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Tief getroffen von der Nachricht, dass sein Sohn Toni als vermisst gemeldet ist, zieht sich Anton Wiesinger zu den Verwandten nach Oberwössen zurück. Die Geschäfte in der Brauerei und die Verhandlungen mit den rebellischen Arbeitern überlässt er allein seinem Direktor Dr. Pfahlhäuser. Selbst als Lisette und Theres den Familienpatron besuchen, verschließt dieser sich allen Problemen und drängt die Besucher zur Heimfahrt mit dem Versprechen, zu Lisettes Vierzigstem in die Stadt zu kommen.
Lisette hat die Schwermut gespürt, die sich hier draußen in das Wesen ihres Mannes eingeschlichen hat, und quartiert deshalb den kleinen Sohn der Haushälterin Lucie auf dem Vitushof ein. Anton Wiesinger ist überrascht, beinahe entrüstet über den lebenslustigen Eindringling. Doch es dauert nicht lange, und er freundet sich mit der Neugierde und der Unbekümmertheit des kleinen Franzl an.
Butler Felix wird zum Dienst bei der Post abkommandiert.

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