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Das Skigebiet Leogang-Saalbach im Salzburger Land setzt wie viele Alpenregionen vermehrt auch auf Sommertourismus - unter anderem mit dem Trendsport Mountainbiken. Durch den Klimawandel werden die Skisaisons immer kürzer. Deshalb hat in der Tourismusbranche ein Umdenken stattgefunden

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Transkript
00:00Nervenkitzel in Leogang-Salbach. Das Skigebiet im Salzburger Land setzt, wie viele Alpenregionen,
00:08vermehrt auch auf Sommertourismus. Unter anderem mit dem Trendsport Mountainbike fahren.
00:14Die letzten zehn Jahre können wir ungefähr um 70 Prozent an Steigerung an den Ersteintritten
00:19sehen. Also sprich, das Biking boomt, die Bewegung in der Natur und wir sehen es,
00:26die Sehnsucht in den Bergen ist im Winter sehr groß, aber auch natürlich im Sommer.
00:31Durch den Klimawandel werden die Skisaisons immer kürzer. Deshalb hat in der Tourismusbranche ein
00:36Umdenken stattgefunden. Mittlerweile sind wir so, dass wir 52 Prozent unserer Nächtigungen im Sommer
00:42machen und 48 Prozent im Winter. Also der Sommer hat Qualität und der Sommer hat Intensität gewonnen,
00:50aber eben auch nur durch Produktentwicklung. Das ist jetzt, glaube ich, durchaus natürlich
00:55schon auch mit dem Klima in Zusammenhang zu bringen. Aber wenn es keinen Bikepark nicht
01:02gäbe, wenn es keine Erlebnisberge nicht geben, wie auch immer, wenn das Angebot nicht attraktiv
01:07genug wäre, würde das wahrscheinlich für die Leute auch nicht unbedingt diesen Reiz vollführen,
01:13dass sie dann in die Berge fahren, wenn es dort nichts gibt. Inzwischen kommen im Sommer
01:18laut einer Umfrage der Regierung bis zu einem Viertel der Touristen zum Mountainbike-Fahren
01:22nach Österreich. Um der Nachfrage gerecht zu werden, hat die Regierung eine Mountainbike-Strategie
01:28ausgearbeitet. Das Ziel ist, es für die Bergstationen einfacher zu machen,
01:32mehr Mountainbike-Strecken zu bauen.

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