2016: Eine A320 stürzt auf dem Flug von Paris nach Kairo bei Griechenland aus 11.300 Metern Höhe in einer steilen Spirale ins Mittelmeer. Es gab keinen Notruf. Fehlermeldungen und Sprachrekorder decken einen Brand hinter dem Cockpit auf. An diesem Punkt reißen die ägyptischen Berhörden allerdings die Ermittlungen an sich, um ihre Sichtweise eines terroristischen Anschlags zu bestätigen. Sie verstoßen damit gegen das Abkommen über die Internationale Zivilluftfahrt, also gegen das Völkerrecht. Eine Zeitung in Frankreich trägt 2022 Indizien zusammen, dass die Absturzursache ein Brand war. Egypt Air ist eine der wenigen Fluggesellschaften, die es den Piloten noch erlaubte im Cockpit zu rauchen. Sie finden darüber hinaus heraus, dass drei Tage vor dem Flug die Sauerstoffmasken ausgetauscht wurden und diese sich seitdem im Notfall-Modus befanden, sie also mit mehr Sauerstoff versorgt wurden. Eine Maske hinter dem Copiloten gab Sauerstoff ab; ein Brandbeschleuniger. Diese beiden Komponenten vermuten die Franzosen hinter der Katastrophe. Kabelbrand ist eine andere Möglichkeit. Das Verhalten der ägyptischen Behörden macht eine eindeutige Ermittlung und Bekämpfung der Gefahrenquelle aber unmöglich.
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