• vor 12 Jahren
2. Sense 5.0: Gewagte UI
Mit Sense 5.0 entwickelte HTC ein Konzept, das möglicherweise nicht jedermanns Sache sein kann. Der Homescreen ist in drei Teile aufgebaut. Oben sieht man Wetter und Uhr. Den Hauptteil nimmt der sogenannte "Blink Feed" ein. So will HTC vermitteln, dass bei jedem Blinzeln ("to blink"), ein neues Ereignis auf dem Screen zu sehen ist. Das können Nachrichten, Mails aber auch Facebook-Posts sein. Auch wenn das HTC nicht gerne hört. erinnert das leicht an die Kachelstruktur von Windows Phone. Schade nur: Bei Blink Feed können Sie nicht frei wählen, welche Internet-Inhalte auf dem Display gezeigt werden. Hier ist die Auswahl auf die HTC-Kooperationspartner beschränkt. Wer das nicht will, kann diese Feeds aber auch abschalten. Im unteren Bereich sehen Sie die Schnellzugriffe. Sie können diese frei konfigurieren und Ordner anlegen.

Lautsprecher: Sollen bis zu fünfmal lauter als die des iPhone 5 sein. 3. Sound-Gewaltig
HTC verbaute über- und unterhalb des Displays je einen länglichen Lautsprecher. Sie sollen bis zu 5 Mal lauter sein, als die des iPhone 5. Eine Software analysiert die Klangqualität und optimiert sie je nach Song. Zudem zeigt das Handy die Songtexte von vielen Liedern beim Abspielen an. Einen Dämpfer gibt es aber: HTC spendiert dem One keine beats-audio-Kopfhörer, sondern nur das 08/15-Headset legt.

Kamera: Größere Pixel auf dem Sensor. 4. Die Kamera: Ultra-Pixel statt Pixel-Wahnsinn
Im HTC One arbeitet eine 4-Megapixel-Kamera. Allerdings: der Sensor ist mit so genannten Ultra-Pixel bestückt. Diese sind laut HTC größer und damit lichtempfindlicher. Der Hersteller spricht von 300% mehr Lichtabsorption als bei einer 13-Megapixel-Kamera. So sollen vor allen Dingen Motive bei schlechten Lichtverhältnissen deutlich besser fotografiert werden können. Man zeigte uns Vergleichsbilder mit dem S3. Ob die Verbesserung wirklich zutrifft und wie Bilder bei gutem Tageslicht aussehen, kann erst der Volltest mit dem serienreifen Gerät zeigen. Fakt ist: Die 4-Megapixel-Bilder bleiben in Sachen Dateigröße angenehm klein. Interessant sind zudem der zweiachsige, optische Bildstabilisator sowie die Software-Features, insbesondere die "Zoe"-Funktion. Mit ihr schießt man mehrere Bilder eines Motiv und kann dann das Beste zusammenstückeln, etwa bei einem Portraitfoto, bei dem die eine Person die Augen gerade geschlossen hat. Auch zum Filmen ist das HTC One durchaus geeignet: Es nimmt HD-Videos in 1080p auf - sogar HDR-Videos mit 60 fps. 11 KART-WM 2012 Christian Langos aus Essen - Oberhausen -MVI_6462

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