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00:00:00 *Stille*
00:00:26 *Singt*
00:00:36 *Singt*
00:01:04 *Musik*
00:01:19 *Musik*
00:01:34 *Musik*
00:02:01 Friede sei mit euch, Schwestern.
00:02:03 Zunächst habe ich gezögert, unser schweigegelübde während der Mahlzeiten zu brechen.
00:02:09 Aber dann musste ich zugeben, dass der heutige Abend eine erfreuliche Gelegenheit dafür bietet.
00:02:15 Schwester Gertrude ist schon sehr viele Jahre bei uns.
00:02:18 Aus diesem Grund möchte ich den Geburtstag der Schwester Jesus Christus feiern.
00:02:23 Auf dass wir uns daran erinnern, dass...
00:02:24 Ihr Huren! Ihr seid Huren! Ihr seid alle Huren von Jesus Christus und ihr werdet alle in der Hölle schworen verblut!
00:02:33 Ihr seid eitel und ihr seid wollsüchtig und ich sehe euch! Ich sehe euch!
00:02:40 *Schrei*
00:02:42 Ihr schmutzlutschenden Huren!
00:02:44 *Schrei*
00:02:46 Ihr werdet alle in der Hölle schworen! Ihr verfluchttreckigen Hurenkotten!
00:02:51 *Schrei*
00:02:55 *Türklingel*
00:03:21 Ich möge das immer kratzige Büßerhemd euch hüllen in von Mürre umwundene goldene Wonnenspitzen.
00:03:27 Und des Krümmens müde sind all deine alten Knochen.
00:03:30 Seht alle her, denn Gott, unser Vater, wird all die schwachen Knie stützen.
00:03:34 Benjamin, du erinnerst dich an Hopkins und du siehst sehr gut aus.
00:03:39 Danke.
00:03:41 Hab ich Sie gerade gestört?
00:03:44 Nein, ich hab nur die Blumen bewundert.
00:03:46 Nicht einmal Salomon hatte in seiner besten Zeit solch schöne Blumen.
00:03:51 Wie ich gehört habe, darf man dir gratulieren. Du hast alle Prüfungen bestanden, wenn auch nur mit Ach und Krach.
00:03:57 Es heißt doch, wenn du nicht gut bist, sei gut genug.
00:04:00 Da hast du recht. Das ist ein wahrlich guter Rat.
00:04:03 Ich mach doch nur Spaß. Deine Noten waren hervorragend.
00:04:07 Wie lange bist du denn schon wieder auf halbfreiem Fuß?
00:04:10 Drei Wochen, Pater Donoghue. Ich lege bald mein Gelöbte ab und dann komme ich vielleicht in das Kloster des Heiligen Josef.
00:04:18 Das wäre ein guter Ort für dich. Sie können jemanden wie dich gut gebrauchen.
00:04:22 Ich bin der Meinung, dass die Kirche mit den Augustinern falsch gehandelt hat.
00:04:27 Zu vielen Gerede um die Erbsünde.
00:04:31 Meiner Meinung nach ist die Menschheit aus einem Segen heraus entstanden.
00:04:36 Sagen Sie das nicht dem Bischof?
00:04:38 Nein, aber natürlich nicht.
00:04:42 Warum dem Bischof? Was führt dich her, Benjamin?
00:04:48 Ich soll sie abholen. Der Bischof ist in Pater Kappas Büro.
00:04:53 Er ist hier. Jesus Christus.
00:04:57 Und noch ein weiterer Priester.
00:04:59 Groß, mit Brille. Das ist der Generalvikar, Pater Exle.
00:05:04 Sind das keine guten Nachrichten?
00:05:06 Nein, Benjamin, das sind keine guten Nachrichten. Es sind die schlechtmöglichsten.
00:05:10 Aber warum?
00:05:11 Sie haben dich geschickt, um mich zu holen. Sie wollen mich wohl demütigen.
00:05:15 Was meinen Sie damit?
00:05:17 Vergiss es einfach. Dein Wille geschehen.
00:05:24 Setzen Sie sich bitte.
00:05:28 Keine Sorge, Frank. Ihnen geschieht nichts.
00:05:34 Pater, kennen Sie das Kloster am äußersten Rand unseres Bistums, das Karmelitenkloster Santa Teresa?
00:05:40 Ja.
00:05:41 Diese delikate Angelegenheit erfordert die allerhöchste Diskretion.
00:05:45 Selbstverständlich.
00:05:46 Sie haben besondere Fähigkeiten.
00:05:49 Ich habe die Fähigkeiten.
00:05:51 Aber weniger bei religiösen Schwestern.
00:05:53 Finden Sie das lustig?
00:05:54 Kommen wir doch zur Sache.
00:05:57 Vor zwei Wochen gab es einen Vorfall mit einer der Schwestern im Santa Teresa.
00:06:02 Ein Vorfall? Ist das Ihr Ernst?
00:06:06 Seine Eminenz und ich verlassen nur selten die Hallen des Bistums.
00:06:09 Ich versichere Ihnen, das ist unser absolutes Ziel.
00:06:12 Wir wollen die Schwestern in die Kirche bringen.
00:06:15 Ist das Ihr Ernst?
00:06:16 Seine Eminenz und ich verlassen nur selten die Hallen des Bistums.
00:06:19 Ich versichere Ihnen, das ist unser absolutes Ziel.
00:06:24 Muss er dabei sein? Ich denke nicht, dass er bereit ist.
00:06:27 Seien Sie still, Frank. Sie haben Ihre Gründe. Vertrauen Sie mir.
00:06:31 Ich fürchte, ich kann Ihnen nicht ganz folgen.
00:06:33 Sei froh darüber. Sie sprechen über den heiligen Ritus des Exorzismus.
00:06:39 Was ist passiert?
00:06:40 Sie zeigte alle Anzeichen. Spontane Ausbrüche von Gewalt, abscheuliche Blasphemie,
00:06:46 plötzliche Steigerung der Kräfte. Die Diagnose war uneindeutig.
00:06:52 Multiple Persönlichkeitsstörung?
00:06:54 Ja, aber so vage, dass es sich auch um eine dämonische Besessenheit handeln kann.
00:07:02 Was ist denn mit dieser Frau bekannt?
00:07:04 Sie lebt schon viele Jahre dort. In ihrer Akte steht fast nichts. Sie hat keine Familie.
00:07:09 Gibt es denn Berichte über psychische Probleme? Sexueller Missbrauch?
00:07:14 Nicht, dass wir wüssten.
00:07:16 Dass ausgerechnet Sie diese Frage stellen.
00:07:19 Das hilft uns jetzt nicht weiter.
00:07:23 Bitte verzeihen Sie. Es wird nun Folgendes passieren.
00:07:28 Sie beide fahren morgen früh ins Kloster Santa Teresa.
00:07:31 Sie sprechen mit den Schwestern, untersuchen sie alle Symptome der armen Frau,
00:07:35 bleiben sie solange es nötig ist, beurteilen sie die Sache nach ihrem Ermessen.
00:07:44 Wir müssen zumindest ausschließen können, dass das Schlimmste eingetreten ist.
00:07:48 Besessenheit? Eine dämonische Besessenheit?
00:07:53 Sie müssen wissen, ich glaube nicht wirklich an diesen mittelalterlichen Hokus-Pokus.
00:07:59 Sie haben in diesem Fall kein Recht dazu, sich zu verweigern.
00:08:03 Die Schwestern erwarten Sie bereits.
00:08:07 Pater Kappa wird Ihnen die Einzelheiten nennen, das wäre alles gut.
00:08:11 Konrad, ohne "you".
00:08:12 Benjamin, bleiben Sie bitte noch.
00:08:15 Was hat...
00:08:17 Ah, Gene, lassen Sie das.
00:08:20 Tut mir leid, Frank.
00:08:23 Ich melde mich morgen früh bei Ihnen.
00:08:26 [Musik]
00:08:49 Es fällt mir schwer, das zu sagen.
00:08:52 Glauben Sie mir, er ist schon seit Jahren ein guter Freund von mir und er hat so viel für die Gemeinde getan.
00:08:57 Damit ist nun Schluss.
00:08:59 Wir schicken ihn fort, weit weg, vielleicht sogar nach Übersee.
00:09:03 Aber warum?
00:09:05 Welche Schande liegt derzeit über der Kirche?
00:09:09 Nein, das kann nicht sein.
00:09:13 Ich glaube das auch nicht.
00:09:15 Aber es sind Anschuldigungen gefallen, die er nicht abstreitet.
00:09:20 Beten Sie für ihn.
00:09:23 Halten Sie ihn im Auge.
00:09:25 Der zusätzliche Druck macht ihn sicher ziemlich...
00:09:29 unberechenbar.
00:09:31 Verzweifelt?
00:09:33 Kann das Ganze auch auf...
00:09:36 auf mich zurückfallen?
00:09:38 Inwiefern?
00:09:40 Bin ich noch sicher bei ihm?
00:09:45 [Lachen]
00:09:56 Wir sind erwachsen, Ihnen wird nichts zustoßen.
00:10:00 [Lachen]
00:10:10 [Klopfen]
00:10:17 Und?
00:10:23 Schwester, bringt sauberes Wasser.
00:10:27 Die Bandage, hält sie fest, Schwester.
00:10:32 Wir müssen verhindern, dass diese Zeit es reicht.
00:10:35 Mira!
00:10:37 Oh, bitte, Mira, seh' sie bitte an!
00:10:40 [Musik]
00:11:08 [Musik]
00:11:18 Was Männer dazu bringt, Priester zu werden,
00:11:20 ich meine, zumindest früher mal,
00:11:22 ist diese schöne Vision dienen zu dürfen.
00:11:25 Ja.
00:11:27 Ich meine, das ist eine schöne Vision,
00:11:29 aber das reicht schon lange nicht mehr aus.
00:11:31 Sie haben mir das schon im Unterricht gesagt, ich bin mir dessen bewusst.
00:11:33 Ich möchte nur sicher gehen, dass es aus Deinem tiefsten Herzen kommt
00:11:36 und nicht von irgendeiner Vorstellung eines guten Lebens,
00:11:38 weil Du nicht weißt, was Du willst,
00:11:40 oder weil Du was kompensieren willst oder Angst vorm Leben hast.
00:11:44 Es gibt viele Wege, ein bedeutungsvolles Leben zu führen.
00:11:47 Ich habe keine Angst vorm Leben.
00:11:50 Ich habe auf mein Herz gehört, es wollte, dass ich Priester werde.
00:11:55 Und das war sehr tapfer von mir.
00:11:59 Und ich bete wirklich für...
00:12:00 Schon gut.
00:12:06 Bereuen Sie es?
00:12:07 Nein.
00:12:09 Noch nie, aber es ist hart.
00:12:13 Sprechen wir doch einmal genauer über die Keuschheit.
00:12:16 Und warum?
00:12:17 Willst Du denn keinen guten Job und Geld verdienen,
00:12:19 ein nettes Mädchen treffen oder einen Mann?
00:12:22 Ich habe ja keine Ahnung, auf was Du stehst.
00:12:25 Auf nichts, ich habe ein Keuschheitsgelübde abgelegt.
00:12:27 Aber...
00:12:31 So, Pancakes mit Würstchen und dazu gibt's die Hop.
00:12:43 Ich bitte Dich um eins.
00:12:45 Kenne Dich selbst, bevor Du Dich darauf...
00:12:47 Ja, soll ich oder wollen Sie?
00:12:48 Ja, mach Du.
00:12:53 Segne uns, oh Herr, und diese Gaben, die wir Deiner großen Güte verdanken.
00:12:58 Durch Christus, unser Herr, Amen.
00:13:02 Also, was weißt Du über Exorzismus?
00:13:06 Nicht viel.
00:13:09 Es ist noch heiliger Brauch, aber die Kirche übt ihn nicht mehr wirklich aus.
00:13:13 Falsch.
00:13:14 Sie tut es, aber sie redet nicht darüber.
00:13:17 Sie möchte es gerne vertuschen.
00:13:21 Dann erzählen Sie mal.
00:13:23 Auch wenn immer weniger Menschen an Gott und Jesus glauben,
00:13:29 so scheint der Glaube an den Teufel zuzunehmen.
00:13:34 Vielleicht bedeutet das, dass er gewinnt, keine Ahnung.
00:13:37 Es gibt immer mehr Menschen, die leiden müssen.
00:13:40 Gut, einverstanden. Sie wissen aber nicht warum.
00:13:44 Also klammern Sie sich an alles, was Sie finden können.
00:13:49 Weißt Du, ich habe schon Exorzismen durchgeführt, fünf oder sechs mit Pater Regatzi.
00:13:55 Der kannte sich gut damit aus.
00:13:57 Aber ich habe nie etwas gesehen, das mich davon überzeugt hat,
00:14:00 dass tatsächlich ein Dämon in einem Mensch war.
00:14:03 Jedoch, die Exorzismen haben funktioniert.
00:14:07 Die Macht des Glaubens.
00:14:10 Und vielleicht mussten die Menschen aufgrund ihrer weltlichen Probleme
00:14:14 unvorstellbaren Ausmaßes einfach psychisch krank werden
00:14:17 und konnten nur dann wieder gesund werden, wenn ein Priester ihnen vergibt.
00:14:22 Jemand, der von Gott bestimmt wurde.
00:14:27 Und vielleicht mussten einige erst durch eine Dunkelheit wandern,
00:14:33 bevor sie ins Licht treten.
00:14:35 So klischeehaft das auch klingen mag.
00:14:38 Sie glauben nicht an Dämonen?
00:14:46 Tut mir leid, aber die Antwort ist nein.
00:14:51 Unsere Lebensweise ist, weiß Gott, nicht leicht.
00:14:55 Sie verlangt uns Disziplin ab, so wie einen starken Geist.
00:15:00 Aber über allem steht die Reinheit unserer Herzen.
00:15:04 Manchmal geraten wir ins Wanken.
00:15:07 Ich habe Gott um seinen Rat gebeten, um mich dieser harten Entscheidung stellen zu können.
00:15:12 Vor zwei Tagen habe ich das Bistum um Hilfe gebeten.
00:15:17 Ein Priester, ein wahrer Mann Gottes von exzellentem Ruf,
00:15:21 der mit solchen Dingen Erfahrung hat, ist bereits auf dem Weg zu uns.
00:15:25 Er wird bei uns bleiben, bis er entscheidet, wie mit Schwester Agnes zu verfahren ist.
00:15:30 Er wird heute Abend eintreffen.
00:15:33 Ich muss wohl nicht extra betonen,
00:15:35 dass ich während seines Besuches absolut tadelloses Verhalten erwarte.
00:15:39 Vergesst nicht, wer ihr seid, Schwestern.
00:15:41 Wir sind es nicht gewohnt, Männern zu unseren Mauern Zutritt zu gewähren.
00:15:45 Das gilt auch für Männer Gottes.
00:15:47 Handelt so, wie es die Würde eures feierlichen Gelöbnisses vor dem Allmächtigen Gott erfordert.
00:15:54 Darf ich eine Frage stellen?
00:15:55 Nein, wenn es Bedenken gibt, darfst du mir nach der Erledigung deiner Pflichten darüber berichten.
00:15:59 Wir werden das Kloster gründlich reinigen, bevor Pater Donnerjohe einkehrt.
00:16:04 Schwester Mary, du bist die Jüngste und Demütigste unter uns.
00:16:10 Ich habe gehört, du bist mit Schwester Agnes befreundet.
00:16:13 Ja.
00:16:14 Dann müssen deine Hände die fleißigsten von allen sein.
00:16:18 Du wirst die Kapelle vom Boden bis zur Decke reinigen,
00:16:21 und zwar bis das letzte schmutzige Staubkorn entfernt wurde.
00:16:25 Wahrscheinlich wird Pater Donnerjohe die Messe feiern, während er hier ist.
00:16:29 Ja, Mutter.
00:16:32 (Musik)
00:16:34 Hier, leg dir das um.
00:16:45 Das kann ich nicht tun.
00:16:50 Warum nicht?
00:16:51 Ich bin kein Priester.
00:16:53 Du willst das Gelöbte doch schon sehr bald ablegen.
00:16:56 Ja, aber jetzt noch nicht.
00:16:58 Das wird uns da drin aber viele Probleme bringen.
00:17:01 Also, ich werde das auf keinen Fall tun. Tut mir leid.
00:17:06 Ganz wie du willst. Aber ich habe dich gewarnt.
00:17:24 Ich habe eine Messe von Pater Donnerjohe besucht, bevor ich hierher kam.
00:17:28 Es war inspirierend.
00:17:30 Und wer ist der andere? Sein Chauffeur?
00:17:33 Wer auch immer er ist, er ist sehr hübsch.
00:17:35 Schwester, reiß dich bitte mehr zusammen.
00:17:37 Tut mir leid, aber er sieht wie ein Hollywoodstar aus.
00:17:39 Und Pater Donnerjohe ist auch nicht von schlecht.
00:17:41 Schwester Honey.
00:17:42 Was ist? Dürfen wir nicht mal drüber reden?
00:17:45 Wo liegt das Problem?
00:17:46 Ich werde sicher nicht zu ihm gehen und sagen,
00:17:49 "Oh, Pater Donnerjohe …"
00:17:50 Schwester!
00:17:51 Der Jüngere in schwarz gekleidet, aber ohne Collar.
00:17:54 Vermutlich ein Diakon.
00:17:56 [Musik]
00:18:22 Mir wäre es lieber gewesen, ich wäre vom Bistum
00:18:25 über die Begleitung Ihres jungen Kollegen im Forst informiert worden.
00:18:28 Das ist unangemessen.
00:18:30 Es tut mir leid, Mutter Oberin.
00:18:32 Ich nahm an, dass Vicar Jan …
00:18:34 Natürlich besucht Pater Benoit unsere Heilige Messe dreimal pro Woche,
00:18:37 aber er ist 77 Jahre alt.
00:18:39 Es ist ungewöhnlich genug, ein Priester bei uns übernachten zu lassen,
00:18:43 von dem jungen Mann ganz zu schweigen.
00:18:45 Ich entschuldige mich noch einmal, Mutter Oberin,
00:18:47 aber er ist ein sehr frommer junger Mann.
00:18:50 Und ich versichere Ihnen, dass er für den Zweck meiner Anwesenheit
00:18:53 absolut notwendig ist.
00:18:55 Dann betrachten wir diese Sache als Glaubensprüfung für alle von uns.
00:18:59 Benjamin, die Mutter Oberin macht sich Sorgen darüber …
00:19:03 Wie kann ich das ausdrücken?
00:19:07 Dass hier ein junger, gottloser Hahn im Hühnerhaus für große Unruhe sorgt.
00:19:11 Pater, das war sehr unfein.
00:19:18 Mutter Oberin, ich lege in diesem Jahr mein Gelöbte ab.
00:19:21 Ich versichere Ihnen hiermit, und Jesus Christus ist mein Zeuge,
00:19:24 dass ich ein Muster an Anstand sein werde,
00:19:26 solange ich unter Ihrem Dach weilen darf.
00:19:28 Nun, ich werde nicht weniger erwarten,
00:19:33 und ich werde Sie im Auge behalten.
00:19:35 Das ist Schwester Ruth.
00:19:45 Das ist Schwester Honey.
00:19:47 Danke, Mutter.
00:19:48 Honey, ich glaube, es steht in den Sprichwörtern,
00:19:52 "Mein Sohn isst den Honig, denn er ist gut,
00:19:56 und die Tropfen aus den Honigwaben sind süßen Geschmacks."
00:20:00 Oh mein Gott, hören Sie auf!
00:20:03 Schwester, das reicht. Lassen Sie in Ruhe.
00:20:05 Schwester Mary soll sich später ihre Habseligkeiten annehmen.
00:20:08 Ja, Mutter.
00:20:09 Und danach sollten wir das tun, wozu wir letztlich hergekommen sind.
00:20:16 Je früher, desto besser.
00:20:18 Mutter, Verzeihung, noch eine Sache.
00:20:21 Haben Sie zufälligerweise einen Wein?
00:20:23 Und Sie sprachen von ihm.
00:20:27 Er ist es, der den Teufel mit den Mächten des Teufels austreibt.
00:20:31 Vorsicht, Mutter.
00:20:32 In dieser Passage sprechen die Pharisäer tatsächlich über unseren Herrn.
00:20:37 Ich dachte, Sie wollten die ganze Sache mit Bedacht angehen.
00:20:44 Wir sind im Handumdrehen wieder weg von hier.
00:20:47 Die heimgesuchte Schwester braucht wahrscheinlich nur einen Priester,
00:20:51 der kommt und die magischen Worte spricht.
00:20:54 Glaubt mir, das habe ich schon so einige Male erlebt.
00:20:57 Was ist?
00:20:58 Hier ist Pater Donner, ja.
00:21:26 Es ist unangemessen, dass Sie hier sind.
00:21:29 Aber das wussten Sie ja schon.
00:21:31 Verzeihen Sie, Mutter.
00:21:32 Ich wollte mich für mein Verhalten vorhin entschuldigen.
00:21:36 Wir sind lange hergefahren
00:21:38 und ich muss mich erst an Ihre Lebensweise hier draußen gewöhnen.
00:21:41 Ich habe nicht nachgedacht.
00:21:43 Ich hätte es besser wissen müssen.
00:21:44 In der Tat.
00:21:45 Es tut mir leid, aber ich habe es meistens mit Leiden zu tun.
00:21:50 Manchmal, da scherze ich mit Ihnen.
00:21:53 Es entspannt Sie ein wenig.
00:21:56 Aber hier sollte ich mich etwas respektvoller verhalten,
00:22:00 besonders gegenüber Ihnen.
00:22:03 Nun, ich vergebe Ihnen hiermit.
00:22:08 Mein Gemüt, es ist …
00:22:12 Die Zeiten sind sehr aufwühlend im Moment.
00:22:15 Möge der Heilige Geist uns beiden den rechten Weg zeigen.
00:22:21 Und jetzt?
00:22:23 Jetzt sehen wir doch nach Ihrem Armen verlorenen Lamm.
00:22:29 [Musik]
00:22:33 [Musik]
00:22:37 [Musik]
00:22:40 [Musik]
00:22:56 [Musik]
00:22:59 [Musik]
00:23:05 [Musik]
00:23:11 [Musik]
00:23:18 Hat sie in letzter Zeit in einer alten Sprache gesprochen?
00:23:22 Nein, Pater.
00:23:23 Hat sie irgendwas über Sie gesagt, das sie unmöglich wissen kann?
00:23:26 Geheimnisse oder private Details?
00:23:29 Vor allem aus der Zeit, bevor sie ihr Gelübde ablegt?
00:23:32 Natürlich nicht.
00:23:34 Das wird alles wieder gut.
00:23:36 Tun Sie alles so, wie wir es besprochen haben.
00:23:39 Sollten Sie Angst bekommen, dürfen Sie es nicht zeigen.
00:23:42 Sie müssen stark sein und Ihre Herzen voller Liebe.
00:23:46 Wenn Sie etwas Seltsames sehen, halten Sie sich ans Drehbuch.
00:23:52 Warum die Fesseln? Sie können sie doch nicht wie ein Tier behandeln.
00:23:56 Die Ärmel hat sich selbst verletzt.
00:23:58 Ah, wie ist der Name?
00:24:00 Agnes, Schwester Agnes.
00:24:02 Schwester Agnes, können Sie mich hören?
00:24:06 Spüren Sie, dass ich neben Ihnen stehe?
00:24:10 Es sieht nicht gut aus, aber auch nicht so schlecht.
00:24:15 Benjamin, das Weihwasser bitte.
00:24:18 Benjamin, das Weihwasser bitte.
00:24:21 Wir fangen an.
00:24:36 Herr, erbarme dich.
00:24:41 Herr, erbarme dich.
00:24:43 Christus, erbarme dich.
00:24:45 Christus, erbarme dich.
00:24:46 Fick dich!
00:24:48 Herr, erbarme dich.
00:24:51 Herr, erbarme dich.
00:24:52 Christus, erbarme dich.
00:24:54 Christus, erbarme dich.
00:24:57 Fort mit dir.
00:24:59 Verschwinde, Verführer.
00:25:02 Du gehörst in die Einsamkeit.
00:25:05 Deine Bleibe ist ein Nest aus Schlangen.
00:25:08 Komm hernieder und krieche mit ihnen.
00:25:12 Die Menschen kannst du blenden,
00:25:15 aber Gott kannst du nichts vortäuschen.
00:25:18 Ich fahr zur Hölle, Schwanzlutscher.
00:25:21 Er ist es, der dich vertreibt.
00:25:28 Es ist sein Blick, der alles sehen kann.
00:25:32 Er ist es, der dich zurückdringt,
00:25:35 dessen unvorstellbare Macht über allem steht.
00:25:39 Er ist es, der dich vertreibt.
00:25:42 Er ist es, der dich zurückdringt,
00:25:45 dessen unvorstellbare Macht über allem steht.
00:25:49 Bleibe ist ein Nest aus Schlangen.
00:25:52 Komm hernieder und krieche mit ihnen.
00:25:56 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
00:26:01 Amen.
00:26:06 [Gespräch im Hintergrund]
00:26:09 Unsere arme, liebe Schwester.
00:26:14 Das war dramatisch.
00:26:19 Das muss es auch sein.
00:26:23 Ist ja ein Exorzismus.
00:26:26 Eine der aufwendigsten Sing- und Tanznummern,
00:26:29 die die Welt je gesehen hat.
00:26:31 Das war alles in ihrem Kopf?
00:26:33 Mehr oder weniger.
00:26:35 Also, die Karmeliterinnen von Santa Teresa
00:26:39 gehören zu einem komplett abgeschiedenen Orden.
00:26:43 In gewisser Weise sind sie ein noch größeres Relikt der Kirche
00:26:47 als der Exorzismus.
00:26:50 Ja, aber wenn...
00:26:51 Das war genug Himmel und Hölle für einen Abend, Benjamin.
00:26:54 Gehen wir jetzt schlafen.
00:26:56 Ich bin todmüde.
00:27:00 [Vogelzwitschern]
00:27:03 Gott sieht die Wahrheit,
00:27:11 aber er wartet.
00:27:14 Vor über 100 Jahren hat Leo Tolstoi
00:27:17 ein Buch mit diesem Titel geschrieben.
00:27:20 Und es hat mich nie losgelassen.
00:27:23 Ich bin der Ansicht, dass so viele von uns,
00:27:26 die Gott durch unser Gelübde ihr Leben geweiht haben,
00:27:30 einen großen Teil ihrer Zeit verbringen mit Warten.
00:27:34 Warten auf Gott.
00:27:37 Es wäre ein Leichtes, zu verzweifeln
00:27:40 angesichts des Leids in dieser gefallenen Welt.
00:27:44 Aber woher haben wir bloß diese große Gabe?
00:27:49 Die Herrlichkeit der Erlösung,
00:27:52 die uns alle zu Jesus Christus hinführt.
00:27:56 Sind wir nicht zuerst umhergeirrt?
00:28:01 Wie können wir jemals wirklich das Wunder der Erlösung
00:28:06 zu schätzen wissen?
00:28:08 Und auch die Gnade haben wir erst durch unser eigenes Leid erkannt,
00:28:12 das uns durch die Dunkelheit geführt hat.
00:28:15 Ich kenne sie noch nicht alle,
00:28:17 aber die Mutter Oberin hat mir gesagt,
00:28:19 dass sie sehr frumm sind und aufopferungsvoll.
00:28:23 Und ich bin wahrlich für die Gastfreundschaft dankbar,
00:28:26 mit der sie uns in dieser schwierigen Zeit aufgenommen haben.
00:28:29 Mich und meinen treuen jungen Begleiter dort hinten
00:28:33 sieht er nicht gut aus, meine Damen.
00:28:36 Aber unter ihnen gibt es eine,
00:28:39 deren Bekanntschaft ich ehrlich gesagt am meisten genossen habe.
00:28:43 Eine, die viel gelitten hat, sehr viel.
00:28:47 Sie ging durch eine Dunkelheit,
00:28:49 die viele von uns sich nicht mal vorstellen können.
00:28:52 Eine, die sie bestanden hat, eine große Prüfung des Glaubens.
00:28:58 Gott sieht die Wahrheit, aber er wartet.
00:29:02 Und in seiner Weisheit erkennt er immer ein Herz,
00:29:05 das von Grund auf rein ist.
00:29:07 Und ich weiß, ihr Herz ist rein.
00:29:11 Okay, Schwester Hanni.
00:29:14 [Musik]
00:29:36 Wie geht es Ihnen, Schwester?
00:29:38 Wollen Sie uns heute bei der Heiligen Messe beiwohnen?
00:29:46 Wir müssen Geduld haben.
00:29:48 Unsere Schwester braucht natürlich noch etwas Zeit,
00:29:50 um zu ihrem früheren Selbst zurückzufinden.
00:29:53 Vater, Sie sind so ein süßer alter Lügner.
00:29:57 Was?
00:30:01 [Lachen]
00:30:24 Vater Frank hat meinen Pipiman angepasst.
00:30:27 Vater Frank hat meinen Pipiman angepasst.
00:30:31 [Schreie]
00:30:43 Sollen wir das Bistum rufen?
00:30:45 Nein, auf gar keinen Fall.
00:30:47 Aber es hat nicht funktioniert.
00:30:48 Sie haben uns unsere Situation bloß noch schlimmer gemacht.
00:30:51 Ich habe mit Sicherheit nichts damit zu tun, Mutter.
00:30:54 Es hat uns getäuscht.
00:30:55 Es ist also ein Es?
00:30:57 Das mit dem Kind konnte sie unmöglich wissen.
00:31:00 Ich dachte, das sei allgemein bekannt.
00:31:02 Ich habe so etwas in meinem Leben noch nie gesehen.
00:31:05 Ich dachte, Sie sind hier der Experte.
00:31:08 Sie haben gefolgt, dass ich hier versage.
00:31:10 Schwester!
00:31:11 Tut mir leid, Mutter.
00:31:12 Wir müssen sofort das Bistum anrufen.
00:31:14 Sie sollten sich ganz genau überlegen,
00:31:17 ob Sie das wirklich wollen.
00:31:19 Wir brauchen Sie nicht.
00:31:21 Ich kenne jemanden, der uns helfen kann.
00:31:23 Wir haben zusammen in Rom gedient.
00:31:25 Ein Priester?
00:31:27 Ja, in etwa.
00:31:29 [Musik]
00:31:34 Bordgefecht mit Guy Chesterton.
00:31:38 Es ist ganz gleich, woran Sie glauben.
00:31:40 Sie kennen vermutlich die alte Weisheit,
00:31:42 auch der Teufel hat mal recht.
00:31:44 Unser heutiger Gast kann davon ein Lied singen.
00:31:46 Das können Sie mir glauben.
00:31:48 Guy hat eine jahrzehntelange Karriere
00:31:50 voller makabrer Aktivitäten hinter sich.
00:31:52 Er treibt angeblich Dämonen aus
00:31:54 und hat schon viele Seelen gerettet
00:31:56 und ist dadurch eine Berühmtheit geworden.
00:31:59 Wir freuen uns, dass wir heute
00:32:01 Pater Henry Black in unserem Studio begrüßen dürfen.
00:32:04 Willkommen, Pater Black.
00:32:06 Danke, Guy.
00:32:08 Ich freue mich sehr, heute hier zu sein.
00:32:10 Ihre Methoden unterscheiden sich sehr
00:32:12 von denen der katholischen Kirche.
00:32:14 Ganz zu schweigen davon,
00:32:16 dass Sie in den Medien repräsentiert wird und in den Filmen.
00:32:19 Stimmt es, dass Sie vor 17 Jahren
00:32:21 von der Kirche exkommuniziert wurden?
00:32:23 Ich schaue nie zurück.
00:32:25 Ich bin mir sicher, dass Sie mich so sehr vermissen,
00:32:27 wie ich Sie vermisse.
00:32:29 Fangen wir von vorne an.
00:32:31 Wann haben Sie bemerkt,
00:32:33 dass Sie eine besondere Gabe haben?
00:32:35 Als ich noch ein Kind war,
00:32:37 war meine kleine Schwester von einem Dämon besessen.
00:32:39 Er hieß Bune.
00:32:41 Also hatten Sie schon in jungen Jahren
00:32:43 mit einem echten Exorzismus zu tun.
00:32:45 War ein hartnäckiger Dämon.
00:32:47 Er wollte nicht gehen.
00:32:49 Verstehe ich das richtig?
00:32:51 Ein Dämon namens Bune
00:32:53 hat sich damals dem Körper
00:32:55 Ihrer Schwester bemächtigt
00:32:57 und ist bis heute Gast im Haus
00:32:59 Ihrer Familie geblieben?
00:33:01 Korrekt.
00:33:03 Wurde das offiziell bestätigt?
00:33:05 Es dauerte eine Weile, sich daran zu gewöhnen,
00:33:07 aber mit der Zeit haben wir uns mit Bune arrangiert
00:33:09 und konnten mit ihm leben.
00:33:11 Ich habe mich täglich mit ihm auseinandergesetzt
00:33:13 und mit ihm etwas erkennen gelernt.
00:33:15 Und als ich zum Priester geweiht wurde,
00:33:17 hatte ich bereits das gesamte Wissen,
00:33:19 um alles auszutreiben,
00:33:21 was mir in die Quere gekommen ist.
00:33:23 Und doch, haben Sie es trotz all Ihrer Erfahrungen
00:33:25 leider niemals geschafft,
00:33:27 den Dämon Bune aus Ihrer Schwester auszutreiben?
00:33:29 Es ist kompliziert, Guy.
00:33:31 Sie müssen wissen,
00:33:33 meine Familie hat sich nach der langen Zeit
00:33:35 damit abgefunden.
00:33:37 Mit Bune.
00:33:39 Er lebt noch bei meiner Familie
00:33:41 mit Ihnen und er schläft in
00:33:43 dem ehemaligen Zimmer meiner Schwester.
00:33:45 Er fährt mit meiner Familie in den Urlaub.
00:33:47 Seine Lieblingsfarbe ist grün,
00:33:49 sein Lieblingsnachtisch ist
00:33:51 saftiger Zitronenkuchen.
00:33:53 Was sagen Sie denjenigen, die behaupten,
00:33:55 dass Sie bloß die Familien, die Sie besuchen,
00:33:57 betrügen und die Geisteskrankheiten
00:33:59 der angeblich Besessenen ausnutzen,
00:34:01 um an Ihr Geld zu kommen?
00:34:03 Ich möchte es mal so ausdrücken, Guy.
00:34:05 Ich habe mir dieses Leben nicht ausgewählt.
00:34:09 Es hat mich gewählt.
00:34:11 Gott hat mich ausgewählt.
00:34:13 Er führte mich auf den Pfad der Finsternis.
00:34:17 Er hat mir einen Dämon
00:34:19 zur Seite gestellt und er sagte,
00:34:21 "Hab keine Angst, mein Sohn."
00:34:23 Wir sind gleich zurück.
00:34:27 * Musik *
00:34:29 * Musik *
00:34:31 Sie hat sich dem Teufel hingegeben.
00:34:43 Sie braucht medizinische Hilfe.
00:34:45 Schwestern, reißt euch gefälligst zusammen,
00:34:47 als ob wir nicht genug zu tun hätten.
00:34:49 Schwester Honey, finde heraus,
00:34:51 ob Pater Donoghue immer noch blutet.
00:34:53 Falls ja, dann reinige seine Wunde.
00:34:55 Ja, Mutter Oberin.
00:34:57 Du weißt, wie schmutzig Agnes dich in die Kapelle gebracht hat.
00:34:59 Los!
00:35:01 Du bereitest eine Mahlzeit vor,
00:35:03 die die anderen Schwestern zu sich nehmen.
00:35:05 Wir müssen zu Kräften kommen.
00:35:07 Und danach begeben wir uns in unsere Gemächer zurück
00:35:09 und beten für den Rest des Abends.
00:35:11 Habe ich mich klar ausgedrückt? (Ja, Mutter.)
00:35:13 Schwester Mary, Schwester Ruth,
00:35:15 verhält sie sich ruhig.
00:35:17 Seit wir sie fixiert haben, hat sie sich nicht mehr gerührt.
00:35:19 Dann los!
00:35:23 Schwester Mary,
00:35:25 da ihr beide beste Freundinnen seid,
00:35:27 wirst du bei Agnes bleiben.
00:35:29 Oder was noch davon in ihr ist,
00:35:31 dass wir als Agnes bezeichnen können.
00:35:33 Ich kann nicht zu ihr.
00:35:35 Hast du etwa Angst, mein Kind?
00:35:39 Es zieht sich nicht verängstigt zu sein, Schwester!
00:35:43 Ja, Mutter.
00:35:47 Und falls
00:35:49 sie böse Dinge sagt,
00:35:53 dann geh ich nicht hin.
00:35:55 Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade.
00:35:57 Und gebene deit sei die Frucht deines Leibes, Jesus.
00:35:59 Bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:01 Amen.
00:36:03 Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade.
00:36:05 Gebene deit sei die Frucht deines Leibes, Jesus.
00:36:07 Bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:09 Amen.
00:36:11 Maria, voll der Gnade.
00:36:13 Gebene deit seist du und gebene deit sei die Frucht deines Leibes.
00:36:15 Maria, bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:17 Amen.
00:36:19 Maria, voll der Gnade.
00:36:21 Gebene deit seist du und gebene deit sei die Frucht deines Leibes.
00:36:23 Maria, bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:25 Amen.
00:36:27 Gegrüßt seist du, Maria, voll der Gnade.
00:36:29 Maria, bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:31 Amen.
00:36:33 Maria, heilige Mutter Gottes, bete für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes.
00:36:35 Heilige Mutter Gottes, ich bete dich.
00:36:37 Heilige Mutter Gottes, ich bete dich.
00:36:39 Hey, Mary.
00:36:55 Hallo, Agnes.
00:36:59 Hallo, Agnes.
00:37:01 Hast du etwa Angst vor mir?
00:37:19 Du hast den Pater ins Gesicht gebissen.
00:37:27 Mir ist deine Nase gefallen.
00:37:29 Ich hätte mich gerne vorher von allen verabschiedet.
00:37:47 Gesagt, dass ich sie lieb hab.
00:37:53 Aber jetzt ist es sowieso egal.
00:37:55 Ist das nicht ungemütlich?
00:38:01 Was meinst du?
00:38:05 Zieh endlich deinen Fummel aus.
00:38:09 Zieh endlich deinen Fummel aus.
00:38:11 Schon viel besser.
00:38:37 Schon viel besser.
00:38:39 Wir sind nie so ganz ehrlich zueinander gewesen, nicht wahr?
00:38:45 Du hast jemanden verloren.
00:38:51 Ja, ich habe auch jemanden verloren.
00:38:55 Die Liebe meines Lebens.
00:38:59 Er war mein Lehrer.
00:39:05 Er hat mich immer wieder zum Lachen gebracht.
00:39:07 Aber ich war dumm und naiv und habe ihn verloren.
00:39:11 Paul Satchimo.
00:39:15 Du hast ihn geliebt.
00:39:19 Und er hat mich geliebt.
00:39:21 Du hast deinen Sohn verloren.
00:39:27 Er war der einzige, den ich je liebte.
00:39:33 Du musst die Toten begraben, Mary.
00:39:35 Ich werde immer bei dir sein.
00:39:55 Ich werde immer bei dir sein.
00:39:57 Ich flehe dich an, oh Herr.
00:40:05 Deine Rechtschaffenheit hat uns im Kloster jederzeit begleitet.
00:40:09 Einem wohlklingenden Liedegleich.
00:40:11 Warum hast du dieses Elend in unsere Mitte gelassen?
00:40:15 Hab ich dir nicht gut gedient?
00:40:17 Was?
00:40:19 Was ist los?
00:40:21 Tut mir leid, Mutter.
00:40:23 Ich habe dich nicht gesehen.
00:40:25 Was redest du denn da?
00:40:27 Der Teufel steckt in ihr.
00:40:29 Ist er jetzt auch in dich gefahren?
00:40:31 Es ist nicht der Teufel.
00:40:33 Sie war nett zu mir.
00:40:35 Der Teufel täuscht uns immer mit seiner Güte.
00:40:37 Und wieso siehst du überhaupt so aus?
00:40:39 Es sind Männer in unserem Haus.
00:40:41 Flittchen, geh jetzt!
00:40:43 *Musik*
00:40:45 Soll ich mit Ihnen beten?
00:41:01 Nein, Benjamin.
00:41:03 Überlass mich einfach den Wölfen.
00:41:05 Vielleicht wirkt ein Priester ohne Nase.
00:41:11 Nicht zur ungewöhnlichen Vietnam oder Kroatien oder wozu auch immer sie mich hinschicken werden.
00:41:17 Seien Sie nicht so optimistisch.
00:41:19 Ich bin durchaus optimistisch.
00:41:21 Wir waren gut darin, es zu vermasseln.
00:41:23 Pater Black kommt morgen früh an.
00:41:33 Das wird sicher sehr interessant.
00:41:39 Ich bin am Arsch.
00:41:41 Verdammt, verdammt, verdammt.
00:41:45 Verdammt.
00:41:47 *Musik*
00:41:49 *Musik*
00:41:51 *Musik*
00:41:53 *Musik*
00:41:55 *Musik*
00:41:57 *Musik*
00:41:59 *Musik*
00:42:27 Frank.
00:42:29 Schön, dich zu sehen.
00:42:33 Also was ist passiert?
00:42:35 Hast du dich ins eigene Fleisch geschnitten?
00:42:37 Ja, ungefähr sowas in der Art.
00:42:39 Pater Black, darf ich dir Benjamin vorstellen?
00:42:41 Einer meiner besten Schüler.
00:42:43 Pater Henry Black und seine reizende Assistentin.
00:42:47 Tut mir leid, ich hab ihren Namen nicht verstanden.
00:42:49 Hab mich auch nicht vorgestellt.
00:42:51 Ja, richtig.
00:42:53 Es freut mich sehr, Sie kennen zu lernen.
00:42:55 Wirklich.
00:42:57 Was soll das, Frank?
00:42:59 Es tut mir leid, aber diese missliche Lage hat an unseren Kräften gezerrt.
00:43:01 Benjamin, könntest du...
00:43:03 Ich dulde keinesfalls solch eine Gesellschaft in meinem Kloster ganz gleich wie die Umstände sind.
00:43:09 Rauchen ist hier strengstens untersagt.
00:43:11 Weißt du, ich kann spüren, wenn ich nicht willkommen bin, Frank.
00:43:17 Also es war wirklich schön, mal wieder von dir zu hören.
00:43:19 Nein, nein, nein, bitte, Henry.
00:43:21 Komm schon.
00:43:23 Die Tatsache ist, wir brauchen hier dringend eine exzellente Kompetenz.
00:43:27 Das seh ich auch so.
00:43:29 Mutter,
00:43:31 Sie und Ihre Schwestern in diesem ehrenhaften Kloster waren die freundlichsten Gastgeber,
00:43:37 aber nun hab ich eine Bitte.
00:43:39 Bei allem Respekt, halten Sie die Klappe!
00:43:41 Ich habe mich wohl verhört.
00:43:43 Verzeihen Sie, Mutter.
00:43:45 Das ist absolut inakzeptabel.
00:43:47 Zum jetzigen Zeitpunkt haben Sie leider keine andere Wahl mehr.
00:43:49 Bitte führen Sie uns zu Agnes, um diesen Tanz ein für alle Male zu beenden.
00:43:55 Das werde ich sicherlich nicht tun.
00:43:57 Ganz wie Sie meinen.
00:43:59 Wenn Ihr mir bitte folgen wollt, ich möchte Dich dieser armen Frau vorstellen.
00:44:03 Und dann kannst Du mit Deiner Arbeit beginnen.
00:44:05 Ach, was soll's.
00:44:09 Wenn wir schon mal hier sind.
00:44:11 Dann informiere ich den Bischof.
00:44:15 Ich bin neugierig.
00:44:17 Guten Tag, Agnes.
00:44:25 Nun, das nenn ich gute Instinkte.
00:44:31 Denn weißt Du, ich bin nicht Dein Freund.
00:44:33 Das bin ich auf keinen Fall.
00:44:37 Nein, Ma'am.
00:44:39 Ich bin nur ein Freund.
00:44:41 Ich bin nur ein Freund.
00:44:43 Das ist auf keinen Fall.
00:44:45 Nein, Ma'am.
00:44:47 Ich will Dich mal was fragen.
00:44:49 Fühlst Du Dich hier willkommen?
00:44:51 Ist es das, was Du fühlst?
00:44:53 Du fühlst Dich willkommen?
00:44:55 Nun, dann sieh Dich mal um.
00:44:57 Das ist ein Kloster.
00:45:01 Du bist hier sicher nicht willkommen.
00:45:05 Das bedeutet, dass wir beide, also Du und ich uns,
00:45:07 jetzt mal unterhalten sollten.
00:45:11 Du bist eine Schande.
00:45:13 Du kannst mir sehr gerne Honig um den Mund schmieren,
00:45:15 aber ich habe keine Angst vor Dir.
00:45:17 Fick Dich, Schwanzlutscher!
00:45:19 Autsch!
00:45:21 Deine Worte verletzen mich nicht.
00:45:23 Ich bin schon mehrmals durch die Hölle und zurückgegangen.
00:45:25 Du weißt nicht, was die Hölle ist.
00:45:27 Also, weißt Du, da liegst Du leider falsch,
00:45:29 denn ich habe schon viele höchstpersönlich dorthin geführt.
00:45:31 Ich glaube, wir beide verstehen uns.
00:45:33 Das ist wirklich lieb.
00:45:35 Ich will Dir mal was sagen.
00:45:39 Komm her und hör mir zu.
00:45:41 Ich liebe Dich.
00:45:43 Du liebst mich.
00:45:45 Na und wie?
00:45:47 Ich liebe Dich.
00:45:49 Und weißt Du, wer Dich noch liebt?
00:45:51 Nein.
00:45:53 Jesus Christus!
00:45:55 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:45:57 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:45:59 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:01 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:03 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:05 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:07 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:09 Du bist der Herr, der mich liebt.
00:46:11 Jesus Christus!
00:46:13 Nein! Nein! Nein!
00:46:15 Es ist Zeit für Dich zu gehen.
00:46:17 Hör mir! Verschwinde aus diesem Körper!
00:46:19 Gott, unser Erlöser!
00:46:21 Hilfe der armen Seele!
00:46:23 Dämon, geh fort!
00:46:25 Erinnere an den Dämon!
00:46:27 Lass Ihre Seele in das Vergleiche von Hansi Dämon!
00:46:29 Lass Ihren Körper allmächtiger!
00:46:31 Befreie sie vom Dämon!
00:46:33 Es tut mir leid!
00:46:35 Es tut mir leid!
00:46:37 Was ist passiert?
00:46:39 Ganz ruhig, mein Kind.
00:46:41 Es ist alles wieder gut.
00:46:43 Ich verstehe nicht, was passiert ist.
00:46:45 Ich konnte es sehen und ich konnte es fühlen,
00:46:47 als ob ich jemand anderer gewesen wäre.
00:46:49 Ja, das warst Du auch.
00:46:51 Du warst in den Klauen einer fürchterlichen Kreatur.
00:46:53 Aber jetzt bist Du wieder in Sicherheit.
00:46:55 Seht Ihr, Leute?
00:46:57 So läuft der Hase nun mal, Mutteroberin.
00:46:59 Wenn sie sich nicht mehr erinnert,
00:47:01 dann ist es schon vorbei.
00:47:03 Sie ist in der Klaue.
00:47:05 Sie ist in der Klaue.
00:47:07 Mutteroberin, wenn sie zugelassen hätten,
00:47:09 dass mein Kamerateam mitkommt,
00:47:11 dann hätten wir alle Geschichte schreiben können.
00:47:13 Gute Arbeit, Henry.
00:47:15 Danke, Frank.
00:47:17 Pater Black, danke.
00:47:19 Nein, Du musst Dich wirklich nicht bedanken.
00:47:21 Doch, ich möchte mich bedanken,
00:47:23 aber ich möchte Ihnen sagen, dass ich Angst habe.
00:47:25 Aber Du musst keine Angst mehr haben.
00:47:27 Ich habe keine Angst um mich.
00:47:29 Was meinst Du damit?
00:47:31 Es bin nicht ich, um die ich Angst habe,
00:47:33 sondern ...
00:47:35 Also jetzt, jetzt verstehe ich Dich nicht.
00:47:37 Um sie.
00:47:41 Nein!
00:47:47 Verdammt!
00:47:49 Du Ausgeburt der Hölle!
00:47:51 Lass mich los, Du fauler Wurm!
00:47:53 Du häufiges Speichel von mir!
00:47:55 Warum hilft mir denn keiner?
00:47:57 Hilfe! Sie gehen runter von mir!
00:47:59 Lass sie los, Helmut!
00:48:01 Weich aus dieser Klaue!
00:48:03 Weich aus dieser unschuldigen Bede an Gottes!
00:48:05 Gott hilf uns doch!
00:48:09 Gott hilf uns doch!
00:48:11 Ah!
00:48:13 Ah!
00:48:15 Ah!
00:48:17 Ah!
00:48:19 [Musik]
00:48:21 [Musik]
00:48:23 [Musik]
00:48:26 [Musik]
00:48:29 [Musik]
00:48:31 * Musik *
00:48:34 * Musik *
00:48:37 * Musik *
00:48:40 * Musik *
00:48:56 * Musik *
00:48:59 * Musik *
00:49:02 * Musik *
00:49:27 * Musik *
00:49:30 Hier bitte.
00:49:37 Hey, Wanda, weißt du, wann wir unseren Lohn bekommen?
00:49:40 Oh, keine Ahnung. Frag mal Curly, er ist hinten. - Okay.
00:49:44 Hey, wie gehts? - Danke, gut. - Gut.
00:49:47 * Klopfen * - Herein.
00:49:54 Hey, ich wollte fragen, ob mein Lohn schon fertig ist.
00:49:57 Ja, klar, klar.
00:49:59 Du bist...
00:50:01 Du bist die Neue hier?
00:50:03 Wie heißt du noch mal? Ich vergess so was immer wieder.
00:50:06 Schon okay, ich bin Mary. - Mary, Mary, Mary.
00:50:10 Mary Jane, Mary Jane.
00:50:13 Da bist du ja, hab dich.
00:50:15 Hier bitte.
00:50:18 Viel Spaß. - Danke, Sir.
00:50:20 Nein, nein, nein, nenn mich...
00:50:22 Nenn mich Curly, okay?
00:50:24 Hast du heute frei?
00:50:26 Ja, ich hab morgen ne Doppelschicht.
00:50:28 Okay, na dann, hab nen schönen Tag.
00:50:31 Ja, Sie auch. - Du warst doch mal Nonne, oder?
00:50:35 Ja, das stimmt. - Menschenskind.
00:50:39 Wolltest schon immer mal ne Nonne treffen?
00:50:43 Also, ich denke, ich habe genug für uns beide getroffen.
00:50:46 * Lachen *
00:50:49 Das glaub ich dir gern, das glaub ich dir gern.
00:50:52 Das ist gut, das ist gut, das ist gut.
00:50:55 Normalerweise hab ich keinen Bock,
00:50:57 mich mit den Mitarbeitern anzufreunden.
00:50:59 Aber weil du neu in der Stadt bist,
00:51:01 will ich dir bloß sagen, dass ich ziemlich viel ausgehe.
00:51:04 Also, falls du auch willst, ich bin abends viel unterwegs,
00:51:08 wenn du Lust auf einen Drink hast.
00:51:10 Oder auf einen Wein.
00:51:12 Ich mag Wein.
00:51:17 Ich mag aber auch andere Zeug, Mary.
00:51:20 Wann bist du das letzte Mal mit jemandem ausgegangen?
00:51:27 Ich weiß nicht.
00:51:30 Wahrscheinlich geht in dir drin gerade ziemlich viel vor.
00:51:34 Also, denk darüber nach. Du weißt ja, wo ich bin.
00:51:44 Hey, genieß deinen freien Tag.
00:51:47 Danke.
00:51:49 Bis morgen dann.
00:52:14 Nehmen Sie diesen Zettel und gehen Sie dann hoch in die dritte Etage.
00:52:18 Danke. - Noch einen schönen Tag.
00:52:20 Hi, wie kann ich helfen?
00:52:22 Ich will diesen Scheck hier einlösen.
00:52:24 Gerne. Haben Sie ein Konto bei uns?
00:52:26 Nein, brauch ich eins?
00:52:28 Ja, wenn Sie ein Scheck einlösen wollen, dann ja.
00:52:31 Okay, kostet das was?
00:52:33 25 Dollar. Aber wir bieten tolle Leistung.
00:52:36 25? - 25, ja.
00:52:38 20, ja.
00:52:40 Noch einen schönen Tag.
00:52:46 Ich erinnere mich, wie ich das schon mal gemacht habe.
00:52:53 Nur damals hatte ich nicht so viel zu fallen.
00:52:56 Wo bist du jetzt, Martin?
00:53:02 * Musik *
00:53:06 * Musik *
00:53:09 * Musik *
00:53:13 * Musik *
00:53:16 * Musik *
00:53:27 * Musik *
00:53:30 * Musik *
00:53:33 * Musik *
00:53:36 * Musik *
00:53:39 * Musik *
00:53:42 * Musik *
00:53:45 * Musik *
00:53:48 * Musik *
00:53:51 Er wollte, dass ich auf seinen Hund während meiner Arbeit aufpasse.
00:53:54 Welcher faule Mistkerl würde glauben,
00:53:56 dass ich für seinen Hund den Babysitter spiele?
00:53:59 Der hat sie doch nicht mehr alle.
00:54:01 Bitte schön. - Danke schön.
00:54:03 Haben Sie einen schönen Tag. - Sie auch. Wiedersehen.
00:54:06 Ich mag Ihre Krawatte und das pinke Hemd. Sieht sehr gut aus.
00:54:09 Oh, hey, Mary. Kannst du mir einen Gefallen tun?
00:54:12 Was denn? - Curly.
00:54:14 Er motzt über irgendeinen Schmutz in Gang 4.
00:54:17 Mach das bitte für mich sauber.
00:54:19 Bitte. Mein Rücken bringt mich eines Tages noch um.
00:54:22 Ich stehe hier schon seit Stunden herum.
00:54:25 Okay, gut. Ich machs.
00:54:28 Ich passe auf deine Kasse auf.
00:54:30 * Musik *
00:54:33 * Sprechgeräusche *
00:54:36 Er hat den Alkohol getroffen, den du ihm gegeben hast.
00:54:39 Ich hab ihn lieb. Das ist nicht meine Schuld.
00:54:41 Ich muss meine Rechnung bezahlen und du deine.
00:54:43 Also komm jetzt nicht so wieder mit dieser Scheiße an, okay?
00:54:47 Es ist nicht mein Problem, wenn er sich ständig besorgt
00:54:50 und dich dann auslöst. - Okay, mit dir kann man ein bisschen...
00:54:53 Hör schon auf, was erwartest du denn von mir?
00:54:56 Wie gehts dir heute, Schwester Mary?
00:55:04 Ganz gut. Ich war arbeiten und treffe gleich ein paar Freunde.
00:55:08 Wenn Sie etwas trinken wollen, dann bedienen Sie sich.
00:55:11 Ich wollte dich nicht belästigen.
00:55:13 Ich wollte bloß einen Moment mit dir sprechen, wenn das für dich okay ist.
00:55:16 Hast du denn ein bisschen Zeit?
00:55:18 Ja, ist alles in Ordnung?
00:55:20 Ach, das ist es nicht.
00:55:22 Weil du eine Nonne warst, hab ich dir damals,
00:55:26 als du nach einer Wohnung gesucht hast,
00:55:28 du weißt schon, ein gutes Angebot gemacht.
00:55:31 Und das hab ich wirklich sehr zu schätzen gewusst.
00:55:33 Hab ich doch gern getan.
00:55:35 Ich helfe gerne anderen Menschen.
00:55:37 Aber, nun ja, meine Frau Ona,
00:55:40 also, die hat eine ziemlich kurze Zündschnur.
00:55:43 Kein Wunder, denn sie säuft wie ein Loch.
00:55:46 Und zwar schon seitdem ich sie kennengelernt habe.
00:55:49 Und als sie davon Wind bekommen hat, dass ich einer Frau in Not geholfen hab,
00:55:53 da ist sie ausgerastet.
00:55:55 Äh, gibt es irgendeine...
00:55:57 Warte erstmal ab. Ich hab ihr gesagt, dass nichts zwischen uns läuft,
00:56:00 aber sie hat mir einfach nicht zugehört.
00:56:02 Wir haben schon so viel Scheiß erlebt.
00:56:04 Die ganze Stadt hat mitbekommen, was mit uns abgeht.
00:56:07 Und ich trink nicht mehr. Ich rühr das Teufelszeug nicht mehr an.
00:56:11 Es ist nicht meine Schuld, aber...
00:56:13 Wie auch immer. Ich werde leider unser Versprechen brechen müssen.
00:56:17 Ich weiß, ich hab dir gesagt, dass ich 450 hierfür verlange,
00:56:21 aber ich muss leider auch den anderen Mietern und Ona gegenüber fair bleiben, oder?
00:56:25 Deswegen muss ich dich um 600 bitten.
00:56:27 600 Dollar?
00:56:29 Es tut mir wirklich leid.
00:56:31 Normalerweise verspreche ich nichts, was ich nicht halten kann, aber...
00:56:35 Ja, es ist nur...
00:56:37 600 Dollar ist sehr viel Geld. So viel verdiene ich leider nicht.
00:56:41 Das Leben ist für alle hart, Schwester Mary.
00:56:44 Hör zu. Ich geb dir die Nummer einer Frau namens Yvonne.
00:56:49 Sie arbeitet drüben im Waschsalon und sie sucht nach einer Aushilfe.
00:56:54 Man verdient nicht viel, aber es hilft dir, über die Runden zu kommen.
00:56:58 Und es ist leichte Arbeit. Was hältst du davon?
00:57:03 * Musik *
00:57:07 * Musik *
00:57:11 * Musik *
00:57:14 * Musik *
00:57:18 * Musik *
00:57:22 * Musik *
00:57:48 Hallo, Schwestern.
00:57:49 Schwester Mary.
00:57:52 Du siehst toll aus.
00:57:53 Wir wollten wissen, wie es dir geht.
00:57:56 Mir geht's gut.
00:57:58 Wie geht's dir wirklich?
00:58:01 Gut.
00:58:02 Du lebst also hier in dieser Stadt?
00:58:09 Ja, ich habe mir eine Wohnung in der Nähe gemietet.
00:58:12 Was für ein Zufall!
00:58:14 Wir wohnen nur ein paar Bushaltestellen entfernt in der Villa Lutia.
00:58:17 Das war sicher Gottes Plan. Gefällt's euch?
00:58:20 Oh ja. Auch wenn es ganz anders ist als in Santa Teresa.
00:58:26 Es ist ein Kloster in einer Stadt.
00:58:27 Stell dir mal vor.
00:58:29 Nachdem mein Schwester Agnes fortgebracht hatte
00:58:32 und Mutter Oberin dahingeschieden ist,
00:58:34 da hat das Bistum sich gedacht, uns Schwestern umzuverteilen.
00:58:39 Und der neue Orden ist, sagen wir mal, ungewohnt.
00:58:42 Und? Was machst du so?
00:58:45 Ich habe jetzt einen Job.
00:58:47 Du bist so mutig.
00:58:49 Ich wusste schon immer, dass du die Mutige bist.
00:58:51 Hab ich das nicht schon immer über Schwester Mary gesagt, Schwester Ru?
00:58:54 Ja, das hat sie tatsächlich immer über dich gesagt.
00:58:57 Und auch, dass du reinen Herzens bist.
00:59:01 Das habe ich gesagt.
00:59:03 Und wir verstehen besser als jeder andere,
00:59:06 wie schwierig es für dich gewesen sein muss, das Kloster damals zu verlassen.
00:59:11 Du weißt, dass wir dir aus tiefstem Herzen nur das Beste wünschen,
00:59:14 aber wir glauben, dass …
00:59:16 Hör zu. Wir verstehen dich. Das tun wir wirklich.
00:59:20 Was passiert ist, war für uns alle traumatisch.
00:59:25 Du weißt, dass wir dir aus tiefstem Herzen nur das Beste wünschen …
00:59:28 … war für uns alle traumatisch.
00:59:30 Die Kirche hat nicht nur Santa Teresa verloren.
00:59:34 Ja, es wurde letzten Monat verkauft.
00:59:36 Sondern auch Pater Donahue.
00:59:38 Dieser mutige, sanfte Mann.
00:59:40 Was ist mit ihm passiert?
00:59:41 Er ist verschwunden.
00:59:42 Niemand hat ihn je wieder gesehen.
00:59:45 Wir wissen, dass du sehr viel durchgemacht hast,
00:59:47 und wir respektieren deine Wahl.
00:59:49 Aber wir würden dich auch sehr gerne willkommen heißen,
00:59:52 wenn du zu uns kommen willst, in die Villa Lucia.
00:59:55 Schwester Honey, Schwester Ruth, ich weiß das sehr zu schätzen,
01:00:01 aber nach allem, was wir durchgemacht haben,
01:00:06 will ich das alles für immer hinter mir lassen.
01:00:09 Das verstehen wir sehr gut.
01:00:11 Aber darf ich dir vielleicht noch eine Frage stellen, Mary?
01:00:16 Geht es um Agnes?
01:00:17 Nein.
01:00:18 Trägst du noch dein Glauben in dir?
01:00:23 Ich weiß es nicht.
01:00:29 Ich habe ein Kreuz an der Wand in meiner Wohnung aufgehängt,
01:00:34 und manchmal bete ich, aber es hat keine Bedeutung mehr.
01:00:39 Ich bin jetzt wieder in der echten Welt,
01:00:41 und meine Zeit im Kloster scheint mir wie ein Traum.
01:00:45 Ich bitte Gott, mich zu führen, aber Er …
01:00:50 Er antwortet nicht.
01:00:53 Weißt du, was in unserem neuen Orden zu unseren Pflichten gehört?
01:01:02 Wir dienen den Armen.
01:01:04 Unsere Suppenküche ist sehr beliebt.
01:01:08 Wir sind ein ganz besonderes Team.
01:01:10 Wir müssen uns nicht nur für die Zukunft kümmern,
01:01:12 sondern auch für die Zukunft unserer Familie.
01:01:14 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:17 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:20 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:22 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:25 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:27 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:29 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:31 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:33 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:35 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
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01:01:39 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:41 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:43 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:45 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:47 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:49 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:51 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:53 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:55 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:57 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:01:59 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:01 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:03 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:05 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
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01:02:19 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
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01:02:29 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:31 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
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01:02:37 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:39 Wir sind ein Team, und wir müssen uns für die Zukunft unserer Familie kümmern.
01:02:41 Ich weiß das zu schätzen, aber ich kann das nicht annehmen.
01:02:43 Ist mein Geld nicht gut genug?
01:02:47 Ich will es mir lieber selbst verdienen.
01:02:49 Das respektiere ich.
01:02:56 Aber ich kriege die schon noch.
01:03:00 Ich arbeite dann mal weiter.
01:03:04 Ja, gute Idee.
01:03:07 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:09 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:11 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:13 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:15 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:17 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:19 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:21 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:23 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:25 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:27 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:29 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:31 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:33 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:35 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:37 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:39 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:41 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:43 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:45 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:47 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:49 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:51 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:53 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:55 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:57 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:03:59 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:01 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:03 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:05 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:07 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:09 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:11 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:13 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:15 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:17 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:19 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:21 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:23 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:25 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:27 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:29 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:31 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
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01:04:35 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:37 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:39 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:41 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:43 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:45 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:47 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:49 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:51 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:53 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:55 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:57 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:04:59 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:01 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:03 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:05 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
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01:05:21 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:23 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:25 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
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01:05:31 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:33 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:35 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:37 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:39 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:41 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:43 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:45 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:47 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:49 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:51 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:53 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:55 Ich werde mich nicht mehr verlieren.
01:05:57 Und meine Kollegen sahen mich mit Neid an.
01:05:59 Und meine Kollegen sahen mich mit Neid an.
01:06:01 Und meine Kollegen sahen mich mit Neid an.
01:06:03 Und verachtung, denn danach wurde ich sozusagen auserwählt.
01:06:05 Und verachtung, denn danach wurde ich sozusagen auserwählt.
01:06:07 Der Teamleiter, Mark,
01:06:09 Der Teamleiter, Mark,
01:06:11 führte mich in unser Heiligtum, das Kühllager.
01:06:13 führte mich in unser Heiligtum, das Kühllager.
01:06:15 führte mich in unser Heiligtum, das Kühllager.
01:06:17 Das Kühllager, in dem sich ein wahres Füllhorn
01:06:19 Das Kühllager, in dem sich ein wahres Füllhorn
01:06:21 an gefrorenen Produkten befand.
01:06:23 Und als ich da so stand
01:06:25 Und als ich da so stand
01:06:27 und in dieses Amulsarium von Tiefkühlfleisch rein sah,
01:06:29 und in dieses Amulsarium von Tiefkühlfleisch rein sah,
01:06:31 sagte Mark zu mir,
01:06:33 sagte Mark zu mir,
01:06:35 such dir etwas aus.
01:06:37 such dir etwas aus.
01:06:39 Das war schon die Geschichte.
01:06:43 Sie war nicht wirklich lustig.
01:06:45 Sie war nicht wirklich lustig.
01:06:47 Es ist vielmehr ein 38-jähriger Mann,
01:06:49 Es ist vielmehr ein 38-jähriger Mann,
01:06:51 der in seiner Wohnung sitzt und drei Pfund an Würsten verputzen muss.
01:06:53 der in seiner Wohnung sitzt und drei Pfund an Würsten verputzen muss.
01:06:55 Ich sag's euch,
01:06:59 die Wurst hat mich nicht glücklich gemacht.
01:07:01 Denn Dinge, Dinge können Menschen nicht glücklich machen.
01:07:03 Denn Dinge, Dinge können Menschen nicht glücklich machen.
01:07:05 Aber wisst ihr, was wirklich glücklich macht?
01:07:07 Bindungen.
01:07:09 Bindungen.
01:07:11 Wir.
01:07:13 Wir.
01:07:15 Wie wir in diesem Raum verbunden sind.
01:07:17 Wie wir in diesem Raum verbunden sind.
01:07:19 Es ist wie Elektrizität.
01:07:21 Könnt ihr es spüren? Es passiert gerade jetzt.
01:07:23 Und hier, wir kommunizieren miteinander.
01:07:25 Das macht die Menschen wirklich glücklich.
01:07:27 Worüber wollt ihr sonst noch sprechen?
01:07:29 *Lachen*
01:07:31 *Lachen*
01:07:33 *Lachen*
01:07:35 *Lachen*
01:07:37 *Lachen*
01:07:39 *Lachen*
01:07:41 *Lachen*
01:07:43 *Lachen*
01:07:45 *Lachen*
01:07:47 *Lachen*
01:07:49 *Lachen*
01:07:51 *Lachen*
01:07:53 Tiefkühlfleisch.
01:07:55 Tiefkühlfleisch.
01:07:57 *Lachen*
01:07:59 *Lachen*
01:08:01 *Lachen*
01:08:03 *Lachen*
01:08:05 Hey, hey, hey.
01:08:07 Was ist so lustig? Die Leute reden schon.
01:08:09 *Lachen*
01:08:11 *Lachen*
01:08:13 Dachte ich mir.
01:08:15 Komm schon, halt endlich deine Klappe.
01:08:17 Es tut mir leid.
01:08:19 Es tut mir leid.
01:08:21 Herrgott, noch mal.
01:08:23 Herrgott, noch mal.
01:08:25 Und dann fing sie auf einmal an nur noch Unsinn zu reden. Ich dachte mir nur, hier bin ich und mache mir Sorgen um deinen Mann während dein Baby weint. Und wenn du dich nicht langsam beruhigst, dann bist du noch ganz durchdrehend.
01:08:38 Zentrier dich auf das, was du ändern kannst. Manchmal da bete ich darum, stärker zu werden. Wie die Bibel schon sagt, der Hund wendet sich seinem Erbrochenen zu und der Narr wiederholt seine Torheit. Mary, hörst du mir überhaupt zu?
01:09:05 Hi, kann ich helfen?
01:09:12 Nein, ich denke nicht. Ich bin bloß hier um... Weswegen kommt man nochmal hierher?
01:09:19 Ich zeige Ihnen, wie die Maschine funktioniert.
01:09:22 Ich komme schon klar. Aber danke.
01:09:26 Gern geschehen.
01:09:28 Na dann.
01:09:34 Wenn Sie etwas brauchen, sagen Sie mir Bescheid.
01:09:36 Klar.
01:09:46 Wer ist das?
01:09:47 Er ist ein Comedian.
01:09:49 Er sieht nicht witzig aus.
01:09:50 Ist er witzig?
01:09:52 Ja, er ist ein Comedian.
01:10:13 Oh, hey.
01:10:15 Hi.
01:10:18 Darf ich hier draußen etwa nicht rauchen?
01:10:20 Doch, doch.
01:10:21 Toll. Heutzutage weiß man nie.
01:10:26 Ich war an Ihrer Show.
01:10:28 Ah. Okay, also kein Wunder. Danke, dass Sie da waren.
01:10:41 Und wie fanden Sie es?
01:10:43 Die Show?
01:10:45 Ja. Haben Sie gelacht?
01:10:47 Nein.
01:10:51 Jeder ist ein Kritiker. Ich war da nicht gut drauf.
01:10:57 Ich habe später gelacht.
01:11:00 Na, das ist ja schon mal was. Manchmal braucht es etwas länger.
01:11:07 Das Ziel ist natürlich, dass die Leute ihr Lachen während der Show zeigen.
01:11:12 So sollte es jedenfalls laufen.
01:11:15 Was weiß ich. Ich sag Ihnen was.
01:11:18 Lachen Sie genau dann, wenn Sie lachen wollen.
01:11:23 Ich kannte Agnes.
01:11:27 Wie war das?
01:11:29 Ich war im Kloster mit Agnes, bevor sie wegging.
01:11:34 Oh. Wow.
01:11:39 Sie hat sie sehr geliebt.
01:12:05 Sie sehen toll aus.
01:12:08 Na dann.
01:12:09 Danke.
01:12:12 Ich habe Ihren Namen ehrlich gesagt schon lange nicht mehr gehört.
01:12:16 Keine Ahnung, wie lange genau. Sie haben sie bestimmt gut gekannt.
01:12:21 Wir haben miteinander gesprochen. Nicht sehr oft, aber es war immer sehr tiefgründig.
01:12:26 Sie war unglaublich.
01:12:29 Und wissen Sie, wo sie jetzt ist? Sie sagten, sie ist nicht mehr im Kloster.
01:12:35 Sie ist jetzt an einem anderen Ort.
01:12:38 Inwiefern?
01:12:40 Ich will nicht darüber sprechen.
01:12:43 Okay, verstehe.
01:12:46 Sie war mir immer ein Rätsel, ehrlich gesagt.
01:12:50 Im Moment, als es anstrengend zwischen uns wurde, war der Moment, als sie aufgab.
01:12:55 Und ich habe ihr dieses religiöse Zeug auch nie abgekauft.
01:12:58 Ich tut mir leid, ich will Sie nicht beleidigen.
01:13:02 Aber ich habe nie verstanden, warum sie sich so sehr bemüht hat um ihre Erlösung.
01:13:09 Naja, wir waren noch jung.
01:13:12 Ich habe normalerweise meine Schülerin nicht gedatet.
01:13:16 Aber in diesem Fall, da habe ich eine Ausnahme gemacht.
01:13:21 Waren Sie schon immer so lustig?
01:13:24 Wie war das?
01:13:27 Also, ich denke, ich war schon immer ein lustiger Mensch.
01:13:32 Ich war schon als Kind lustig.
01:13:35 Ich habe meinen ersten Auftritt gehabt, da war ich ungefähr 19.
01:13:39 Und ich sollte wahrscheinlich schon weiter sein, als ich es gerade bin.
01:13:45 Aber Sie fühlen sich wohl? Sie mögen, wer Sie sind?
01:13:50 Ja, ich schätze schon.
01:13:52 Ich verdiene ja immerhin ordentliches Geld.
01:13:55 Und ich bin glücklich, dass ich mein Leben so leben kann.
01:14:00 Ich brauche weder mehr Ruhm noch mehr Geld.
01:14:04 Ich tue, was ich liebe.
01:14:07 Und Sie, was ist Ihre Geschichte?
01:14:10 Warum haben Sie das Kloster verlassen?
01:14:13 Wegen Agnes, wissen Sie?
01:14:16 Sie hat mich davon überzeugt, dass es mehr im Leben gibt als die Kirche.
01:14:21 Und was denken Sie?
01:14:24 Ich glaube, keine von uns beiden hat dorthin gehört.
01:14:29 Haben Sie irgendeine Leidenschaft? Irgendwas?
01:14:35 Keine Ahnung.
01:14:37 Ich habe immer nur hart dafür gearbeitet, eine Schwester zu werden.
01:14:43 Das ist das Traurigste, was ich je in meinem Leben gehört habe.
01:14:49 Darf ich Ihnen eine Frage stellen?
01:14:52 Hat sich schon mal jemanden geliebt?
01:14:54 Ich meine, außer Gott.
01:14:57 Hey, Paul! Lass dich von uns nicht stören. Wir sind erst ein paar Stunden hier. Hi!
01:15:06 Willst du uns deine Freundin nicht vorstellen?
01:15:08 Tut mir leid. Peter, Evelyn, Pedro. Das ist Mary.
01:15:12 Freut mich sehr. Paul ist der Beste. Ich sage immer, dass er der Beste ist.
01:15:19 [Musik]
01:15:22 Die hört man immer von oben. Wie auch immer.
01:15:32 Da wären wir.
01:15:35 Wenn Sie wollen, dann fühlen Sie sich wie zu Hause.
01:15:41 Oder setzen Sie sich hin. Ganz wie Sie wollen.
01:15:47 Ich bin gleich zurück.
01:15:51 Sie haben eine schöne Wohnung.
01:15:59 Danke.
01:16:01 Sie waren mal der witzigste Mann auf der ganzen Welt?
01:16:12 Wie bitte? Oh, das ja. Das war vor vielen Jahren.
01:16:18 Und wer ist jetzt der witzigste Mann?
01:16:22 Ähm, kann ich Ihnen nicht sagen. Mögen Sie Musik?
01:16:30 Früher mal.
01:16:32 Okay.
01:16:34 Sie lesen viel. Bücher.
01:16:40 Oh ja. Wie gesagt, ich war früher Lehrer. Was für eine Zeit.
01:16:47 Heute kann ich mich gar nicht mehr darauf konzentrieren.
01:16:50 Ein Buch zu lesen. Tja, ich weiß auch nicht genau, was da mit mir passiert ist.
01:16:57 Was tun Sie jetzt?
01:16:59 Sie meinen, was ich jetzt tue, anstatt zu lesen?
01:17:04 Keine Ahnung. Ich schätze, ich trinke.
01:17:10 Ich weiß echt nicht, warum ich Ihnen gegenüber so ehrlich bin.
01:17:17 Ich weiß, wir kennen uns nicht und äh...
01:17:21 Keine Ahnung, Sie sind nicht der...
01:17:24 Sie sind nicht der Typ, Frau, mit dem ich mich sonst treffe.
01:17:32 Sie haben mich etwas in der Bar gefragt, bevor Ihre Freunde kamen.
01:17:37 Ja. Ich fragte, ob Sie schon mal verliebt waren.
01:17:43 Die Antwort lautet ja.
01:17:48 Als ich noch sehr jung war, wurde ich schwanger.
01:17:56 Damals war ich ein ganz anderer Mensch als jetzt.
01:18:01 Ich erinnere mich nicht mal mehr an die Empfängnis oder wer der Mann war.
01:18:09 Ich habe mich dazu entschlossen, das Baby zu behalten.
01:18:15 Es war, als hätte sich ein Fenster in meinem Leben geöffnet.
01:18:23 Ich liebte meinen Sohn mit allem, was ich hatte.
01:18:30 Ich liebte die Art, wie er gelacht hat.
01:18:34 Ich liebte sein Wein, wenn ich aus dem Zimmer ging.
01:18:37 Ich liebte die Farbe seiner Wangen und seine putzigen kleinen Zähne.
01:18:44 Ich habe sogar angefangen, Gott zu lieben.
01:18:50 Ich habe angefangen, Gott zu lieben.
01:18:55 Dann eines Tages hat Gott mir meinen Sohn genommen und mich mit nichts zurückgelassen.
01:19:13 Ich habe gebetet und gefläht und Gott gefragt, warum.
01:19:17 Und er sagte …
01:19:18 Was hat er gesagt?
01:19:22 Er sagte gar nichts.
01:19:29 Ich weiß nicht, was dort jetzt in diesem großen Nichts lebt,
01:19:33 aber er hat mich einfach …
01:19:38 Er hat mich verzaubert.
01:19:49 Ich habe viele gefickt.
01:19:52 Egal, ob zu Gott oder zu mir.
01:19:55 Ich habe mich nur für Gott verliebt.
01:20:00 Ich habe mich nur für Gott verliebt.
01:20:05 Ich habe mich nur für Gott verliebt.
01:20:10 Ich habe mich nur für Gott verliebt.
01:20:15 Ich habe viele gefickt.
01:20:18 Egal, ob zu mir oder zu Gott.
01:20:20 Ich habe so viele.
01:20:22 Glaubst du mir nicht?
01:20:23 Hunderte.
01:20:35 Das stimmt nicht mit dir.
01:20:37 Oh, tut mir leid.
01:20:41 Dann hör auf zu lachen.
01:20:43 Tut mir leid, das tut mir wirklich leid.
01:20:44 Warum tust du sowas?
01:20:45 Es tut mir sehr leid.
01:20:48 Sieh dir mein Gesicht an.
01:20:49 Ich habe morgen einen Auftritt.
01:20:51 Bist du total durchgedreht?
01:20:52 Nein, nein.
01:20:53 Ich will, dass du jetzt gehst.
01:20:54 Sofort.
01:21:08 Ich bin so durchgedreht.
01:21:13 Ich bin so durchgedreht.
01:21:18 Ich bin so durchgedreht.
01:21:23 Ich bin so durchgedreht.
01:21:28 Ich bin so durchgedreht.
01:21:33 Ich bin so durchgedreht.
01:21:38 Ich bin so durchgedreht.
01:21:53 Ich bin so durchgedreht.
01:22:22 Entschuldigen Sie bitte.
01:22:32 Ich weiß, dass es ein großes Bistum ist,
01:22:34 aber jemand in Ihrem Büro muss wissen, über wen ich spreche.
01:22:36 Er war damals bei der Tragödie im Santa Teresa Kloster anwesend.
01:22:40 Ja, okay. Ich warte. Okay, kein Problem.
01:22:45 Was tust du da?
01:22:47 Es ist ein Notfall.
01:22:49 Du verrücktes Miststück.
01:22:52 Oh Gott, noch mal.
01:22:54 Hallo? Okay, einen Moment.
01:22:59 Und das ist auch ganz sicher die richtige Nummer?
01:23:02 Danke.
01:23:05 Du bist gefeuert.
01:23:12 Gefeuert!
01:23:16 Sie glauben, Sie sind besessen.
01:23:19 Das ist ernst.
01:23:20 Nein, nicht wirklich, glaube ich.
01:23:24 Das ist nicht witzig.
01:23:26 Ich erinnere mich immer mehr an Agnes.
01:23:30 Standen Sie sich nah?
01:23:34 Ja. Ja, das taten wir.
01:23:38 Wir hatten ein gutes Gespräch, bevor sie...
01:23:42 Sie wissen schon, sie hat mir dabei geholfen,
01:23:44 mein Leben zu überdenken.
01:23:45 Das ist toll. Hätte ich nie von ihr gedacht.
01:23:52 Was gibt es Neues?
01:23:55 Oh, nicht viel.
01:23:57 Ich habe meinen Job hingeschmissen, also...
01:24:03 Nach dem, was in Santa Teresa passiert ist,
01:24:05 wird sie die Kirche sicher aufnehmen,
01:24:07 wenn sie die Miete nicht mehr zahlen können.
01:24:09 Danke, aber ich kriege das schon hin.
01:24:11 Ich melde mich wieder bei Ihnen.
01:24:13 Ihre ehemaligen Schwestern haben Sie anscheinend
01:24:15 in die Villa Lucia eingeladen.
01:24:18 Glauben Sie, dass ein frommes Leben Sie wieder ansprechen könnte?
01:24:23 Das glaube ich nicht.
01:24:25 Es ist anders als Santa Teresa. Es ist weniger strikt.
01:24:30 Aber ganz, wie Sie wollen.
01:24:32 Es ist besser so.
01:24:33 Ja, ja, vielleicht.
01:24:36 Ein weiser Mann sagte mal, dass der Glaube echt sein muss.
01:24:41 Gibt es denn andere Arbeit, die Sie ausfüllen könnten?
01:24:46 Nein.
01:24:49 Sie.
01:24:53 Ach, egal.
01:24:55 Was denn?
01:24:57 Erzählen Sie es mir.
01:25:01 Ich hatte einen Sohn. Er ist tot.
01:25:05 Ich dachte daran, dass ich ihn gerne so erzogen hätte,
01:25:08 dass er wird wie Sie.
01:25:11 Und das ist viel zu viel.
01:25:14 Nein, gar nicht.
01:25:16 Wissen Sie, meine Mutter starb, als ich elf war.
01:25:27 Das war nett von Ihnen.
01:25:34 Darf ich etwas Spirituelles fragen?
01:25:37 Ja, sicher. Das ist mein Beruf. Ich hoffe, ich habe eine Antwort darauf.
01:25:42 Wie können wir Gott erkennen?
01:25:45 In den Schriften seit Jahrtausenden lehren wir Sein Wort.
01:25:49 Nein, davon spreche ich nicht, sondern ich spreche von Kontakt, von Bindung.
01:25:55 Wie können wir Gott erkennen? Wie können wir Gott erkennen?
01:25:58 In dieser Welt?
01:25:59 Ja.
01:26:04 Okay.
01:26:07 Ich versuch's.
01:26:10 Ich bin noch nicht sehr lange Priester.
01:26:13 Also.
01:26:16 Na schön.
01:26:17 Das Sandwich zum Beispiel. Sehen wir es uns mal genauer an.
01:26:21 Erst müssen wir durch dieses furchtbar trockene Brot durcharbeiten.
01:26:24 Und das ist noch der Hauptbestandteil.
01:26:26 Es ist so viel Brot, die ganze Stärke.
01:26:29 Die dient eigentlich bloß als Füllmaterial.
01:26:31 Das meiste im Sandwich, das meiste auf der Welt, ist bloß ein Haufen Rammstück, den wir uns durchbeißen müssen.
01:26:38 Dann sind da noch geschmacklose Tomaten, Welker Salat, und das ist wahrscheinlich analoger Käse,
01:26:44 und die Soße ist in großen Mengen sicher tödlich.
01:26:47 Aber versteckt in diesem Gemisch des Schreckens ist eine ganz dünne Scheibe Fleisch.
01:26:51 Und genau danach haben wir gesucht.
01:26:53 Es gibt ein besseres Sandwich, eine bessere Welt.
01:26:57 Daran glaube ich.
01:27:00 Ich meine erfüllender, mit mehr Fleisch, so wie man an gute Menschen glaubt,
01:27:04 wenn man einen Guten kennengelernt hat. Ja?
01:27:07 Okay.
01:27:09 Und für die Christen gibt es diesen einen guten Menschen,
01:27:12 der das Beste in einem zum Vorschein bringt und ein guter Mensch sein lässt.
01:27:16 Das ist Jesus.
01:27:18 Und wenn man genau hinsieht, dann ist er in dieser Welt.
01:27:23 Er ist das Fleisch im Sandwich, die Zutat, die wir begehren würden,
01:27:27 wenn wir uns nur so gut kennen würden, wie Gott uns kennt.
01:27:31 Denn Jesus ist die Inkarnation Gottes, und Kahne bedeutet Fleisch.
01:27:35 Verstehen Sie?
01:27:36 Er kommt in einer Gestalt zu uns, die wir erkennen,
01:27:39 Gott in einem Fleischanzug, wie wir.
01:27:41 Gott kann Kahne.
01:27:43 Aber um ihn hier zu erkennen,
01:27:46 muss man sich mit dem ganzen Sandwich beschäftigen.
01:27:49 Und wenn man sich durchbeißt und reinen Herzens bleibt,
01:27:53 erkennt man Gott und schmeckt Ihn.
01:27:58 Sie haben Gott gegessen.
01:28:04 Er lädt uns dazu ein. Das ist ein Sakrament.
01:28:07 Das ist mein Leib. Ess davon.
01:28:10 Er lädt uns aus völlig freien Stücken zum Festmahl ein,
01:28:14 solange wir unsere Herzen öffnen.
01:28:17 Wenn ich mein Herz öffne, tut es nur weh.
01:28:22 Ja, das stimmt. Das wussten Sie schon.
01:28:27 Etwas muss erst aus Ihnen raus.
01:28:30 Um Platz für den Heiligen Geist zu schaffen.
01:28:34 Durch Verlust gewinnen wir Ihn.
01:28:38 Das ist spiritueller Hunger.
01:28:42 Und dann kann die Freude ebenfalls einkehren.
01:28:45 Wir müssen uns also von den Menschen verabschieden, die wir lieben,
01:28:49 weil sie uns so viel bedeuten.
01:28:52 Leider ist das so.
01:28:58 Aber hoffentlich nicht zu früh.
01:29:01 Aber niemand kann sich jemals richtig verabschieden, oder?
01:29:08 Nein.
01:29:17 * Musik *
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