Um dem Cayenne Coupé eine eigene, etwas sportlichere Note zu verleihen, haben die Designer nicht nur das Heck des SUVs umgestaltet. Ab der flacher stehenden A-Säule entspricht das Coupé nur noch in der Grundstruktur dem normalen Cayenne. Insgesamt baut der Neue zwei Zentimeter flacher als der normale Cayenne. Um die Kopffreiheit nicht allzu stark einzuschränken, wölbt sich das Dach im hinteren Bereich über die Dachholme hinaus. Die deutlichsten Veränderungen betreffen den Heckbereich. Im Blech wurde das Cayenne Coupé um knappe zwei Zentimeter verbreitert (18 mm). Ein adaptiver Heckspoiler in der Kofferraumklappe erhält im Stand die sanft abfallende Seitenlinie. Ab 90 km/h fährt der Spoiler um 135 Millimeter aus, unter 60 km/h zieht er sich automatisch wieder zurück. Ein manuelles Ausfahren ist nur begrenzt möglich. So steht nur ein "Säuberungsmodus" zur Verfügung, über den sich der Spoiler nur so weit ausfahren lässt, dass der darunterliegende Bereich fürs Putzen zugänglich ist. Für optische Verwandtschaft zum 911 sorgt die Verlegung des Kennzeichens in die Heckschürze. Optional sind die sportlich designten 22-Zoll-Felgen. Serienmäßig rollt das Cayenne Coupé auf 20 Zoll großen Rädern – ein Zoll mehr als beim normalen Cayenne.
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