Der Typ heißt übrigens Torsten "Knippi" Knippertz. Der 48-Jährige ist Schauspieler, Moderator (N-TV und Sport1) und einigen Fußball-Fans bekannt als Stadionsprecher von Borussia Mönchengladbach. Viel mehr Menschen kennen ihn aber wegen seiner Kult-Videos "Woran hat es gelegen?", wo er die Floskel-Antwort aller Floskel-Antworten eines Field-Interviews gibt.
Wen, wenn nicht ihn, sollten wir also fragen, wenn wir wissen wollen, woran das Aus der deutschen Nationalmannschaft gelegen hat?
Also gab er uns die einzig wahre Antwort auf das deutsche WM-Aus:
watson: Knippi, woran hat es gelegen?
Torsten Knippertz: Ja, woran hat es gelegen? Das fragste’ dich immer, woran es gelegen hat. Da sitzte’ vorm Fernseher, guckst das und denkste: Was ist das los in Russland? Und dann fragst du dich auf einmal schon wieder, woran es gelegen hat.
Und wie oft wurdest du jetzt schon gefragt, woran es gelegen hat?
Seit gestern natürlich wieder ein bisschen häufiger. Das Schlimme ist, dass ich keine bessere Antwort geben kann als schon vor einigen Jahren. Ich habe die endgültige Antwort außer “Ist so!” noch immer nicht parat und suche noch.
Wie ist das Video damals entstanden?
Ein Regisseur, der seine Diplomarbeit an der Filmhochschule in Ludwigsburg machte, wollte Videos mit Fußballer-Floskeln aufzeichnen für einen fiktiven Werbespot. Er hatte sich Astra ausgesucht und dann mit mir und einigen anderen Schauspielern im Stadion von Mainz 05 gedreht.
Torsten Knippertz bei der Arbeit im Borussia Park. bild: privat
Was für Floskeln waren dabei?
Zum Beispiel: "Nichts ist scheißer als Platz zwei" oder "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß." Auch dabei: "Da hat er mir auf dem Platz eine Invasion gelegt." Oder Paul Breitners Spruch: "Ja dann kam das Elfmeterschießen. Alle hatten die Hosen voll aber bei mir lief’s ganz flüssig."
Und wie entstand "Woran hat es gelegen"?
Das Video ist improvisiert, entstanden am Ende des Drehs. Micky Sülzer, der Regisseur, hat gesagt: "Mach einfach mal…" und dann hab ich gemacht. Weil Astra den Werbespot dann aber nicht gekauft hat, hat Micky den Clip irgendwann mal auf Youtube gestellt. Da ist der über Jahre bei 250 Klicks herumgedümpelt, ehe sich das Video vor einigen Jahren über die sozialen Netzwerke verbreitet hat. Das Schöne ist, dass viele Menschen oft nicht wissen, dass es nicht echt ist. Wenn man immer wüsste woran es gelegen hat, dann wäre man viel schlauer. Is so!
Wen, wenn nicht ihn, sollten wir also fragen, wenn wir wissen wollen, woran das Aus der deutschen Nationalmannschaft gelegen hat?
Also gab er uns die einzig wahre Antwort auf das deutsche WM-Aus:
watson: Knippi, woran hat es gelegen?
Torsten Knippertz: Ja, woran hat es gelegen? Das fragste’ dich immer, woran es gelegen hat. Da sitzte’ vorm Fernseher, guckst das und denkste: Was ist das los in Russland? Und dann fragst du dich auf einmal schon wieder, woran es gelegen hat.
Und wie oft wurdest du jetzt schon gefragt, woran es gelegen hat?
Seit gestern natürlich wieder ein bisschen häufiger. Das Schlimme ist, dass ich keine bessere Antwort geben kann als schon vor einigen Jahren. Ich habe die endgültige Antwort außer “Ist so!” noch immer nicht parat und suche noch.
Wie ist das Video damals entstanden?
Ein Regisseur, der seine Diplomarbeit an der Filmhochschule in Ludwigsburg machte, wollte Videos mit Fußballer-Floskeln aufzeichnen für einen fiktiven Werbespot. Er hatte sich Astra ausgesucht und dann mit mir und einigen anderen Schauspielern im Stadion von Mainz 05 gedreht.
Torsten Knippertz bei der Arbeit im Borussia Park. bild: privat
Was für Floskeln waren dabei?
Zum Beispiel: "Nichts ist scheißer als Platz zwei" oder "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß." Auch dabei: "Da hat er mir auf dem Platz eine Invasion gelegt." Oder Paul Breitners Spruch: "Ja dann kam das Elfmeterschießen. Alle hatten die Hosen voll aber bei mir lief’s ganz flüssig."
Und wie entstand "Woran hat es gelegen"?
Das Video ist improvisiert, entstanden am Ende des Drehs. Micky Sülzer, der Regisseur, hat gesagt: "Mach einfach mal…" und dann hab ich gemacht. Weil Astra den Werbespot dann aber nicht gekauft hat, hat Micky den Clip irgendwann mal auf Youtube gestellt. Da ist der über Jahre bei 250 Klicks herumgedümpelt, ehe sich das Video vor einigen Jahren über die sozialen Netzwerke verbreitet hat. Das Schöne ist, dass viele Menschen oft nicht wissen, dass es nicht echt ist. Wenn man immer wüsste woran es gelegen hat, dann wäre man viel schlauer. Is so!
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