Union Berlins neuer Sportchef Horst Held äußert sich zur aktuellen Situation bei den Eisernen und zur Kaderplanung. Neu-Trainer Bo Svensson erklärt indes, dass Union und er ein gutes Match ergeben.
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SportTranskript
00:00Grundsätzlich ist es so, dass wir nach vorne schauen und nicht zurückschauen, aber um die
00:05kommende Saison zu planen, ist es immer hilfreich, dann auch einmal kurzweilig nach hinten zu
00:09schauen.
00:10Und ich finde, dass Union Berlin in den letzten Jahren herausragend guten Job gemacht hat
00:15in vielerlei Hinsicht.
00:16Nicht nur in der Art und Weise, wie sie Fußball gespielt haben, sondern halt auch, was sie
00:19da erreicht haben.
00:20Die letzte Saison war sicherlich intensiv und schwer zu gestalten.
00:24Da ist vieles gut gelaufen, einiges aber auch nicht so gut.
00:27Natürlich nehmen wir das mit und versuchen, uns dementsprechend neu auszurichten für
00:33die kommende Saison.
00:34Wir sind alle davon überzeugt, dass die Spieler, die wir unter Vertrag haben, alle Spieler
00:38sind, die uns weiterhelfen.
00:40Nichtsdestotrotz wird es Veränderungen geben, aber wir fangen ja heute erst offiziell an.
00:44Von daher arbeiten wir uns da langsam rein.
00:46Ich glaube, es geht für mich immer darum, wie passe ich von Mensch her zu dem Ort, wo
00:54ich auch herkomme.
00:56Ich habe hier gespürt, dass es ein sehr familiärer Hintergrund ist, dass es Leute gibt, die für
01:05den Verein auch brennen.
01:06Ich war selber auch mal im Stadion und habe das alles erlebt.
01:10Ich glaube, das passt einfach sehr gut zu mir.
01:12Es ist das sechste Bundesligas-Jahr.
01:14Es ist sehr gut gegangen und gelaufen für Union.
01:17Aber es gibt natürlich auch Sachen, die man verbessern und entwickeln möchte.
01:21Ich sehe da auch drinnen meine Stärken, die gute Sachen, die man gemacht hat, alles
01:27mitzunehmen und gleichzeitig auch diesen Impuls von außen, der natürlich auch ein Stück
01:33weit von uns kommt, mitzuverantworten und diese Impulse auch zu geben.