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Chris, Max und Peter kennen sich nicht und haben wenig gemeinsam – bis auf eines: Ihr erspartes Geld liegt bei der „Bärenbank AG“ in Berlin und wird von Anlageberater Tobias verwaltet. Chris ist ein in die Jahre gekommener, mental etwas schlichter und mittlerweile halbblinder Boxer, der sich mit Selbstverteidigungskursen für Frauen und gelegentlichen Kämpfen finanziell über Wasser hält. Sein Leben lang hat er für seinen Traum gespart, eine eigene Boxhalle mit allem Drum und Dran eröffnen zu können. Max ist ein ambitionierter Werbeprofi aus einem reichen Elternhaus, der sich als Angestellter in einer erfolgreichen Agentur als zu eingeschränkt und wenig gewürdigt wahrnimmt. Deshalb kündigt er seinen Job mit sehr deutlichen Worten und plant, mit seinen Ersparnissen eine eigene Agentur zu gründen. Peter ist Schauspieler und war vor vielen Jahren Co-Star der Krimi-Serie „Bullet und Podolski“. Doch die Angebote sind für ihn rar geworden, weshalb er für wenig Geld in Studenten-Produktionen auftritt. Seine Ersparnisse reichen jedoch aus, dass er, seine Frau Freddie und die beiden gemeinsamen Kinder gut über die Runden kommen. Gerade als die drei auf ihr Erspartes zugreifen wollen, müssen sie feststellen, dass bis auf wenige Hundert Euro alles verloren ist.

Die drei treffen erstmals im Foyer der „Bärenbank“ aufeinander, als sie dort randalieren und Tobias lynchen wollen. Tobias ist ein an sich kompetenter Bankangestellter, der zwar die ihm anvertrauten Gelder sicher anlegt, jedoch aufgrund mangelnder Selbstsicherheit im Umgang mit anderen Menschen nur über wenige Kunden verfügt. Bankdirektor Heinrich Schumacher, der den Profit der Bank über das Wohl der Kunden stellt, will Tobias deshalb loswerden und durch einen Berater mit weniger Hemmungen ersetzen. Kurzerhand lässt Schumacher darum das gesamte Geld von Tobias’ Kunden abbuchen und wirft diesem Unfähigkeit vor, nachdem er ihm sämtliche Marktinformationen vorenthalten hatte. Tobias wird entlassen.

Chris, Max und Peter gehen zusammen in eine Kneipe, um auf den schweren Schock erst mal einen zu trinken. Zufällig treffen sie dort auf Tobias, der geknickt in einer Ecke sitzt. Als dieser die Kneipe verlässt, verfolgen ihn die anderen drei bis zu seiner Wohnung, dringen in diese ein und fesseln ihn. Von der Idee, den Unschuldigen zu töten, nimmt Peter jedoch schnell Abstand, als sich Tobias als großer Fan von „Bullet und Podolski“ outet. Der Schauspieler überredet Max und Chris, Tobias am Leben zu lassen und sich stattdessen das Geld von der Bank zurückzuholen – mithilfe des Wissens ihres „Insiders“ Tobias.