Warnung vor Urlaubsnepp durch falsche Beamte
Details: Eingangs kurze Studio-Info über Trick, mit dem im Sommer 1967 deutsche Urlauber in Südländern hereingelegt wurden: Betrüger nutzen Hilfsbereitschaft von Landsleuten sowie Vertrauen in Amtspersonen aus. Geben sich als deutsche Beamte u.a. von Polizei, Zoll aus, die etwas Geld für Autoreparatur brauchen. Versprechen, Betrag umgehend ggf. telegrafisch zurückzuzahlen, verschwinden aber nach Empfang des Geldes spurlos.
Teure Werbegeschenke
Details: Anna Kruse wohnt in süddeutscher Eisenbahnersiedlung, ist an der Reihe, Kaffeekränzchen mit Freundinnen auszurichten, bereitet dafür selbstgebackene Leckereien vor. Als erster Kuchen im Ofen ist, klingelt Herr Zachert von Kaffeefirma, der unverbindliche Kostprobe neuer Sorte anbietet. Vertreter baut gleich auf Küchentisch Kaffeemaschine auf, kocht zwei Tassen. Frau Kruse schmeckt's gut, dann das Angebot: Sie soll Kaffeemaschine als Werbegeschenk bekommen, wenn sie für 28 Monate je ein Pfund Kaffee abonniert. Pfund mit 9,60 DM ziemlich teuer, soll aber besondere Qualität sein, im normalen Handel nicht erhältlich. Vertreter verspricht, dass Kaffee bei Freundinnen einschlagen wird, darf angeblich außerdem pro Ort nur wenige Maschinen verschenken. Gute Gelegenheit reizt Frau Kruse, die sowieso mehr als ein Pfund Kaffee pro Monat verbraucht. Doch sie stutzt bei Preisangabe 219 DM auf Bestellschein. Laut Herrn Zachert ist dies Preis für Kaffee, obwohl ganz andere Summe als 28 x 9,60 DM. Frau Kruse rechnet nicht genauer nach, unterschreibt Bestellung. Bald wird Kaffeemaschine geliefert, sie ist begeistert. Dann kommt aber Postsendung mit Pfund Kaffee und unerwartet hohem Nachnahmebetrag, da auch Rate und Anzahlung für Maschine enthalten. Frau Kruse glaubt an Irrtum, fragt jüngere Nachbarin um Rat. Die erkennt mittels Bestellformular, dass Maschine und Kaffee separat zu bezahlen sind. Frau Kruse muss einsehen, dass sie von seriös wirkendem Vertreter angelogen wurde, dies aber nicht beweisen kann.
Charmanter Betrug auf dem Wohnungsmarkt
Details: Junge Dame Frau Bergstett besichtigt bei Besitzer Herrn Bauer möblierte 1-Zimmer-Mietwohnung in München. Stellt sich vor als Studentin und Tochter eines Fabrikanten, macht soliden Eindruck. Wohnung sagt ihr zu, sie übergibt eine Monatsmiete in bar, kündigt Umzug in kommenden Tagen an.
Schwindel mit Auslandsimmobilien
Details: Prof. Theodor Hansen, Althistoriker aus Hamburg, begeht im engsten Familien- und Freundeskreis 55. Geburtstag. Lädt nach dem Essen Freund Herbert zu Geburtstags-Zigarre ins Nebenzimmer. Beide machen sich Gedanken um Möglichkeiten, Einkünfte langfristig zu sichern, auch über Ruhestandseintritt hinaus.
Experiment: Kontrolleur mit falscher Dienstmütze
Details: Ede gibt sich als Mitarbeiter der Elektrizitätswerke aus, will in Wohnhaus Elektrozähler und Sicherungen kontrollieren. Prüfung "kommt nicht auf Rechnung", Kontrollgebühr von 2,80 DM muss daher vor Ort bei Bewohnern erhoben werden.
Details: Eingangs kurze Studio-Info über Trick, mit dem im Sommer 1967 deutsche Urlauber in Südländern hereingelegt wurden: Betrüger nutzen Hilfsbereitschaft von Landsleuten sowie Vertrauen in Amtspersonen aus. Geben sich als deutsche Beamte u.a. von Polizei, Zoll aus, die etwas Geld für Autoreparatur brauchen. Versprechen, Betrag umgehend ggf. telegrafisch zurückzuzahlen, verschwinden aber nach Empfang des Geldes spurlos.
Teure Werbegeschenke
Details: Anna Kruse wohnt in süddeutscher Eisenbahnersiedlung, ist an der Reihe, Kaffeekränzchen mit Freundinnen auszurichten, bereitet dafür selbstgebackene Leckereien vor. Als erster Kuchen im Ofen ist, klingelt Herr Zachert von Kaffeefirma, der unverbindliche Kostprobe neuer Sorte anbietet. Vertreter baut gleich auf Küchentisch Kaffeemaschine auf, kocht zwei Tassen. Frau Kruse schmeckt's gut, dann das Angebot: Sie soll Kaffeemaschine als Werbegeschenk bekommen, wenn sie für 28 Monate je ein Pfund Kaffee abonniert. Pfund mit 9,60 DM ziemlich teuer, soll aber besondere Qualität sein, im normalen Handel nicht erhältlich. Vertreter verspricht, dass Kaffee bei Freundinnen einschlagen wird, darf angeblich außerdem pro Ort nur wenige Maschinen verschenken. Gute Gelegenheit reizt Frau Kruse, die sowieso mehr als ein Pfund Kaffee pro Monat verbraucht. Doch sie stutzt bei Preisangabe 219 DM auf Bestellschein. Laut Herrn Zachert ist dies Preis für Kaffee, obwohl ganz andere Summe als 28 x 9,60 DM. Frau Kruse rechnet nicht genauer nach, unterschreibt Bestellung. Bald wird Kaffeemaschine geliefert, sie ist begeistert. Dann kommt aber Postsendung mit Pfund Kaffee und unerwartet hohem Nachnahmebetrag, da auch Rate und Anzahlung für Maschine enthalten. Frau Kruse glaubt an Irrtum, fragt jüngere Nachbarin um Rat. Die erkennt mittels Bestellformular, dass Maschine und Kaffee separat zu bezahlen sind. Frau Kruse muss einsehen, dass sie von seriös wirkendem Vertreter angelogen wurde, dies aber nicht beweisen kann.
Charmanter Betrug auf dem Wohnungsmarkt
Details: Junge Dame Frau Bergstett besichtigt bei Besitzer Herrn Bauer möblierte 1-Zimmer-Mietwohnung in München. Stellt sich vor als Studentin und Tochter eines Fabrikanten, macht soliden Eindruck. Wohnung sagt ihr zu, sie übergibt eine Monatsmiete in bar, kündigt Umzug in kommenden Tagen an.
Schwindel mit Auslandsimmobilien
Details: Prof. Theodor Hansen, Althistoriker aus Hamburg, begeht im engsten Familien- und Freundeskreis 55. Geburtstag. Lädt nach dem Essen Freund Herbert zu Geburtstags-Zigarre ins Nebenzimmer. Beide machen sich Gedanken um Möglichkeiten, Einkünfte langfristig zu sichern, auch über Ruhestandseintritt hinaus.
Experiment: Kontrolleur mit falscher Dienstmütze
Details: Ede gibt sich als Mitarbeiter der Elektrizitätswerke aus, will in Wohnhaus Elektrozähler und Sicherungen kontrollieren. Prüfung "kommt nicht auf Rechnung", Kontrollgebühr von 2,80 DM muss daher vor Ort bei Bewohnern erhoben werden.
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