gut.
46:23Okay.
46:23Wollen wir es nochmal probieren?
46:24Klar.
46:25Okay.
46:26Dann also Gewicht, rechtes Bein.
46:28Aha.
46:29Sehr gut.
46:29Linkes nach oben an den Oberschenkel.
46:32So hoch wie möglich.
46:33Ja, höher geht es nicht.
46:34Die Hose.
46:34Okay.
46:36Jetzt nehmen wir die Arme nach oben.
46:39Genau.
46:40Wunderbar.
46:41Ja.
46:41Ja.
46:41Ah.
46:45Oh.
46:46Alles gut?
46:46Sorry.
46:47Ja?
46:47Die Jeans, ha?
46:50Ja.
46:51Okay.
46:53Dann würde ich sagen, starten wir nochmal.
46:55Alle guten Dinge sind rein.
46:57Also.
47:00Oh Gott.
47:01Jetzt bin ich selber schon ganz wackelig auf den Beinen.
47:06Ah.
47:07Was ist denn los?
47:08So.
47:09Nochmal.
47:09Ja.
47:26Oh.
47:27Oh.
47:27Yeah, Josie, I'm a tough, beschäftigte Geschäftsfrau, I'm going to jogging.
47:47Yeah, I find it also great.
47:50My Schatz, I'm going to love you.
47:51See you soon.
47:52Yeah?
47:52Und Sie sind sich sicher, dass Christoph Saalfeld Sie nicht länger verdächtigt?
47:58Ich habe Christoph Saalfeld im Griff und alles andere auch.
48:02Das hört man gern.
48:05Mit herzlichen Grüßen von Frau Wagner.
48:22Ich habe schon gehört, dass Sie das ahnen.
48:43Ich bin so froh, dass der Herr Feig jetzt bei Ihnen ist.
48:45Ja, wunderbar.
48:46Au!
48:47Um Gottes Willen!
48:48Dann hat dir unser Kleines Tät a Tät gefallen.
49:00Wie könnte ich einer Wiederholung widerstehen?
49:04Yvonne, bleib stehen!
49:05Lass mich mit deinen ganzen Ausreden in Ruhe!
49:08Au!
49:08Ah!
49:09Ah, Yvonne, hilf mir!
49:12Schatz, hast du dir wehgetan?
49:14Jetzt hatte ich mir wirklich wehgetan, ja.
49:16So können wir jetzt ganz kurz...
49:17Ach, du bist dein...
49:18Mein Gott, ich habe dir doch gesagt, dass ich denen ab und zu mal was liefern muss.
49:21Und was war das dann gerade für eine Aktion?