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Eine hübsche Steuerberaterin verliebt sich endlich – zur Freude ihrer jüdischen Sippe. Allerdings gibt es da ein kleines Problem…

Eben noch war Jil (Natalia Avelon) ein Single – eine geöffnete Autotür später liegt ihr mit dem radelnden Architekten Marc (Johannes Zirner) der lang ersehnte Traumprinz zu Füßen. Als Jils strenggläubige jüdische Familie vom jungen Glück erfährt, brennt sie darauf, den Neuen kennenzulernen. „Kann es sein, dass es ein Goi ist?“, argwöhnt Jils Opa. Aber nein, flunkert Jil, die weiß, dass ihr Clan nie einen Nichtjuden akzeptieren würde. Sie verspricht, zum Schabbes ihren „Jonathan Rosenzweig“ mitzubringen. Der muss erst mal im Crashkurs die jüdischen Riten erlernen…

Anders als Dani Levys respektloser Mischpoke-Spaß „Alles auf Zucker“ langweilt diese äußerst brave, weichgespülte Degeto-Produktion mit Klischees und recht banalen Dialogen.

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