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KurzfilmeTranskript
00:00:30Du brauchst gar nichts zu sagen, Tamon.
00:00:33Die Herren warten sicher schon.
00:00:35Merkwürdiges Gefühl für eine Dame zu wissen, dass die Herren darauf warten, dass man geht.
00:00:44Wir haben es verstanden.
00:00:46Wir haben es verstanden.
00:00:48Wir haben es verstanden.
00:00:50Wir haben es verstanden.
00:00:52Wir haben es verstanden.
00:00:54Wir haben es verstanden.
00:00:56Die Herren darauf warten, dass man geht.
00:01:01Danke, Tamon. Wie immer.
00:01:03Wie immer.
00:01:17Ihr reicht, meine Herren.
00:01:26Vielen Dank.
00:01:56Wir haben es verstanden, meine Herren.
00:02:26Wir haben es verstanden.
00:02:28Wir haben es verstanden.
00:02:30Wir haben es verstanden.
00:02:32Wir haben es verstanden.
00:02:34Wir haben es verstanden.
00:02:36Wir haben es verstanden.
00:02:38Wir haben es verstanden.
00:02:40Wir haben es verstanden.
00:02:42Wir haben es verstanden.
00:02:44Wir haben es verstanden.
00:02:46Wir haben es verstanden.
00:02:48Wir haben es verstanden.
00:02:50Wir haben es verstanden.
00:02:52Wir haben es verstanden.
00:02:55Wir haben es verstanden.
00:03:01Ich hab Sie nicht gesehen.
00:03:03Ich hab Sie einfach nicht gesehen.
00:03:05Wir sollten Sie ins Hospital bringen.
00:03:09Wir haben es verstanden.
00:03:13Es wird alles so gemacht, wie ich es will.
00:03:15Verstehen wir uns?
00:03:17Verdammt, Jan.
00:03:19Du bist mein Anwalt.
00:03:21Ich brauche keinen Lebensbereitiger.
00:03:23Ich brauche keinen Lebensberater.
00:03:25Aber ich bin auch dein Freund, Arthur.
00:03:29Und als dein Freund muss ich dir sagen, es gibt böses Blut.
00:03:33Wenn Wilhelmina gewusst hätte, wie Conrad sich entwickelt hat, sie würde heute genauso handeln wie ich.
00:03:39Es gibt nun einmal dieses Testament deiner Frau und es besagt, dass euer Sohn...
00:03:43Wie bitte?
00:03:45Entschuldige. Es besagt, dass ihr Sohn der Erbe eures Unternehmens sein soll.
00:03:53Ich hätte Wilhelminas Testament längst vernichten sollen.
00:03:57Wahrscheinlich hast du es nur aus Anstand verwahrt.
00:04:00Wohl eher aus Sentimentalität.
00:04:03Sag mal, Arthur, was soll eigentlich diese Plötzliche Reine?
00:04:07Ich will endlich Klarheit schaffen.
00:04:09Ich will Conrad enterben.
00:04:11Ich will Helen absichern.
00:04:13Und deshalb werde ich Wilhelminas Testament vernichten.
00:04:16Ich habe eine Kopie.
00:04:18Sag mal, wessen Anwalt bist du eigentlich?
00:04:21Der dieses, dieses intriganten Bastards, dieses gierigen Nichtsnutzes da oben in Berlin,
00:04:29der nur darauf wartet, dass ich endlich abnibble und der meine Tochter zwischen seinen Fingern zerdrücken wird?
00:04:36Entschuldige. Helen ist eine starke, selbstbewusste Frau.
00:04:40Sie drückt keiner einfach so zwischen seinen Fingern.
00:04:44Es gibt Familienangehörige und es gibt Erben. Das ist dein Ausspruch.
00:04:49Also, dann teile dein Erbe unter deinen Kindern auf.
00:04:53Nein!
00:04:56Conrad hat keine Ahnung von diesem Geschäft.
00:05:00Das würde mein Lebenswerk zerstören.
00:05:03Nein, nein, nein, nein, nein, nein, nein. Helen ist die Richtige.
00:05:07Sie ist klug und geschickt und tüchtig und alles, was sie weiß, das hat sie von mir.
00:05:15Sie entschuldigen, der Gin Tonic mit extra viel Eis.
00:05:20Wie lange stehen Sie schon da draußen, Emmy?
00:05:22Für den Herrn Doktor.
00:05:24Och, das ist aber lieb von ihr. Nur ein Glas?
00:05:27Ja.
00:05:31Sie gestatten?
00:05:33Dann reden Sie auch nicht.
00:05:34Emmy.
00:05:38Wie es hier wieder aussieht.
00:05:41Sag mal, Jan, habe ich irgendeine rechtliche Handhabe gegen diese Frau?
00:05:45Sie meint es doch nur gut mit der Art.
00:05:48Hm, indem sie nur ein Glas bringt.
00:05:52Ja.
00:05:55Danke.
00:06:00Auf die Gesundheit.
00:06:02Auf die Gesundheit.
00:06:16Liebling, mit dir beginnt der Frühling. Es blühen alle Blumen im schönen Morgenmahl.
00:06:23Liebling, mein Herz schenkt eine Zeitung bis in den siebten Himmel. Ich glaub, ist dein Plätzchen frei.
00:06:32Hallo.
00:06:38Ich bin Helen. Und wer bist du?
00:06:40Sutanti.
00:06:41Wo wohnst du, Sutanti?
00:06:47Es tut mir sehr leid, was passiert ist.
00:06:49Vielleicht komme ich dich ja noch einmal besuchen und bringe dir ein Geschenk mit.
00:06:52Ich will aber kein Geschenk.
00:06:54Oh.
00:06:56Ja dann.
00:07:00Sag deinen Eltern, sie sollen sich bei mir melden, wenn sie möchten.
00:07:03Gute Besserung.
00:07:04Danke.
00:07:10Entschuldigung, warum gehen Sie einfach weg?
00:07:12Wieso nicht?
00:07:13Ich dachte, wir hätten noch etwas zu besprechen.
00:07:15So?
00:07:17Mein Gott, sind Sie ein sturer Knochen. Interessiert Sie denn gar nicht, was mit dem Mädchen ist?
00:07:20Meine Polizeistation wird einen Bericht erhalten.
00:07:22Ich weiß noch nicht einmal, wie Sie heißen.
00:07:24Hans Braun.
00:07:26Ich habe mit dem Mädchen gesprochen, es geht ihr soweit gut.
00:07:29Nun, das ist eine Beruhigung.
00:07:31Ihr Name ist Sutanti.
00:07:32Ich weiß.
00:07:33Dann hätten wir das ja geklärt, Herr Braun.
00:07:36Scheint so.
00:07:38Auf Wiedersehen.
00:07:39Auf Wiedersehen, Frau Landgraf.
00:07:41Fräulein Landgraf. Und kann ich Sie irgendwo hin mitnehmen?
00:07:45Danke.
00:08:16Oh, Helen.
00:08:18Kein Wort zu ihr, Jan.
00:08:20Es wäre besser, wenn sie deine Pläne kennt.
00:08:23Ach, ja, Unsinn.
00:08:25Wenn sie nichts weiß, ist die Freude nachher umso größer.
00:08:28Oder der Ärger mit ihrem Bruder.
00:08:34Guten Abend, Fräulein Landgraf.
00:08:37Du willst sie nur dazu bringen, dass ich für meine Entscheidung ablasse.
00:08:40Ich kenne dich.
00:08:42Guten Abend, Jan.
00:08:43Helen.
00:08:46Schade, dass ich schon zu alt für dich bin.
00:08:48Ach, von Männergeschichten habe ich sowieso keine Zeit.
00:08:51Guten Abend, Vater.
00:08:52Wo warst du so lange?
00:08:53Am Hafen.
00:08:54Ich bringe Bima eben noch die Frachtpapiere und dann können wir drei zu Abend essen.
00:08:58Ich muss mich leider schon verabschieden.
00:09:00Das ist ja kein Wunder, dass aus uns beiden nichts wird, wenn du immer gleich Reis ausnimmst.
00:09:04Bis später.
00:09:41Hans. Hans.
00:09:43Ist ja gut, Friedl. Ist gut. Ich bin wieder da.
00:09:50War dein Tag anstrengend?
00:09:52Es hat einen Unfall gegeben.
00:09:55Ein Mädchen ist in das Automobil einer jungen Frau gelaufen.
00:09:58Eine junge Frau mit Automobil?
00:10:00Ja. Die Tochter eines Plantagenbesitzers.
00:10:03Deswegen bist du so spät.
00:10:05Das Mädchen wird wieder gesund werden.
00:10:07Ist sie hübsch?
00:10:08Das Mädchen?
00:10:09Die junge Frau.
00:10:10Du wirst aber jetzt nicht wieder eifersüchtig, Friedl. Hm? Was?
00:10:14Ich wollte dir etwas Besonderes kochen heute. Etwas Deutsches.
00:10:23Nimm sie.
00:10:26Reis? Das ist doch auch was Feines.
00:10:29Reis. Reis. Reis. Immer nur Reis!
00:10:31Wir leben auf Java, Friedl. Jeder Mensch isst hier Reis.
00:10:35Du spielst natürlich wieder alles herunter. Sieh dich doch mal um.
00:10:40Diese armselige Behausung. Kein Geld. Keine Freunde. Keine Zukunft.
00:10:44Ich will hier weg, Hans. Ich will hier weg.
00:10:46Du weißt genau, dass das nicht geht.
00:10:54Ich habe unsere Flucht aus Deutschland überstanden.
00:10:58Ich habe ertragen, dass wir von heute auf morgen alles hinter uns lassen mussten.
00:11:03Dass wir alles verloren haben. Aber ich ertrage es nicht, von morgens bis abends hier zu sitzen und auf dich zu warten.
00:11:09Zu grübeln. Warum uns dieses Schicksal auferlegt worden ist.
00:11:14Mittellose Emigranten. Und der Herr Bankdirektor. Straßenpolizist.
00:11:20Und ich? Verlasst. Für dich.
00:11:31Wir leben, Friedl. Wir leben.
00:11:35Aber ich will so nicht leben!
00:11:51Es war, als hätte der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm jetzt träumen müssen.
00:12:03Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen für uns.
00:12:06Ich habe Angst, langsam verrückt zu werden.
00:12:10Du warst immer so stark, Friedl. Die Stärkere von uns beiden.
00:12:15Unser Haus. An der Alster.
00:12:20Die schönen Schwäne.
00:12:24Der Wind vom Norden her.
00:12:30Wir sind jetzt hier zu Hause.
00:12:32Nie mehr zurück?
00:12:34Irgendwann. Vielleicht.
00:12:46Lass mich allein, Hans.
00:12:47Beruhige dich.
00:13:16Darf ich einschenken?
00:13:18Danke, Emi.
00:13:23Bitteschön.
00:15:24Guten Tag.
00:15:38Wenn ich bitten darf.
00:15:42Warum hast du mir nicht bereits gestern Abend davon erzählt?
00:15:45Es hätte...
00:15:46Ich wollte dich nicht aufregen. Es ist dir nichts passiert.
00:15:49Du bist mein einziges Kind. Ich muss doch so etwas wissen.
00:15:52Sei nicht so theatralisch, Vater.
00:15:54Außerdem bin ich nicht dein einziges Kind. Du hast auch noch einen Sohn.
00:15:57Du vergisst das nur andauernd.
00:15:58Stiefsohn.
00:16:00Apropos.
00:16:02Konrad hat aus Berlin gekabelt. Er sagt, die Tabakpreise in Deutschland steigen enorm.
00:16:06Wir sollten die Preise angleichen.
00:16:09Entschuldigen Sie.
00:16:10Der stellvertretende holländischer Befehlshaber wartet in der Halle.
00:16:13Herr von Boven. Wunderbar.
00:16:15Bitten Sie ihn heraus und legen Sie noch ein weiteres Gedeck auf.
00:16:18Nein. Ich möchte alleine mit ihm sprechen. Und zwar in der Bibliothek.
00:16:31Alles, was in meiner Macht steht, tue ich für Sie, Herr Landgraf.
00:16:36Sie werden bei allen behördlichen Fragen bevorzugt behandelt.
00:16:40Denken Sie nur an die beschleunigten Zollabfertigungen.
00:16:43Wir wissen doch beide, dass Sie, ja, gewisse Sympathien für unser Unternehmen hegen.
00:16:49Wollen Sie mich bestechen? Dann stehe ich sofort auf und wehe.
00:16:53Ich würde Sie nie beleidigen wollen, Herr von Boven.
00:16:55Sehr gut.
00:16:56Nein. Also, ich helfe Ihnen, weil ich die außerordentlichen Leistungen der Langdick-Tobacco-Battavia-Fabriken sehr schätze.
00:17:07Und Sie schätzen meine Tochter. Ist es nicht so?
00:17:12Worauf wollen Sie ihn aus?
00:17:16Sie sind klug, integer, einflussreich. Sie sind ungebunden, soviel ich weiß.
00:17:21Und ein Mann im besten Alter, wie man das so sagt.
00:17:28Was wollen Sie von mir, Herr Landgraf?
00:17:31Ich habe Sie hergebeten, lieber Job, und ich bitte um absolute Diskussion für dieses Gespräch.
00:17:37Selbstverständlich.
00:17:39Aus einem privaten Grunde.
00:17:41Sehen Sie, ich bin nicht mehr der Jüngste. Eines Tages wird Helen dies alles hier übernehmen.
00:17:49Wollen Sie sich zurückziehen?
00:17:51Niemand weiß, wann dieser Zeitpunkt sein wird. Helen ist von mir bestens auf eine Übernahme vorbereitet.
00:17:58Aber was hier fehlt, ist...
00:18:00Ja?
00:18:02Ein Mann an Ihrer Seite. Ein Mann, dem ich vertrauen kann, ohne Wenn und Aber.
00:18:09Da verstehe ich Sie recht.
00:18:13Eine Langendieg Nummer 1?
00:18:18Unsere Beste.
00:18:20Ich habe Helen kennengelernt als eine sehr selbstbewusste, unabhängige Frau.
00:18:26Sie lässt sich sicher nichts vorschreiben, schon gar nicht, wenn...
00:18:29Wenn es um die Liebe geht?
00:18:31Nun ja, natürlich.
00:18:34Da ist ihr Geschick gefragt.
00:18:37Sie sehen mich überrascht.
00:18:39Ein lieber Freund. Das Leben ist eben voller Überraschungen.
00:18:49Wunderbar.
00:19:02Guten Morgen.
00:19:05Guten Morgen, Bima. Zu dir wollte ich.
00:19:07Salamat pagi, Mama.
00:19:09Ein Heiratsantrag? Ich stehe auf.
00:19:14Ich bin nur so glücklich. Und ich bin Ihnen so dankbar.
00:19:19Warum bist du so dankbar?
00:19:21Mein Cousin Dipayee Dayat. Sie haben seiner Tochter das Leben geändert. Sutanti.
00:19:27Sutanti ist deine Nichte?
00:19:32Hol das Scheckbuch.
00:19:38Stell einen Scheck aus über 20, sagen wir 50 Gulden.
00:19:43Für die Familie deines Cousins.
00:19:46Sie werden das Geld für die Behandlung brauchen.
00:19:51Ich wünsche Sutanti gute Besserung.
00:19:54Ach, Sie sind zu gütig.
00:19:57Jetzt nimm diesen Scheck.
00:20:00Und mach nicht so ein Theater.
00:20:03Jetzt zu den Zahlen.
00:20:05Wir beginnen hier.
00:20:16Eine Frau.
00:20:18Bener von Boven. Ich freue mich.
00:20:20Wirklich?
00:20:21Ja, wenn einem der stellvertretende Befehlshaber die Ehre gibt.
00:20:25Das können Sie öfter haben.
00:20:27Was führt Sie zu mir?
00:20:30Ich bin rein privat hier.
00:20:35Und bitte gucken Sie jetzt nicht so erstaunt.
00:20:40Sie wissen, dass ich Sie mag.
00:20:42Was soll das werden?
00:20:45Haben Sie schon einmal dran gedacht, sich zu binden?
00:20:51Ich meine das ganz ernst.
00:20:54Sie sind gut. Ich mag Sie sogar sehr.
00:20:56Und Sie haben in der Vergangenheit viel für meine Familie getan.
00:20:59Aber ich bin ein freier Mensch und ich möchte es gerne bleiben.
00:21:07Denken Sie darüber nach.
00:21:24So, Bima, und jetzt zu den Fakten.
00:22:55Was machen Sie schon wieder hier?
00:22:58Ich...
00:23:00Ich...
00:23:02Ich...
00:23:04Ich...
00:23:06Ich...
00:23:08Ich...
00:23:10Ich...
00:23:12Ich...
00:23:14Ich...
00:23:16Ich...
00:23:18Ich...
00:23:20Ich...
00:23:22Was machen Sie wieder hier?
00:23:24Ich...
00:23:25Ja, also?
00:23:27Ich habe ein Geräusch gehört und habe mir Sorgen gemacht.
00:23:30Sollte ich erfahren, dass Sie mir nachspionieren, Emmy,
00:23:33ganz egal, ob Sie die Vertraute meiner Frau waren oder seit Jahrzehnten hier arbeiten,
00:23:37dann fliegen Sie.
00:23:39Sie wollen einen Landgraf.
00:23:45Guten Morgen, Emmy.
00:23:46Guten Morgen.
00:23:47Ist mein Vater schon wach?
00:23:48Er ist oben.
00:23:49Frühstück fertig?
00:23:50Ich will gerade eindecken.
00:23:51Die wurden vorhin für Sie abgegeben.
00:23:53Sollen die auch auf den Frühstückstisch?
00:23:55Nein, die hätte ich gerne in meinem Zimmer.
00:23:57Und der hier wurde auch gerade zugestellt.
00:24:00Danke.
00:24:01Gerne.
00:24:07Ich verstehe das nicht.
00:24:08Bima überreicht mir einen Blumenkranz und bedankt sich im Namen der Familie
00:24:12und jetzt bekomme ich eine Vorladung vor Gericht?
00:24:16Was?
00:24:17Was?
00:24:18Was?
00:24:19Was?
00:24:20Was?
00:24:21Was?
00:24:22Was?
00:24:23Was?
00:24:24Was?
00:24:25Was?
00:24:26Was?
00:24:27Was?
00:24:28Was?
00:24:29Was?
00:24:30Was?
00:24:31Was?
00:24:32Was?
00:24:33Was?
00:24:34Was?
00:24:35Ja ja.
00:24:36Vielleicht ist das, wie soll ich sagen, eine Geste der Zuneigung seitens Eures Verwalters.
00:24:44Die Gerichtsakten sprechen eine ganz andere Sprache.
00:24:48Ja.
00:24:49Kannst du bitte einmal klipp und klar sagen worum es hier geht?
00:24:52Nun, der Cousin Eures, Bimas Eures Verwalters.
00:24:58Ein gewisser Dieber Hihdajer.
00:25:00Wir wissen, er ist nicht gerade ein Freund von uns Kolonialherrn.
00:25:05Er engagiert sich für ein freiheitliches und unabhängiges Indonesien.
00:25:13Ja und was hat das mit mir zu tun?
00:25:16Nun ja, er sieht in uns allen seine Feinde.
00:25:19Er verklagt dich weg.
00:25:20Und was wirft man mir vor?
00:25:22Sie hat das Mädchen aus dem Volk angefahren mit ihrem Automobil und sich dann aus dem Staub gemacht.
00:25:28Ich habe mich nicht aus dem Staub gemacht.
00:25:31Diese Lady ist der Ansicht, mit ein paar Gulden und einem Händedruck sei die Angelegenheit erledigt.
00:25:39Ich verlange, dass Anklage erhoben wird.
00:25:41Das ist lächerlich.
00:25:42Diese Frau zeigt mit jeder Reaktion, mit ihren Worten und ihren Handlungen, die Arroganz, die so typisch für die Großgrundbesitzer ist.
00:25:51Maynair, bitte unterlassen Sie Ihre politisch gefärbten Polemiken.
00:25:56Hier sitzt das Opfer. Sie ist verstört und schwer verletzt.
00:25:59Es ist nicht sicher, ob sie jemals wieder ohne Kröten gehen kann.
00:26:03Ich verlange Gerechtigkeit für die Ärmsten der Armen.
00:26:06Herr Staatsanwalt, ich habe ein Recht darauf, gehört zu werden.
00:26:11Bitte?
00:26:15Ich habe Sultantin nicht angefahren.
00:26:19Das hat uns jetzt noch gefehlt.
00:26:22Es war zweifellos ein Unglücksfall, den ich sehr bedauere.
00:26:26Ich werde selbstverständlich für alle Kosten aufkommen, die der Familie daraus entstehen.
00:26:30Sie geben Ihre Schuld also zu und versuchen, unser Schweigen zu erkaufen.
00:26:35Aber wir schweigen nicht. Wir lassen uns von niemandem bestechen.
00:26:38Entlass das.
00:26:42Ist der Zeuge Hans Jakob Braun eingetroffen?
00:26:45Hans Braun?
00:26:58Sie sind Hans Jakob Braun, zurzeit tätig als Verkehrspolizist?
00:27:02Ja, seit drei Monaten, Herr Staatsanwalt. Ich befinde mich noch in Probezeit.
00:27:08Und Sie leben und arbeiten auf der Insel Java hier in Batavia seit...
00:27:13Seit einem Jahr.
00:27:16Und wo haben Sie vorher gelebt?
00:27:18In Deutschland. In Hamburg.
00:27:21Sind Sie Deutscher?
00:27:23Ich bin Europäer.
00:27:25Können Sie beschreiben, was Sie beobachtet haben?
00:27:27Nun, ich war auf meinem Posten in der Mitte der Straße und regelte den Verkehr,
00:27:32als das Mädchen Sultanti ihren Wagen vor sich her schob, obwohl ich ihr zugewandt war.
00:27:37Das heißt, sie hätte warten müssen, bis ich ihr den Weg freigebe.
00:27:41Und dann?
00:27:43Und dann ist sie mit ihrem Karren vor den Wagen von Fräulein Landgraf gelaufen.
00:27:50Sie sagen, Frau Landgraf trifft keine Schuld?
00:27:55Das ist richtig. Fräulein Landgraf hat sich korrekt verhalten.
00:27:58Ich habe sie als umsichtig und hilfsbereit erlebt.
00:28:12Das Ganze war eine Schweinerei.
00:28:14Wir unterstützen die Familie von Dima seit Jahren und dann so etwas.
00:28:18Vielen Dank für alles, Jan.
00:28:20Sei dem Verkehrspolizisten dankbar.
00:28:22Auf Wiedersehen.
00:28:23Auf Wiedersehen.
00:28:24Unsere Gerechtigkeit wird kommen.
00:28:30Herr Braun?
00:28:33Herr Braun!
00:28:34Warten Sie!
00:28:39Ja!
00:28:41Was ist los, Arthur?
00:28:43Vater!
00:28:44Ja?
00:28:45Gretel, was hast du denn?
00:28:47Ich weiß nicht.
00:28:49Es ist die Aufregung, die Hitze.
00:28:51Ich helfe dir.
00:28:53So.
00:28:56Ich bin doch kein Baby. Jetzt lass mich einfach in Ruhe.
00:29:00Wollen wir uns setzen?
00:29:01Ich neben Arthur mit dem Vitropol.
00:29:03Ein guter Gin wirkt Wunder.
00:29:05Was?
00:29:06Gute Idee.
00:29:07Das steht doch jetzt nicht dabei.
00:29:08Nein, mir geht's gut.
00:29:09Punkt und jetzt lasse ich vorbei.
00:29:12Alles ist gut.
00:29:23Schönen Abend.
00:29:24Schönen Abend, Frau Landgraf.
00:29:39Hey, wie geht's dir?
00:30:03Frau Landgraf!
00:30:07Gestalten Sie, dass ich Ihnen helfe?
00:30:09Das müssen Sie nicht.
00:30:10Ich weiß, aber vielleicht erlauben Sie es mir dennoch.
00:30:13Wenn Sie mir erlauben, dass ich Sie auf einen Drink einlade.
00:30:16Bedaure, Wertensfräulein, ich bin im Dienst.
00:30:18Den Scherz.
00:30:26Cheers.
00:30:28Zum Wohl.
00:30:34Ich wünschte, es wären Diamanten.
00:30:38Dann würde ich sie Ihnen schenken.
00:30:43Diamanten? Ja, das wäre schön.
00:30:46Sehen Sie, Frau Landgraf, da haben wir was gemeinsam.
00:30:59Sehr gesprächig sind Sie nicht gerade.
00:31:03Manchmal ist es mir lieber, einfach zu schweigen.
00:31:07Und wer lassen Sie denn, die Natur sprechen?
00:31:10Warum sind Sie eigentlich so ironisch?
00:31:13Vielleicht ist es eben meine Art.
00:31:21Ja?
00:31:24Ach, nichts.
00:31:28So leicht lasse ich Sie da jetzt nicht raus.
00:31:31Ich bin eben nicht besonders gut darin, Nähe herzustellen.
00:31:36Sehen Sie, mir geht es ebenso.
00:31:39Deshalb schweige ich manchmal lieber.
00:31:44Ich würde trotzdem gerne mehr von Ihnen erfahren.
00:31:47Nur zu?
00:31:49Fragen Sie, Frau Landgraf.
00:31:53Wie sind Sie nach Indonesien gekommen?
00:31:55Mit dem Schiff.
00:31:59Ich habe mich besonders gefragt, warum sind Sie nach Indonesien gekommen?
00:32:02Aus Neugier.
00:32:04Warum sind Sie Polizist auf Java geworden?
00:32:07Ich bewarb mich und wurde genommen.
00:32:10Waren Sie in Hamburg auch bei der Polizei?
00:32:12Ist das ein Verhör oder ein Privatgespräch?
00:32:15Also?
00:32:18Ich habe in einer Bank gearbeitet.
00:32:23Das ist allerdings etwas vollkommen anderes.
00:32:27Leider gab es auf Java nichts Entsprechendes für mich.
00:32:33Und Sie mussten natürlich Geld verdienen.
00:32:35Tja.
00:32:44Sie sind ein schöner Mann, Hans.
00:32:48Dumm Tüch.
00:33:02Hören Sie?
00:33:05Der Gesang einer fernen Welt, in der die Seele frei ist.
00:33:10Ich kann nichts hören.
00:33:12Vielleicht irgendwann.
00:33:26Sehen wir uns wieder?
00:33:28Hören Sie zu, Frau Landgraf.
00:33:32Wenn Männer einen Satz mit hören Sie zu beginnen, dann...
00:33:35Wir sollten uns nicht wiedersehen.
00:33:38Wir leben in verschiedenen Welten.
00:33:42Das ist kein Grund.
00:33:43Doch.
00:33:45Glauben Sie mir, das ist deine.
00:33:49Ich nehme an, Sie sind verheiratet.
00:33:57Das ist eine lange Geschichte.
00:33:59Ich liebe lange Geschichten.
00:34:01Nein.
00:34:02Glauben Sie mir, die wollen Sie nicht hören.
00:34:04Woher wollen Sie das wissen?
00:34:05Bitte.
00:34:06Lassen Sie mich gehen.
00:34:09Schade.
00:34:24Guten Abend, Herr Braun.
00:34:36Was soll das?
00:34:38Wir hatten eine kleine Konversation mit Ihrer Frau Thorn.
00:34:43Was wollen Sie?
00:34:44Wir wollen unser Geld.
00:34:46Was für Geld?
00:34:47Hans.
00:34:49Was für Geld, Friedrich?
00:34:51Sie bekommen Ihr Geld.
00:34:53Wann?
00:34:54Sobald es geht.
00:34:56Wir warten schon viel zu lange.
00:34:58Dürfte ich jetzt bitte erfahren, was Sie hier machen?
00:35:00Ihre Frau schuldet uns.
00:35:02Du weißt es doch längst.
00:35:04Ich habe...
00:35:05Die Herren haben...
00:35:07Meine Güte, Opium bekommt man eben nicht umsonst.
00:35:10Da hast du es mir versprochen.
00:35:13Ja.
00:35:14Man verspricht viel.
00:35:19Sie gehen jetzt bitte.
00:35:20Sie bekommen Ihr Geld innerhalb einer Woche.
00:35:23Gut.
00:35:32Eine Woche.
00:35:34Ansonsten wird die nächste Unterhaltung nicht so freundlich verlaufen.
00:35:37Guten Abend.
00:35:44Haben Sie dir was angetan?
00:35:49Du hast mir geschworen, es zu lassen.
00:35:54Du brauchst nicht nachzusehen.
00:35:56Unser Haushaltsgeld ist auch weg.
00:36:02Du stürzt uns in den Abgrund.
00:36:08Was war das?
00:36:18Was machst du?
00:36:20Ich gehe.
00:36:22Ich verlasse dich.
00:36:23Friedl, das wirst du nicht tun.
00:36:25Wir werden das gemeinsam durchstehen.
00:36:26Hörst du, Friedl?
00:36:28Eine Selbstverleugnung ist unerträglich.
00:36:30Warum verzeihst du mir immer?
00:36:32Warum beschimpfst du mich nicht?
00:36:33Ich halte das nicht länger aus.
00:36:35Lass mich gehen, Hans.
00:36:36Mein Leben leben.
00:36:38Und du lebst deins.
00:36:39Du hast irgendwann einmal Ja zu mir gesagt.
00:36:41Und ich habe Ja zu dir gesagt.
00:36:43Und ganz gleich, was geschieht, wir gehören zusammen.
00:36:45Es werden auch bessere Zeiten kommen.
00:36:47Und dann werden wir auf das hier alles zurückblicken und lachen.
00:36:52Du bist zu gut für diese Welt.
00:36:56Du musst wieder gesund werden.
00:36:58Deine Sucht überwinden, Friedl.
00:37:02Vielleicht, vielleicht finde ich ja doch eine Arbeit bei einer Bank.
00:37:05Und vielleicht komme ich auch an das Geld in der Schweiz ran.
00:37:07Und dann können wir uns was Neues aufbauen, hörst du?
00:37:09Vielleicht sogar was Besseres.
00:37:10Vielleicht, vielleicht, vielleicht, vielleicht.
00:37:12Und dann werden wir aus der Ruhe und der Stärke heraus entscheiden, was wir tun.
00:37:17Aber nicht jetzt und nicht hier!
00:37:31Was tust du?
00:37:33Was machst du?
00:37:35Wir packen, beide.
00:37:38Und dann verschwinden wir.
00:37:40An einen Ort, wo uns deine Sucht nicht ruiniert und wo uns diese kraftlosen Geldeintreiber nicht finden, verstanden?
00:37:46Und jetzt pack!
00:37:48Pack!
00:38:05Ausgerechnet heute muss ich das erfahren.
00:38:08Für einen Krieg gibt es ja wohl nie den richtigen Zeitpunkt.
00:38:13Diese verdammten Nazis!
00:38:15Hier!
00:38:19Wir sollten Konrad kabeln.
00:38:22Wahrscheinlich hat dein elender Bruder die auch noch gewählt.
00:38:27Gott sei Dank kann uns hier nichts passieren. Wir sind weit genug weg von Europa.
00:38:32Also, manchmal wundere ich mich wirklich über deine Naivität, Helen.
00:38:39Verschwinden Sie endlich!
00:38:41Ich suche doch nur eine einfache Bleibe für meine Frau und für mich.
00:38:45Ich habe weder Platz für Sie noch Arbeit.
00:38:47Bitte.
00:38:48Weshalb versuchen Sie es nicht mit uns?
00:38:50Ich sehe keine Veranlassung, Weißen zu helfen.
00:38:52Seien Sie doch nicht so hart.
00:38:54Und Ihre Aussage vor dem Staatsanwalt hat mir das eindeutig bewiesen.
00:38:58Komm, Friedl.
00:39:00Wir können hiermit bezahlen.
00:39:02Sie ist alt, sie ist echt, sie ist sehr viel wert.
00:39:07Wir waren schon überall. Wir wissen nicht mehr, wohin.
00:39:10Warum gehen Sie nicht dahin, wo Sie hergekommen sind?
00:39:12Das kennen wir nicht.
00:39:15Friedl, komm!
00:39:19Sie sind gute Menschen, Vater.
00:39:21Sie sind ein guter Mann.
00:39:23Sie sind ein guter Mann.
00:39:25Sie sind ein guter Mann.
00:39:28Sie sind gute Menschen, Vater.
00:39:30Als ich den Unfall hatte, da hat er mir sehr geholfen.
00:39:37Also gut.
00:39:40Bleibt.
00:39:53Guten Abend.
00:39:55Herzlich willkommen.
00:39:59Fräulein Landgraf.
00:40:02Ich danke Ihnen für die Einladung.
00:40:04Vater, erinnerst du dich an den deutschen Botschaftssekretär Ernst Stahlmann?
00:40:07Nein.
00:40:08Heil Hitler.
00:40:10Genießen Sie das Fest abseits aller Politik.
00:40:17Danke.
00:40:21Ah.
00:40:24Unser holländischer Freund.
00:40:26Welche Freude. Sie sehen wirklich fantastisch aus.
00:40:30Sie sind ja wirklich hartnäckig.
00:40:32Herzlichen Dank.
00:40:34Gerne.
00:40:35Herr Landgraf, guten Abend.
00:40:37Möchten Sie nicht meine Tochter hinein begleiten?
00:40:39Auch sehr gerne.
00:40:40Die Tochter möchte gerne noch ein bisschen hierbleiben und die Gäste begrüßen.
00:40:43Aber Sie kennen ja den Weg.
00:40:45Danke.
00:40:47Warum bist du denn so unfreundlich zu mir?
00:40:49Ich bin nicht unfreundlich.
00:40:50Du bist aber auch nicht freundlich.
00:40:51Guten Abend.
00:40:52Guten Abend.
00:40:53Guten Abend.
00:40:55Soll ich dir etwas verraten?
00:40:57Er hat mich gefragt, ob ich mich an ihn binden will.
00:40:59Ach.
00:41:01Guten Abend.
00:41:06Guten Abend.
00:41:08Und ich verrate dir noch etwas.
00:41:10Er ist zu alt für mich.
00:41:14Und das nächste Mal besprichst du so etwas mit ihm.
00:41:23Was sagen Sie denn zu den jüngsten Entwicklungen in Europa?
00:41:26Ja, Ihr Herr Hitler hat offenbar sehr viel Appetit.
00:41:30Das ist nicht mein Herr Hitler.
00:41:32Er wird die ganze Welt ins Unglück stürzen.
00:41:35Meinen Sie, dass wir hier auch etwas davon spüren werden?
00:41:38Genau genommen, Sie sind Deutsche, ich bin Holländer.
00:41:43Da stehen wir ja politisch gesehen in zwei verschiedenen Wagen.
00:41:47Aber wir müssen doch keine Feinde sein, nur weil Deutschland Krieg führt.
00:41:51Ich möchte Ihr Freund sein, Helen. Das wissen Sie doch.
00:41:57Ich heiße Job.
00:42:01Angst?
00:42:02Ich? Niemals.
00:42:05Du ja, Küssen nein.
00:42:08Brüderschein?
00:42:09Brüderschein.
00:42:12Das ist schon einmal ein Anfang.
00:42:16Entschuldige mich. Guten Abend, Jan.
00:42:18Helen.
00:42:23Danke für das Kompliment, meine Herren.
00:42:25Ja, wenn der Krieg ausbricht, muss man sich mit Champagner eindecken.
00:42:29Entschuldigen Sie mich bitte.
00:42:45Gott, wenn es dich gibt, dann lass uns einen Vertrag machen.
00:43:05Wenn es soweit ist, kein Widerspruch, kein Widerspruch, Gott.
00:43:11Aber lass mich noch die Dinge regeln, die zu regeln sind.
00:43:35Hallo.
00:44:00Warten Sie mal.
00:44:34Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja,
00:45:04ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja
00:45:34Amy, wissen Sie, wo mein Vater ist? Ich habe ihn vorhin aus dem Haus gesehen, ja. Danke.
00:45:53Vater? Vater, was ist mit Dir? Was hast Du?
00:46:04Nichts.
00:46:05Ich seh doch, dass etwas mit dir ist.
00:46:07Mach, Pabalabab.
00:46:08Jetzt geh hinüber und genieße das Fest.
00:46:12Erst, wenn du mir sagst, was mit dir ist.
00:46:15Jetzt geh doch endlich.
00:46:17Ich will nicht, dass du mich so siehst.
00:46:21Hast du Schmerzen?
00:46:25Die Wahrheit ist,
00:46:27mein Herz,
00:46:28der Dr. Ling, kann mir nicht helfen.
00:46:31So ist das eben, Helen.
00:46:35Und warum sprichst du dann nicht mit mir?
00:46:38Ich bin doch deine Tochter. Wir haben doch nur uns.
00:46:40Ich muss dir doch helfen können.
00:46:42Mir kann niemand helfen.
00:46:44Auch du nicht.
00:46:48Aber wer sagt denn, dass man dir nicht helfen kann?
00:46:50Dr. Ling?
00:46:51Dann suchen wir uns einen anderen Arzt.
00:46:52Bleib stehen, verdammt noch mal!
00:46:53Lass mich in Ruhe!
00:46:55Mich mit der Fabrik alleine lassen,
00:46:57das könnte dir so passen, du störrischer alter Mann!
00:46:59Ah!
00:47:04Es tut mir leid, mein Kind.
00:47:05Oh Gott, es tut mir...
00:47:07Emmy!
00:47:08Emmy, so helfen Sie doch!
00:47:09Er braucht ein Arzt!
00:47:11Helen, sieh ganz ruhig.
00:47:12Ich kümmere mich drum.
00:47:35Vater?
00:47:37Er kann dich im Moment nicht hören.
00:47:40Was ist mit ihm, Dr. Ling?
00:47:41Bitte!
00:47:43Dein Vater hat einen schweren Herzfehler.
00:47:48Und warum helfen Sie ihm nicht?
00:47:50Er ist schon seit einiger Zeit bei uns in Behandlung, aber...
00:47:54leider sieht die Prognose nicht sehr gut aus.
00:47:58Was soll das?
00:48:00Er hat einen schweren Herzfehler.
00:48:03Wir sollten versuchen, jede Aufregung zu vermeiden.
00:48:07Sonst könnte er wieder einen Herzinfarkt bekommen.
00:48:15Das ist alles meine Schuld, ich...
00:48:32Verzeihen Sie?
00:48:34Ich suche einen Kollegen von Ihnen, er ist Deutscher, Hans Braun.
00:48:38Wissen Sie, wann er Dienst hat?
00:48:40Hans arbeitet nicht mehr bei uns.
00:48:44Wissen Sie, wo ich ihn finden kann?
00:48:46Nein.
00:48:47Nein, tut mir leid, Ibu.
00:48:52Äh, Ibu!
00:48:54Ibu!
00:48:56Ibu!
00:48:58Ibu!
00:49:00Ibu!
00:49:02Ibu, warten Sie!
00:49:05Die genaue Adresse hat er niemandem gegeben.
00:49:08Aber suchen Sie ihn in Sibiu-Rusa, liegt außerhalb.
00:49:11Dort gibt es zahlreiche Dörfer.
00:49:14Vielleicht haben Sie Glück und finden ihn da.
00:49:18Ibu, Hans Braun hat eine sehr lange und beschwerliche Reise hinter sich.
00:49:23Er musste aus Deutschland emigrieren, er ist Jude.
00:49:26Wenn Sie ihn finden, grüßen Sie ihn von mir und Satri.
00:49:31Das werde ich machen. Vielen Dank.
00:49:34Sama-sama.
00:49:55Andi, bitte wachsen!
00:49:57Andi, bitte wachsen.
00:50:05Ich werde in die Stadt fahren und zum Postamt gehen.
00:50:08Carl nach Zürich kabeln.
00:50:10Vielleicht kann er uns dann zuhause finden.
00:50:12Sama-sama.
00:50:16Sama-sama.
00:50:18Sama-sama.
00:50:20Sama-sama.
00:50:22Sama-sama.
00:50:23Karl nach Zürich kabeln. Vielleicht kann er uns doch etwas Geld anweisen.
00:50:26Wie oft hast du Karl nun schon gekabelt?
00:50:28Er ist mein bester Freund, Friedl. Er wird uns nicht im Stich lassen.
00:50:32Alle lassen uns im Stich, Hans. Alle.
00:50:38Aber du mich nicht, ja? Du mich nicht. Versprich es.
00:50:43Wir reden heute Abend darüber. Ich werde Essen aus der Stadt mitbringen.
00:50:47Nein! Das Essen ist meine Aufgabe.
00:50:50Beruhige dich, Friedl.
00:50:52Hans! Ich will nicht, dass du mich immer behandelst wie eine Idiotin.
00:50:59Lass mich was tun, sonst werde ich noch eine Schurke.
00:51:02Es ist für uns beide nicht einfach.
00:51:07Pass gut drauf auf.
00:51:22Es ist für uns beide nicht einfach.
00:51:24Es ist für uns beide nicht einfach.
00:51:53Verzeihen Sie?
00:51:56Entschuldigung, dass ich Sie einfach so anspreche. Sie sind Europäerin?
00:51:59Ja.
00:52:00Hey, ein Landgraf.
00:52:04Friedl Braun.
00:52:09Jetzt weiß ich gar nicht, was ich sagen soll.
00:52:11Na einfach, wen Sie suchen, oder?
00:52:13Vermutlich suche ich Ihren Mann, Hans Braun.
00:52:17Der ist gerade vor mir.
00:52:19Lassen Sie es mich erklären. Als Ihr Mann noch als Polizistin Batavia gearbeitet hat, da ...
00:52:23Sie sind die junge Frau, die den Unfall hatte damals.
00:52:26Er hat von mir erzählt?
00:52:28Gibt es Probleme?
00:52:30Probleme nicht gerade. Ich hätte nur gerne gesprochen.
00:52:32Fräulein Landgraf.
00:52:34Wenn Sie bereit wären, mich mit Ihnen in die Stadt zu nehmen,
00:52:37dann verrate ich Ihnen, wo Sie ihn finden. Ja?
00:52:40Warten Sie einen Moment. Ich bin sofort zurück.
00:52:44Mann.
00:52:45Komm, Mann.
00:52:49Ich war gerade auf dem Weg zum Einkaufen.
00:52:51Aber in der Stadt bekommt man ja doch besser, was man benötigt.
00:52:55Kommt es Ihnen nicht seltsam vor, dass ich Ihren Mann suche?
00:52:59Überhaupt nicht. Sollte es sein.
00:53:01Ja.
00:53:02Dann bitte.
00:53:03Danke.
00:53:04Ja.
00:53:05Ja.
00:53:06Ja.
00:53:07Ja.
00:53:08Ja.
00:53:09Ja.
00:53:10Ja.
00:53:11Ja.
00:53:12Ja.
00:53:13Ja.
00:53:14Ja.
00:53:15Ja.
00:53:16Ja.
00:53:18Unaufregend.
00:53:19Ja, das ist er.
00:53:21Wir haben ein paar Mal miteinander geredet und er war mir ein sehr gut Ratgeber.
00:53:24Und nun suchen Sie erneut Rat bei ihm.
00:53:26Ich bin in einer schwierigen privaten Situation.
00:53:28Wer ist das nicht in diesen Zeiten?
00:53:32Ich bräuchte ...
00:53:34Eine starke Schulter.
00:53:36Wenn Sie mir etwas Unehrenhaftes unterstellen wollen, dann sagen Sie es nur gerade heraus.
00:53:40Hans könnte jemanden, der ihm zuhört, ganz gut gebrauchen.
00:53:44Wollen wir nicht losfahren?
00:53:47Ich wollte nicht unhöflich sein. Ich habe überreagiert. Bitte verzeihen Sie.
00:54:06Halten Sie hier bitte.
00:54:08Wissen Sie, ich kann in Gesichtern lesen und in Ihrem lese ich, dass Sie sich in Hans verliebt haben.
00:54:14Sagen Sie nichts.
00:54:17Hans würde sich eher den Arm abhacken, als mich zu verlassen.
00:54:20Dabei habe ich ihn betrogen damals in Hamburg und wir wären längst getrennt, wenn nun ja.
00:54:26Hans ist eben im Gegensatz zu mir ein sehr treuer Geselle.
00:54:31Ich begreife nicht, warum Sie mir das erzählen.
00:54:34Ich bringe Sie aus der Fassung, weil Sie meiner Klarheit nicht gewachsen sind.
00:54:41Hören Sie, ich kenne Sie nicht und Sie kennen mich nicht.
00:54:46Wenn Sie Hans wollen, können Sie ihn haben.
00:54:50Langsam fange ich an, mich zu ärgern.
00:54:52Warum?
00:54:53Ihre Unterstellungen und Ihr Ton gefallen mir nicht.
00:54:55Wem gefällt schon die Wahrheit?
00:55:00Hans wollte zum Hauptpostamt.
00:55:04Und wenn er da nicht mehr ist, dann finden Sie ihn vielleicht im Metropol.
00:55:09Fräulein Landgraf, nehmen Sie mir meine Offenheit nicht übel.
00:55:12Ich bin so und ich meine es so.
00:55:21Vielen Dank, dass Sie mich mitgenommen haben.
00:55:23Guten Tag, Frau Braun.
00:55:52Danke, Thamo.
00:55:53Sama, sama.
00:56:02Warum haben Sie sich nie wieder bei mir gemeldet?
00:56:31Friedl und ich mussten hart über Kopf die Stadt verlassen.
00:56:34Warum?
00:56:36Wir haben Schulden.
00:56:38Geldeintreibe sind hinter uns her.
00:56:44Umso eher hätten Sie den Kontakt zu mir suchen können.
00:56:47Fräulein Landgraf, wir kennen uns nicht wirklich.
00:56:52Wie kann ich damit meinen Sorgen zu Ihnen kommen?
00:56:58Ich wäre gerne mit meinen Sorgen zu Ihnen gekommen.
00:57:02Mein Vater hatte einen Herzinfarkt.
00:57:06Das tut mir leid.
00:57:12Ich hatte solche Sehnsucht nach dir.
00:57:14Und ich nach dir.
00:57:28Ich kann nicht, wie ich will.
00:57:29Ich weiß.
00:57:32Das hat deine Frau auch gesagt, als ich sie mit in die Stadt genommen habe.
00:57:35Du hast Friedl mitgenommen?
00:57:37Wieso hast du das nicht gleich gesagt?
00:57:39Thamo, Schreiber.
00:57:40Los, komm.
00:57:41Sie können nicht mehr anschreiben.
00:57:58Ist meine Frau hier?
00:57:59Nein, tut mir leid.
00:58:19Das hat doch alles keinen Sinn.
00:58:39Friedl ist seit langem opiumabhängig.
00:58:43Das wenige Geld, das wir haben, verbraucht sie für ihre Sucht.
00:58:47Manchmal bleibt sie tagelang fort.
00:58:51Warum hast du nicht davon erzählt?
00:58:54Weil ich mich schäme.
00:58:57Es wird immer schlimmer.
00:59:00Sie liegt nur noch in unserem Palais und dämmert vor sich hin.
00:59:05Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
00:59:09Wie kann ich dir helfen?
00:59:14Sei einfach da.
01:00:13Ich habe gehört, du bist Jude.
01:00:41Spielt das eine Rolle für dich?
01:00:43Nein, Hans, ich will dich nur verstehen.
01:00:45Wer hat dir das erzählt?
01:00:48Dein Kollege.
01:00:57In meiner Familie gehörte er in der Privatbank in Hamburg.
01:01:00Aber wir wurden arisiert, wie man neuerdings sagt.
01:01:03Aber das kann doch nicht sein, dass sie euch euer ganzes Vermögen weggenommen haben.
01:01:09Mein Vater ist Deutscher.
01:01:11Im Ersten Weltkrieg hat er sogar als deutscher Offizier gekämpft.
01:01:14Und dann, über Nacht, wurde er plötzlich ausgestoßen aus der deutschen Gesellschaft.
01:01:19Geächtet.
01:01:20Er hat es nie verwunden.
01:01:22Im Mai 34 hat er dann seinen Revolver genommen und sich erschossen.
01:01:26Oh mein Gott.
01:01:32Der Stellvertreter des Gauleiters Kaufmann, ist er gesagt.
01:01:36Das Reichsstadthalters war ein alter Freund von mir.
01:01:39Als ich die Banklehre anfing, hatte er sich zur SS gemeldet.
01:01:42Und eines Tages stand er vor unserem Haus und sagte, Hans, morgen werden wir euch holen.
01:01:46Pack deine Sachen und versteck dich auf dem Reichshof, bis der Zug nach Holland geht.
01:01:52Solche Menschen gibt es auch im Reich.
01:01:54Er hat Friedland mir das Leben gerettet.
01:01:59Du gehörst zu deiner Frau?
01:02:01Ach, Helen.
01:02:03Eigentlich wollten wir uns schon vor Jahren trennen.
01:02:07Friedl hatte eine Affäre.
01:02:09Als die deutschen Hitler in die Macht gewählt hatten, da hat er sie verlassen.
01:02:14Und der ganze Kummer und die Angst und anschließend die Flucht hierher ließen sie krank werden.
01:02:19Ich brauche dir Geld.
01:02:21Willst du mich beleidigen?
01:02:22Nein, Hans, ich will dir helfen.
01:02:24Das kannst du nicht.
01:02:29Deshalb lass uns hier und heute an diesem schönen Ort beschließen, dass...
01:02:35Was?
01:02:37Dass wir uns nicht wiedersehen?
01:02:40Helen, ich kann Friedl nicht verlassen.
01:02:45Ich verstehe.
01:03:00Guten Morgen.
01:03:02Guten Morgen.
01:03:30Vater schlaft doch nicht immer.
01:03:33Das macht mir Angst.
01:03:35Wach auf, bitte.
01:03:41Ich habe dir etwas mitgebracht.
01:03:46Hör mal.
01:03:50Das Meeresrauschen.
01:03:57Bitte wach auf.
01:04:01Willst du immer so viel quatschen?
01:04:03Wie soll ich mich denn da ausruhen?
01:04:07Papa.
01:04:11Kann ich irgendwas für dich tun?
01:04:22Ich möchte Dr. Ling sprechen.
01:04:28Dr. Ling?
01:04:29Mein Vater möchte Sie sprechen.
01:04:36Wie geht es Ihnen?
01:04:38Besser.
01:04:40Können Sie mich denn hören?
01:04:43Natürlich kann ich Sie hören.
01:04:45Das Einzige, was ich nicht hören kann, ist das Meeresrauschen.
01:04:48Sagte das meine Tochter.
01:04:51Tapferer Mann.
01:04:55Wie lange soll die Bettruhe noch dauern, Doktor?
01:04:58Ich habe Geschäfte.
01:05:01Sie brauchen viel Ruhe, Herr Landgraf.
01:05:03Keine Anstrengungen.
01:05:04Und auch keine Geschäfte.
01:05:08Ich habe Dinge zu regeln, Dr. Ling.
01:05:11Das ist mein Ernst.
01:05:14Keine Geschäfte.
01:05:27Guten Morgen.
01:05:29Guten Morgen.
01:05:35Bleib hier.
01:05:41Danke.
01:05:46Da vermisse ich Berlin überhaupt nicht, liebste Emmi.
01:05:48Bei den Buletten, das muss ich schon sagen.
01:05:50Dann hat sich da auch mal was.
01:05:52Du hast völlig recht, Ise.
01:05:55Ausgezeichnet, Emmi.
01:05:57Aber ich nun nicht mehr.
01:05:59So eine lange Reise geht ja doch nicht spurlos an einen vorüber.
01:06:02Ach, die Weltmeere.
01:06:04Das ist ein Erlebnis.
01:06:05Ich habe gesagt, Konrad, habe ich gesagt,
01:06:07wenn wir nachts an Deck standen, der endlose Himmel über uns und das Meer rauschte,
01:06:11da habe ich gesagt, Konrad,
01:06:13hier spricht nur die Natur.
01:06:16Und du, Murkel?
01:06:18Sind immer wieder Hobbs.
01:06:20Bin ich immer Hobbs.
01:06:23Jedenfalls bin ich überglücklich, dass Sie da sind.
01:06:26Und mit Ihrem Geschenk haben Sie mir eine große Freude bereitet.
01:06:29Na, ich wusste natürlich, wie sehr Sie Bernstein mögen.
01:06:32Genau wie meine Mutter einst.
01:06:34Ach, Herr Landgraf.
01:06:36Es ist ein Riesenjammer, dass Sie nicht mehr unter uns ist.
01:06:39Kommen Sie, Emmi, setzen Sie sich.
01:06:41Wir wollen alles hören.
01:06:43Wenn Vati stirbt, dann gibt es für uns eine ganze Menge zu regeln.
01:06:46Ich möchte gar nicht daran denken.
01:06:48Wie geht es Ihnen denn jetzt?
01:06:49Es geht ihm besser.
01:06:52Helen.
01:06:54Helen.
01:06:56Konrad.
01:07:01Ilse.
01:07:02Liebes.
01:07:03Emmi erzählte, du seist mit einem Verehrer am Meer.
01:07:06Gibt es Neuigkeiten?
01:07:08Na, hoffentlich nicht jemand, der nur dein Geld will.
01:07:11Kein Verehrer, keine Neuigkeiten.
01:07:14Wie kommen wir zu eurem Besuch? Ich meine, was für eine Überraschung.
01:07:17Na, ich bitte dich, wenn es unserem Vater schlecht geht,
01:07:19dann sind wir natürlich zur Stelle.
01:07:22Woher wusstet ihr eigentlich?
01:07:24Ich gehe da mal eingelegte Gurken holen.
01:07:27Emmi.
01:07:30Emmi.
01:07:31Emmi.
01:07:33Emmi.
01:07:35Wie kommen Sie dazu, meinem Bruder zu kabeln?
01:07:37Er möge hierher kommen, weil es mit meinem Vater zu Ende geht.
01:07:39Ganz einfach, ich bin sehr besorgt.
01:07:41Wir sind alle besorgt.
01:07:43Ich fühle mich imverpflichtet.
01:07:45Ich bin sicher, ob Sie meinem Vater damit einen Gefallen getan haben.
01:07:48Ihrem Bruder gegenüber fühle ich mich verpflichtet.
01:07:51Das ist eine Familienangelegenheit
01:07:53und es ist nicht die Aufgabe des Personals,
01:07:55die Angehörigen zu informieren.
01:07:57Ich bin seit 30 Jahren hier im Haus.
01:08:00Und ich dachte...
01:08:02Was?
01:08:04Sie haben mich hintergangen.
01:08:06Und wir wissen beide genau, dass Sie das mit Absicht getan haben.
01:08:08Ich warne Sie, Emmi.
01:08:10Sollte das noch ein einziges Mal passieren,
01:08:11dann können Sie sich Ihre Papiere holen.
01:08:13Er weiß sicher hin oder her.
01:08:20Ich weiß genau, warum Sie nicht wollen, dass Konrad hier ist.
01:08:22Das weiß ich ganz genau.
01:08:28Verzeihen Sie, Arthur Landgraf.
01:08:30Gleich hier rechts.
01:08:44Vater?
01:08:48Sollen wir ihn aufwecken?
01:08:52Wer weiß, ob er sich noch mal berappelt.
01:08:54Er ist ein zäher Brocken.
01:08:58Irgendwann erwischt es jeden Mal.
01:09:00Sei er auch noch so zäh.
01:09:03Wir müssen Emmi sehr dankbar sein.
01:09:07Ich bin sehr dankbar.
01:09:09Ich bin sehr dankbar.
01:09:11Wir müssen Emmi sehr dankbar sein.
01:09:13Ohne sie...
01:09:15Wenn ich das hier übernehme, dann wird es ihr gedankt werden, glaub mir.
01:09:19Dann wird aber aufgeräumt.
01:09:22Vor allem mit deiner Schwester.
01:09:25Mit der sowieso.
01:09:31Komm.
01:09:41Komm.
01:10:11Komm.
01:10:13Komm.
01:10:41Komm.
01:11:11Komm.
01:11:33Das ist zu laut, Vater.
01:11:35Du kannst doch nicht den ganzen Tag auf der Terrasse sitzen und diesen grässlichen Wagner hören.
01:11:40Was soll ich denn sonst machen?
01:11:42Dr. Ling lässt mich ja nicht arbeiten.
01:11:45Soll ich mit dir über die Wiesen springen, Tochter?
01:11:49Das ist ein ganz hervorragender Vorschlag.
01:11:52Gut, dass du deinen Humor behalten hast.
01:11:55Ich bin so froh, dass ich dich habe.
01:11:57Noch hast du mich.
01:11:59Hör auf, sei nicht bitter. Du hast dich so gut erholt.
01:12:02Aber insgeheim wartet man schon auf meinen Tod.
01:12:07Wie geht's ihm denn heute?
01:12:09Wie geht's uns denn heute?
01:12:11Uns?
01:12:13Emmy und ich haben gerade besprochen, dass wir gerne ein Essen geben würden.
01:12:16Nur die wichtigsten Leute der Insel.
01:12:18Und ich überrasche mit guter deutscher Küche.
01:12:20Es gibt sogar schon eine Gästeliste. Natürlich Kerse, Bohnen, Glockens, Dr. Ling, Jupp van Oven.
01:12:25Wir müssen doch unsere Kontakte pflegen.
01:12:29Außerdem, Konrad arbeitet so hart. Es würde ihm so gut tun.
01:12:32Geh weg!
01:12:38Bitte?
01:12:46Kommen Sie, Emmy.
01:12:49Haben Sie schon Ihre Medizin genommen, Herr Landgraf?
01:12:52Nein!
01:12:56Ich hole sie.
01:13:00Das war nicht nett, Vater. Das war wirklich nicht nett.
01:13:07Du wirst es schon noch sehen.
01:13:16Mach die Musik wieder an, Kind.
01:13:59Ich habe es doch gewusst.
01:14:01Wo ist denn die Buchung vom letzten Monat, Bima?
01:14:04Hier, Thorn.
01:14:11Das ist ein Minus von 30 Prozent?
01:14:1330 Prozent, Bima!
01:14:15Das ist doch das Letzte.
01:14:17Wenn es so weit ist, dann ist es doch das Letzte.
01:14:20Ich habe es doch gewusst.
01:14:22Wo ist denn die Buchung vom letzten Monat, Bima?
01:14:25Hier, Thorn.
01:14:29Wenn es weiter geht, gehen wir zurück nach Berlin.
01:14:31Ja, da guckst du.
01:14:33Was sollen wir uns hier abrackern für nichts und wieder nichts?
01:14:35Im Reich warten ganz andere Aufgaben auf uns.
01:14:37Wir können nicht zurück, Ilse. Das weißt du.
01:14:44Tag, Helen.
01:14:46Was machst du da?
01:14:48Ich sehe mir unsere Zahlen an.
01:14:50Unsere Zahlen?
01:14:51Ja, unsere Zahlen.
01:14:55Können wir das bitte draußen besprechen?
01:14:59Ich will den Rest auch noch sehen, Bima.
01:15:02Ja, Thorn.
01:15:05Du kommst hierher und innerhalb von kürzester Zeit
01:15:07stützt du nichts als Unruhe.
01:15:09Du stellst Forderungen, du kritisierst mich und Vater
01:15:12und du verunsicherst unsere Leute.
01:15:13Das hier ist kein Mädchenpansinat, oder?
01:15:15Deine Ironie und deinen Zynismus kannst du dir sparen, Konrad.
01:15:17Es fehlt dir eine harte Hand seit langem schon.
01:15:20Warum bist du wirklich hier?
01:15:22Du weißt, dass ich Vaters wegen kam.
01:15:25Ach, und nun stirbt und stirbt er einfach nicht, was?
01:15:27Wer von uns beiden wohl zynisch ist?
01:15:30Ich habe das Unternehmen im Griff.
01:15:32Und das Umsatzminus?
01:15:34Die Welt ist im Krieg, Konrad. Schon vergessen?
01:15:37Deutschland ist in Holland eingefallen.
01:15:38Wer weiß, was noch alles kommt.
01:15:40Wie redest du über unseren siegreichen Feldzug?
01:15:43Unseren siegreichen Feldzug?
01:15:45Dass du ein Held bist, das sehe ich.
01:15:48Und aus der Ferne lässt es sich ja auch ganz vortrefflich philosophieren.
01:15:51Du musst dir ja hier nicht die Hände schmutzig machen.
01:15:53Ich bin mir nicht zu schade, einzugreifen, wenn es nötig ist.
01:15:55Das hier ist mir viel zu gemütlich.
01:15:57Diese Besorgnis um die Mitarbeiter.
01:15:59Wie du um dieses Pack herumschawenzelst.
01:16:01Dass wir eine Schule finanzieren.
01:16:03Dass die Arbeiter bezahlt werden, auch wenn sie krank sind.
01:16:05Das ist alles Quatsch.
01:16:07Du schmurst im eigenen Saft.
01:16:08Du bist zu weich hellen.
01:16:10Wir brauchen einen Ruck im Unternehmen.
01:16:12Soll heißen, wir brauchen dich.
01:16:13Genau das heißt es.
01:16:15Wenn du glaubst, du kannst mich hier rausdrängen, dann irrst du dich.
01:16:18Auf Yara gehen die Uhren anders.
01:16:20Und wenn du unbedingt Krieg in der Familie haben willst,
01:16:22an mir soll es nicht liegen, Bruder Herz.
01:16:25Aus dem Weg.
01:16:28Du Drecksau.
01:16:39Also, was kann ich tun?
01:16:42Es ist genau das Eingetreten,
01:16:45wo dein Vater sich immer gefürchtet hat.
01:16:48Habe ich irgendeine juristische Handhabe?
01:16:50Nein.
01:16:53Noch nicht.
01:16:56Ich darf eigentlich nicht darüber reden, aber
01:16:59wenn der Erbfall eintritt,
01:17:02wird dir alles gehören.
01:17:04Nein.
01:17:06Doch, es ist verfügbar.
01:17:10Das wird Konrad nicht gefallen.
01:17:12Ich habe dir schon einmal gesagt, sei vorbereitet.
01:17:14Es stehen dir schwere Zeiten bevor.
01:17:17Wollen wir gehen?
01:17:19Wollen wir gehen?
01:17:38Jan!
01:17:40Siehst du Helen,
01:17:42nun hat der Krieg auch unsere friedliche Insel erreicht.
01:17:44Jetzt werden Deutsche wie du abgeführt.
01:17:46Aber...
01:17:48Sie haben sich gezwungen,
01:17:50alle Deutschen als Kriegsfeinde zu internieren.
01:17:54Wir stehen auf verschiedenen Seiten hier.
01:17:57Wir und ihr.
01:17:59Jetzt komm.
01:18:09Entschuldigung, aber es ist wohl besser,
01:18:11wenn ich dich nicht hineinbitte.
01:18:13Mein Vorgesetzter ist nicht gut auf euch zu sprechen.
01:18:16Ich verstehe das nicht, Jupp.
01:18:18Meine Familie lebt seit Generationen hier.
01:18:21Tja,
01:18:23die Zeiten ändern sich.
01:18:25Aber doch nicht für uns, oder?
01:18:27Helen,
01:18:29ich kann auch nicht so viel.
01:18:33Ich will doch nur wissen, ob wir in Gefahr sind.
01:18:36Sag mir, ob redliche Menschen wie wir
01:18:38auf einmal zu politischen Gefangenen werden können.
01:18:41Hilf mir, Jupp.
01:18:48Heirate mich.
01:18:53Er ist ein guter Mann.
01:18:57Ich mag ihn, Vater, aber...
01:19:00Du musst deine große Verantwortung tragen.
01:19:04Er hilft dir dabei.
01:19:06Aber ich liebe Jupp nicht.
01:19:08Die Liebe kommt später.
01:19:11So wie bei deiner Mutter und mir.
01:19:13Du wirst es schon sehen.
01:19:15Du hast sie nicht aus Liebe geheiratet.
01:19:18Nein.
01:19:20Aber er war doch so glücklich.
01:19:23Später waren wir glücklich.
01:19:26Du hast sie geheiratet,
01:19:28weil sie die Erbin einer großen Tabakplantage war?
01:19:30Das kann ich nicht glauben.
01:19:33Ich weiß,
01:19:35aber das kann ich nicht glauben.
01:19:38Ich war einsam.
01:19:40Sie war da.
01:19:46Es ist mein Wunsch.
01:19:49Jupp und du.
01:19:51Warum ist das alles so kompliziert, Vater?
01:19:56Regel, was du zu regeln hast.
01:19:58Und dann heirate.
01:20:06Sie sind mir nicht mehr böse,
01:20:08in meiner Offenheit, wegen seiner Zeit, nicht wahr?
01:20:12Hans hat mir von Ihrem Problem erzählt.
01:20:16Wenn etwas passiert,
01:20:18versprechen Sie mir,
01:20:20sich um ihn zu kümmern, ja?
01:20:24Ja.
01:20:26Ich verspreche Ihnen,
01:20:28dass ich mich um ihn kümmern werde.
01:20:30Ich werde mich um ihn kümmern.
01:20:32Ich werde mich um ihn kümmern.
01:20:35Wissen Sie, wo er jetzt ist?
01:20:37Arbeiten.
01:20:39Frau Braun, ich bin gekommen, um Sie beide zu warnen.
01:20:41Wovor?
01:20:43Vor den Holländern.
01:20:45Die Holländer sind unsere Freunde.
01:20:47Das ist lange vorbei.
01:20:49Seitdem die Deutschen in Holland eingefallen sind,
01:20:51werden alle Deutschen hier als feindliche Ausländer angesehen.
01:20:53Man inhaftiert alle Deutschen in Lager.
01:20:57Sie lieben ihn sehr, nicht wahr?
01:20:59Hans darf auf keinen Fall nach Batavia zurück.
01:21:01Das ist viel zu gefährlich.
01:21:03Bleiben Sie hier im Dorf.
01:21:05Wenn es wirklich Probleme geben sollte,
01:21:07dann melden Sie sich bitte.
01:21:09Danke.
01:21:11Das ist eine wunderbare Wendung, Murkel.
01:21:13Wenn sich Helen nun heute Abend verlobt,
01:21:15schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe.
01:21:17Wir stehen unter dem Schutz von Joachim von Boven
01:21:19und wir stärken unser Unternehmen.
01:21:21Wenn der Krieg mal vorbei ist,
01:21:23werden wir es den Holländern schon zeigen.
01:21:25Es ist einfach ein Problem.
01:21:27Ich würde es dir gerne zeigen.
01:21:29Sei einfach ein bisschen netter zu deiner Schwester.
01:21:31So wie zu mir.
01:21:33Wie zu dir?
01:21:35Ich soll es treiben mit Helen?
01:21:37Du und deine schmutzige Fantasie.
01:21:39Das meine ich doch gar nicht.
01:21:41Aber mit ein bisschen Diplomatie
01:21:43wirst du dein Ziel für Ehre erreichen.
01:21:45Ich erreiche mein Ziel so oder so.
01:21:47Du bist einfach manchmal zu impulsiv.
01:21:51Erinnere dich daran, was in Berlin passiert ist.
01:21:53Ich wünsche dir, diesen Zwischenfall nicht mehr erwähnt zu wissen.
01:21:55Wenn du nicht diesen Streit mit deinem Offiziersfreund
01:21:57angefangen und ihn erschossen hättest...
01:21:59Schweig!
01:22:01Dann wäre das alles anders gelaufen.
01:22:03Wir hätten ein herrliches Leben im Reich geführt.
01:22:05Trotz des Krieges.
01:22:07Wir hätten nicht auf diese Insel fliehen müssen.
01:22:11Siehst du, genau das meine ich.
01:22:13Du endest irgendwann nochmal am Strang, Konrad.
01:22:17Nimm mal diese Wutanfälle.
01:22:19Fass dich!
01:22:21Sei nett zu dir, Lena.
01:22:25Sag ihr, dass du sie liebst.
01:22:29Zeig ihr, dass du sie brauchst.
01:22:31Und dann?
01:22:35Dann botest du sie aus.
01:22:39Dein Vater macht sowieso nicht mehr lange.
01:22:41Danke.
01:22:45Und dann ist alles unwahr.
01:22:49Na?
01:22:51Wie sehe ich aus?
01:22:53Wunderschön, Mockel.
01:22:55Wunderschön.
01:23:01Es ist viel passiert seit damals.
01:23:05Raus!
01:23:11Mein Gott.
01:23:15Und ich möchte, dass sie wissen.
01:23:17Du
01:23:19Arthur
01:23:21Das macht mich sehr stolz.
01:23:25Arthur
01:23:27Ehe alle anderen kommen,
01:23:29möchte ich dir dies noch sagen.
01:23:33Ich verlobe mich mit deiner Tochter nicht,
01:23:35weil du mich darum gebeten hast,
01:23:37sondern
01:23:39weil ich sie liebe.
01:23:41Aufrichtig liebe.
01:23:45Beschütze sie.
01:23:47Beschütze sie.
01:23:49Was auch immer kommen mag.
01:24:05Verschwinde!
01:24:07Was wollt ihr hier, Dieper?
01:24:09Was wohl?
01:24:11Geh! Geh fort, Diemer!
01:24:13Nein! Dieper, nein!
01:24:15Für die Gerechtigkeit.
01:24:17Es tut mir leid.
01:24:19Nein, Dieper!
01:24:21Nein!
01:24:23Dieper!
01:24:37Unsere Langendieg Nummer Eins ist immer noch die Beste.
01:24:39Helen ist die Beste.
01:24:41Die kann man aber nicht rochen.
01:24:43Haben wir es nicht, Kusich?
01:24:45Eine Verlobung im engsten Kreise.
01:24:47Das ist doch das Netteste, was es gibt.
01:24:49Ja.
01:24:51Alles in Ordnung.
01:24:55Das Essen wäre dann auch schon fertig.
01:24:57Also wann immer Sie wollen.
01:24:59Jetzt immer langsam mit den jungen Pferden, Emmy.
01:25:01Ich dachte, unsere Gesellschaft wäre komplett.
01:25:03Oder hast du doch noch
01:25:05Überraschungsgäste eingeladen, Helen?
01:25:07Ich mach schon.
01:25:09Ich gehe, Emmy. Schenken Sie Champagner nach.
01:25:12Hans!
01:25:14Helen.
01:25:16Ich brauche deine Hilfe.
01:25:18Das geht nicht.
01:25:20Die Holländer durchkämmen die Dörfer.
01:25:22Alle Deutschen werden interniert.
01:25:24Ich kann jetzt nicht, Hans.
01:25:26Helen.
01:25:28Wir werden Friedel und ich bei euch Unterschlupf finden.
01:25:30Vorübergehend. Irgendwo.
01:25:32Da drinnen wartet eine Gesellschaft auf mich.
01:25:34Gesellschaft?
01:25:36Ich bitte dich um Hilfe und du redest von Gesellschaft.
01:25:38Mein Vater hat mich verletzt.
01:25:41Mein Vater, mein Bruder, meine Schwägerin.
01:25:43Alle warten auf mich.
01:25:45Ich verlobe mich heute Abend.
01:25:47Oh.
01:25:49Natürlich.
01:25:51Dich kann ich nicht haben
01:25:53und der, der mich will, ist der Machthaber.
01:25:57Er will dich nicht länger stören.
01:26:02Probleme?
01:26:04Nein.
01:26:06Das ist Hans Braun, ein guter, alter Bekannter von mir.
01:26:11Ich komme.
01:26:31Wisst ihr, was das Beste am Krieg ist?
01:26:33Der anschließende Frieden.
01:26:41Liebster Helen.
01:26:45Liebe Familie.
01:26:47Darf ich doch sagen.
01:26:51Niemals hätte ich gedacht,
01:26:53dass ich hier mit diesem Ring...
01:26:59Die Fabrik ist kaputt.
01:27:01Die Fabrik ist kaputt.
01:27:03Die Fabrik ist kaputt.
01:27:05Die Fabrik ist kaputt.
01:27:07Die Fabrik ist kaputt.
01:27:09Die Fabrik steht in Flammen.
01:27:11Die Fabrik brennt.
01:27:39Oh Gott.
01:27:41Wenn es dich gibt...
01:28:09Oh.
01:28:39Mein Vater hat mir beigebracht,
01:28:41was Gerechtigkeit bedeutet.
01:28:43Er hat mir auch beigebracht, zu kämpfen.
01:28:45Ich will dich in meiner Nähe haben.
01:28:48Meiner Tochter Helen
01:28:50übereigne ich unser Unternehmen
01:28:52sowie sämtliche weiteren
01:28:54beweglichen und nicht beweglichen Güter.
01:28:56Deine Schwester muss weg.
01:28:58Der Größenwahn meines Bruders.
01:29:00Ich stecke in großen finanziellen Schwierigkeiten.
01:29:04Helen!
01:29:06Ich rate euch nur einmal,
01:29:08verschwindet so weit,
01:29:10euch eure Füße tragen.
01:29:12Los, weg hier!