Tiere, die Menschen um Hilfe baten

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Transcript
00:00 Dieser arme Delfin bleibt im flachen Fluss Bettstecken, 5 Kilometer vom nächsten Meer
00:05 entfernt.
00:06 Er befindet sich am Rande des Todes, da schmutziges, stehendes Wasser kein geeigneter Lebensraum
00:11 für ihn ist.
00:12 Ihr könnt hören, wie der Delfin seinen unverwechselbaren Ruf macht, in der Hoffnung, dass ihn vielleicht
00:17 jemand hören könnte.
00:18 Zum Glück ist ein netter Mensch in der Nähe und eilt zur Rettung herbei.
00:22 Die Menschen reanimieren das verletzte Tier mit allem, was sie finden können.
00:27 Später wird der Delfin in sein ursprüngliches Element zurückgebracht.
00:31 Das ist nur einer von vielen Fällen, in denen Tiere die Menschen um Hilfe bitten.
00:36 Wenn ihr das Video bis zum Ende anschaut, werdet ihr sehen, wie klug, weitsichtig und
00:40 vertrauensvoll Tiere sein können.
00:42 Genau wie in dem Fall bei diesem Koala, der auf der Straße gefunden wurde und erschöpft
00:47 und verängstigt aussah.
00:48 Doch sobald er die Menschen erblickte, rannte der Koala herbei, um ihre Beine zu umarmen.
00:53 Die Menschen fütterten ihn mit ein paar Eukalyptusblättern, gaben ihm etwas Wasser und arrangierten später
00:59 einen Besuch beim Arzt.
01:00 Hier ist ein anderer Koala, aber auch er ist sehr freundlich.
01:04 Er besucht diese Menschen sogar regelmäßig.
01:06 Dieser kleine Koala-Bär hat sogar seine eigene persönliche Wasserschale.
01:11 Vorher saß er schüchtern, ohne Aufmerksamkeit zu erregen auf einem Baum.
01:15 Doch an diesem heißen Tag suchte er eine Abkühlung im Becken.
01:18 Seht mal wie süß.
01:19 Irgendwann fängt er sogar an, direkt aus den Händen der Menschen zu trinken und später
01:24 drückt der Koala-Bär seine Dankbarkeit auf die liebenswerteste Weise aus.
01:28 Diese Hunde aus San Diego zeigen den Menschen gegenüber großes Vertrauen.
01:32 Auf den ersten Blick sieht es so aus, als würden sie die jungen Männer nur begrüßen
01:36 wollen.
01:37 Aber wenn ihr genauer hinschaut, werdet ihr feststellen, dass die Hunde die Jungs eingeladen
01:41 haben, um ihnen zu folgen.
01:42 Sie haben ein konkretes Ziel.
01:46 Die Rettung eines Freundes, der in Schwierigkeiten steckt.
01:49 Die Hunde haben zu Recht den Männern Vertrauen geschenkt, denn ihnen war ihr Problem sicherlich
01:53 nicht gleichgültig.
01:54 Diese liebevolle Hundemama hat die Menschen darum gebeten, ihre Kinder vor dem Regen zu
02:01 retten.
02:02 Sie führte den Mann sogar zum Standort ihrer Welpen.
02:08 Sie war sehr in den Ablauf der Rettungsaktion involviert und ließ kein Auge von ihren Welpen.
02:18 Scheinbar ist sie mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
02:21 Die Welpen sind in Sicherheit und sie kann sich wieder der Erziehung widmen.
02:24 Ja, das ist wirklich ein Husky auf der Spitze eines Strommastes.
02:32 Durch laute Spellen ruft er um Hilfe.
02:34 Übrigens, das Gewicht eines ausgewachsenen Huskys liegt im Durchschnitt bei etwa 20
02:38 Kilogramm.
02:39 Ihr könnt euch also vorstellen, wie schwer es dem Menschen fällt, mit dieser Fracht
02:43 nicht herunterzufallen.
02:44 Eine ganz ähnliche Situation ereignete sich in Montana, als ein Berglöwe auf einen Telefonmast
02:50 kletterte.
02:51 Biologen mussten das Tier betäuben, da es nicht in der Lage war, aus eigener Kraft herunterzukommen.
02:56 In einem kritischen Moment rutscht der schläfrige Löwe ab und fällt hinunter.
03:01 Doch laut den Spezialisten war alles unter Kontrolle und der Sturz war eine notwendige
03:05 Maßnahme, bei der das Tier nicht verletzt wurde.
03:08 Es gibt viele Beispiele, in denen ein Mensch sein Leben riskiert, nur um andere zu retten,
03:13 die in einer gefährlichen Situation stecken.
03:15 Dazu gehört auch dieser spektakuläre Vorfall mit einer Möwe, die sich in einem Stromkabel
03:20 verfangen hat.
03:21 Wir sind in Zentral-Australien und hier ist die Umgebungstemperatur 45 Grad Celsius.
03:27 Dieser winzige Regenbogenspin suchte die Menschen auf, in der Hoffnung, sich vor der Hitze zu
03:31 verstecken.
03:32 Die Menschen versuchen ihm auch etwas Wasser zu geben, aber der Vogel weigerte sich.
03:36 Dann befeuchteten die Menschen sein Gefieder und ließen etwas Wasser in einem Loch im
03:40 Boden für ihn zurück.
03:42 Als es dann an der Zeit war, sich zu verabschieden, dachte der dankbare Vogel nicht eine Sekunde
03:46 daran, den Finger seines Retters zu verlassen und war sehr unwillig, auf seinen Ast zurück
03:51 zu steigen.
03:52 Tiere sind definitiv emotional und einfühlsam.
03:58 Genau wie in diesem Video nimmt ein hungriger Bär Futter von den Insassen eines Autos an.
04:03 Nach dem leckeren Festmahl bedankt er sich bei den freundlichen Menschen, indem er sich
04:07 auf seine Hinterbeine stellt.
04:08 Aber die Art und Weise, wie sich die nächste Geschichte abspielt, ist noch verblüffender.
04:13 Ein Elefantenbaby ist in einen Graben gefallen und wird mit einem Bagger gerettet.
04:18 Mit der Schaufel des Baggers wird die Erde in das Loch geschoben, damit das Baby wieder
04:22 aufsteigen kann.
04:23 Als es endlich herausklettern kann, schließt es sich ganz fix wieder seiner Herde an.
04:27 Die glücklichen Schreie bestätigen das Verständnis für die Situation.
04:31 Und jetzt passiert etwas völlig Unglaubliches.
04:34 Die erwachsenen Elefanten grüßen die Menschen und zeigen ihre Dankbarkeit.
04:38 Unglaublich!
04:43 Schaut es euch einfach an.
04:45 Zahlreiche wissenschaftliche Experimente haben bewiesen, dass Elefanten emotionale Wesen
04:50 sind.
04:51 Elefanten sind dafür bekannt, dass sie andere Elefanten in Not unterstützen oder trösten.
04:56 Sie stehen dicht bei ihm und berühren ihn mit ihren Rüsseln und geben leise Töne von
05:00 sich.
05:01 Wir haben sogar gerade gesehen, dass sie zur tiefsten Dankbarkeit gegenüber Menschen fähig
05:05 sind.
05:06 Genau wie die Landbewohner sind auch die Meeresbewohner nicht sicher vor Ärger.
05:10 Dieser Kugelfisch ist dem Taucher Shangha Denga durch seinen unnatürlich großen Kopf
05:14 und sein seltsames Verhalten aufgefallen.
05:17 Wie sich herausstellte, hatte er einen Angelhaken verschluckt und das Angelgewicht hielt ihn
05:21 unter dem Riff fest.
05:22 Zunächst versuchte der Taucher den Haken aus dem Maul zu ziehen, wobei er aber auch
05:26 seinen Finger riskierte.
05:28 Doch er hatte Probleme, den Haken zu lösen und er steckte immer noch fest.
05:32 Als nächstes versucht Shangha die Angelschnur zu lösen und nur ein paar Minuten später
05:36 gelingt es ihm auch.
05:37 Die Waldbrände, die sich 2019/2020 in Australien ereigneten, gelten als die zerstörerischsten
05:47 in der gesamten Geschichte.
05:48 Sie verursachten unglaubliche Schäden in der Tierwelt von Australien.
05:52 Tausende Nutztiere und Millionen von Wildtieren wurden bei dem Unglück getötet und verletzt.
05:57 Viele Menschen haben sich bemüht, den betroffenen Tieren zu helfen.
06:01 Diese Frau zum Beispiel wäscht einem Känguru seine verbrannten kleinen Hände.
06:05 Das kleine Tier versucht nicht zu fliehen und lässt sich sogar von den Menschen streicheln.
06:09 Und wenn es könnte, würde es die Frau aus Dankbarkeit wahrscheinlich gerne umarmen.
06:14 Diese Affe verspürte großen Durst und näherte sich furchtlos einem Menschen.
06:18 Bei der Gelegenheit griff er auch beiläufig in seinen Rucksack.
06:28 Es sieht ganz so aus, als sei an diesem Tag eine neue Freundschaft geboren.
06:32 Um diesen armen Waschbären zu helfen, hat sich ein ganzes Rettungsteam versammelt.
06:37 Es war wirklich nicht einfach, seinen Kopf aus diesem Abfluss zu befreien.
06:41 Doch zur Freude aller haben sie es geschafft und der Waschbär ist wieder auf freiem Fuß.
06:46 Dieser weiße Fleck, der sich dem Ufer nähert, ist ein Schwanenpaar.
06:49 Sie haben sich miteinander verheddert und wissen, dass sie ohne Hilfe der Menschen dem
06:53 Untergang geweiht sind.
06:55 Als sie also die Passanten sehen, schwimmen sie direkt auf sie zu.
06:58 Die Flügel und Hälse der Schwäne sind total in Aufruhr und erfordern viel Mühe und Präzision,
07:03 um keinen der Schwäne zu verletzen.
07:05 Aber jetzt, endlich, können diese stolzen Vögel ihre Flügel wieder ausbreiten.
07:09 Und nun sehen wir ein Reh, das ebenfalls Hilfe braucht.
07:12 Es ist auf einem zugefrorenen See in Pennsylvania gestrandet.
07:16 Es sieht ganz so aus, als wäre es etwas zu weit hinausgegangen, ausgerutscht und konnte
07:21 leider nicht mehr von alleine aufstehen.
07:23 Zum Glück kam ein Jäger vorbei.
07:25 Er konnte das arme Tier nicht leiden sehen und versuchte es mit einem Seil zu retten.
07:30 Nachdem er das Seil endlich befestigt hatte, zog er auch das Reh ans Ufer.
07:34 Der Name dieses Faultierbabys ist Guana Bana und auf dem Filmmaterial geht es ihm auch
07:39 gut.
07:40 Aber vor nicht allzu langer Zeit war dieses arme Baby in großer Gefahr.
07:44 Nach der Ebbe blieb es zwischen zwei Felsen stecken und hätte bei der nächsten Flut
07:48 ertrinken können.
07:49 Das Faultierbaby weinte laut und rief um Hilfe.
07:52 Zum Glück wurden seine Hilferufe von einem Mann namens Dirk wahrgenommen.
07:56 Er rettete das Tier und fuhr es nach Hause.
07:58 Danach brachte er es in ein Tierrettungszentrum.
08:01 Dieser verzweifelte Vorfall ereignete sich in der indischen Stadt Kharwar, wo eine Königskobra
08:06 am Stadtrand auftauchte.
08:08 Diese Schlange gehört zur Familie der Giftnattern und ist die längste Giftschlange der Welt.
08:13 Wenn sie einen Menschen beißt und das Gift in den Körper eindringt, lärmt es die Muskeln,
08:17 was zu Kontraktionen und schließlich zur Lärmung des Atmungssystems führt.
08:21 Nur 7 Milliliter dieses Giftes können einen Menschen innerhalb von 15 Minuten töten.
08:26 Die Kobra ist zwar geduldig, aber auch sehr aggressiv.
08:30 Sie hat wahrscheinlich mindestens genauso viel Angst vor Menschen, wie die Menschen
08:34 vor ihr.
08:35 Aber wie kam also die Kobra zu den Menschen?
08:37 Zu dieser Zeit herrschte gerade in Indien eine große Dirre.
08:41 Die Menschen erkannten, dass die Schlange sie nicht angreifen will, sondern dringend
08:45 Hilfe benötigt.
08:46 Sie kontaktierten Zoologen, die den schlechten Zustand der Schlange feststellen sollten.
08:50 Sie haben sie sogar vermessen, 3,65 Meter.
08:54 Und Achtung, sie haben die Schlange einfach direkt aus der Flasche trinken lassen.
08:58 Danach wurde die Schlange in den Wald gebracht und sicher freigelassen.
09:02 Nicht ein einziges Mal zeigte sie den Menschen gegenüber irgendwelche Art von Aggressionen.
09:07 Okay, das ist eine Ziege, die sich mit ihren Hörnern in einem Stromkabel verheddert hat.
09:13 Das Filmmaterial ist einfach herzzerreißend.
09:17 Die Ziege klammert sich an die Leiter und weiß, dass ihr Leben davon abhängt.
09:22 Das Rettungsteam befreit die Ziege und doch bleibt sie in der Nähe und schaut immer wieder
09:26 zu ihren Rettern zurück, als ob sie sich bedanken würde.
09:29 Wie auch immer sie das geschafft hat.
09:31 Nehmt euch Zeit und überdenkt einmal folgende Situation.
09:36 Nach Angaben der World Wide Fund for Nature verschwinden jedes Jahr zehntausende von Tierarten
09:41 vom Erdboden.
09:42 Der Grund dafür ist der Abfall und die Verschmutzung, weshalb jedes Jahr tausende von Tieren sterben.
09:48 Aber wenn man die Fälle betrachtet, von denen wir heute hier erzählt haben, dann ist der
09:52 Mensch eindeutig in der Lage diesen Prozess zu verlangsamen oder sogar zu verhindern.
09:58 Mein Ratschlag, tut etwas Gutes und es wird auf die unerwartetste Weise wieder zu dir
10:03 zurückkommen.
10:04 Das war's auch schon.
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10:13 Dann sehen wir uns beim nächsten Mal.
10:15 Tschüss.
10:26 [Musik]

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