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00:00:00Untertitel von Stephanie Geiges
00:00:30Untertitel von Stephanie Geiges
00:01:00Untertitel von Stephanie Geiges
00:01:31Danke, danke!
00:01:46So, noch einmal fest.
00:01:49Jetzt noch einmal weniger.
00:01:52Ja, jetzt hau es hin. Jetzt geben wir den Schlüssel.
00:01:55Den Sechzehner? Ja!
00:02:09Hey, Herr Generaldirektor!
00:02:12Werfen Sie doch mal Ihre fachmännische Pupille hier auf den Krankenstuhl.
00:02:16Wo fehlt's denn?
00:02:18Bei dem Herrn ist eine Schraube locker.
00:02:20Hey, drückt doch mal Ihr Felsenbisschen gewählter aus.
00:02:23Naja, stimmt doch. Die Schraube ist locker und die anderen sind überhaupt weg.
00:02:27Mein Lieber, da haben Sie aber Glück gehabt.
00:02:30Stellen Sie sich vor, Sie fahren 140 und verlieren das Vorderrad.
00:02:33Mir fehlt ja überhaupt nur 135.
00:02:36Das ist ja zu blöd. Die haben noch das alte Gewinde.
00:02:39Dafür haben wir keine Muttern. Haben Sie es eilig?
00:02:42Naja, ein Reporter hat es immer eilig. Der muss eben so weiterfahren.
00:02:45Das können Sie nicht machen. Das ist ja lebensgefährlich.
00:02:47Aber morgen früh könnten die Muttern da sein. Aus Salzburg.
00:02:49Was denn? Erst morgen früh?
00:02:51Na, übernachten Sie eben da.
00:02:53In dem Nest? Gibt's denn da überhaupt einen Gasthof?
00:02:56Ja, freilich. Gasthof zur Post.
00:02:58Wie lange noch Abschick denn da hin?
00:03:00Zehn Minuten.
00:03:02Na, ist gut. Also bis morgen früh um neun, oder?
00:03:04Gut.
00:03:07Um Gottes Willen, der Zug! Jetzt komme ich zu spät.
00:03:10Na, ich bring dich schnell hin. Komm!
00:03:12Steig ein!
00:03:18Steig ein!
00:03:49Sagen Sie bitte, kommt da jemand Besonderes an?
00:03:52Ja, freilich. Die Prinzessin kommt. Die durchlaucht Josefa Maria.
00:03:55Eine Ur-Ur-Enkelin von unserem Kaiser Franz Josef.
00:03:58Die Dame, die da rückwärts steht, das ist ihre Mutter.
00:04:01Und der Bub, der dabei steht, das ist ihr Bruder, der Prinz.
00:04:08Zurücktreten!
00:04:11Langs Wolfgang!
00:04:13Hallo! Hallo, Josef!
00:04:19Josef!
00:04:21Josef!
00:04:23Mutter!
00:04:25Ja, wie schaust du denn aus?
00:04:27Stell dir vor, er steckt jetzt immer in einer Autowerkstatt.
00:04:29Toni!
00:04:31Toni!
00:04:33Ja, grüß dich Gott jetzt hier.
00:04:35Komm doch, Toni, komm! Schau, Josef, hier ist der Toni!
00:04:38Ja, grüß dich Gott, Toni!
00:04:40Wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.
00:04:42Wie lange ist das eigentlich her?
00:04:44Fünf Jahre mindestens, nicht?
00:04:46Ja, fünfeinhalb genau.
00:04:48Grüß Gott, Toni!
00:04:50Wie geht es dir denn? Muss ich etwas von Herrn Genieur zu dir sagen?
00:04:53Leider noch nicht. Vater ist gestorben.
00:04:55Ich habe mir inzwischen eine kleine Werkstatt eingerichtet.
00:04:57Das geht mir ganz gut.
00:04:59Ja? Das musst du mir aber noch genauer erzählen.
00:05:01Ich bleibe ja mindestens drei Wochen hier. Auf Wiedersehen!
00:05:03Auf Wiedersehen!
00:05:11Ach, schau, da liegt doch ein Schild.
00:05:13Genieße es nur recht, mein Kind.
00:05:15Weiter hast du ja ein anderes Zuhause.
00:05:16Hast du das von Elisabeth schon Ehres geschrieben?
00:05:18Und ob, du kennst sie ja. Georg Alexander kommt am 24. nach Cannes.
00:05:21Und da sollst du ihm mit deinem Ei ...
00:05:23Psst! Aber Pflanzen!
00:05:25Elisabeth!
00:05:38Sie kommen! Sie kommen!
00:05:46Sie kommen!
00:06:10Komm, Josi, ich zeig dir's!
00:06:12Aber Pflanzen!
00:06:14Lass Josi erst mal richtig ankommen!
00:06:16Bitte sorgen Sie, dass mir das es gleich still gibt.
00:06:19So, Josi! Noch nicht!
00:06:21Noch nicht? Noch nicht?
00:06:23So, jetzt!
00:06:25Papier, Kapriolet, letztes Modell mit automatischem Scheinwischer, Radio, alles dran!
00:06:30Ja, das ist ja herrlich!
00:06:32Aber ich hab jetzt von selbst gar keine Ahnung.
00:06:34Wer soll denn den fahren?
00:06:36Ja, du natürlich! Tante Isabel will,
00:06:38dass du mit einem Wagen nach Cannes fährst.
00:06:40Aber ich kann doch gar nicht fahren.
00:06:42Nur dann lernst du's eben.
00:06:44In drei Wochen schaffst du's leicht.
00:06:46Und wenn es keinen Unterricht gibt, der Toni!
00:06:55So!
00:06:57Hochverehrte Frau Poldi!
00:06:59Liebreizende Wirtin von der Post!
00:07:01Lassen Sie die Augen fest zu!
00:07:03Ja, aber nicht schauen!
00:07:05Auch nicht prinzeln!
00:07:07Ganz fest zuzwicken, die lieben Guggerl, ja?
00:07:09Ich hab's ja zu, aber keine Dummheit.
00:07:11Im Gegenteil, nur eine kleine Überraschung.
00:07:13Oh!
00:07:15Hat direkt schwindlig, könnte einem werden.
00:07:17Geh, was zupfen Sie denn an meinem Kleid rum?
00:07:19Also auch nicht schauen!
00:07:21Jetzt gehen wir erst zum Spiegel, ja?
00:07:23So, jetzt dürfen Sie schauen.
00:07:25Ach, das ist aber hübsch!
00:07:27Dankeschön, Herr Loderer.
00:07:29Sie sollen mir aber nicht immer was mitbringen.
00:07:31Es ist mir doch ein Vergnügen,
00:07:33wenn ich Ihnen eine Freude machen kann.
00:07:35Wie sagt schon der große Dichter,
00:07:37den Namen hab ich vergessen,
00:07:39das Schönste sucht auf den Fluren,
00:07:41womit er seine Liebe schmückt.
00:07:43Ach so, Sie sind ja poetisch veranlagt.
00:07:45Ja, warum denn nicht?
00:07:47Auch ein Rosshandler hat eine lyrische Arterie,
00:07:49wenn das Herz spricht.
00:07:51Was spricht denn das Herz?
00:07:53Es lodert, so wahr ich Loderer heiße.
00:07:58Toni!
00:08:00Ausgerechnet jetzt muss er daherkommen,
00:08:02wo ich so schön im Zug war.
00:08:04Du hast drübergeschickt zu mir, bald eben ein Motorboot?
00:08:06Ja, das pressiert doch nicht.
00:08:08Magst dich ein bisschen ersetzen?
00:08:10Ich war aber vorher da, damit's keine Irrtum gibt.
00:08:13Ich komm ja gleich.
00:08:15Servus, Sebastian, wie geht's Geschäft?
00:08:17Prima, alles so glatt ging wie mein Rosshandel.
00:08:19Was magst denn essen, Toni?
00:08:21Magst denn Kaiserschmarren oder Lebergnädel?
00:08:23Schweinsbraten hab ich auch da, wenn's dein magst.
00:08:25Miezi, Speisenkarte!
00:08:27Ich war nämlich zuerst da.
00:08:29Ich komm schon, Herr Loderer.
00:08:31Weißt was, ich mach dir ein Backhändl.
00:08:33Nein, nein, bringen wir dann Kaiserschmarren.
00:08:35Ist recht, Toni.
00:08:37Ich komm gleich, Herr Loderer.
00:08:39Ich möchte eine Lebergnädelsuppe,
00:08:41dann möchte ich eine Kalbshachsen mit Kartoffelsalat,
00:08:43dann möchte ich eine Kalbshachsen mit Kartoffelsalat,
00:08:45und dann bringst du mir noch einen Emmentaler,
00:08:47aber nicht lauter Löcher.
00:08:49Einen Schmarrn für den Leitner, Toni.
00:08:51Ja, hallo?
00:08:53Ja, der ist da.
00:08:55Moment bitte.
00:08:57Toni, ans Telefon!
00:08:59Was für mich?
00:09:01Und was möchten Sie, Herr Loderer?
00:09:03Einen Gasthof, in dem zuerst die Gemeinderäte bedient werden
00:09:05und dann das Volk.
00:09:07Aber Sebastian!
00:09:09Sebastian hast du gesagt.
00:09:11Schön!
00:09:13Leitner?
00:09:15Ach, Franzl, servus!
00:09:18Hast du einen Fahrkurs?
00:09:20Selbstverständlich, von mir aus gleich morgen.
00:09:22Ja, ist gut.
00:09:24Der Toni sagt gleich morgen.
00:09:26Warte, ich spreche selber mit ihm.
00:09:28Sie kommt.
00:09:30Danke.
00:09:32Hallo, Toni.
00:09:34Ich soll Autofahren lernen.
00:09:36Der Franzl meint, es ginge morgen schon.
00:09:38Wie?
00:09:40Fein. Und wann denn da am besten?
00:09:41Ich habe morgen eine kleine Reparatur an einem Dixi,
00:09:43aber das ist schnell geschehen.
00:09:45Gut.
00:09:47Ich bin morgen um sieben Uhr oben.
00:09:49Wiederschauen.
00:10:04So.
00:10:06Ein neuer Auftrag, Toni?
00:10:08Ja, einen Fahrkurs soll ich geben.
00:10:09Ach, ein Fahrkurs.
00:10:11Warte, ich hole dir doch schnell einen Zucker.
00:10:13So was von süßem Getue.
00:10:15Wem gibst du denn den Fahrkurs?
00:10:17Der Prinzessin.
00:10:23Soll ich mir etwas um die Haare binden?
00:10:25Ach, du wirst doch beim ersten Mal nicht gleich so schnell fahren, Josi.
00:10:28Du hast ganz recht, Mama, aber ich nehme es auf jeden Fall mit.
00:10:31Ich bin schrecklich aufgeregt.
00:10:33Streng dich nur an.
00:10:35Du weißt doch, Georg Alexander fährt leidenschaftlich gern Auto.
00:10:37Er hat auch schon Rennen gefahren.
00:10:39Sei nur recht vorsichtig.
00:10:42Eigentlich ist es schon sehr komisch.
00:10:44Ich bin mit Georg Alexander so gut wie verlobt
00:10:46und wir kennen uns noch kaum.
00:10:50Ja, das stimmt schon, Kind.
00:10:52Aber ist es denn so schlimm?
00:10:54Ihr wisst ja, wer ihr seid.
00:10:56Natürlich, Mama.
00:10:59Leopold, melde zu ihm.
00:11:01Herr Leitner wartet unten im Hof.
00:11:03Ich komme schon. Auf Wiedersehen, Mama.
00:11:05Hier, dein Buch.
00:11:07Danke.
00:11:10Servus, servus, Toni.
00:11:12Hallo, Toni.
00:11:19Motor anlassen.
00:11:21Erst mal prüfen, ob kein Gang drin ist.
00:11:23So, ja, so.
00:11:25Läuft.
00:11:27Bravo.
00:11:29Warum nehmen wir eigentlich nicht meinen Wagen?
00:11:31Du spinnst wohl, den neuen Wagen gleich kaputtfahren.
00:11:33Geh!
00:11:35Na, komm.
00:11:36Für den Anfang ist der schon wirklich besser.
00:11:38Ja? Und was muss ich jetzt machen?
00:11:40Auskuppeln und ersten Gang rein.
00:11:42So.
00:11:44Nein, nicht zurück. Hier vor, da liegt der erste.
00:11:46Mei, mei, bist du ungeschickt.
00:11:48Das war doch der zweite.
00:11:50Und jetzt?
00:11:52Ja, die Handbremse los.
00:11:54So.
00:11:56Kupplung vorsichtig auslassen und Anfahrtsgas.
00:11:58Hopp, ich fass schon auf.
00:12:01Ach!
00:12:06Brrrr, 100, 110, 120, 130.
00:12:08Brrrrr.
00:12:10So, eben, Frau Bründel,
00:12:12jetzt bleiben Sie mal einen Moment so still, ja?
00:12:15Augenblick.
00:12:17Danke, das Bild sieht gut aus.
00:12:19Ja, super.
00:12:21Ja, so, jetzt ist schon gut.
00:12:23Ja, jetzt geht es weiter.
00:12:26Ja, ja, ja, ja, ja.
00:12:28Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:12:30Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:12:32Ja, ja, ja, ja, ja, ja.
00:12:34Ja, ja, ja, ja, ja.
00:12:36Das wäre sehr nett. Also, gute Fahrt.
00:12:38Danke sehr.
00:12:39Und wiedersehen. Hoffentlich hat es Ihnen bei uns gefallen.
00:12:41Na, aber jede Menge, sage ich Ihnen.
00:12:43Und das war ja auch, der Zug war kein Reinfall.
00:12:46Aber das war ein Hinfall.
00:12:48Um Himmels Willen. Tut Ihnen was weh?
00:12:51Na, und auch, schöne Frau, der Abschied.
00:12:53Also, wenn Sie mal schreiben,
00:12:55brauchen Sie ja kein Brückporto beizulegen.
00:12:57Das mache ich alles um eigene Kosten.
00:12:59So, und nun geht der Post ab.
00:13:01Also, guten Tag, auf Wiedersehen.
00:13:02Küsschen und Volljahr.
00:13:04Wiedersehen.
00:13:05Auf Wiedersehen.
00:13:11Na, prima.
00:13:14Ist das aufregend.
00:13:17Stelle ich mich sehr dumm an?
00:13:18Aber nein, ganz im Gegenteil.
00:13:19Man merkt ganz genau, dass du das...
00:13:21dass Sie...
00:13:22Du wirst doch nicht etwa anfangen,
00:13:23Sie zu mir zu sagen.
00:13:25Man merkt ganz genau,
00:13:26dass du beim Mitfahren
00:13:27immer sehr gut aufgepasst hast.
00:13:29Ich habe immer gut aufgepasst.
00:13:31Ich erinnere mich zum Beispiel noch ganz genau daran,
00:13:33wie ein gewisser Räuberhauptmann namens Toni Leitner
00:13:36seiner damaligen Räuberbraut erklärt hat,
00:13:38wie man die Polizei weglockt, wenn man am See fischen will.
00:13:40Was? Das weißt du noch alles?
00:13:43Ja, noch viel mehr.
00:13:45Das war herrlich.
00:13:46Ja, hier, zur Belohnung,
00:13:48weil du ganz schön gefahren bist.
00:13:52So, jetzt fahren wir wieder.
00:13:55Schritt starten.
00:13:57Ja, so, gut.
00:13:59Kupplung treten.
00:14:00Gang rein.
00:14:01Gang rein.
00:14:02Erster Gang, so.
00:14:03Achtung, Achtung.
00:14:04Schön rechts halten, da kommt einer.
00:14:06So.
00:14:07So, prima.
00:14:15So, das war für das Verbrecheralbum.
00:14:17Und nun will ich Ihnen mal was sagen.
00:14:19Ich gebe ja zu, Liebe macht blind.
00:14:21Aber auf offene Straße, mein lieber Scholli.
00:14:24Aber regen Sie sich nicht auf.
00:14:26Ist ja nichts passiert.
00:14:28Die paar Kratzer.
00:14:29Ja, das denken Sie.
00:14:30Der Kühler ist in Eimer.
00:14:31Jetzt kann ich wieder nicht weiter.
00:14:32Das ist Pech.
00:14:33Nee, Wasser ist das.
00:14:34Passen Sie auf, ich repariere das gratis.
00:14:36Außerdem bin ich ja versichert.
00:14:37Warten Sie, ich schicke Ihnen jemanden, der Sie abschleppt.
00:14:39Naja, aber die Zeit, die ich verliere.
00:14:41Aber vielleicht ist das eine Füllung des Schicksals.
00:14:43Wenn Sie runterkommen dürfen,
00:14:45dann bestellen Sie mir doch mal wieder ein Zimmer.
00:14:47Und zwar im Hotel zur Post bei der Poldi.
00:14:49Aber natürlich.
00:14:53So.
00:14:55Das Herzero fürs Herzero.
00:14:58Ein Mitbriesel vom Rossmann-Griesel.
00:15:00Aber Sebastian, ich hab dir doch gesagt,
00:15:02du sollst mir nicht immer was mitbringen.
00:15:04Ich kann ja nichts dafür.
00:15:06Ich bin eben ein Trotzköpfchen.
00:15:08Ich danke dir schön.
00:15:10Oh.
00:15:11Ich häng's gleich wo auf.
00:15:13Ja.
00:15:14Also, ihr seid heute alle von mir eingeladen.
00:15:19Bier, Wein, Schnaps.
00:15:21Miezi, komm mal her.
00:15:23Und Poldi, dass sie dann nachher sitzt zu uns, gell?
00:15:27Du, ich komm gleich.
00:15:28Ich häng's doch lieber in mein Zimmer, gell?
00:15:31So, hier ist das Foto, was ich gestern von Ihnen gemacht habe.
00:15:34Es durfte hier wohnen.
00:15:35Sie sehen aus wie ein Pin-up-Girl.
00:15:37Was sagen Sie zu der Dame?
00:15:39Poldi, wenn dich der Herr belästigt, brauchst du das nur sagen.
00:15:43Geh, Sebastian.
00:15:44Das ist aber ein nettes Bild geworden.
00:15:46Moment mal.
00:15:47Na, nur gucken.
00:15:48Ah ja.
00:15:49Direkt zum Fressen schaut's aus.
00:15:50Aber sag mal, wem machst du da so schöne Augen?
00:15:53Vielleicht gar diesem Fliegenmecker.
00:15:55Ach, komm, setz dich hin, Sebastian, und trink dein Bier.
00:15:58Ich komm gleich wieder.
00:15:59Darf ich Ihnen was bringen?
00:16:01Aber genau, Schwester.
00:16:02Zuerst wollen wir mal eine freundliche Molle zwitschern.
00:16:04Molle zwitschern.
00:16:05Ausdruck haben diese Preisen.
00:16:07Und hinterher wägt man was Ordentliches.
00:16:09Futtern.
00:16:10Futtern, sagt er.
00:16:11Wie die Viecher.
00:16:12Brotzeitminder, der Eskimo.
00:16:13Na, na, na.
00:16:14Nun werden wir nicht affig, du aller Jankofer.
00:16:16Was sagen Sie zu mir?
00:16:18Aller Jankofer?
00:16:19Noch ein solches Wort über unsere Heimatdichter
00:16:21und ich mach aus Ihnen Ochsenmaulsalat.
00:16:23Puste da mal nicht künstlich auf, sonst platzt er frühzeitig.
00:16:26Ja, Birscherl.
00:16:28Jetzt reiß dich hinein in meine Watschentransmission, mein Lieber.
00:16:32Ich bin hier Gemeinderat
00:16:33und lass mich nicht ungestraft beleidigen.
00:16:35Hörst du mich?
00:16:36Gib ihm mal Ruhe, Sebastian.
00:16:37Der Herr hat doch einen Unfall gehabt.
00:16:39Irrtum.
00:16:40Den Unfall hat er jetzt erst.
00:16:42Nee, nee, ihr habt sie, raviater Südgermane.
00:16:44Hier ist der Beweis.
00:16:45Und wenn Sie Gemeinderat sind, dann sorgen Sie gefälligst dafür,
00:16:48dass man nicht von verliebten Pärchen über den Haufen gefahren wird.
00:16:51Schau her, bitte.
00:16:52Das sind die Verkehrssünder.
00:16:53Ach, da schau her, ist ja prima.
00:16:55Ich hab's ja gewusst,
00:16:56dass sich der Toni auch mit anderen Mädeln herumtreibt.
00:16:58Und jetzt sogar mit einer richtigen Prinzessin.
00:17:00Ich hör wohl schief.
00:17:01Prinzessin, haben Sie gesagt?
00:17:02Ja, das ist das Schwarze auf Weiß,
00:17:04dass der Toni mit einer anderen schmust.
00:17:06Du willst den Toni ja bloß schlecht machen.
00:17:08Was?
00:17:09Weil du eifersüchtig bist.
00:17:10Was ich eifersüchtig?
00:17:11Umgekehrt ist auch gefallen.
00:17:12Du bist eifersüchtig auf die Prinzessin.
00:17:14Ich werd verrückt.
00:17:15Das ist eine richtige Prinzessin?
00:17:16Na klar.
00:17:17Das ist die Josefa Maria von Leuchtenburg,
00:17:19die Ur-Ur-Ur-Enkelin von Franz Josef,
00:17:21unserem hochverehrten Kaiser.
00:17:23So wahr ich ein königstreuer, republikanischer Demokrat bin.
00:17:26Eine Prinzessin und ein einfacher Autoschlosser?
00:17:28Ja.
00:17:29Mann, das ist eine Wolke.
00:17:31Das ist keine Wolke, das ist ein Techtelmechtel.
00:17:42Hast du schon gelesen?
00:17:43Unglaublich, wenn das wahr ist.
00:17:45Senja!
00:17:46Senja, hast du schon gelesen?
00:17:48Was denn?
00:17:49Na hier.
00:17:50Das ist doch Josi.
00:17:51Liebesromanze, ist das nicht furchtbar?
00:17:53Ich wag es mich gar nicht, der Tante zu sagen.
00:17:55Aber das müssen wir doch, Kinder.
00:17:58Ist der Volkswagen bezahlt?
00:18:00Meinen Hoheit, das Geschenk an Prinzessin Josefa Maria.
00:18:03Natürlich, ist er bezahlt?
00:18:04Jawohl, durch Scheck.
00:18:05Sagen Sie mal, wie lange dauert denn eigentlich so ein Fahrkurs?
00:18:09Nun, meines Wissens etwa drei Wochen, Hoheit.
00:18:11So, so.
00:18:12Ja.
00:18:14Auf der dritten Seite ist ein Bild, furchtbar.
00:18:17Vielen Dank.
00:18:18Jetzt ist bald das dritte Dutzend voll.
00:18:20Du weißt schon?
00:18:21Da schaut her.
00:18:22Von lauter lieben, guten Freunden gebracht.
00:18:25Ja, regst du dich denn gar nicht darüber auf, Tante?
00:18:28Mein liebes Kind, ob ich mich über etwas aufrege oder nicht,
00:18:31das konnte mir seinerzeit nicht einmal mein hoher Cousin
00:18:34seine Majestät anmerken.
00:18:36Ihr könnt schon hinuntergehen, Kinder.
00:18:38Elisabeth, bleib bitte hier.
00:18:40So, mein lieber Herr von Bittersalz.
00:18:42Das wär's.
00:18:43Danke, Hoheit.
00:18:44Elisabeth, sei so freundlich und gib mir einmal meinen Schirm von dort herüber.
00:18:52Du kennst doch diese Stammbäume hier.
00:18:54Seit Hunderten von Jahren sind sie aus denselben Wurzeln gewachsen,
00:18:58haben ihre Kraft aus demselben Erdreich empfangen
00:19:01und haben starke Äste getrieben.
00:19:03Kurz, jedes einzelne Blatt gehört einfach dazu.
00:19:06Es kann nicht losgelöst werden.
00:19:08Es kann nicht losgelöst werden,
00:19:10ohne dass dabei etwas sehr Wertvolles verloren ginge.
00:19:13Und darum werde ich niemals daran rütteln lassen, mein Kind.
00:19:16Siehst du das Blatt dort ganz hoch oben?
00:19:18Das bedeutet die kleine Prinzessin Josi.
00:19:21Es sieht fast so aus, als ob es davonflattern wollte, hier.
00:19:25Aber es wird nicht davonflattern.
00:19:27Es wird neue Wurzeln schlagen an diesem königlichen Stamm Georg Alexander.
00:19:33Ja, aber das weiß doch Josi.
00:19:35Natürlich weiß sie das.
00:19:37Und umso mehr muss sie darauf achten,
00:19:39dass so ein idiotisches Zeitungsbild erst gar nicht zustande kommt.
00:19:42Ich werde unsere Reiseroute etwas ändern.
00:19:44Wir fahren über St. Wolfgang.
00:19:48So ein Blödsinn.
00:19:50Lach nicht, Toni. Das ist nicht so einfach.
00:19:52Bei uns hat das immer so schreckliche Konsequenzen.
00:19:54Aber du weißt doch selbst, wie das Bild entstanden ist.
00:19:56Ja, ich schon, aber...
00:19:57Liebesromance zwischen Prinzessin und Automechaniker.
00:20:00Jetzt weiß doch jedes Kind, dass das ganz unmöglich ist, oder?
00:20:06Ja, ich meine, das ist doch nur eine Zeitungsende.
00:20:09Die nimmt doch keinen Mensch ernst.
00:20:17Sind Sie verrückt?
00:20:19Josi!
00:20:23Ich hole Dich dann gleich ab zum Fahrkurs.
00:20:25Hoch, Toni, unser Prinzgemahl, hoch!
00:20:28Hoch!
00:20:30Und schaust, dass es weiterkommt.
00:20:32Machst doch kein Affentheater.
00:20:34Im Gegenteil, ein Staatstheater.
00:20:36Steht doch in der Zeitung, dass Du und die Prinzessin...
00:20:38Das ist doch alles erfunden!
00:20:39Was?
00:20:40Und wenn Ihr es nicht gleich verschwindet, dann werde ich raviat.
00:20:45So, jetzt kenne ich mich überhaupt nicht mehr aus.
00:20:49Ah, ja.
00:20:51Geheimhalten will er es.
00:20:53Geheimhalten.
00:20:56Ja, sag einmal, Toni, warum bist denn Du so krantig?
00:20:59Wir haben uns doch alle gefreut über Euer junges Glück.
00:21:01Gelass mich in Ruhe. Das ist doch alles nicht wahr.
00:21:03Ah, Donnerl, warte, das kann doch noch werden.
00:21:05Schau, die Prinzessin ist doch ein bildsauberes Mädel.
00:21:07Und Du bist ein junger, fescher Bursch.
00:21:09Und was?
00:21:10Und was?
00:21:11Und wenn Du Dir jetzt auch vielleicht noch nicht vorstellen kannst,
00:21:13dass Ihr zwei zusammenkommt.
00:21:14Ich sag Dir, nicht darauf kommt's an.
00:21:17Sondern nur darauf.
00:21:19Lass Dir den Gaul nicht scheumachen.
00:21:21Und wenn Du einmal Hilfe brauchst, der Ladra ist immer für Dich da.
00:21:24Merk Dir das.
00:21:27Josi!
00:21:29Hallo!
00:21:37Endlich bist Du da!
00:21:39Grüß Dich!
00:21:41Ist Deine Isabella gekommen?
00:21:43Ja, und wie. Sie spricht gerade mit Deiner Mama.
00:21:45Wegen des fürchterlichen Artikels, weißt Du?
00:21:47So.
00:21:48Na, ich geh' nur schnell rauf und richte mich ein bisschen her.
00:21:52Sicher, liebe Isabell, es ist alles richtig, was Du sagst.
00:21:55Aber die Sache ist nun einmal passiert und bestimmt ohne jede Schuld von Josi.
00:21:59Außerdem sag' ich Dir, ja, ich hab' eben mit der Zeitung telefoniert,
00:22:02das Dementi erscheint morgen ganz bestimmt.
00:22:04Dementi hin, Dementi her.
00:22:06Es bleibt doch immer etwas hängen, das weißt Du doch selber.
00:22:08Was?
00:22:09Wenn sich zwischen zwei jungen Menschen etwas anspinnt,
00:22:12der Vater ist die Mutter doch immer zuletzt.
00:22:14Also, jedenfalls, ich bin mir sicher,
00:22:16dass Dementi morgen ganz bestimmt wieder da ist.
00:22:18Wenn sich zwischen zwei jungen Menschen etwas anspinnt,
00:22:20der Vater ist die Mutter doch immer zuletzt.
00:22:22Also, jedenfalls, meine liebe Antoinette,
00:22:24muss dieser Fahrkurs sofort unterbrochen werden.
00:22:26Ich habe nur Angst, dass Josi wird sehr ...
00:22:28Und Josi muss sich überhaupt von diesem jungen Mann vollkommen distanzieren.
00:22:31Aber Sie haben doch schon als Kinder zusammengespielt.
00:22:33Das ließ ich doch nicht vermeiden in einem so kleinen Ort wie hier.
00:22:37Weißt Du einen anderen Ausweg?
00:22:42Na, siehst Du,
00:22:44das ist natürlich nur ein Entweder-oder in Frage.
00:22:47Und leider ist nur das Entweder möglich.
00:22:53Bitte sagen Sie der Prinzessin, dass ich da bin, ja?
00:22:55Jawohl, Herr Leiter.
00:23:01Herzlich willkommen, liebe Tante Isabel.
00:23:03Josi, mein Liebling.
00:23:05Du siehst ja reizend aus, wie das blühende Leben.
00:23:08Weißt Du, ich bin nämlich gerade auf dem Weg nach Cannes.
00:23:11Und da habe ich mir gedacht, machst einen kleinen Abstecher hierher zu Euch.
00:23:15Ich weiß, warum, Tante.
00:23:17Wegen des Zeitungsartikels.
00:23:18Das auch, mein Kind.
00:23:20Aber Deine liebe Mama hat mir soeben erzählt,
00:23:22dass morgen bereits das Demente erscheint.
00:23:24Ja?
00:23:25Ja. Die Zeitung sagt, der Reporter redet sich auf falsche Informationen heraus.
00:23:28Unser Gemeinderat, Sebastian Loderer, soll ihm die gegeben haben.
00:23:31Wie ist denn sowas möglich?
00:23:33Ja, da sieht man wieder, was sich die Leute gleich alles zusammenreimen.
00:23:36Schon der geringste Anlass genügt Ihnen.
00:23:41Ja, das ist wahr.
00:23:43Aber morgen erscheint ja das Demente.
00:23:46Ja, Mädchen?
00:23:48Herr Leitner erwartet Ihre Durchlauch, die Prinzessin, zum Fahrkurs.
00:23:51Ja?
00:23:52Du bleibst doch noch bis morgen. Ich bin in einer Stunde wieder da.
00:23:56Weißt du, mein Kind, dass am 24. der Familientag in Cannes ist?
00:24:00Ja, natürlich weiß ich das, Herr.
00:24:02Hast du eigentlich etwas von Georg Alexander gehört?
00:24:05Er ist in Lissabon.
00:24:07In Lissabon, so, so, ja, ja.
00:24:09Dort ist ja jetzt eigentlich das große Polotournement.
00:24:11Ja, ja, ja.
00:24:13Ja, ja, ja.
00:24:15Ja, ja, ja.
00:24:17Ja, ja, ja.
00:24:19Ja, ja, ja.
00:24:21Ja, ja, ja.
00:24:23Dort ist ja jetzt eigentlich das große Polotournement.
00:24:25Bitte entschuldigen.
00:24:26Nein, mein Kind, du bleibst jetzt hier.
00:24:28Ich habe vieles mit dir zu besprechen.
00:24:30Weißt du, wer alles zu unserem Familientag kommen wird?
00:24:33Natürlich Prinz Jaromir wird der Großfürstin Tamara.
00:24:36Und diesmal kommt auch der Marquis von Montevideo und viele andere noch.
00:24:39Aber das ist ja ganz unwichtig.
00:24:41Was hast du dir denn eigentlich für ein Verlobungskleid ausgedacht?
00:24:44Das weiß ich noch nicht.
00:24:46So, so, das weißt du noch nicht.
00:24:54Ihre Durchlaucht lassen bestellen.
00:24:56Man wünscht, den Fahrkurs nicht weiterzunehmen.
00:24:58Ihre Durchlaucht bitten dennoch, das Gesamthonorar entgegenzunehmen
00:25:01und die Summe gelegentlich zu quittieren.
00:25:04Moment!
00:25:06Hier, geben Sie das zurück.
00:25:18Josi, Josi!
00:25:21Ich fürchte, meine Liebe,
00:25:23hier wird man mehr tun müssen, als nur dementieren.
00:25:34Josi!
00:25:35Wann fährt er denn weg?
00:25:37Ich denke, du hast heute Fahrstunde.
00:25:40Was haben Sie ihm gesagt?
00:25:42Ich hatte Auftrag von Ihrer durchlauchter Frau Mama, die Angelegenheit...
00:25:46Das Fernamt, Tante?
00:25:48Ja.
00:25:49Wenn ich mit Prinz Georg Alexander spreche, geht bitte hinaus, Elisabeth.
00:25:52Du bleibst da.
00:25:54Hallo?
00:25:55Ja?
00:25:57Ach so, es dauert noch eine Weile.
00:25:59Gut, ich warte.
00:26:01Du weißt, wie genau Tante Isabel dir Ergleichen nimmt, und sie hat Recht...
00:26:04Aber das ist doch übertrieben!
00:26:06Bitte lass mich ausreden, Josi.
00:26:08Entschuldige, Mama.
00:26:10Und ich nehme diese Dinge ebenfalls sehr ernst.
00:26:13Es ist wirklich das Beste, du brichst die Fahrstunden sofort ab
00:26:16und vermeidest darüber hinaus alles, was dem Gerede neue Nahrung geben könnte.
00:26:21Ich soll also den Toni von jetzt an plötzlich nicht mehr kennen?
00:26:24Ich gehe in den Ort hinunter und der begegnet mir auf der Straße,
00:26:27da solle ganz einfach Luft für mich sein?
00:26:29Nein, Mama, das kann ich nicht.
00:26:39Was willst du also tun?
00:26:41Auf keinen Fall möchte ich, dass man ihn kränkt.
00:26:47Überlege es dir, Josi.
00:26:49Ganz in Ruhe.
00:26:51Und sehr ernstlich, ja?
00:26:53Ja, Mama.
00:27:02Ach, mach dir nichts draus!
00:27:04Ich fahre am Abend zum Toni hinunter und bring's in Ordnung.
00:27:06Leih mir dein Rad!
00:27:08Ach, das ist doch kaputt.
00:27:10Schade.
00:27:12Na ja, dann müssen wir mal los.
00:27:14Schade.
00:27:16Na ja, dann laufe ich eben.
00:27:27Hallo?
00:27:30Ja?
00:27:32Ach, wird gerade geholt.
00:27:35On vous demande au téléphone.
00:27:37Je viens. Merci.
00:27:44Hallo?
00:27:46Tante Isabell!
00:27:48Wie reizend, dass du anrufst!
00:27:50Wo bist du denn?
00:27:52Ach, in Burgleuchtingen?
00:27:54Wie geht es denn Josi?
00:27:56Danke, ausgezeichnet!
00:27:58Sie sieht prächtig aus und freut sich irrsinnig auf den Familientag.
00:28:02Nein, Josi ist in Salzburg.
00:28:04Was?
00:28:06Sie ist in Salzburg?
00:28:08Ja, sie ist in Salzburg.
00:28:10Sie ist in Salzburg?
00:28:12Josi ist in Salzburg.
00:28:14Fahrunterricht.
00:28:16Gott sei Dank, er weiß noch nichts von der dummen Zeitung.
00:28:19Georg, was ich dich noch fragen wollte.
00:28:22Du kommst doch ganz bestimmt mit deiner Yacht nach Cannes?
00:28:24Ja, natürlich!
00:28:26Wie?
00:28:28Also gleich nach dem Familientag eine Mittelmeerfahrt?
00:28:31Nun sag schon, als Verlobungsschiff.
00:28:33Was? Diesmal bin ich dran?
00:28:35Aber natürlich.
00:28:37Wenn Josi es will, dann können wir die Verlobung jetzt bekannt geben.
00:28:40Mein Wach darauf.
00:28:42Ja danke, ich werde sie von dir grüßen.
00:28:44Was? Küssen?
00:28:46Na, das machst du dann wohl am besten selber.
00:28:49Also auf bald in Cannes.
00:28:53So, das wäre in Ordnung.
00:28:56Morgen früh fahren wir weiter.
00:28:58Holdi!
00:29:00Holdi! Ist denn die Wirtin nicht da?
00:29:02Na?
00:29:04Zehntausend Mark verlangt die Zeitung von mir,
00:29:06weil ich angeblich dem Reporter eine falsche Auskunft gegeben hätte.
00:29:09Habe ich denn das überhaupt gemacht?
00:29:11Ja freilich, Sie haben es ja überall rumgeschrieben.
00:29:13Also da steht es schwarz auf weiß da.
00:29:15Zehntausend Mark Schadenersatz,
00:29:17falls Sie nicht den Beweis der Richtigkeit Ihrer Behauptung
00:29:20einer Liebesbeziehung der Prinzessin
00:29:22zu dem Automechaniker Toni Leitner erbringen.
00:29:24So eine Viecherei.
00:29:26Ja, wenn ich nur wüsste, wo der Toni steckt.
00:29:28Am See ist er. Der Wirtin macht da Reparatur.
00:29:30Was repariert der?
00:29:32Die Wirtin?
00:29:35Was hast denn heute, Toni?
00:29:37Du bist so still und redest kein Wort.
00:29:41Na, es müsste ja wieder gehen.
00:29:57Komm, Toni, red!
00:29:59Sag, was du auf dem Herzen hast.
00:30:01Da gibt's nichts zu reden.
00:30:03Da gibt's nichts zu sagen.
00:30:05Er geht ja wieder.
00:30:08Hast Ärger gehabt im Fahrkurs.
00:30:11Ich geb keinen Fahrkurs mehr.
00:30:15Hallo, hallo, hallo!
00:30:17Ach, da schwimmt mein Glück da vorne
00:30:19und ich steh da wie ein Reiterstandbild.
00:30:21Horsch, auf die Seite!
00:30:23Muss ich mir einen Schnaps kaufen, sonst bringt mich die Wut um.
00:30:33Da ist er.
00:30:35Da steht ja der Kinderwagen von diesem Zeitungsschmied.
00:30:37Na, wart, Burscherl!
00:30:39Jetzt bin ich geladen wie eine Atomkanone.
00:30:43So, nun verraten Sie mir mal, wo der olle Janko versteckt.
00:30:45Mit dem hab ich nämlich noch ein Hühnchen zu rupfen.
00:30:47Der macht mir Brotlose.
00:30:49Ja, das ist ja der Kaffee.
00:30:51Ja, das ist der Kaffee.
00:30:53Ja, das ist der Kaffee.
00:30:55Ja, das ist der Kaffee.
00:30:57Ja, das ist der Kaffee.
00:30:59Ja, das ist der Kaffee.
00:31:01Nun verraten Sie mir, wo der olle Janko versteckt.
00:31:03Mit dem hab ich nämlich noch ein Hühnchen zu ruphen.
00:31:05Der macht mir Brotlose, der Kerl.
00:31:07Nur net drauf.
00:31:09Ach, jetzt haben Sie mal wieder nicht verstanden, wa?
00:31:11Woran liegt denn dat eigentlich?
00:31:13Liegt dat an meiner Aussprache oder wirk ich so verwirrend auf Sie?
00:31:15Nur net drauf.
00:31:17Aber Kitschlo, hör doch mal zu.
00:31:19Sebastian. Wo?
00:31:21Da ist er ja.
00:31:23Das sind Sie ja, Sie linksgestrickter Papiertagelöhner.
00:31:25Jetzt werd ich dich schlicht und einfach
00:31:27mit deine Bestandteile auflösen, verstehst?
00:31:29Die Narkose stirbt ja leichter.
00:31:31Mensch, wenn ich einatme, liegst du mir da quer vor der Brust.
00:31:34Sie ... sie ... sie heizt starker, du!
00:31:36Was sagst du zu mir, du raffinischer Sandflug?
00:31:38Dir schmier ich doch gleich eine, dass du beim Hintern ab die Uhr schaust.
00:31:41Noch ein Wort, du asthmatischer Dickhäuter!
00:31:43Und ich knall dir eine vor den Lanz, der zu dir staubsaugen muss.
00:31:46Ach, die gehen natürlich ohne Staubsauger.
00:31:48Du ausgezutzelter Tintenkuhle!
00:31:50Hilfe! Die raufen! Hilfe!
00:31:52Wer rauft?
00:31:53Der Sebastian und der Preuß!
00:31:55Was mit den Preußen? Hult, das wird gefährlich!
00:31:58Wo hast du Sebastian rauf?
00:32:00Komm, da schauen wir mal rein.
00:32:01Die zwei müssen sich eben lieben.
00:32:03Jawohl, Freunde!
00:32:04Genosse!
00:32:05Spätsinn!
00:32:06In Treue fest!
00:32:07Tag und Nacht werden wir jetzt auf der Lauer liegen,
00:32:09bis wir nachweisen können, dass es doch stimmt.
00:32:11Jawohl, bis wir ein Beweisfoto haben, dass es doch richtig ist.
00:32:14Jawohl, so quasi ein Flagranti-Bildnis.
00:32:16Flagranti ist dufte, Junge!
00:32:18Ja, ihr rauft ja gar nicht.
00:32:20Habt ihr überhaupt keinen Humor?
00:32:22Raufen? Wir zwei? Ja, nee!
00:32:24Wir haben eben eine gemeinnützige Genossenschaft gegründet.
00:32:28Köpfchen, Köpfchen!
00:32:30Nein, nein, nicht darauf.
00:32:32Darauf kommt's an. Verstehst?
00:32:55Komm, das trinken wir heim.
00:32:57Also, das Schlimmste ist, wenn die Frauen Großreine machen.
00:33:00Komm, gibst du hier meinem Freund und mir auch ein Bier.
00:33:03Sonst kommen wir nicht her.
00:33:05Also, ein Bekannter von mir, es ist in meinem Leben nicht passiert.
00:33:08Die Frau hat auch Großreine gemacht.
00:33:10Und der kommt also nach Hause und kommt in die Diele,
00:33:13und schon knallt er genau aufs Mundstück.
00:33:15Ja, aber warum?
00:33:17Weil mitten in der Diele neben mir der Staubsauger stand.
00:33:20Und jetzt greift er nach vorne und will seine Brille haben,
00:33:23und schon fasst er genau in die Schmierseife.
00:33:26Jetzt tastet er sich nun mit seinen kurzen Augen
00:33:29in die Badestube und rennt mit der Birne je in die Stehleiter.
00:33:33Ja, die standen mitten im Zimmer.
00:33:35Ja, die Stehleiter hat er nun gleich weggeräumt, nicht?
00:33:39Also, er konnte dann nicht ahnen,
00:33:41dass auf die oberste Sprosse seiner Oberspitze
00:33:44die Stehleiter stand.
00:33:46Naja, die kam nun aber auch gleich runter, nicht?
00:33:49Und hat unten den Kronleuchter mitgebracht.
00:33:53Ja, aber nun, statt dass die Frau sich nun bei dem entschuldigt,
00:33:58hat sie den alten Oller angemeckert.
00:34:01Ja, siehst du, und so sind die Weiber.
00:34:0610.000 Mark verlangen diese Zeitungsfritze von mir.
00:34:09Aber Schnecken, lieber versaubigen tausend, als sparen wir den Rest.
00:34:13Ich würde dich am liebsten mit den Köpfen zusammenrennen,
00:34:16samt deiner saublöden Ideen.
00:34:18Aber, Donnerl, die Sache bringen wir nicht.
00:34:20Wir haben doch schon mal einen Kronleuchter gefunden.
00:34:23Ja, das ist doch nicht so einfach.
00:34:25Wir haben doch schon mal einen Kronleuchter gefunden.
00:34:28Wir haben doch schon mal einen Kronleuchter gefunden.
00:34:31Wir haben doch schon mal einen Kronleuchter gefunden.
00:34:34Aber, Donnerl, die Sache bringen wir doch mit in Ordnung, ganz glatt.
00:34:37Gell, Freund Friedrich, wir wissen auch schon, wie.
00:34:39Aber, nehm ich hier drauf, kommt's nicht an.
00:34:41Aber vielleicht hier drauf. Ne, sagen wir mal hier.
00:34:44Der begreift das nie.
00:34:49Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht keine Frau wie mich.
00:34:56Das haut hin, das haut hin wie ein Funke ins Ventil.
00:35:04Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:35:10Das ist wahr, das ist klar, wie der Weg zum Traualtar.
00:35:18Die Wahrheit vertragen die Leute nicht gern.
00:35:22Chinesische Höflichkeit ist modern.
00:35:25Man sagt nur die Hälfte von dem.
00:35:28Was war ist, wenn das ist bequem?
00:35:32Ein Mann, Mann, Mann wie ich braucht eine Frau wie dich.
00:35:39Das haut hin, das haut hin wie ein Funke ins Ventil.
00:35:47Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:35:55Das ist wahr, das ist klar, wie der Weg zum Traualtar.
00:36:07Toni!
00:36:11Toni!
00:36:16Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:36:21Das haut hin, das haut hin wie ein Funke ins Ventil.
00:36:26Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:36:31Das ist wahr, das ist klar, wie der Weg zum Traualtar.
00:36:39Ist jemand draußen, Toni? Sollst gleich rauskommen.
00:36:42Wer ist denn da? Er soll reinkommen.
00:36:44Ich schaue schon wen raus, bin gleich wieder da.
00:36:46Toni, Toni!
00:36:49Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:36:52Das haut hin, das haut hin wie ein Funke ins Ventil.
00:36:57Ein Mann, Mann, Mann wie du braucht eine Frau wie mich.
00:37:02Franzo?
00:37:03Ja, der Wagen ist weg.
00:37:04Aber der kann doch nicht fahren. Bist du die Waldstraße runtergekommen?
00:37:07Nein, die Abkürzung.
00:37:08Na, komm.
00:37:09Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe! Hilfe!
00:37:31Ich kann nicht mehr! Hilfe! Hilfe!
00:37:35Nicht bewegen!
00:37:40Schnell das Seil! Bring ihn raus!
00:37:46Ich kann nicht!
00:37:50Schnell!
00:38:02Mann!
00:38:09Schnell!
00:38:13Schnell den Baum festmachen!
00:38:20Fest!
00:38:40Schmerzen, Franzi? Hast du dir weh getan?
00:38:43Ich wollte nur zu Toni fahren und ihm sagen,
00:38:46dass an allem nur Tante Isabel schuld hat.
00:38:48Weiß Mama das?
00:38:50Nein, aber natürlich müssen wir es jetzt sagen.
00:38:53Komm, wir können gehen.
00:39:10Frührich! Frührich!
00:39:16Was ist denn los? Was schweißt Sie denn so?
00:39:18Sie ist drin.
00:39:19Wer? Wo?
00:39:20Die Prinzessin in der Werkstatt beim Donnerstagsmahl.
00:39:23Was ist denn los? Was schweißt du denn so?
00:39:34Sie ist drin. Wer? Wo?
00:39:36Ja, die Prinzessin in der Werkstatt beim Toni.
00:39:39Mann, ich wär verrückt. Ich eile! Ich fliehe!
00:39:42Wasch dir das Gesicht und nimm den Fotoapparat mit.
00:39:45Aber nicht vergessen, es geht um die Wurst.
00:39:48Ich leg mich schon auf die Lauer.
00:39:50Er wollte dir ja selbst alles erklären.
00:39:52Tante Isabella fährt sowieso bald weg.
00:39:54Du musst verstehen, sie ist der Chef des Hauses.
00:39:57Sie steht dem Familienrat vor.
00:39:59Sie hat eben sehr großen Einfluss, vor allem auch finanziell.
00:40:02Ich verstehe schon, aber du musst mich bitte auch verstehen.
00:40:05Mich einfach wegschicken wie einen lässigen Hausierer.
00:40:08Aber ich kann nichts dafür, Toni. Nicht wahr?
00:40:11Nein.
00:40:12Und jetzt ist doch alles wieder wie früher zwischen uns. Ja?
00:40:15Ja. An den Zäpfchen ziehen kann ich dich ja doch nicht mehr.
00:40:20So, und jetzt möchte ich mal sehen, was du hier alles so arbeitest.
00:40:23Was ist denn das da?
00:40:25Da komm her! Da bin ich!
00:40:27Bist du schneller?
00:40:31Bist du endlich da, langweiliger Tritschler?
00:40:33Ich muss dir was sagen!
00:40:35Da drüben! Da drüben, hörst du sie?
00:40:38Hörst du die zwei?
00:40:44Hallo, sieh's an, jetzt bin ich hier richtig zur Werkstatt vom Toni Leitner.
00:40:48Nein, der ist da draußen. Da müsst ihr so rumfahren.
00:40:50Ach so, dankeschön. Na seht ihr, jetzt sind wir doch verkehrt geworden.
00:40:54Du, hoffentlich sind keine Krebser drin!
00:40:57Ja, die feinen Blattfüße lass ich Hummern einsetzen.
00:41:07Die Fliehen machen mir hier schwer müde.
00:41:10Also da komm her! Da ist eine wunderbare Feindeinsicht.
00:41:14Ja, ach doch mal, die Fliehen weg!
00:41:16Ich kann doch nicht fotografieren, wenn die mir hier um die Nase rumschwirren.
00:41:19Ach, kaltes Blut, du nervöses Wimmel!
00:41:22Die können doch jeden Augenblick rauskommen.
00:41:25Was? Du hast eine Erfindung gemacht?
00:41:27Ach, bei dieser kleinen Neukonstruktion kann man ja eigentlich gar nicht von Erfindung reden.
00:41:31Aber das hier, aus dem hier, könnte, glaube ich, wirklich etwas werden.
00:41:34Der Gedanke ist bestimmt nicht dumm. Eine andere Anbringung des Steuerrades,
00:41:37wodurch der Körper bei Unfällen nicht direkt auf die Lenksäule, sondern...
00:41:40Schau, wenn hier das Lenkrad ist, dann kommt da ein abgefederter Querarm.
00:41:45Dann ist die Lenksäule in der Mitte.
00:41:47Und wenn der Fahrer mit der Brust draufgeschleudert wird, dann fängt die Feder die Wucht auf.
00:41:51Wenn ich damit irgendwo zum Zug komme, oder wenn die Leute dadurch auch nur ein bisschen aufmerksam werden auf mich,
00:41:56dann kann ich vielleicht weiter studieren oder ein Stipendium oder sowas kriegen.
00:41:59Sind denn deine Skizzen schon so weit, dass sich ein Fachmann ein richtiges Bild davon machen kann?
00:42:03Ja, ja, jederzeit. Ich wollte sowieso in den nächsten Tagen damit zu der Patentverwertung nach Salzburg.
00:42:07Nein, das würde ich nicht tun. Die haben dir nämlich keinen guten Vertrag gegeben.
00:42:11Wieso, verstehst du denn was davon?
00:42:13Ja, beziehungsweise schon. Immerhin habe ich sechs Semester Jura hinter mir.
00:42:16Ach, richtig.
00:42:18Weißt du, was wir machen? Mit der Erfindung gehen wir zu meinem Onkel.
00:42:21Ich habe einen Onkel, der sich mit solchen Sachen beschäftigt.
00:42:24Ich werde ihm sofort telegrafieren, dass wir uns in Salzburg mit ihm treffen.
00:42:36Ich komme sofort.
00:42:40Der Wagen stand gestern bei euch oben.
00:42:42Das ist Tante Isabella. Aber es ist mir egal, wenn sie mich hier sieht.
00:42:46Komm, ich stelle dich vor.
00:42:48Nein, bleib nur. Es gibt doch nur Ärger für dich.
00:42:50Pass auf, die Nerven nicht verlieren. Jetzt kommen sie raus.
00:42:53Mensch, jag mal doch einmal die Fliegen von bald hier.
00:42:56Ist ja nicht notwendig, ist ja nur der Todi allein.
00:42:59Was fehlt, was darf sein?
00:43:01Gib dir etwas Wasser in den Kühler.
00:43:03Hä?
00:43:06Ich habe gehört, dass Sie heute Nacht einem kleinen Jungen das Leben gerettet haben.
00:43:10Das war sehr wacker von Ihnen.
00:43:12Nicht so schlimm.
00:43:14Ich hörte sogar, dass es sich um einen kleinen Prinzen handelt,
00:43:17der auch eine Schwester hat.
00:43:19Ja, ja, die hat er.
00:43:21Ach, kennen Sie?
00:43:23Ach, schon lang. Ich bin sogar mit ihr fotografiert.
00:43:25Kennen Sie das Bild nicht?
00:43:27Es war doch in der Zeitung.
00:43:29Liebesromanze zwischen Prinzessin und Automechaniker.
00:43:33Es gibt sogar Leute, die glauben das.
00:43:35Nicht möglich.
00:43:37Ja, ja. Es gibt sogar Leute, die kommen deswegen extra bei mir vorbei
00:43:40und verlangen Wasser für den Kühler.
00:43:42Obwohl er bis oben hin voll ist.
00:43:45Nicht schlecht, junger Mann.
00:43:51Sonst noch einen Wunsch?
00:43:53Danke, das genügt mir.
00:43:55Dann wünsche ich gute Fahrt.
00:43:57Hoheit.
00:44:03Los, jetzt kommt sie.
00:44:05Ich lasse sie nicht aus dem Auge.
00:44:15Achtung, dann passiert's.
00:44:17Ganz ruhig halten.
00:44:19Jetzt.
00:44:26Ja, so eine Viecherei.
00:44:29Weißt du, was du bist?
00:44:31Keinen Tiernamen, bitte.
00:44:33Ach, ich wollte Häschen sagen, du Trottel.
00:44:35Was?
00:44:53Da ist sie ja.
00:44:59Ist das nicht der Toni Leitner aus der Zeitung,
00:45:01der da mit der kleinen Josi ankommt?
00:45:03Na, sowas.
00:45:05Ich begreife die Herzogin nicht, dass sie sowas duldet.
00:45:07Jetzt begrüßen sie gar auf Bondi.
00:45:10Ich muss die Herzogin unbedingt anrufen.
00:45:12Die Fürstin solltest du auch benachrichtigen.
00:45:15Du glaubst gar nicht, Josi, wie sehr ich mich freue,
00:45:17endlich wieder einmal mit jungen Menschen beisammen zu sein.
00:45:20Ich alter Knabe komme ja kaum heraus aus meiner Studierstube.
00:45:23Hoffentlich bist du uns nicht böse, lieber Onkel,
00:45:25dass wir dir gleich wieder etwas zum Studieren mitgebracht haben.
00:45:27Nein, das tue ich doch gerne.
00:45:29Und was du mir über die Erfindung
00:45:31des Herrn Leitner war doch wohl dein Name.
00:45:33Jawohl, Herr Graf.
00:45:35Arbeiten Sie in einem Labor?
00:45:37Ich habe mir eine kleine Werkstatt in St. Wolfgang eingerichtet.
00:45:39In St. Wolfgang?
00:45:41Ist schön.
00:45:43Haben Sie Ihre Unterlagen mitgebracht?
00:45:45Ja, natürlich.
00:45:47Und wie geht's denn der Mama?
00:45:49Danke, Herr Graf.
00:45:51Und wie geht's denn der Mama?
00:45:53Danke, gut.
00:45:55Und der Franz, ist der immer noch so ein Lausbuch?
00:45:57Noch ein größerer.
00:45:59Aber seit gestern ist er wieder im Internat in Sahle.
00:46:01Ah, die Unterlagen.
00:46:03Fein, fein.
00:46:05Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht übel,
00:46:07wenn ich nicht gleich hineinschaue.
00:46:09So was muss man nämlich in aller Ruhe studieren.
00:46:13Nein, meine liebe Antoinette, ich bin ja sonst nicht so.
00:46:15Bestimmt nicht.
00:46:17Ich habe durchaus Verständnis für die kleinen Schwächen der Jugend.
00:46:19Aber hier im Café Winkler, vor allen Leuten,
00:46:21wie du weißt...
00:46:23Natürlich weiß ich davon.
00:46:25Nein, liebe Gabriele,
00:46:27das zu beurteilen, muss ich dich schon bitten,
00:46:29mir zu überlassen.
00:46:31Auf Wiedersehen, liebe Gräfin.
00:46:35Ich kann es Josi doch nicht einfach verbieten,
00:46:37nach allem, was er für Franzl getan hat.
00:46:41Aber sie macht's mir schwer.
00:46:43Sie macht es mir sehr schwer.
00:46:49Du bist ein Märchen,
00:46:53ein schönes Märchen,
00:46:57wie es nur ein Poet erzählen kann.
00:47:05In jedem Märchen,
00:47:09da gibt's ein Pärchen.
00:47:13So hört es auf,
00:47:15und so fängt's immer an.
00:47:19In meinen Träumereien
00:47:23sollst du Prinzessin sein.
00:47:27Und ich der Prinz,
00:47:31der dich befreien kann.
00:47:39Mein schönstes Märchen,
00:47:43wie es nur ein Poet erzählen kann.
00:47:49Wie es nur ein Poet erzählen kann.
00:48:19Der Flug ist 73,5 Meter hoch.
00:48:21Und siehst du diese Schalen,
00:48:23das sind Parabolantennen für die Richtfunkstrecken.
00:48:25Und die oberste Schale,
00:48:27das ist eine Antenne für ein PPM-Gerät,
00:48:29genannt Pulsphasenmodulationsgerät.
00:48:31Ist das klar?
00:48:33Sonnenklar.
00:48:35Servus, Toni!
00:48:37Ja, Konrad!
00:48:39Mit dem hab ich mal zusammengearbeitet,
00:48:41entschuldige.
00:48:43Was machst du denn hier, Toni?
00:48:45Kommst du mal nachschauen,
00:48:47wie heißt's denn?
00:48:49Josi heiß ich.
00:48:51Freut mich, freut mich.
00:48:53Hier kommt's grad recht, ihr zwei.
00:48:55Ja, wieso denn?
00:48:57Wir haben heute die Richtstrahler montiert,
00:48:59grad sind wir fertig geworden damit.
00:49:01Heute wird nur so gefeiert, du schaust nach.
00:49:17Wenn du gehen willst, sagst mir's.
00:49:19Noch lange nicht.
00:49:23Na, Wagner!
00:49:25Schau ihn an, wie er heitert.
00:49:27Aber brauchst keine Angst zu haben,
00:49:29dem Toni nehm ich dich nicht weg,
00:49:31der ist so in Ordnung.
00:49:33Aber du bist auch richtig, da kenn ich mich aus.
00:49:35Und bei eurer Hochzeit, da bin ich auf alle Fälle dabei.
00:49:43Malifina!
00:49:45Malifitzburg!
00:49:59Hey!
00:50:01Ohne Weiberleut her!
00:50:03Zum Essen noch ein Strunk!
00:50:07Ja, aber du doch nicht.
00:50:09Wieso nicht? Bin ich vielleicht kein Weiberleut?
00:50:15Ah!
00:50:27Hallo!
00:50:29Ah, Selbstfleisch mit Kraut und Gemüse!
00:50:31Schmeckt mir denn das überhaupt?
00:50:33Und ob!
00:50:35Dann Mahlzeit!
00:50:41Feierabend!
00:50:43Und was jetzt, du Wunderknabe?
00:50:45Na ja, jetzt müssen wir warten, die müssen doch vom Geistwerk wieder zurückkommen.
00:50:47Nichts da, rauf müssen wir.
00:50:49Ja, das kann ich nicht.
00:50:51Ja, das kannst du. Der muss dir aber schieben helfen. Los, komm!
00:50:53So, Kameraden!
00:50:55Gret muss auch werden.
00:50:57Aber ich mach's kurz.
00:50:59Ich wollt euch bloß sagen.
00:51:01Ihr und ich, wir wissen ja wohl am besten,
00:51:03was alles dazu gehört,
00:51:05bis so eine große Sache, wie wir sie gebaut haben,
00:51:07richtig steht.
00:51:09Und darauf, Leute, kommt's ja an.
00:51:11Und überall auf der Welt, dass einer seine Sache richtig macht.
00:51:13Bravo!
00:51:15Bravo!
00:51:17Bravo!
00:51:19Wir haben's richtig gemacht, glaube ich.
00:51:21Und deswegen trinken wir miteinander.
00:51:23Prost!
00:51:25Prost!
00:51:27Aber ich gehöre doch gar nicht dazu.
00:51:29Aber heute gehören Sie zu uns.
00:51:31Und der Toni sowieso.
00:51:33Prost!
00:51:35Ich wünsche dir viel, viel Erfolg.
00:51:41Ferkert Tobias Rücka
00:51:55Du bist ein Märchen.
00:51:57Mein schönstes Märchen,
00:51:59Wie es nur ein Poet erzählen kann.
00:52:01Und vielen Dank,
00:52:03dass dir herausgekommen ist.
00:52:05Hallo, Kreath.
00:52:07Okay, ich rise.
00:52:09So spät, so spät, so spät!
00:52:30Auf bald!
00:52:59Auf bald!
00:53:29Du bist noch auf, Mama?
00:53:43Ich habe mir Sorgen gemacht.
00:53:47Ach, das tut mir aber leid.
00:53:49Wir waren in Salzburg und dann auf dem Geistberg.
00:53:52Es war ein wunderschöner Tag.
00:53:53Du bist jetzt 21 Jahre, Josi.
00:53:56Und du wirst mir sagen, du wüsstest selber, wie weit du gehen darfst.
00:53:59Das weiß ich auch, Mama.
00:54:00Nein, das weißt du offenbar nicht.
00:54:02Sonst hättest du längst diese Beziehungen abgebrochen.
00:54:04Tante Isabel hat dich ausdrücklich auf deine Pflichten hingewiesen.
00:54:07Und ich habe dich liebevoll gebeten, immer wieder.
00:54:10Und stattdessen bist du heute von früh bis abends mit ihm zusammen.
00:54:13Das ist doch diese Schwärmerei nicht wert!
00:54:15Doch, Mama.
00:54:21Liebst du ihn?
00:54:26Ja.
00:54:29Ich habe es ja geahnt.
00:54:32Isabel hat mich gewarnt, aber ich war zu schwach.
00:54:35Jetzt wird sie es bald erfahren.
00:54:38Und sie werden mit Fingern auf uns zeigen.
00:54:41Und uns aus ihrer Gemeinschaft ausschließen.
00:54:44Ausstoßen und ächten als Verräter der Ehre unseres Hauses.
00:54:47Du weißt ja nicht, wie hart sie dann sind.
00:54:50Wie eiskalt und unerbittlich.
00:54:55Ich werde nicht die Kraft haben, das zu ertragen.
00:54:58Bitte, Mama. Er hat eine Erfindung gemacht.
00:55:01Und ich kann ihm dabei helfen.
00:55:03Und wenn er es schafft, dann kann er weiter studieren und dann...
00:55:09Und dann?
00:55:14Und dann habe ich alles getan.
00:55:25Nein, nein, mein lieber Albert.
00:55:29Dieser Toni Leitner, der muss weg.
00:55:31Und zwar sehr weit weg.
00:55:33Nicht nur nach München oder Wien.
00:55:35Der muss ganz fort aus Europa.
00:55:37Und du hast so gute Beziehungen zu über sie.
00:55:39Um Gottes Willen.
00:55:41Da scheine ich ja entsetzlich ins Fettnöpfchen getreten zu sein.
00:55:44Der junge Mann hat auf mich einen ausgezeichneten Eindruck gemacht.
00:55:47Auf mich auch. Aber das ist es ja eben.
00:55:50Und auf Josi scheint einen noch ausgezeichneteren Eindruck zu machen.
00:55:53Es ist mein wahres Glück, dass diese alte Klatschphase, die Gabriele,
00:55:56euch miteinander in Salzburg gesehen hat und mich sofort angerufen hat.
00:56:00Aber bitte nehmt noch Platz.
00:56:03Ich weiß nicht.
00:56:05Die zwei sind so nette junge Menschen.
00:56:08Muss es denn sein?
00:56:10Sonst hätte ich dich doch nicht gebeten, extra hierher nach Cannes zu kommen.
00:56:13Und übrigens, du tust doch dem jungen Mann nichts Böses an.
00:56:16Ganz im Gegenteil, du förderst ihn. Er hat dich doch darum gebeten, nicht wahr?
00:56:21Natürlich. Von diesem Standpunkt aus, danke.
00:56:24Du sagtest mir doch, dass er sehr begabt ist.
00:56:27Ich halte ihn sogar für außerordentlich begabt.
00:56:30Seine Erfindung, ja, er hat eben nicht gewusst, dass es schon so etwas gibt.
00:56:34Aber an sich ist sie tadellos.
00:56:38Siehst du, du gibst ihm einen Überseevertrag, gut bezahlt, mit Aufstiegsmöglichkeiten
00:56:43und vor allem einen langen Vertrag.
00:56:46Einen sehr langen Vertrag, du verstehst.
00:56:49Und wenn er nicht will, braucht er den Vertrag ja nicht anzunehmen.
00:56:53Er wird ihn annehmen, verlass dich drauf.
00:57:00Na, was hat denn gefehlt?
00:57:02Ach, die Düsen waren verstopft.
00:57:04So.
00:57:08Na, jetzt rennt er wieder wie die Feuerwehr.
00:57:10Was bin ich denn schuldig?
00:57:12Na, heute habe ich gerade Zeit. Ich schicke dir schon die Rechnung.
00:57:14Na ja, dann ist recht.
00:57:15Servus.
00:57:19Josi!
00:57:28Komm.
00:57:36Langsam, nicht so laut.
00:57:39Da drüben, da drüben kommen sie.
00:57:41Dufte.
00:57:43Mensch, so kann ich doch nicht fotografieren, wir sind doch viel zu weit weg.
00:57:45Also los, nichts wie nach.
00:57:49Komm, komm, setz dich hier mal her.
00:57:53Und jetzt schau mal auf den See hinaus und auf die Berge.
00:57:56Könntest du das alles aufgeben? Ich meine, die Heimat und so.
00:58:00Ich weiß nicht.
00:58:07Sag, warum bist du eigentlich heute so bedrückt?
00:58:09Ich mache mir Sorgen.
00:58:11Es muss irgendetwas schiefgegangen sein mit Onkel Bondi.
00:58:13Er müsste doch längst geschrieben haben.
00:58:15Ich habe heute früh einen Brief von ihm bekommen.
00:58:17Ich habe es dir bis jetzt noch nicht gesagt, weil ich erst etwas wissen muss.
00:58:20Und was schreibt er denn?
00:58:22Er hat mir eine Stellung angeboten.
00:58:24Ich würde verdienen und sicher rasch vorwärts kommen.
00:58:27Die Sache hat nur einen Haken.
00:58:29Was?
00:58:31Die Stellung ist in Australien.
00:58:33Aber das macht doch nichts, wenn du nur vorwärts kommst.
00:58:36Wenn du etwas erreichst, du hast doch alles.
00:58:40Ich fahre nur unter einer Bedingung.
00:58:43Wenn du mit mir kommst als meine Frau.
00:58:47Ich liebe dich.
00:58:58Josi.
00:59:00Wir werden ein ganz neues Leben beginnen.
00:59:02Ich werde arbeiten, Tag und Nacht.
00:59:04Und mit dir zusammen, Josi, werde ich es schaffen.
00:59:06Ganz bestimmt, Josi.
00:59:08Josi.
00:59:10Ich werde dir natürlich am Anfang nicht sehr viel bieten können, aber...
00:59:12Toni.
00:59:14Das wäre mir doch so egal.
00:59:16Ja, wir wohnen in einem Schloss, meine Mutter und ich.
00:59:18Aber das gehört ja gar nicht uns.
00:59:20Und auch sonst ist vieles ganz anders, als es vielleicht im Anschein hat.
00:59:24Nein, das ist es ja gar nicht.
00:59:28Ich liebe dich.
00:59:30Ich liebe dich über alles.
00:59:32Aber ich kann nicht deine Frau werden.
00:59:34Ich darf nicht.
00:59:37Ich weiß, dass du nicht darfst, aber...
00:59:39Ich habe darüber nachgedacht, die ganze Zeit.
00:59:41Gut, du bist eine Prinzessin, aber...
00:59:43Wenn du mich wirklich von Herzen liebst...
00:59:46Dann kann das doch kein Hindernis sein.
00:59:48Toni.
00:59:52Mach es mir nicht so schwer.
00:59:56Kommst du mit mir?
01:00:01Nein.
01:00:04Gut.
01:00:06Aber dass du mich liebst...
01:00:08Dass du mich wirklich liebst...
01:00:10Das glaube ich dir nicht.
01:00:16Ich liebe dich.
01:00:18Ich liebe dich.
01:00:46Ich liebe dich.
01:01:12Wer ist da?
01:01:16Wer ist da?
01:01:38Glaubst du es jetzt?
01:01:46Wir sind da.
01:01:48Ja.
01:01:51So möchte ich mit dir gehen, bis ans Ende der Welt.
01:01:53Ich weiß, Josi.
01:01:55Mama würde daran zerbrechen.
01:01:58Ich werde nie aufhören, dich zu lieben, Josi.
01:02:02Ich auch nicht, Toni.
01:02:04Nie.
01:02:06Leb wohl.
01:02:08Leb wohl.
01:02:16Lebe wohl.
01:02:38Mitzi, noch ein Bier.
01:02:40Noch eins?
01:02:42Sie haben ja schon sechste getrunken.
01:02:44Ja.
01:02:50Wunderbar.
01:02:52Das Schönste auf der Welt
01:02:54ist doch die Liebe.
01:02:56Gehen lassen Sie mich doch schauen,
01:02:58was auf den Bilderl ist.
01:03:00Sie machen an ihr ganz Tempel verlauter Neugier.
01:03:02Nix da, geh weg.
01:03:04Das ist nix für profane Augen.
01:03:06Na Mann, du schaffst mich doch.
01:03:08Seit einer Stunde sitzt du hier
01:03:10und glotzt dir dieses Foto an.
01:03:12Das kann man doch an die Zeitung geben können.
01:03:14Was in die Zeitungen?
01:03:16Na ist doch klar, mit dem Foto
01:03:18jagen wir sie ja wie ein Monaco-Baby aus dem deutschen Blätterwall.
01:03:20Du sagst mir, hast du von den Bilderl auch ein Negativ?
01:03:22Na Mensch, sonst könnte ich es doch nicht an die Zeitung bringen.
01:03:24Ach, zeigen wir doch das Liebe, kleine Negativerl, ja?
01:03:26Ja, also wenn du dadurch besser in Stimmung kommst.
01:03:28Hier bitte, wo bist du denn?
01:03:30Hier bin ich, hier.
01:03:32Vorsicht mit deinen Fettpfoten.
01:03:34Ja, schau, schau, schau.
01:03:36So ein kleines Negativerl
01:03:38und eine so große Liebe.
01:03:40Haben wir auch nicht.
01:03:42Also brauchen wir auch kein Foto mehr.
01:03:44Mann, bist du wahnsinnig?
01:03:46Nein.
01:03:48Ich bringe es einfach nicht übers Herz aus,
01:03:50den intimsten Gefühlen von zwei jungen Menschen,
01:03:52die sich wirklich und ehrlich gern haben,
01:03:54Geld zu machen.
01:03:56Na ja, wie du meinst. Und was nun?
01:03:58Jetzt gehe ich zum Toni und gratuliere ihm.
01:04:00Ich muss ihn an mein Herz drücken.
01:04:02Und nun bin ich gespannt, wie es weitergeht.
01:04:04Toni!
01:04:06Ja, Beudi.
01:04:08Toni.
01:04:10Ja, Beudi.
01:04:12Er wollte bloß noch alles Gute wünschen.
01:04:14Und dann wollte er sagen, dass es mir sehr leid tut.
01:04:16Nicht wegen mir,
01:04:18wegen dir und wegen der Prinzessin.
01:04:20Schau, Beudi, ich fahre jetzt da hinüber.
01:04:22Da kann ich weiterkommen, verstehst du?
01:04:24Da habe ich ein Ziel vor mir.
01:04:26Das ist sehr wichtig.
01:04:28Bleib wohl, Beudi, und alles Gute.
01:04:30Pfüat di, Toni.
01:04:32Toni!
01:04:34Toni, da bist du ja.
01:04:36Also ich suche dich da und du bist da.
01:04:38Wo fährst du denn hin? Und wo ist denn die Prinzessin?
01:04:40Sie ist schon abgereist.
01:04:42An die Riviera nach Cannes.
01:04:44Du fährst jetzt auch nach Cannes?
01:04:46Nein, ich fahre nach Wien zum Australischen Konsulat.
01:04:48Und dann fährst du nach Cannes?
01:04:50Nein, ich fahre nach Marseille und von dort nach Australien.
01:04:52Also mach es nicht so spannend.
01:04:54Wo ist denn die Verlobung?
01:04:56Ja, die ist in Cannes.
01:04:58Also doch in Cannes.
01:05:00Was ist los?
01:05:02Die heiraten eine Prinzin?
01:05:04Das muss doch verhindert werden.
01:05:06Das gibt ja ein Unglück.
01:05:08Ich sag mal, hast du das gehört?
01:05:10Die zwei heiraten ja gar nicht miteinander.
01:05:12Er fährt nach Australien und Sie nach Cannes.
01:05:14Ich muss sofort nach Cannes. Ich brauch ein schnelles Auto.
01:05:16Wo ist denn der Reporter? Friedrich! Friedrich!
01:05:30Friedrich! Friedrich!
01:05:56Georg Alexander hat mir telegrafiert.
01:05:58Er freut sich riesig auf dich.
01:06:00Und wird noch heute Nachmittag mit seiner Jacht in Cannes einlaufen.
01:06:02Ja?
01:06:14Kennst du das Lied?
01:06:16Ja, ich kenne es.
01:06:18Eine hübsche Melodie.
01:06:20Klingt wie ein Liebeslied.
01:06:22Übrigens, Graf Bondi hat mir geschrieben,
01:06:24dieser nette junge Mann,
01:06:26der sich damals bei Franzis Unfall
01:06:28so großartig benommen hat,
01:06:30geht nach Australien.
01:06:32Ja, ich weiß es.
01:06:52Ich weiß es.
01:06:54Ich weiß es.
01:06:56Ich weiß es.
01:06:58Ich weiß es.
01:07:20Ich habe eine Erklärung, bitte.
01:07:22Der Billet, s'il vous plait.
01:07:28Ich muss umstiegen.
01:07:30Der Zug nach Marseille steht auf Bahnsteig 7.
01:07:32Danke.
01:07:50Bitte entschuldige, Tante, ich habe die Ausbildung.
01:07:52Ja.
01:07:54Ihr müsst euch einen Augenblick entschuldigen.
01:07:56Wir sind gleich wieder da.
01:08:02Wo ist sie?
01:08:04Ich weiß auch nicht.
01:08:06Wir müssen sie suchen.
01:08:26Also, was ist los, mein Kind?
01:08:28Ich habe die Agentur in Marseille angerufen.
01:08:30Angerufen?
01:08:32Sein Name ist eingetragen in der Sendung.
01:08:34Und wann läuft die Sendung aus?
01:08:36Morgen, 3 Uhr Nachmittag.
01:08:38Na, also. Ich danke dir, Elisabeth.
01:08:40Da kommt der Georg Alexander.
01:08:42Richtig.
01:08:44Komm.
01:08:46Komm.
01:08:48Komm.
01:08:50Komm.
01:08:52Komm.
01:08:54Da kommt der Georg Alexander.
01:08:56Richtig.
01:08:58Komm.
01:09:14Wo bist du denn?
01:09:16Da ist sie doch.
01:09:20Hier, Josi, nimm die Tablette.
01:09:22Ich bin doch gar nicht aufgeregt.
01:09:24Nein, wo er jeden Augenblick kommen soll.
01:09:28Josi, Georg Alexander ist da.
01:09:30Wir haben ihn schon gesehen.
01:09:36Wir gehen ihm entgegen.
01:09:40Oh, ja, wunderbar.
01:09:46Wir gehen ihm entgegen.
01:09:48Oh, ja, wunderbar.
01:10:04Josi, du bist...
01:10:10Ich bin sehr froh, Josi.
01:10:12Ich freue mich, dass du gekommen bist.
01:10:18Ich freue mich, dass du gekommen bist.
01:10:20Komm.
01:10:22Komm.
01:10:24Ja.
01:10:25Was, du gehst schon raus?
01:10:26Mhm.
01:10:27Warte, ich komme auch.
01:10:28Ja.
01:10:29Ja.
01:10:30Ja.
01:10:31Ja.
01:10:32Ja.
01:10:33Ja.
01:10:34Ja.
01:10:35Ja.
01:10:36Ja.
01:10:37Ja.
01:10:38Ja.
01:10:39Ja.
01:10:40Ja.
01:10:41Ja.
01:10:42Ja.
01:10:43Ja.
01:10:44Ja.
01:10:45Ja.
01:10:46Ja.
01:10:47Ja.
01:10:48Ja.
01:10:49Ja.
01:10:50Ja.
01:10:51Ja.
01:10:52Ja.
01:10:53Ja.
01:10:54Ja.
01:10:55Ja.
01:10:56Ja.
01:10:57Ja.
01:11:06Hoffentlich sind uns die anderen nicht böse, weil wir einfach so verschwunden sind.
01:11:09Und wenn schon, so eine kleine Entführung?
01:11:12Da haben Sie doch wenigstens was zu reden.
01:11:15Und außerdem sind jetzt erst einmal wir zwei uns wichtig, findest du nicht auch?
01:11:21Ja.
01:11:52Josi, ich möchte dir etwas sagen.
01:12:23Ich werde immer ganz offen zu dir sein.
01:12:26Bitte sei du es auch zu mir. Ja?
01:12:29Ja. Ich verspreche es dir.
01:12:43Es wird kühl. Wir wollen gehen.
01:12:53Tschüss.
01:12:57Ja was ist denn? Geht denn die Schranken überhaupt nicht mehr in die Höhe?
01:13:00Mir scheint dem Bahnwärter ist der Arm eingeschlafen.
01:13:02Du sag mir doch mal endlich, was willst du denn eigentlich da unten in Cannes?
01:13:06Ja der alten Fürsten will ich den Kopf waschen.
01:13:08Die Prinzessin muss den Tony heiraten.
01:13:10Und wenn ich diesen adeligen Haustrachen umbringen muss.
01:13:13Mensch, die lassen dich doch erst gar nicht rauf auf das blaublütige Verlobungsschiff.
01:13:17Ich komme hinauf auf den Cannes. Verlass dich drauf.
01:13:19Bin ja schlicht die Grosshandler. Hab schon ganz andere Dinge gedreht.
01:13:23Ja du spinnst ganz schön.
01:13:25Ja jetzt dreh dich rauf. Los gib Gas.
01:13:50Tante, möchtest du noch etwas?
01:13:52Nein, danke.
01:13:59Ob sie sehr traurig ist?
01:14:01Wer?
01:14:03Na Josi.
01:14:05Wie kommst du darauf?
01:14:07Ich finde sie sieht traurig aus.
01:14:09Siehst du das nicht Tante?
01:14:11Natürlich sehe ich das.
01:14:13Ja?
01:14:15Ja.
01:14:16Siehst du das nicht Tante?
01:14:18Natürlich sehe ich das.
01:14:20Ich bin ja nicht blind.
01:14:31Josi, du bist bezaubernd.
01:14:34Und darf ich dir sagen Georg Alexander, dass du ein reizender Mensch bist.
01:14:38Ist das alles, was du mir am Verlobungsabend zu sagen hast?
01:14:42Ich weiß, dass du mich heiratest, weil du ein Mädchen deines Ranges heiratest.
01:14:47Die Familie will, dass wir in vier Wochen Hochzeit feiern.
01:14:51Du nicht.
01:14:54Hast du mich denn gefragt?
01:14:57Wir sind einander vorbestimmt.
01:14:59Das ist zu brauchen.
01:15:01Aber unsere Ehen sind meist haltbarer als viele, die in Leidenschaft geschlossen werden.
01:15:05Gestern habe ich dich geachtet Josi.
01:15:07Heute liebe ich dich.
01:15:10Weißt du denn Georg Alexander, dass ich einen anderen liebe?
01:15:14Ich habe die Sache in St. Wolfgang mit diesem, mit deinem Jugendfreund, für eine Romanze gehalten.
01:15:19Deine Geburt legte Verpflichtungen auf.
01:15:23Josi, ich werde dich auf Händen tragen.
01:15:29Ich will dich nicht belügen.
01:15:31Ich will, dass du alles weißt.
01:15:33Alles.
01:15:39Er fährt morgen von Marseille aus nach Australien.
01:15:43Liebst du ihn sehr?
01:15:46Ich hoffe, dass ich darüber hinwegkomme.
01:15:49Und ich werde alles tun, um dir eine gute Frau zu sein.
01:15:57Ich danke dir für dein Vertrauen.
01:16:01Ich glaube, jetzt kann ich der Mutter von Josi beruhigt schreiben.
01:16:05Sie ist eine tolle Frau.
01:16:07Sie ist eine tolle Frau.
01:16:09Sie ist eine tolle Frau.
01:16:10Ich werde der Mutter von Josi beruhigt schreiben, dass alles in Ordnung ist.
01:16:14Ich habe so Angst. Ich glaube, heute passiert noch etwas, Tante.
01:16:23Bye, bye, Kameraden.
01:16:25Merci.
01:16:29Bye, bye.
01:16:32Hallo, bye. Fahren Sie mit dem Aristokratenschiff um mich.
01:16:35Please, bitte.
01:16:40Bye, bye, People.
01:16:43So, mein Kind.
01:16:45Diesen Brief gibst du morgen früh auf, aber noch bevor wir in den See stechen.
01:16:48Ja, danke.
01:16:50Hast du noch Kopfschmerzen?
01:16:52Ein kleines bisschen.
01:16:54Ach, das wird der Frühling sein.
01:16:56Der Frühling macht mir schon lange keine Kopfschmerzen mehr.
01:16:58Ich nehme nachher ein Milabon.
01:17:00Also, gute Nacht, Tante.
01:17:02Gute Nacht, mein Kind.
01:17:04Recht angenehme Ruhe.
01:17:06Danke.
01:17:10Tante!
01:17:12Ja?
01:17:14Verzeih, eine königliche Hoheit möchte hier seine Auffahrtung machen.
01:17:16Eine königliche Hoheit?
01:17:18Jetzt um diese Zeit?
01:17:20Und ohne jede Etikette?
01:17:22Aber das kann doch nur ein Negerhäuptling sein.
01:17:24Freunde, meine Mission ist unabhaltsam.
01:17:26Sie stören auf.
01:17:28Das ist doch ...
01:17:30So.
01:17:32Salam Aleikum,
01:17:34hohe Frau Durchloch.
01:17:36Ich kenne königliche Hoheit zwar aus den Illustrierten,
01:17:37aber ich bin jetzt keineswegs empfangsfähig.
01:17:39Es macht mir gar nichts aus, wie Sie ausschauen.
01:17:41Ich bin nämlich keine Hoheit.
01:17:43Ich möchte auch keine sein.
01:17:45Ich bin ja nicht verrückt.
01:17:47Ein Komödiant!
01:17:49Ein Hochstapler!
01:17:51Wie kommen Sie auf dieses Schiff?
01:17:53Ganz einfach.
01:17:55Zu Fuß über den Laufsteg.
01:17:57Ich bin der Sebastian Lodrer aus St. Wolfgang.
01:17:59Ach so, der.
01:18:01Jawohl.
01:18:03Ein einfacher Mann aus dem Volk.
01:18:05Und wenn Sie tausendmal eine Fürstin sind
01:18:07was denken Sie?
01:18:09Was verlaufen Sie sich denn?
01:18:11Frechheit!
01:18:13Geben Sie sofort den Schlüssel heraus.
01:18:15Ich denke ja gar nicht daran.
01:18:17Wie reden Sie denn mit mir?
01:18:19Wie ein Mann, der das Herz am rechten Fleck hat,
01:18:21das Ihre scheint ein bisschen verrückt zu sein.
01:18:23Oder vielleicht haben Sie überhaupt keines.
01:18:25Verlassen Sie augenblicklich das Schiff.
01:18:27Nicht bevor ich Sie überzeugt habe,
01:18:29dass der Toni und die Prinzessin zusammengehören.
01:18:31Denn eine große Liebe fragt nicht nach Rang und Stand.
01:18:33Sie ist einfach da.
01:18:35Also nach dem, was ich soeben gesehen habe,
01:18:37ist dann diese große Liebe.
01:18:39Es ist aber mehr.
01:18:41Und das könnte ich Ihnen sogar beweisen.
01:18:43Und womit, wenn ich fragen darf?
01:18:45Mit einer Fotografie, schwarz auf weiß.
01:18:47Wo haben Sie diese Fotografie?
01:18:49Ich bezahle Ihnen jede Summe.
01:18:51Ja, das glaube ich gern.
01:18:53Aber ich pfeife auf Ihr Geld.
01:18:55Ich bin nämlich kein Erpresser.
01:18:57Zerrissen habe ich das Bild.
01:18:59Zerrissen und weggeschmissen.
01:19:01Obwohl es mich vielleicht 10.000 Mark kostet.
01:19:03Und wissen Sie auch warum?
01:19:05Weil ich eine so reine Liebe respektiere.
01:19:07Ich bin zwar ein Rosshändler,
01:19:09aber trotzdem dürfen Sie mir glauben.
01:19:11Kein Wort.
01:19:13Kein Wort? Na schön, dann tun Sie mir leid.
01:19:15Ich bin ein frühfertiger Mensch
01:19:17und kann nie einer Fliege was zu leid tun.
01:19:19Aber wer nicht hören will, der muss fühlen.
01:19:21Vergewaltigung!
01:19:23Ich bin zu allem fähig.
01:19:25Aber, aber, Bastian, doch nicht mit Gewalt.
01:19:27Komm mal her, kannst du das hier gebrauchen?
01:19:30Ja, Friedrich, dich schickt ja der Himmel.
01:19:32Das ist ja das Bild.
01:19:34Ja, Ihr Südgermanen habt zwar sehr viel Gefühl,
01:19:35aber ohne Köpfchen geht das auch nicht.
01:19:37Ich habe nämlich vorsichtshalber noch einen Abzug gemacht.
01:19:39Ah!
01:19:41Bitte, bitte, da ist mein Beweis.
01:19:43Schauen Sie es an, ob es nicht stimmt,
01:19:45lassen die zwei nicht zusammen,
01:19:47als ob es der Herrgott zusammengefügt hätte.
01:19:49Frau Fürstin, Sie waren doch auch einmal jung.
01:19:51Und wenn Sie einmal einen Menschen gern gehabt haben,
01:19:53dann muss Ihnen doch da das Herz aufgehen.
01:20:00Ich werde tun, was ich für richtig halte.
01:20:03Nicht anrühren!
01:20:05Es tut mir leid, wenn ich Ihnen wehtun müsste.
01:20:08Schade.
01:20:10Ganz tief hätte ich den Hut vor Ihnen gezogen,
01:20:12wenn Sie ...
01:20:14Naja, ich war immer auf dem falschen Dampfer.
01:20:36Ich habe ja gewusst, dass heute noch was passiert, Tante.
01:20:38Wollte ich ja morgen ...
01:20:40Pst, mach doch die Türe zu, mein Kind.
01:20:43Und komm einmal her zu mir.
01:20:49Schau dir einmal diese beiden Bilder da an.
01:20:52Wer ist denn das?
01:20:54Das ist der Herrgott.
01:20:56Das ist der Herrgott?
01:20:58Das ist der Herrgott.
01:21:00Das ist der Herrgott?
01:21:02Das ist der Herrgott.
01:21:03Wer ist denn das?
01:21:05Na, Josi und dieser Toni Leitner.
01:21:07Sehr richtig. Und das hier?
01:21:09Ich weiß nicht.
01:21:11Das bin ich.
01:21:13Und mein lieber Leopold.
01:21:15Ach, dein Gemahl, der Fürst.
01:21:17Ja. Gott hab ihn selig.
01:21:20Damals war er auch noch kein Fürst,
01:21:22sondern ein junger Prinz.
01:21:24Und er war nicht einmal noch richtig verlobt,
01:21:26aber er war schon mein ...
01:21:28meine ganz große Liebe.
01:21:33Das hier ist ein Prinz
01:21:36und das ist der Toni Leitner.
01:21:38Und eigentlich ist es ganz dasselbe,
01:21:41ganz gleich.
01:21:47Mann, so ein scheißliches Kleid
01:21:49würde ich mir heute nicht mehr anziehen.
01:22:03Ist alles klar?
01:22:05Yes, sir.
01:22:34Wir fahren ja.
01:22:36Warum fahren wir denn schon?
01:22:38Ich weiß nix.
01:22:49Wo ist der Prinz?
01:22:51Ab der Brücke.
01:22:53Im Hafen liegt ein Schiff.
01:22:55Im Hafen liegt ein Schiff.
01:22:57Im Hafen liegt ein Schiff.
01:22:59Im Hafen liegt ein Schiff.
01:23:01Im Hafen liegt ein Schiff.
01:23:03Und auf dem Schiff
01:23:05da wartet einer
01:23:07nur auf deinen Pfiff.
01:23:09Warum fahren wir denn schon?
01:23:11Tja, weil wir unbedingt
01:23:13noch zur rechten Zeit ankommen müssen.
01:23:15Wo denn zur rechten Zeit ankommen?
01:23:17Wohin denn?
01:23:18Tja, wohin fahren wir denn eigentlich?
01:23:20Meinst du nicht, Georg Alexander,
01:23:22wir sollten uns doch noch ein bisschen
01:23:24mehr so nach dem Westen halten?
01:23:26Tja, das meine ich auch.
01:23:28Halten Sie bitte etwas mehr nach Steuerwort.
01:23:30Yes, sir.
01:23:32Noch weiter nach rechts, noch weiter.
01:23:34Ach, ich mach das lieber selber.
01:23:36Geben Sie mir das Steuer so.
01:23:38Volle Kraft voraus, Richtung Marseille.
01:23:41Marseille?
01:23:43Ja, ganz recht.
01:23:47Wir müssen doch deinen Tone noch erwischen.
01:24:01Hallo!
01:24:28Ja, was ist?
01:24:29Was ist? Streikt mir schon wieder der Schindlerkorn?
01:24:31Du beleidige meine Emma nicht. Das ist ein sehr guter Wagen.
01:24:35Der hat bloß ... launert wie eine schöne Frau, weißt du?
01:24:38Ja, von der schönen Frau kann man sich ruhig scheiden lassen.
01:24:40Mit dem Untreuen, weißt du?
01:24:41Drei Wochen rutscht man jetzt auf diesem Knochenschützler rum.
01:24:43Das hab ich erreicht. Nichts!
01:24:44Mensch, uns Kinder werden da bloß nicht albern.
01:24:47Du bäuerischer Odysseus! Du bist doch gleich zu Hause!
01:24:50Hörst du denn nicht schon zu deinem triumphalen Empfang,
01:24:52dich locken Leuten?
01:24:53Also mach dich bloß nicht lustig über mich, du!
01:24:55Nein, nein, aber ganz ernsthaft!
01:24:56Weißt du nicht, dass dir Leute ...
01:24:58Ja, wahrhaftig.
01:25:00Das sind die Glocken von St. Wolfgang.
01:25:01Na, aber genau, du!
01:25:02Hey, du!
01:25:03Hey!
01:25:04Sag mal, warum läuten denn da drüben die Glocken mitten am Vormittag?
01:25:06Ja, wisst ihr das nicht?
01:25:07Der Antoni-Leitner-Herr hat da die Prinzessin.
01:25:10Ach so, Hochzeit, na ja.
01:25:11Der Antoni-Leitner-Herr hat die Prinzessin.
01:25:13Ah!
01:25:14Ah!
01:25:15Ah!
01:25:16Ah!
01:25:17Ah!
01:25:18Ah!
01:25:19Ah!
01:25:20Ah!
01:25:21Ah!
01:25:22Ah!
01:25:23Ah!
01:25:24Ah!
01:25:25Ah!
01:25:26Ah!
01:25:27Ah!
01:25:28Ah!
01:25:29Ah!
01:25:30Ah!
01:25:31Ah!
01:25:32Ah!
01:25:33Ah!
01:25:34Ah!
01:25:35Ah!
01:25:36Ah!
01:25:37Ah!
01:25:38Ah!
01:25:39Ah!
01:25:40Ah!
01:25:41Ah!
01:25:42Ah!
01:25:43Ah!
01:25:44Ah!
01:25:46Du, her nach rechts!
01:25:48Da drüben liegt's am Rollstamm.
01:25:50Du machst mir ja Laune!
01:25:51Ohne Kompass!
01:25:52Rechts, Mensch!
01:25:53Ja doch!
01:25:54Ah!
01:25:55Ah!
01:25:56Ah!
01:25:57Ah!
01:25:58Ah!
01:25:59Ah!
01:26:00Ah!
01:26:01Ah!
01:26:02Ah!
01:26:03Ah!
01:26:04Ah!
01:26:05Ah!
01:26:06Ah!
01:26:07Ah!
01:26:08Ah!
01:26:09Ah!
01:26:10Ah!
01:26:11Ah!
01:26:12Ah!
01:26:13Ah!
01:26:14Die Liebe kennt eben keine Grenzen und keinen Standesunterschied.
01:26:34In einer einfachen Autowerkstatt hat sie ihren Einzug gehalten.
01:26:38Aber mit der Tür zu der Bretterbude öffnen sich hunderttausend Herzen
01:26:43für unsere geliebte Prinzessin Joschi, jetzige Frau Maria Josefa Leitner.
01:26:49Einer großen Liebe hat sie ihren Adelstitel geopfert.
01:26:53Aber ein ganzes Land ernennt sie heute zu seiner,
01:26:56nein, zu unserer Prinzessin von St. Wolfgang.
01:27:00Ho!
01:27:01Ho!
01:27:02Ho!
01:27:03Ho!
01:27:04Ho!
01:27:05Ho!
01:27:06Ho!
01:27:07Ho!
01:27:09Na, willst du ein bissel fahren?
01:27:13Nein, nein.
01:27:14Mir ist schon lieber, wenn von jetzt ab immer du das Steuern daheim behältst.
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