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  • yesterday
Transcript
00:00your engagement for the umwelt your
00:06einsatz in the gemeinde that is it was
00:08for salefeldt
00:09ausmacht
00:10not an alte schuld die
00:13ich ihr längst vergeben habe
00:16es freut mich wirklich sehr dass sie
00:17das sagen
00:18manchmal muss man einfach einen strich
00:20unter die vergangenheit ziehen
00:24und das gilt wahrscheinlich nicht nur
00:25in ihrem fall
00:28ich weiß ihre unterstützung im kampf
00:31um den fürstenhof sehr zu schätzen
00:35ich hätte sie nicht einfach
00:36beschuldigen dürfen
00:38das kommt jetzt eher überraschend
00:41schwamm drüber
00:42und was ist mit den anteilen was mit
00:44meiner absichtserklärung
00:46was ist damit
00:47sollen sie haben
00:48entschuldigung akzeptiert
00:49alle guten dinge sind drei also
00:54jetzt bin ich selber schon ganz
00:56wackelig auf den beinen
00:58stelle ich mich los
01:02so nochmal
01:03finder
01:03mal
01:04er
01:08ein
01:09I love you.
01:39I love you.
02:09I love you.
02:40Bis zum nächsten Mal.
02:41Was war das?
02:59Mein Gott, hast du mich am Schreck?
03:01Ja, mein Schatz.
03:03Wolltest du dich nicht deine hübschen Nägel machen?
03:05Die Frage ist doch, was du hier machst.
03:08Also je älter ich werde, desto mehr weiß ich die Natur zu schätzen.
03:12Die Natur.
03:13Ja, Ruhe und endlich mal wieder spazieren, Kinder.
03:23Und gehst du jetzt mit dem Handlanger von der Wagner spazieren?
03:28Nee, aber unangenehmer Typ, ja, gerade zufällig getrunken.
03:32Erik, lüg mich nicht an.
03:35Mein Schatz, ich lüg dich nicht an.
03:37Was wird hier gespielt?
03:38Es ist auch im Casino, weißt du, es geht rauf, es geht runter, es geht hin, es geht...
03:45So viel Geld.
03:50So ein bisschen Geld.
03:53Wofür hast du das bekommen?
04:00Christoph hat recht und ich habe ein gutes Wort bei ihm für dich eingelegt.
04:05Ich werde dir auch unendlich dankbar finden.
04:07Du musst dich von der Wagner kaufen lassen.
04:12Was habe ich?
04:15Was habe ich?
04:27Ich war schon immer eher der unsicherere Typ.
04:30Wirklich?
04:31So wirken sie gar nicht.
04:32Ich versuch's auch gut zu verstecken.
04:34Yoga hat mir tatsächlich dabei geholfen.
04:36Das ist das mehr als Sport für Sie.
04:38Ja, könnte man so sagen.
04:39Vor allem seit meiner Diagnose.
04:40Ich versuch's eigentlich jeden Tag zu machen.
04:42Hat's Ihnen denn heute Spaß gemacht?
04:44Was?
04:46Na, die Yoga-Session.
04:47Hatten Sie Spaß?
04:48Ach so, ja, das war schön.
04:49Das war super schön.
04:51Na, Sie hatten auch so'n Glow.
04:54Ich?
04:55Ja, so'n Strahlen.
04:57Was für...
04:58Naja, diesen typischen Yoga-Glow eben.
05:02Ja, ich...
05:04würde auch wirklich gerne weitermachen.
05:06Wirklich?
05:06Aha.
05:07Also, wenn Sie Lust haben, dann gucke ich Sie ein bisschen.
05:11Das wär toll.
05:13Wirklich?
05:14Wie sieht's denn gleich morgen früh bei Ihnen aus?
05:17Das krieg ich geregelt.
05:19Sehr gut.
05:20Dann...
05:20Danke schön.
05:27Bis morgen.
05:28Bis morgen.
05:28Bis morgen.
05:41Vielen Dank für dein Verständnis, Dagmar.
05:42Und, äh, dann vielleicht auf ein andermal, ja?
05:45Okay.
05:46Ciao.
05:52Ich hab Namibia abgesagt.
05:55Was?
05:57Aber das wär doch deine Chance gewesen.
06:00Dein erster Auftrag als professioneller Fotograf.
06:03Die Fotografierei läuft mir ja nicht weg.
06:07Na, vielleicht hätt' ich ja doch nahe kommen können.
06:10Hey, ich...
06:11Mir ist es einfach wichtiger, gerade bei dir zu sein.
06:13Es wird aber nichts an meiner Entscheidung ändern.
06:22Das weiß ich.
06:25Und warum dann alles?
06:26Ich will dich grad nicht alleine lassen.
06:29Wir schaffen das, okay?
06:32Zusammen.
06:35Du bist toll.
06:37Ich weiß.
06:39Trotzdem fühlt es sich nicht gut an, dir Afrika zu vermiesen.
06:41Ach.
06:44Was hältst du davon, wenn wir mal ein bisschen abschalten und uns einen netten Abend machen?
06:48Okay, woran hast du gedacht?
06:50Ich weiß nicht.
06:50Irgendwas, irgendwas, was wir sonst nicht machen.
06:52Irgendwie was, was aufregendes.
06:54Ich spring nicht nochmal bungee.
06:55Mir ist eh schon schlecht.
06:56Nein.
06:57Ich dachte eher ans Casino.
06:59Wir sprengen die Bank.
07:00Ja, wir werden reich und ich mach mein erstes eigenes Restaurant.
07:04Genau.
07:05Wir werfen uns so richtig in Schale, ja?
07:07Wir werden das Glamour-Kaffee des Abends sein.
07:09Oh, yes.
07:11Ich freu mich.
07:11Ich mich auch.
07:13Ich war nicht ganz weit.
07:19Ich war nicht ganz weit.
07:21Ich war nicht ganz weit.
07:35Yvonne, bleib stehen.
07:36Ich lasse mich mit deinen ganzen Ausreden in Ruhe.
07:39Au.
07:40Yvonne, hilf mir.
07:43Schatz, hast du dir wehgetan?
07:45Jetzt habe ich mir wirklich wehgetan, ja.
07:47So können wir jetzt ganz kurz mehr in Ruhe.
07:48Du bist ein Blödmann.
07:49Ich hab dir doch gesagt, dass ich dir ab und zu mal was liefern muss.
07:52Und was war das dann gerade für eine Aktion?
07:54Ja, ich muss ab und zu mal was über die Saalfelds rauslassen, sonst vertraut mir die Wagner nicht.
08:00Und was hast du da rausgelassen für so viel Geld?
08:04Oh, wow.
08:05Ähm, ach so, ja.
08:07Werner wollte irgendeinen Bekannten als PR-Manager installieren.
08:10Und das wusste die Wagner ja schon, fast.
08:13Und dafür habe ich das Geld bekommen, also.
08:15Nur dafür?
08:16Ja, nur dafür.
08:18Ich stehe doch fest an deiner Seite, weil ich ein Saalfeld bin.
08:22Also, Yvonne, glaubst du mir das nicht?
08:28Ich bin's, dein Ehemann.
08:33Das weiß ich.
08:35Dann frag ich dich, können diese Augen lügen?
08:38Können die lügen?
08:39Es tut mir leid, ich hab wirklich kurz gedacht, dass du...
08:43Alles gut, ich verzeihe dir.
08:50Hallo, Herr Saalfeld.
08:51Hallo.
08:53Guten Tag, Herr Saalfeld.
08:55Hallo.
09:09Christoph, Christoph.
09:14Was soll ich bloß mit dir machen?
09:17Bitte?
09:20Du hast mein Schließfach aufgebrochen.
09:24Eigentlich müsste ich jetzt zur Polizei gehen und dich anzeigen.
09:27Ich weiß nicht, wovon du redest.
09:33Es gibt Zeugen.
09:36Und bestimmt auch Spuren.
09:37Ein Haar oder ein Fussel, den du am Tator zurückgelassen hast, als du diesen niedlichen, kleinen Kürbis mitgenommen hast.
09:52Und wenn es keine Spuren gibt?
09:59Die Kripo ist da sehr, finde ich.
10:02Dank KI.
10:03Du kannst mir gar nichts.
10:09Und wenn doch?
10:12Du bist ja leider kein unbeschriebenes Blatt.
10:15Es wäre doch schade, wenn ich auf deine Gesellschaft verzichten müsste, weil du mal wieder im Knast sitzt.
10:29Was ist los?
10:32Nervös.
10:41Schönen Tag noch, Christoph.
10:45Wie waren denn so die Reaktionen auf das Video im Allgemeinen?
10:59Ja, im Großen und Ganzen positiv.
11:01Hm.
11:03Was heißt im Großen und Ganzen?
11:05Naja, es scheinen doch mehr für die Fabrik zu sein, als dagegen.
11:10Ich verstehe das einfach nicht.
11:11Warum kapieren die Leute nicht, dass dieser Betonklotz unsere Natur verschandeln würde?
11:16Larissa Mahnke behauptet, dass ihre Fabrik ein architektonisches Juwel würde.
11:23Ja, aber selbst wenn?
11:25Nein, nein, die Leute hoffen auf Arbeitsplätze.
11:28Ja, dann müssen sie nicht nach München und nach Tölzin und herpedeln.
11:32Genau.
11:33Nicht zu vergessen die Gewerbesteuern, die die Gemeinde einnimmt.
11:36Ja, aber was ist mit dem Tourismus?
11:38Da arbeiten doch auch viele Leute im Tourismus und diese Branche würde definitiv leiden.
11:43Ja, aber die leben ja hauptsächlich vom Handwerk und von der Landwirtschaft.
11:46Ja.
11:48Ich glaube einfach nicht, dass den Leuten die Natur so egal ist.
11:54Wenn es ums Geld geht, dann wird der Naturschutz gerne mal vergessen.
11:57Und viele machen sich einfach auch was vor.
12:02Was meinst du?
12:03Ja, die glauben, dass Industrie und Natur einfach so Hand in Hand gehen können.
12:08Naja, aber die Mahnke hat ja natürlich mit ihrer Kampagne auch Erfolg.
12:12Vor allem nach dem ornithologischen Gutachten.
12:15Die behaupten doch glatt, dass das den Vögeln nichts schadet.
12:18Wahnsinn.
12:19Naja, es ist jedenfalls noch jede Menge Arbeit, bis du genug Bichlheimer überzeugt hast.
12:28Ja.
12:33Aber ihr wollt doch nicht einfach aufgeben.
12:35Hey.
13:03Hey.
13:03Na?
13:05Wow, du siehst super schick aus.
13:07Party?
13:08Ich gehe mit Greta ins Casino.
13:10Ach, schön.
13:12Ja, dann viel Spaß und viel Glück.
13:14Danke.
13:16Sag mal, warum bist du eigentlich nicht in Namibia?
13:19Wegen Greta?
13:20Weil du es nicht aushaltst ohne sie?
13:22Ja, genau so sieht es aus.
13:24Ich habe Namibia jetzt ganz abgesagt.
13:27Was?
13:29Bereust du das nicht?
13:30Naja, vielleicht ergibt sich noch eine bessere Gelegenheit und Greta kann gleich mitkommen.
13:33Das ist Liebe.
13:37Für Theo hätte ich auch alles abgefragt.
13:39Siehst du, dann verstehst du mich ja.
13:42Na dann grüß sie von mir.
13:43Mach ich.
13:43Dann danke ich Ihnen schon mal für die Reparatur.
13:49Und das mit der Heizung, das machen Sie morgen, ja?
13:52Oh, nächste Woche erst.
13:55Ja gut, dann telefonieren wir nochmal.
13:57Wieder dann.
13:58Und?
13:59Wie sehe ich aus?
14:04Wow.
14:05Du siehst super aus.
14:07Richtig gut.
14:08Wie ein süßes kleines Bonn.
14:10Ja, Miro und ich wollen uns einen schönen Abend im Casino machen.
14:14Dann hoffe ich diesmal ohne Dr. Rudloff.
14:18Erinnere mich nicht daran, der Auftritt ist mir immer noch peinlich.
14:20Das muss ja nicht peinlich sein.
14:22Das war Miros Art, um dich zu kämpfen.
14:24Und es ist ja auch alles gut gegangen.
14:27Also, fast alles.
14:29Hey, ich will die Stimmung nicht verderben.
14:32Schon okay.
14:33Und ich wollte mich auch noch entschuldigen.
14:35Das war nicht richtig, dass ich mich eingemischt habe und dass ich Miro angerufen habe.
14:40Ich weiß, wie du es gemeint hast.
14:44Irgendwie ist es ja auch schön, dass Miro bleibt.
14:47Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
14:49Wann fliegt er denn?
14:52Er hat seinen Fotoauftrag in Afrika abgesagt.
14:55Nein.
14:56Und irgendwie finde ich es süß, aber es setzt mich auch unter Druck.
15:00Als wäre ich ihm was schuldig.
15:03Nein, Greta.
15:05Miro macht das doch nicht, damit du auf jeden Fall das Kind bekommst.
15:08Er macht das, weil er bei dir sein möchte, egal wie du dich entscheidest.
15:14Das hat er auch gesagt.
15:16Aber kann jemand wirklich so großartig sein?
15:18Ja.
15:19Dein Miro kann das.
15:21Und jetzt denk mal an gar nichts anderes.
15:23Genieß einfach nur euren Abend.
15:24Das war der Plan.
15:26Dir auch einen schönen Abend.
15:32Klee?
15:32Ach, nächste Woche geht auch nicht.
15:37Eigentlich kann die Wagner nichts gegen uns in der Hand haben.
16:00Außer der Schweißer hat geredet.
16:02Den habe ich mir schon vorgenommen.
16:04Der ist aus allen Wolken gefallen.
16:09Vielleicht gibt es Videomaterial oder Fotos von uns.
16:12Es könnte doch sein, dass sie das Schließfach auf Verdacht hat observieren lassen.
16:16Möglich.
16:17Jedenfalls hat sie uns im Visier.
16:22Vielleicht haben wir doch Spuren hinterlassen.
16:24Nein, wir waren vorsichtig.
16:25Es gibt keine Fingerabdrücke und auch sonst nichts.
16:27Mach dich nicht verrückt.
16:28Auch wenn die Polizei nichts findet.
16:32Wenn die Wagner mich anzeigt, haben die mich auf dem Kieker.
16:36Das kann ich gar nicht gebrauchen.
16:38Stimmt allerdings bei deiner Vorgeschichte.
16:39Ja.
16:44Weißt du, was ich nicht verstehe?
16:45Von einer Anzeige würde sie profitieren.
16:52Warum zeigt sie mich nicht an?
16:56Sie ist selbst kriminell.
16:58Sie will kein Aufsehen erregen.
17:01Oder sie will dich erpressen.
17:04Damit sie sich wieder an dich ranmachen kann.
17:06Da hat sie keine Chance.
17:19Danke nochmal für Ihren Tipp mit dem Schließfach.
17:23Bitte.
17:25Sie haben mir wirklich sehr geholfen.
17:27Ich habe mein Bonusjahr bekommen.
17:28Danke, Georg.
17:29Ja, danke.
17:32Was ist eigentlich mit Markus Schwarzbach?
17:35Ich dachte, Sie wollten ihn gleich nach seiner Rückkehr entlassen.
17:37Ja, das stimmt.
17:39Dem Mann ist nicht zu trauen.
17:41Da haben Sie recht.
17:42Er kann den Ruf des Hotels schädigen.
17:45Das kann nur nicht in Ihrem Interesse sein.
17:52Herr Klee?
17:53Ja.
17:54Übernehmen Sie doch seinen Job.
17:57Ich.
18:00Sie waren doch mal PR-Manager, oder?
18:02Eine interessante Option.
18:08Ich bin Restaurantleiter und Floor-Manager.
18:11Ehrlich gesagt, damit habe ich genug zu tun.
18:13Und gute PR.
18:17Das ist wirklich ein Volltankjob.
18:19Das...
18:21Was schlagen Sie stattdessen vor?
18:23Ich glaube, ich würde einen Schwarzbach auf der Position behalten.
18:33Aha.
18:38Wieso denn?
18:40Den Feind im Auge.
18:45Sie haben doch sicherlich mitbekommen,
18:46dass ich mich mit Christoph Sealfeld etwas überworfen habe.
18:49Was tut das zur Sache?
18:50Ja, es wäre doch nicht schlecht,
18:51wenn ich bei den Sealfelds jetzt wieder ein bisschen punkten kann.
18:53Dann wären die nicht so misstrauisch.
18:56Und wenn Schwarzbach uns Probleme macht?
19:00Dann können Sie ihn immer noch feuern.
19:03Aber bis dahin tun wir einfach so,
19:06als hätte ich mich für Ihnen ausgesprochen.
19:08Sobald der enorme Wasserverbrauch von dieser Fabrik
19:23erst einmal unseren Grundwasserspiegel belastet,
19:26dann gute Nacht.
19:27Und darum müssen wir gegen diesen Bau stimmen.
19:30Und auch für den Tourismus wäre es natürlich viel besser,
19:32wenn diese Fabrik woanders gebaut werden würde.
19:34Wir verlieren sonst die ganzen Gäste,
19:36die hier für Ruhe und Erholung herkommen.
19:39Natürlich.
19:39Du hast vollkommen recht.
19:41Das wäre die absolute Katastrophe.
19:43Weißt du was?
19:44Dein Engagement ist wirklich toll.
19:46Danke.
19:47Ich muss jetzt zurück ins Hotel.
19:49Und da werde ich die Chance nutzen
19:50und mit den anderen Kollegen drüber sprechen.
19:52Echt?
19:53Natürlich.
19:53Du bist ein Schatz.
19:54Danke.
19:55Gerne.
19:56Bis später.
19:57Bis gleich.
19:58Ah, Dr. Rotloff.
19:59Hey.
20:00Das ist aber schön,
20:01dass Sie sich für unsere Reaktionen interessieren.
20:02Natürlich.
20:03Naturschutz ist mir wichtig.
20:04Das heißt, wir können mit Ihrer Stimme rechnen?
20:07Da muss ich Sie enttäuschen.
20:08Ich bin für den Bau der Fabrik.
20:10Ach.
20:11Das habe ich gar nicht gewusst.
20:13Naja, obwohl wir unter einem Dach wohnen,
20:15wir haben nie darüber geredet.
20:17Naja, anfänglich war ich ja auch eher dagegen.
20:19Aha.
20:20Und wieso haben Sie Ihre Meinung geändert?
20:22Frau Manka hat wirklich gute Argumente für den Bau.
20:25Und zwar?
20:26Ja, danke schön.
20:30Die Edelsteinschleiferei, die vertreibt keine Touristen.
20:33Das ist vielmehr ein zusätzlicher Publikumsordnet.
20:36Aber die Leute, die hierher kommen, suchen ja keine Attraktionen.
20:40Die wollen Ruhe und Erholung.
20:42Hm, das kann man beides gut kombinieren.
20:43Einen Tag geht man wandern,
20:44am nächsten, da besichtigt man die Edelsteinschleiferei.
20:47Naja, ob das dafür steht, ich weiß nicht.
20:51Naja, und bei Regenwetter kann man zum Beispiel Workshops machen.
20:54Steine schleifen, die man vorher gefunden hat.
20:56Ja gut, aber was ist mit dem ganzen Lebensraum,
20:59der für Pflanzen und Tiere verloren geht?
21:01Ja, soweit ich weiß, gab es da ja Gutachten wegen der Vögel.
21:04Ja, Gutachten.
21:05So ein Gutachten ist schnell mal erstellt.
21:07Fakt ist aber trotzdem, dass jede Wiese, die versiegelt wird,
21:10ein Verlust an Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist.
21:12Genau.
21:12Mhm.
21:13Ja, aber im Endeffekt zählen ja die Bewohner
21:15und das, was sie wollen, wofür Bichelheim in Zukunft steht.
21:17Ja, stimmt.
21:19Aber Sie sind doch gemeldet in Bichelheim, oder?
21:22Das heißt, Sie stimmen mit?
21:23Ich überleg's mir nochmal.
21:27Ihnen jedenfalls viel Glück.
21:28Danke.
21:29Vielen Dank.
21:31Was das schmeckt, jetzt sind eben die Argumente ausgegangen.
21:35Oh, Entschuldige.
21:36Äh, Pferdl?
21:38Gut, dass ich dich sehe.
21:39Oh Gott, Sie haben bestimmt schon von unserem Vögel entscheidiert.
21:42Okay, wie viel haben wir denn?
22:06Five and, yeah, ten.
22:12That's...
22:13That's right.
22:14That's not a caribic holiday.
22:17Okay, what else?
22:18We're not just on the red and black, okay?
22:20That's a lot of risk.
22:21Let's leave us there, then we have the 50-50 chance.
22:24But then we'll never make the big win.
22:25I mean, you've got to get it right.
22:26If you want something to come in your life,
22:27then you need to risk something.
22:29Fett Wusche.
22:31Also, I...
22:31I've got 40.
22:33How much do you have?
22:33Uh, 60.
22:36Worauf setzen wir?
22:37Ja, alles auf eine Zahl, oder?
22:40Nein, das ist viel zu riskant.
22:41Ja, du wolltest das doch nicht mit Rot und Schwarz.
22:43Warte mal, Erik, es gibt doch...
22:45Man kann doch auf vier Zahlen gleichzeitig setzen.
22:47Ja, setz aufs Kreuz.
22:48Carre.
22:49Carre.
22:50Carre.
22:51Okay, du suchst die Zahlen aus.
22:53Okay, äh...
22:54Fünf, sechs, acht und neun.
22:56Ja?
22:57Ja.
22:57Okay, rien ne va plus.
23:03Ne, Fruz.
23:10Yes, Fruz.
23:12Hey, ihr habt gewacht.
23:13Jetzt habt ihr was gebraucht und habt gewacht.
23:15Ja, dann gleich nochmal, oder?
23:17Na ja, klar, dann geht's natürlich weiter.
23:18Ja, den...
23:19Das reicht immer noch nicht für die Carre-Bake.
23:22Ich hab eine bessere Idee.
23:24Und was?
23:28Meinst du, das geht?
23:29Und du hast Dr. Rudolf also in die hohe Kunst des Yogas eingeführt?
23:35Ja, ich dachte eigentlich, er wäre relativ sportlich, aber er hat sich sowas von ungeschickt
23:39angestellt.
23:41Er sollte den Baum machen, das ist dann einfach umgekippt.
23:45Okay.
23:46Aber ist Yoga noch nicht mal richtig Sport, ne?
23:48Natürlich ist es richtig Sport.
23:50Das ist super fürs Herz, sehr gut für die Tiefenmuskulatur, für die Atmung.
23:54Okay, okay.
23:55Und für Diabetes ist es auch nicht schlecht.
23:57Aber für Dr. Rudolf war es bestimmt das letzte Mal.
24:00So wie der sich blamiert hat.
24:01Ich dir sag nicht, er will morgen wieder mitmachen.
24:04Echt?
24:04Ja.
24:07Und wie sieht's bei dir aus?
24:08Hast du Lust?
24:10Echt?
24:10Ich find Yoga.
24:11Mhm.
24:13Hey, meint ihr das ernst?
24:15Warum denn nicht?
24:19Ja, okay.
24:20Gut, klar.
24:21Warum nicht?
24:23Ist ja auch eine Teambuilding-Maßnahme, ne?
24:25Wir kämpfen auch für die gleiche Sache.
24:27Auch ein sehr spannender Ansatz.
24:29Aber Stichwort Teambuilding.
24:31Mhm.
24:32Wie sieht's denn eigentlich aus mit unserem Termin?
24:35Was denn für ein Termin?
24:39Unsere Hochzeit.
24:42Ach so.
24:46Morgen, morgen, okay?
24:47Okay.
24:49Erstmal schlafen.
24:51Okay.
24:51Okay.
24:51Gute Nacht.
24:57Gute Nacht.
24:58Gute Nacht.
25:08Davon hast du also immer geträumt?
25:10Eine Nacht mit mir im Magnolienzimmer?
25:12Allerdings.
25:14Ist doch besser als die Kariblik, oder?
25:16Ja.
25:17Und wir sparen uns den Langstreckenflug.
25:21Weißt du eigentlich, wie wunderschön du heute Abend bist?
25:24Bin ich das?
25:26Ja.
25:29Ich liebe dich.
25:31Was?
25:32Du hast mich schon richtig verstanden.
25:34Ja, aber ich will's nochmal hören.
25:36Ich will aber jetzt nicht mehr reden.
25:38Im Sondern.
25:45Ich hab Hunger.
25:47Haben wir noch genug Geld übrig, um uns was vom Room Service zu bestellen?
25:51Haben wir.
25:52Aber erst.
25:53Ganz eher Rouge.
26:00Herzlichen Glückwunsch.
26:03Zweimal die Mondabfüllung.
26:06Bitte sehr.
26:07Dankeschön.
26:09Danke, Hannu.
26:09Gerne.
26:12Ich dachte, sie wollte sich feuern.
26:14Offenbar hat sie ihre Meinung geändert.
26:17Bist du sicher?
26:18Ja, sie hat's mir gerade eben gesagt.
26:19Ich soll weiter die Öffentlichkeitsarbeit betreuen.
26:22Komisch.
26:24Das ist ja jetzt die ideale Gelegenheit, dich loszuwerden.
26:27Tja.
26:30Weißt du, was dahinter steckt?
26:31Die Frage ist nicht was, sondern wer.
26:33Eric Klee hat sich offenbar für mich eingesetzt.
26:36Vielen Dank für den guten Service.
26:38Oh, vielen Dank. Das ist sehr großzügig.
26:40Schwer.
26:41Herr Klee.
26:43Wann haben Sie denn Feierabend?
26:45Ich schätze in einer halben Stunde.
26:47Wieso?
26:48Ich würde Sie gerne auf ein Glas Champagner einladen.
26:50Als kleines Dankeschön.
26:53Das finde ich aber nett.
26:55Aber da jetzt kaum noch Gäste da sind, wie wär's denn jetzt gleich?
26:58Also ich bleib bei Passau.
27:00Hannu.
27:02Zwei Champagner, bitte.
27:04Gerne.
27:06Das heißt, Frau Wagner hat Mitarbeiter mit Ihnen gesprochen.
27:09Sie hat durchblicken lassen, dass ich Ihnen zu verdanken habe, dass ich weiter auf meinem Posten sitze.
27:14Ich hab so einen gewissen Einfluss auf Sie und hab ein gutes Wort für Sie angelegt.
27:18Wie haben Sie das denn hingekriegt?
27:21Ich hab Ihnen nur klargemacht, dass es keine dumme Idee ist, den Feind in der Nähe zu haben, um ihn zu kontrollieren.
27:27Das geht dann allerdings auch wechselseitig, nicht wahr?
27:29Aber trotzdem, danke.
27:31Toll, wie Sie sich reinhängen.
27:33Ach ja, man...
27:35Man tut einfach, was man kann.
27:36Guten Morgen.
27:58Guten Morgen.
28:04Wie hast du geschlafen?
28:06Traumhaft.
28:07Und du?
28:09Wundervoll.
28:12Das Bett hier könnte ich mich gewöhnen.
28:15So ein Geldsegen hat schon was für sich, oder?
28:17Wo wir gestern nicht zum Essen gekommen sind, können wir uns vielleicht ein Frühstück leisten.
28:28Das Fürstenhof-Royale soll fantastisch sein, hab ich gehört.
28:32Ist das nicht in der Kreation der Küchenchefin?
28:35Die soll ja sensationell sein.
28:37Die ist richtig, richtig gut.
28:38Gehrter Bergmann?
28:57Ja, es...
28:57Es bleibt bei Dienstag, ja?
29:01Mhm, die...
29:02Die Bescheinigung von der Beratung bringe ich mit.
29:08Ich bin mir sicher.
29:13Okay, vielen Dank.
29:15Wiederhören.
29:22Das war die Klinik, die den...
29:26Schwangerschaftsabbruch durchführte.
29:31Hab ich mir schon gedacht.
29:32Wollen wir das Frühstück noch bestellen, oder?
29:41Ähm...
29:42Ich glaub, es wird zu knapp.
29:45Ich...
29:46Ich sollte duschen gehen.
29:49Ich muss auch in den Salon mit Emanuel reden.
29:52Ach so, willst du den Salon wieder übernehmen?
29:53Ich...
29:54Ich dachte, du hast Emanuel die Vertretung zugesagt.
29:57Naja, wir werden uns schon irgendwie einig.
29:59Und ich glaub, es ist ganz gut, wenn ich ab und zu eine Vertretung hab.
30:01Okay, ähm...
30:04Dann, ähm...
30:06Viel Glück.
30:09Und danke für den wunderschönen Abend.
30:11Guten Morgen.
30:27Morgen.
30:27Guten Morgen, Hermann.
30:32Wow, siehst du schön aus.
30:34Danke.
30:36Damit hab ich eigentlich Amalie gemeint.
30:38Hast du schon ihre Knospe gesehen?
30:40Ja, ja, die Knospe, die ist der Wahnsinn.
30:42Es ist wirklich der Wahnsinn.
30:43Sie hat seit drei Jahren nicht mehr geblüht.
30:45Liegt wahrscheinlich an der guten Pflege.
30:46Auch einen Kaffee?
30:47Gern.
30:48Gibt's noch Frühstück?
30:49Nö, dafür bleibt keine Zeit.
30:52Ich muss nämlich gleich los.
30:55Ah, du willst in den Klamotten...
30:56Willst du den Klamotten in die Praxis?
30:58Nö, zum Yoga.
31:00Ach, seit wann machst du Yoga?
31:02Seit gestern.
31:04Ich dachte eigentlich, du wärst eher so der Typ für die Muckibude.
31:07Bin ich auch.
31:08Aber Frau Manke hat mich gestern auf den Geschmack gebracht.
31:11Ist sie Yoga-Lehrerin?
31:13Also nicht professionell, aber...
31:15Sie macht das schon seit Jahren und hat mir gestern die ersten Übungen gezeigt.
31:17Die ist richtig gut.
31:19Und du?
31:19Bist du ein guter Schüler?
31:21Ich bin richtig schlecht.
31:23Aber Frau Manke hat mir das wirklich mit ganz viel Einfühlungsvermögen erklärt.
31:27Und...
31:27Ach, das ist eine tolle Frau.
31:31Darf ich dich daran erinnern, dass sie verlobt ist?
31:35Weiß ich doch.
31:36Sicher?
31:37Ja klar, das ist eine gute Freundin, sonst nichts.
31:39Dann hoffe ich mal, dass es so bleibt.
31:41Ich hab da null Interesse.
31:45Oh, neu?
31:49Ja?
31:50Da hat wohl jemand feier gefangen, hm?
31:52Pass auf, dass dein Kaktus dich nicht sticht.
31:55Schönen Tag noch.
31:55Viel Spaß.
31:56Danke.
32:11Sieht so ein Fünf-Sterne-Hotel aus, Peter?
32:23Nein.
32:24Ich bin Oliver.
32:26Ist doch egal.
32:26Machen Sie das weg.
32:27Ja.
32:30Sportlich, sportlich.
32:31Du warst joggen?
32:38Held fit.
32:41Du warst bei der Polizei?
32:44Nein.
32:45Ich hab's noch nicht übers Herz gebracht.
32:50Allerdings hat sich der Betreiber der Lagerräume bei mir gemeldet.
32:56Er war ziemlich sauer.
33:00Wollte wissen, was passiert ist.
33:05Was hast du ihm erzählt?
33:06Wollte wissen, dass ich meinen Schlüssel verloren habe und leider gezwungen war, mein Schließfach
33:16aufbrechen zu lassen.
33:17Okay.
33:20Allerdings hat er Regress verlangt.
33:26Keine Angst.
33:29Ich bin für den Schaden aufgekommen.
33:34Billig war's nicht.
33:36Kann ich mir vorstellen.
33:38Du darfst dich ruhig bedanken.
33:41Oder besser gesagt,
33:42dich revanchieren.
33:47Wovon redest du?
33:52Deine Lebensgefährtin geht bald auf Geschäftsreise.
33:57Ein Hotelierstreffen steht an.
33:59Und andere Tömpchen?
34:03Und wenn Alexandra von der Bildfläche verschwunden ist?
34:07Dann wirst du sehr, sehr einsam sein.
34:17Vielleicht sollten wir uns dann treffen.
34:21Möglich?
34:24Ich kann's kaum erwarten.
34:28Ich würde mich sehr freuen.
34:32Dann hat dir unser kleines
34:33Ted
34:36gefallen.
34:41Wie könnte ich einer Wiederholung widerstehen?
34:44dann war's,
34:46ich bin.
34:47Denn die Musik
34:49wird wiedergüttet,
34:49wenn ich weiß,
34:49ich weiß,
34:50ich kann's kaum erwarten.
34:51Und wenn ich nicht erlebe,
34:52dann kann das nicht sie sehen.
34:53Und ich看's mir ganz sicher.
34:55Und ich bin zu mir,
34:56ich bin zu seinem
34:56und mir,
34:57ich bin zu seinem
34:57Dr. Ruddloff, are you ready for a yoga session?
35:22Thank you, good morning.
35:23It's nice to see you.
35:24Sie haben sogar eine Yogamatte, sehr vorbildlich.
35:28Ja, wenn schon, denn schon.
35:30Wollen wir?
35:30Noch eine Sekunde.
35:34Kommst du bitte?
35:37Henry kommt auch noch mit.
35:39Ich schicke Ihnen die Rechnung heute noch los.
35:41Ja, machen wir so.
35:43Okay, gut.
35:45Ja, wiederhören.
35:47Entschuldigt bitte, wichtiges Telefonat wird morgen, Dr. Ruddloff.
35:51Sie machen auch Yoga?
35:52Ja, also, ich bin Anfänger.
35:54Genau wie Sie.
35:56Ist doch wunderbar.
35:57Larissa und ich dachten, das ist vielleicht gut fürs Teambuilding.
36:01Ich verstehe nicht ganz.
36:03Naja, Sie unterstützen Larissas Projekt.
36:05Ich sowieso.
36:15Plötzlich hatten wir 800 Euro in der Tasche.
36:18So viel?
36:19Ja, wir haben alles ausgegeben, also fast alles.
36:23Wer hat denn das so schnell geschafft?
36:25Wir haben uns eine Nacht im Magnolienzimmer gegönnt.
36:29Ach, na das ist natürlich was ganz Besonderes.
36:31Wie schläft man denn da?
36:33Himmlisch.
36:34Aber wir sind viel zu spät ins Bett gegangen.
36:37Äh, Sie sollten schon darauf achten, dass Sie genügend Schlaf kriegen.
36:42Ja?
36:42Äh, wegen der vielen Arbeit.
36:46Ich, ich hab schon gehört, dass Sie das ahnen.
36:50Mai.
36:51Bin so froh, dass der Herr Veit jetzt bei Ihnen ist.
36:53Ja, wunderbar.
36:55Au!
36:55Um Gottes Willen!
36:57Alter!
36:57Verdammt, ich bin auf irgendwas ausgerundet.
37:00Das wollte ich gerade wegrechnen.
37:01Das darf aber nicht passieren.
37:02Haben Sie Schmerzen?
37:03Auf!
37:04Ach, ein bisschen.
37:05Sie gehen sofort zum Arzt.
37:07Nein, es geht schon.
37:08Das muss untersucht werden.
37:11Was ist mit der Arbeit hier?
37:13Äh, Sie gehen zum Arzt.
37:14Schon aus Versicherungsgruppen.
37:16Genau.
37:16Ne?
37:17Los.
37:18Und ich ruf jetzt ein Taxi.
37:21Vorsicht.
37:23Diese Straßenaktion hat einfach nicht genug gebracht.
37:26Mhm.
37:26Wir müssen es irgendwie schaffen, mehr Leute auf uns aufmerksam zu machen.
37:30Wir könnten ein paar Videoclips nachlegen.
37:32Die kamen doch gut an.
37:33Ja, ich weiß noch nicht, ob das in Bichlheim viel bringt.
37:36Aber wir haben ja richtig viele Klicks.
37:38Ja, aber sicher nicht direkt aus dem Ort.
37:41Ja, okay.
37:42Einige sind aus der Türkei von meiner Familie, aber...
37:45Und die helfen uns genauso wenig wie die aus Tölz und der Umgebung.
37:50Diese Leute stimmen ja hier alle beim Bürgerentscheid nicht mit ab.
37:53Ja, all von uns hat recht.
37:55Wir müssen irgendwie die Leute aus dem Dorf hier erreichen.
37:58Ja.
37:59Wie schaffen wir das, da noch mehr mit ins Boot zu holen?
38:01Ich weiß nicht, ich glaube, das Beste ist nach wie vor der persönliche Kontakt.
38:05So wie gerade beim Dr. Rutloff.
38:06Stimmt er jetzt gegen das Projekt?
38:08Nein, wissen wir nicht.
38:10Ja, du hattest auf alle Fälle die besseren Argumente.
38:12Und deswegen fände ich gut, eine Live-Veranstaltung zu machen.
38:18Mit Musik und Getränken, zwecks der guten Stimmung.
38:22Tja, so eine Art Fragestunde.
38:24Ja.
38:24Wie das Politiker machen.
38:25Genau.
38:26Hier im Fürstenhof.
38:28Und mit der Frau Manke.
38:30Super Idee.
38:31Aber, glaubt ihr, sie macht da mit?
38:35Naja, das wäre eine weitere Bühne für sie.
38:39Dagegen kann sie ja bestimmt nichts haben, oder?
38:41Ja, und dann bekommen die Bichlheimer das für und wieder in ein und derselben Veranstaltung.
38:45Genau.
38:45Das kann nur gut werden.
38:47Ja, und ich kann Livestream machen für die, die nicht vor Ort sind.
38:50Und dann können die alles mitverfolgen.
38:52Ihr zwei.
38:54Die Allerbessen.
38:55Ihr habt ihr Schließfach aufgebrochen.
39:03Seid ihr verrückt geworden?
39:05Markus, eine Standpauke kann ich gerade am allerwenigsten gebrauchen.
39:08Aber Alex, du musst doch zugeben, dass das eine extrem waghalsige Aktion war.
39:12Das war die einzige Chance, an diese Dokumente zu kommen, mit denen die Wagner Krüge erpresst hat.
39:16Ja, aber leider war es trotzdem ein Schuss in den Ofen.
39:19Danke, dass du es nochmal gesagt hast.
39:20Aber wenn es geklappt hätte, dann hätten wir den Kauf der SF-Ressorts anfechten können.
39:27Ja, hätte, hätte, Fahrradkette.
39:29Aber jetzt hat die Wagner euch doch komplett in der Hand.
39:34Aber wieso hat die euch eigentlich nicht angezeigt?
39:39Kannst du dir das nicht denken?
39:42Ach.
39:45Ach, ja, klar.
39:47Sie will Christoph.
39:48Das hättest du mir quasi ins Gesicht gesagt.
39:51Ja, aber Christoph wird sich doch nie und nimmer auf die Wagner einlassen.
39:56Markus, das weiß man nie.
40:01Aber die Wagner wird nicht locker lassen.
40:10Oh.
40:10Wann kann ich mit der Hopfenlieferung rechnen?
40:32Aha, ausgezeichnet.
40:35Da danke ich Ihnen.
40:37Wiederhören.
40:38Hm.
40:48Na?
40:50Hast du mir verziehen?
40:55Hab ich schon wieder was falsch gemacht?
40:58Ich mach mir Sorgen um Erik.
41:01Ja, aber das haben wir doch alles geklärt.
41:02Ich mag dieses doppelte Spiel nicht.
41:08Ja, aber du weißt doch, er gehört zu uns.
41:14Was ist, wenn die Wagner kapiert, dass Erik sie betrügt?
41:18Wir passen auf.
41:20Ich hab trotzdem Angst.
41:21Es wird schon nichts passieren.
41:22Yvonne, mach dir keine Sorgen.
41:24Wenn das hier alles vorbei ist, bekommt dein Erik von jedem von uns Hotelanteile.
41:29Ja, schlecht für mich, aber das sind doch schöne Aussichten für dich.
41:33Und wenn's schief geht?
41:35Erik hätte sich niemals auf so eine gefährliche Sache einlassen sollen.
41:40Das hat mit mir zu tun.
41:44Wieso mit dir?
41:45Er will sich profilieren, sonst wäre er so ein Risiko niemals eingegangen.
41:48Versteh ich nicht.
41:50Seine Karriere stockt.
41:52Bei mir läuft alles wie geschmiert.
41:53Ich bin erfolgreiche Geschäftsfrau.
41:54Ja, ja, ja, nicht einfach.
41:57Siehst du, du sagst es auch.
41:58Ach komm, Erik kommt schon klar.
42:01Er wird auf sich aufpassen.
42:02Mach dir keine Sorgen.
42:08Die gesamte Getränkelieferung ist gekommen.
42:10Also wenn jemand irgendwas braucht, muss er es sich nur nehmen.
42:12Ja, hier seid ihr.
42:13Peter, ich habe Sie im Blick.
42:15Ich bin der...
42:16Herr Klee.
42:17Frau Wagner.
42:17Ich habe übrigens Marco Schwarzbach getroffen.
42:22Wirklich?
42:23Er war über meine frühe Botschaft sehr überrascht.
42:27Noch überraschter war er, als er gehört hat, wem er sie zu verdanken hat.
42:33Ja, die Schwarzbars und die Saalfels, die haben ja praktisch im Glück gebadet, als sie gehört haben, wer sie da scheinbar unterstützt hat.
42:42Und das ist nicht einmal gelogen?
42:47Stimmt's?
42:47Man kommt ja selber ein bisschen durcheinander, wenn man arg so viel taktiert.
42:54Also ich sage immer, wenn man schon mit gezinkten Karten spielt, dann muss man aber Achtung, dann muss man richtig aufpassen.
42:59Das zeigt einem einfach die Erfahrung.
43:01Und da ist er schnell überfordert, der kleine Mann.
43:03Also ich gar nicht.
43:05Obwohl es überhaupt nicht meine Art ist, also normalerweise.
43:06Dann passen Sie mal auf, dass Sie schön auf Kurs bleiben.
43:10Mit Autopilot auf der Schiene.
43:14Aber so, da macht er Übungen, Übungen macht den Meister.
43:20Nur ganz ehrlich, meine Frau, die betrüge ich arg ungern.
43:22Und die Haare.
43:29Herr Klee, Sie werden es nicht bereuen, glauben Sie mir.
43:33Und wenn es sehr eng wird, denken Sie immer daran, welche Rolle Sie bald in meinem Unternehmen spielen werden.
43:45Das wird sich ja auch Ihre Frau beruhigen, oder?
43:53Aber wirklich nur, weil wir sowieso gerade drüber sprechen.
43:58Von welchem zeitlichen Rahmen reden wir da?
44:01Also ich in Ihrer Firma...
44:03Sie werden es früh genug erfahren, hm?
44:06Das reicht mir.
44:07Mahlzeit.
44:13Mahlzeit.
44:37Das heißt, Frau Sonnenbichl, Sie, Sie wissen von der Schwangerschaft?
44:47Ja.
44:49Dann, dann kann ich ganz offen reden, ja.
44:53Also, Greta ist jetzt im Krankenhaus.
44:56Ja.
44:57Die ist in der Küche gestürzt, und dann wollte sie gleich weiterarbeiten.
45:00Das ist eine Verrückte.
45:02Ja, ich habe darauf bestanden, dass sie sich untersuchen lässt.
45:05Also, einmal schon wegen dem Beben, und dann auch natürlich wegen der Versicherung.
45:10Haben Sie denn schon irgendwas gehört?
45:12Nein.
45:13Aber ich habe Miro Falk gleich Bescheid gegeben, und da hat sie auf den Weg gemacht.
45:17Gut, dann ist sie im Krankenhaus nicht alleine.
45:20Hoffentlich ist nichts passiert.
45:24Hey.
45:26Was machst du denn hier?
45:27Ist doch klar, dass ich komme.
45:28Du bist gestürzt?
45:30Ja, aber woher weißt du das?
45:32Frau Sonnenbichl hat mich informiert.
45:34Okay.
45:35Okay.
45:37Haben Sie die schon untersucht?
45:39Ach so, ja, ist alles in Ordnung.
45:41Ist nichts gebrochen.
45:42Okay.
45:43Und, ähm...
45:45Sie machen noch einen Utrechtstall.
45:48Um zu sehen, ob es dem Baby gut geht.
45:50Genau.
45:51So, dann rollen wir mal.
45:53Hallo.
45:54Dr. Hemmersbach.
45:55Peter Bergmann.
45:56Hallo.
45:56Dr. Hemmersbach.
45:56Wirgen Fall.
45:57Und Sie sind der Vater?
45:58Ja.
45:59Schön, dass Sie dabei sind.
46:01Wunderbar.
46:01Dann legen Sie sich doch bitte mal hin.
46:04Okay.
46:04Okay.
46:13Nicht, dass dieser Sturz ihr jetzt die Entscheidung abnimmt.
46:18Wie?
46:19Hat sie ihre Meinung immer noch nicht geändert?
46:21Will sie das Baby nicht haben?
46:22Nein, will sie nicht.
46:24Nein.
46:25Hoffentlich bereut sie das nicht eines Tages.
46:27Und, was ist mit dem Baby?
46:31Moment.
46:34Da ist es.
46:36Ich kann es nicht sehen.
46:39Guck.
46:40Dort.
46:42Das ist...
46:43Das...
46:44Wollen Sie es auch hören?
46:48Okay.
46:49Gerne.
46:49Nicht mal Nero kann sie davon überzeugen, das Baby zu bekommen.
47:01Sie will ihre Freiheit, sie will Karriere machen.
47:03Das passt nicht in ihr Lebenskonzept.
47:05Die wird...
47:06Die weiß doch gar nicht, was ihr entgeht.
47:08Das sag ich doch auch immer.
47:12Aber...
47:12Es ist und bleibt ihre Entscheidung.
47:17Was ist das?
47:18Das ist der Herzschlag.
47:24Das ist der Herzschlag meines Babys.
47:28Aber warum schlägt der so schnell?
47:29Es klingt, als ob es Angst hätte.
47:31Ist das normal?
47:32Keine Sorge.
47:33Ihrem Kind geht es bestens.
47:48Sie lassen den Aufzug wieder überwachen?
48:03Haben Sie ein Problem damit?
48:05Ich kann Ihnen gar nicht sagen, gegen wie viele Gesetze und Richtlinien das verstößt.
48:08Wo kein Kläger, da kein Richter.
48:11Als ich da gesehen habe, dass da wirklich was wächst, ich habe sogar die Herztöne gehört.
48:16Das war seltsam.
48:17Ich kenne das.
48:17Das ist dann plötzlich surreal.
48:19Aber Markus, so ahnungslos rumlaufen zu lassen, das geht einfach nicht.
48:23Glauben Sie mir, macht das Spaß.
48:24Bitte, sagen Sie ihm nichts.
48:27Ich glaube, die Leute werden langsam unruhig.
48:28Wirst du ohne die Manke anfangen?
48:32Geben wir noch ein paar Minuten.
48:34Henrich kann nicht vor Menschen reden.
48:36Magissa.
48:38Ich glaube, mir wird schon wieder schlecht.