Experimentelles Filmessay, gedreht auf 16 mm-Film.
Der Film setzt sich mit dem Thema der Eisenbahn um 1900 auseinander und handelt von der Hinauffahrt eines Wagens der Stuttgarter Standseilbahn zum Waldfriedhof aus Anlass des 50. Jubiläum im Jahr 1989.
Umgesetzt wurde das Thema in verschiedenen Ebenen.
1. Dokumentation
Die Dokumentation und Umsetzung der für uns aus heutiger Sicht primitiven Technik im Bild, gezeigt am Beispiel des Maschinenraums sowie das Herausarbeiten der optischen Strukturen der Bahn in ihrer Umgebung. Zur Verstärkung dieser Effekte wurde ein hochempfindlicher und daher grobkörniger Film im Format 16 mm gewählt.
2. Sprache
Auf der sprachlichen Ebene wurde ein Text in der Ingenieursprache der.Jahrhundertwende teilweise auf die Belange der Standseilbahn umgetextet. Es wird betont nüchtern und sachlich gesprochen. Die Nostalgie ergibt sich aus der für uns ungewohnten Sprache.
3. Musik
Eine von Edward Krieg ausgewählte Musikkomposition stammt ebenfalls aus der Jahrhundertwende. Sie passt sich in Tempo und Dramaturgie optimal an die Fahrt der Seilbahn an.
Studiopraktikum Filmtechnik der Medientechnikgruppe 5 und 6 im Wintersemenster 1989/1990 an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Gedreht wurde im Oktober und November 1989.
Der Film an sich lässt sich schwer in eine Kategorie einordnen. Durch die Darstellung der Objekte besitzt er dokumentarischen Charakter. In der Sichtweise des Ablaufs und der Kameraeinstellungen ist er experimentell. Vielleicht könnte man ihn als prosaisches Filmessay bezeichnen.
Ein Film von Stefan Braun, Christian Mend
Stefan Beck, Klaus Ischinger, Gerhard Scharrer, Jens Schröder
Sprecher: Prof. Hans Rösner
© 1989. Dieser Film ist copyright-geschützt.
© 1989. This film is copyright protected.
Der Film setzt sich mit dem Thema der Eisenbahn um 1900 auseinander und handelt von der Hinauffahrt eines Wagens der Stuttgarter Standseilbahn zum Waldfriedhof aus Anlass des 50. Jubiläum im Jahr 1989.
Umgesetzt wurde das Thema in verschiedenen Ebenen.
1. Dokumentation
Die Dokumentation und Umsetzung der für uns aus heutiger Sicht primitiven Technik im Bild, gezeigt am Beispiel des Maschinenraums sowie das Herausarbeiten der optischen Strukturen der Bahn in ihrer Umgebung. Zur Verstärkung dieser Effekte wurde ein hochempfindlicher und daher grobkörniger Film im Format 16 mm gewählt.
2. Sprache
Auf der sprachlichen Ebene wurde ein Text in der Ingenieursprache der.Jahrhundertwende teilweise auf die Belange der Standseilbahn umgetextet. Es wird betont nüchtern und sachlich gesprochen. Die Nostalgie ergibt sich aus der für uns ungewohnten Sprache.
3. Musik
Eine von Edward Krieg ausgewählte Musikkomposition stammt ebenfalls aus der Jahrhundertwende. Sie passt sich in Tempo und Dramaturgie optimal an die Fahrt der Seilbahn an.
Studiopraktikum Filmtechnik der Medientechnikgruppe 5 und 6 im Wintersemenster 1989/1990 an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Gedreht wurde im Oktober und November 1989.
Der Film an sich lässt sich schwer in eine Kategorie einordnen. Durch die Darstellung der Objekte besitzt er dokumentarischen Charakter. In der Sichtweise des Ablaufs und der Kameraeinstellungen ist er experimentell. Vielleicht könnte man ihn als prosaisches Filmessay bezeichnen.
Ein Film von Stefan Braun, Christian Mend
Stefan Beck, Klaus Ischinger, Gerhard Scharrer, Jens Schröder
Sprecher: Prof. Hans Rösner
© 1989. Dieser Film ist copyright-geschützt.
© 1989. This film is copyright protected.
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Kurzfilme