https://www.facebook.com/strassensamuraiberlin | In unserer Gesellschaft wird der sogenannte „Türsteher“ als ein roher, nicht gerade intellektueller und sensibler Mensch angesehen. Doch kann man alle Leute, die dieser Berufsgruppe angehören, wirklich einfach so über “einen Kamm scheren”?
Der Dokumentarfilm „Straßensamurai“ zeigt, dass durchaus auch anders geartete Menschen „an der Tür“ anzutreffen sind; Persönlichkeiten, die einem Kodex folgen, ähnlich dem der Samurai des mittelalterlichen Japans, mit einem eindeutigen Sinn für Loyalität gegenüber dem „Arbeitgeber“, den Kolleginnen und Kollegen und sogar mit Respekt dem Gegner gegenüber. Sie haben eine moralische Sicht auf die Dinge, wie sie in unserer heutigen Zeit nicht mehr oft zu finden ist, v.a. auch in der heutigen Arbeitswelt nicht.
Es zählt meist nur noch das Individuum. Aber gerade im Security Gewerbe, dort, wo man es am wenigsten erwartet, trifft man auf Idealisten, die den Weg des Bushido leben, d.h. immer der möglichen Gefahr, dem Tod ins Auge blickend.
Erstaunlicherweise findet man „an der Tür” Menschen wie den Buddhisten Cengiz, den Schauspieler Philip, die Lebenskünstler Lotte und Oli, sowie den Stuntmen und Kampfchoreographen Boris (Einsatz z.B. für den und im Spielfilm „Kriegerin“ von Regisseur David Wendt). Sie alle versuchen ihre Träume zu leben und sich von gesellschaftlichen Dogmen freizumachen.
In “Straßensamurai“ geht es um die Selbstverwirklichung menschlicher Träume und den Wunsch ein Leben zu führen, dass frei ist von gesellschaftlichen Normen und Konventionen. Dieser Film möchte aufzeigen, dass es möglich ist in dieser Gesellschaft seinen Weg zu gehen, ohne dabei die eigenen Prinzipien und Wertvorstellungen hintenan stellen zu müssen. Vor allem aber ist es ein Plädoyer für einen unabhängigen Lebensstil, fernab der allgemein geltenden Vorstellung vom nine-to-five Job.
Der Film wagt mit dem täglichen Überlebenskampf in der schroffen und kargen Einsamkeit der Stadt bei Nacht einen eher unbekannten Blick auf Berlin und beleuchtet den Tribut, den man zahlen muss, um seinen eigenen Weg gehen.
Durch den Film soll das Bild der Gesellschaft von Türstehern aufgebrochen und in Frage gestellt werden. Ziel ist es, deutlich zu machen, dass dieses Metier auch Menschen anzieht, die man nie vorher dort vermutet hätte; Menschen auf der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben, der gehetzten Individualgesellschaft trotzend- die moderne Variante der mittelalterlichen Vorbilder, echte „Straßensamurai“ eben.
Realisierung: Berlin - Deutschland 2015
Regie: Samer Halabi Cabezón
Produktion: Samer Halabi Cabezón
Kamera: Shane Thomas McMillan
Schnitt: Edward Jae-Young Müller
Sounddesign: Mirjam Emmenegger
Farbkorrektur: Belén Sani
Mit freundlicher Genehmigung von Samer Halabi Cabezón
Der Dokumentarfilm „Straßensamurai“ zeigt, dass durchaus auch anders geartete Menschen „an der Tür“ anzutreffen sind; Persönlichkeiten, die einem Kodex folgen, ähnlich dem der Samurai des mittelalterlichen Japans, mit einem eindeutigen Sinn für Loyalität gegenüber dem „Arbeitgeber“, den Kolleginnen und Kollegen und sogar mit Respekt dem Gegner gegenüber. Sie haben eine moralische Sicht auf die Dinge, wie sie in unserer heutigen Zeit nicht mehr oft zu finden ist, v.a. auch in der heutigen Arbeitswelt nicht.
Es zählt meist nur noch das Individuum. Aber gerade im Security Gewerbe, dort, wo man es am wenigsten erwartet, trifft man auf Idealisten, die den Weg des Bushido leben, d.h. immer der möglichen Gefahr, dem Tod ins Auge blickend.
Erstaunlicherweise findet man „an der Tür” Menschen wie den Buddhisten Cengiz, den Schauspieler Philip, die Lebenskünstler Lotte und Oli, sowie den Stuntmen und Kampfchoreographen Boris (Einsatz z.B. für den und im Spielfilm „Kriegerin“ von Regisseur David Wendt). Sie alle versuchen ihre Träume zu leben und sich von gesellschaftlichen Dogmen freizumachen.
In “Straßensamurai“ geht es um die Selbstverwirklichung menschlicher Träume und den Wunsch ein Leben zu führen, dass frei ist von gesellschaftlichen Normen und Konventionen. Dieser Film möchte aufzeigen, dass es möglich ist in dieser Gesellschaft seinen Weg zu gehen, ohne dabei die eigenen Prinzipien und Wertvorstellungen hintenan stellen zu müssen. Vor allem aber ist es ein Plädoyer für einen unabhängigen Lebensstil, fernab der allgemein geltenden Vorstellung vom nine-to-five Job.
Der Film wagt mit dem täglichen Überlebenskampf in der schroffen und kargen Einsamkeit der Stadt bei Nacht einen eher unbekannten Blick auf Berlin und beleuchtet den Tribut, den man zahlen muss, um seinen eigenen Weg gehen.
Durch den Film soll das Bild der Gesellschaft von Türstehern aufgebrochen und in Frage gestellt werden. Ziel ist es, deutlich zu machen, dass dieses Metier auch Menschen anzieht, die man nie vorher dort vermutet hätte; Menschen auf der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben, der gehetzten Individualgesellschaft trotzend- die moderne Variante der mittelalterlichen Vorbilder, echte „Straßensamurai“ eben.
Realisierung: Berlin - Deutschland 2015
Regie: Samer Halabi Cabezón
Produktion: Samer Halabi Cabezón
Kamera: Shane Thomas McMillan
Schnitt: Edward Jae-Young Müller
Sounddesign: Mirjam Emmenegger
Farbkorrektur: Belén Sani
Mit freundlicher Genehmigung von Samer Halabi Cabezón
Kategorie
🎥
Kurzfilme