Vor den letzten zwei Saisonspielen sprachen Kiels Torwart Thomas Dähne und Trainer Marcel Rapp über ihre Chancen im Abstiegskampf, den Faktor Fans und die ausstehenden Partien.
Kategorie
🥇
SportTranskript
00:00Du hast vor zwei Wochen mal gesagt, im Keller brennt noch Licht. Wie viel Licht ist jetzt an?
00:06Ich glaube schon ziemlich grell. Wir sind voll dabei bei der Musik. Wir sind ein Punkt dahinter,
00:12wir haben das Torverhältnis aufgeholt. Ich glaube, dass eher der Druck jetzt in Heidenheim liegt,
00:17als bei uns. Wir können nur überraschen. Wir werden schauen, dass wir am Samstag ein super
00:22Heimspiel machen und natürlich hoffen, dass wir es zu Hause ziehen. Ich habe es zu einem guten
00:28Freund von mir gesagt, ich habe zur Zeit dieses Quäntchen Glück zu den richtigen Zeitpunkten,
00:33um die Bälle zu halten. Klar gibt es natürlich extrem Selbstvertrauen. Ich freue mich jetzt schon
00:38wieder auf Samstag, dass es wieder weitergeht, dass wir wieder eine super Leistung bringen. Ich hoffe,
00:42vor ausverkauften Haus, dass wir zu Hause eben die nötigen Punkte noch holen, um dann nach Dortmund
00:47zu fahren und dann dieses Riesenziel irgendwie zu schaffen. Aber klar, da bin ich natürlich froh,
00:51wenn ich einen kleinen Teil dazu beitragen konnte. Ja, sehr. Ich glaube, wir haben es schon erlebt
00:54gegen Gladbach, was das Stadion bewirken kann. Wir haben es im Spiel gegen Düsseldorf letztes Jahr
00:59erlebt und sowas stelle ich mir dann am Wochenende wieder vor. Aber auch da gilt es, dass wir die
01:04Hausaufgaben machen müssen und in die Vorleistung gehen müssen. Dann werden die Zuschauer schon
01:07nachziehen. Ja, natürlich. Wir haben jetzt einen Punkt Rückstand, es sind auch zwei Spiele. Das war
01:12schon abhängig. Aber ich glaube, wir müssen auf uns gucken, so wie das ganze Jahr. Und es bringt nichts
01:16irgendwie zu hoffen und irgendwie zu rechnen, sondern wir müssen gucken, dass wir eine gute Leistung bringen,
01:21dass wir dann drei Punkte gegen Feuerwehr holen.