Prostatakrebs

  • vor 14 Jahren
Prostatakrebs ist nach Lungen- und Darmkrebs in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern: Knapp 60.000 erkranken jährlich neu. Das Durchschnittsalter liegt hier bei etwas über 70 Jahren; vor dem 50. Lebensjahr ist die Erkrankung selten. Die genaue Ursache von Prostatakrebs ist nicht bekannt. Es gibt aber – neben dem Alter – weitere Faktoren, die die Entstehung beeinflussen, wie die genetische Disposition (Vorkommen von Prostatakrebs innerhalb der Familie), die Hormone und auch die Ernährung. Viel Getreide, Gemüse und Sojaprodukte wirken scheinbar schützend, denn nicht nur Asiaten, sondern auch Vegetarier haben ein deutlich verringertes Erkrankungsrisiko!

In jedem Fall gilt: Je früher der Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Männern ab dem 45. Lebensjahr wird daher die jährliche Krebsfrüherkennung empfohlen, am besten beim Urologen. Wie eine solche Untersuchung abläuft, welche Symptome bei einem Prostatakarzinom auftreten können, welche Behandlungsmöglichkeiten sich bieten und noch viel mehr zum Thema erfahren Sie in diesem Video von Priv.-Doz. Dr. Wolf-Hartmut Meyer-Moldenhauer, dem Chefarzt des Urologischen Zentrums und Ärztlichen Direktor der Asklepios Klinik Harburg in Hamburg.

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