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In enger Abstimmung mit Volkswagen, die das Projekt „Colorado“ für ihren kommenden Touareg nutzten, übernahm Porsche federführend die Entwicklung der technischen Basis. Zwei eigene, völlig neu konstruierte V8-Motoren standen 2002 zur Premiere des ersten Porsche Cayenne am Start. Mit 340 PS als 4,5-Liter-Saugmotor im S-Modell und mit 450 PS – auch hier kann man wieder die Brücke zum 959 bauen – im doppelt aufgeladenen Turbo-Spitzenmodell. Doch die Leistung und bis zu 266 km/h Spitzengeschwindigkeit waren nicht die einzigen Highlights des neuen Hochleistungs-Geländewagens.

Vor allem die Fahrwerkstechnik und Abstimmung aller Systeme verhalfen dem Cayenne zu konkurrenzlosen Talenten. Da wäre das Porsche Traction Management, ein elektronisch geregelter Allradantrieb, dessen Lamellenkupplung die Kraftverteilung variabel zwischen vorn und hinten verteilen konnte. Sperrbar war das Mittendifferenzial ebenfalls und das Getriebe verfügte über eine echte Untersetzungsstufe. Ein weiterer Höhepunkt für wirklich extreme Offroad-Fähigkeiten war das optionale Advanced Off-Road-Technik Paket. Neben zusätzlichen Verkleidungen für Schweller und Aggregate am Unterboden sorgte vor allem die Differenzialsperre für das Hinterachsgetriebe und die hydraulisch entkoppelbaren Stabilisatoren für eine noch größere Achsverschränkung im schweren Gelände.

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