• letztes Jahr
Nebenverdienst: Chinchilla-Zucht
Details: Das Ehepaar Steigner hat auf ein eigens Haus gespart und kann es endlich beziehen. Nachdem sich unerwarteter Nachwuchs eingestellt hat, sieht es finanziell nicht mehr so rosig aus. Darum sucht Frau Steigner eine Nebenbeschäftigung, der sie von zu Hause aus Nachgehen kann. Nach einigem Zeit findet sie eine Anzeige für eine Chinchilla-Zucht im eigenen Haus. Ein Vertreter kommt ins Haus und überzeugt das Ehepaar mit einer kleiner Polygamen-Zucht anzufangen. Innerhalb eines Jahres können dann die Jungtiere als Zuchttiere zu einem garantierten Preis abgegeben werden, dafür würde eine Nachricht an die Pelztierfarm genügen, diese würde dann die Abholung veranlassen. Für die Anschaffung der Tiere und der Käfige wird ein Kredit bei der Sparkasse aufgenommen. Nach kurzer Zeit ist der erste Nachwuchs da und alle freuen sich auf das erste Geld, wenn die Jungtiere soweit sind. Doch der Abholdienst ist überlastet und kann die Tiere nicht abholen. Darum wird erst einmal der Natur ihren Lauf gelassen, und als es nach einem Jahr erhebliche Platzprobleme gibt, fährt die Frau selbst mit einigen Jungtieren mit dem Zug nach Stuttgart, da der Abholdienst erneut überlastet ist. Die Kosten würden ja durch den Garantiepreis wieder hereinkommen. Doch in der Farm stellt sich heraus, das die Tiere nicht als Zuchttiere geeignet sind. Da Frau Steigner die Tiere nicht wieder mitnehmen kann, lässt sie die Tiere in Kommission zurück und warte darauf, zumindest einen Teil der Kosten durch den Verkauf auf der Pelztierbörse wieder zu erhalten.

Der falsche Feuerlöscher-Prüfer
Details: Mittagruhe in einem kleinen Ort im Schwarzwald zur Mittagszeit. Bauer Lehnweber sitzt mit seiner Familie am Tisch und isst Spätzle. Ist in Gedanken aber schon wieder bei der Ernte, da er alles alleine machen muss. Als er gerade vom Hof fahren will, kommt ein Herr vom "Brandschutzamt" um die Feuerlöscher zu überprüfen. Bauer ist sich sicher, das alles in Ordnung ist. Natürlich findet der angebliche Prüfer sofort einen Mangel und malt schon in düstersten Farben aus, was alles im Brandfalle auf Familie Lehnweber zukommen könnte. Der zweite Löscher im Haus ist dagegen in Ordnung. Sollte der erste Feuerlöscher sofort ausgetauscht werden, kann eine Meldung vermieden werden. Wie zufällig hat der Prüfer einen neuen Löscher dabei, der vom Herrn Lehnweber erworben wird. Der alte Löscher wird sorgfältig im Kofferraum verstaut. Auf dem nächsten Hof beginnt das Spiel von vorn.

Unlauterer Heilwasservertrieb
Details: Diesmal musste auch der Ortsname erfunden werden. Aus einem kleinen Ort wurde eine aufstrebende Kurstadt. Dies wird von einer dubiosen Firma ausgenutzt, auch wenn der Kurdirektor alles versucht dagegen zu unternehmen. Die Firma hat nur ein Zimmer sowie ein Postfach im Ort. In Wirklichkeit sitzt die Firma etliche Kilometer weiter. Der Eigentümer hat eine Sicherung eingebaut, die ihn bisher vor einer gerichtlichen Verurteilung schützte.

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