• vor 6 Monaten
Der Film zeigt den Lebensweg des ehemaligen Schülers Willy Sommerfeld aus Golzow von seiner Einschulung (1961) bis Mitte der 1990er-Jahre: was der Kleinste in der Klasse aus sich zu machen verstand, warum der Landmaschinenschlosser und Vater zweier Söhne aus erster Ehe von seinem dritten Sohn „Onkel“ genannt wird. Willy, der Nachkömmling in der Familie und in der Schule, hat Lernschwierigkeiten und geht nach der 7. Klasse von der Schule ab. Sein Wunsch ist Selbstständigkeit. Er ist als Agrotechniker berufstätig – Willy wird als findiger Hilfsschlosser unentbehrlich. Er heiratet im Alter von 20 Jahren als erster aus seiner Klasse und wird bald Vater von zwei Kindern, hat eine eigene Wohnung und einen Trabant.
Gleichförmigkeit und Langeweile schleichen sich die Ehe mit Elke, einer Melkerin, ein. Es folgt eine Ehekrise und die Trennung nach sieben Jahren. Er lernt die Landwirtschaftsstudentin Jutta kennen und zieht zu ihr nach Gräfenhainichen bei Wittenberg. Willy findet Arbeit in der dortigen LPG. 1988 wird der Sohn Kevin geboren, dann erst folgt die Heirat. Nun leben sie in einer Dreizimmer-Neubauwohnung. Willy hat eine Anstellung in einer Entsorgungsfirma als Kraftfahrer. (Text: NDR)

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