Die Verfilmung von Anna Seghers Roman führt in die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts, in die Zeit der Naziherrschaft. Agathe Schweigert (Helga Göring) ist Inhaberin eines Kurzwarenladens. Sie opfert sich für ihren Sohn auf, hängt sogar Nazifahnen in ihrem Laden auf, um ihre Existenzgrundlage zu erhalten und um den Sohn (Holm Henning Freier) das Studium zu ermöglichen. Dieser ist gegen die Nationalsozialisten eingestellt, aber Agathe weiß nichts über sein Denken und seine Taten. Schließlich muss Ernst Schweigert Deutschland verlassen, sein Weg führt ihn in Richtung Paris, wo sich dann aus Sicht der Mutter seine Spur verliert. Später erlangt sie Kenntnis darüber, dass sich ihr Sohn den Spanischen Interbrigadisten angeschlossen haben könnte, die im Bürgerkrieg von 1936-1939 gegen die Faschisten ankämpfen. Diese Auseinandersetzung ist für die Faschisten quasi die Generalprobe für den zweiten Weltkrieg. Der Kampf der spanischen Volksfrontregierung gegen die internationalen faschistischen Kräfte findet die Unterstützung vieler freiwilliger Kämpfer aus unterschiedlichen Ländern, unter ihnen befindet sich auch Ernst Schweigert.
Agathe sorgt sich zunehmend um ihren Sohn und beschließt, ihn zu suchen. Über Paris und Toulouse führt ihr Weg nach Spanien, zum Glück trifft sie überall auf Menschen, die ihr bereitwillig weiterhelfen. In Spanien arbeitet sie dann in einem Lazarett für verwundete Interbrigadisten, wo sie auch vieles über den Sinn dieses Kampfes erfährt, nur auf ihren Sohn trifft sie vorab nicht.
Agathe sorgt sich zunehmend um ihren Sohn und beschließt, ihn zu suchen. Über Paris und Toulouse führt ihr Weg nach Spanien, zum Glück trifft sie überall auf Menschen, die ihr bereitwillig weiterhelfen. In Spanien arbeitet sie dann in einem Lazarett für verwundete Interbrigadisten, wo sie auch vieles über den Sinn dieses Kampfes erfährt, nur auf ihren Sohn trifft sie vorab nicht.
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