Nachrichten des Tages | 24. Juli - Morgenausgabe

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00:00US-Geheimdienstchefin Kimberly Cheethold tritt zurück
00:16Russischen Angaben zufolge haben die Streitkräfte 21 ukrainische Drohnen über
00:20der besetzten Krim und dem Schwarzen Meer abgeschossen.
00:23Bewohner im nördlichen Teil des Gebiets berichteten von Explosionen. Die Drohnen
00:30sollen eine Fähre im Hafen von Kafkas in der Meerenge von Kerch angegriffen haben,
00:34so der Gouverneur der Region. Diese Aussagen konnten nicht verifiziert werden. Die Ukraine
00:39hat sich bislang nicht dazu geäußert. Unterdessen wurde nach einem nächtlichen
00:46russischen Drohnenangriff auf eine Stadt in der Region Dnipropetrovsk drei Kinder verletzt. Der
00:51ukrainischen Armee zufolge hat Russland insgesamt 96 Luftangriffe durchgeführt, 132 davon mit Drohnen.
00:57Darüber hinaus führte Russland mehr als 4.400 Angriffe durch, davon 105 mit Mehrfachraketen,
01:07heißt es in der offiziellen Meldung der ukrainischen Streitkräfte.
01:10Der ukrainische Außenminister Dimitri Kuleba hat derweil seine erste Reise nach China seit
01:18dem russischen Angriffskrieg angetreten. Kuleba wird seinen chinesischen Amtskollegen Wan Yi treffen,
01:24um zu erörtern, wie der Krieg beendet werden und welche Rolle China dabei spielen kann.
01:28Die Direktorin des US-Geheimdienstes, Kimberly Cheadle, ist zurückgetreten. Damit zieht sie
01:41die Konsequenzen nach dem Attentatsversuch auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump und den
01:46damit verbundenen Vorwürfen von Sicherheitsmängeln. Die interne Aufsichtsbehörde der Regierung hatte
01:52Ermittlungen über den Umgang mit Trumps Schutz eingeleitet. US-Präsident Joe Biden sagt in
01:58einer Erklärung, er und First Lady Jill Biden seien dankbar für Cheadles jahrzehntelange Arbeit.
02:03Der Rücktritt Joe Bidens als Kandidat der Demokraten um die US-Präsidentschaft war
02:15bei Experten zwar insgeheim erwartet worden, trotzdem schlug die Nachricht große Wellen.
02:20Europa ist sich bewusst, dass das Ergebnis der US-Wahlen im November von großer Bedeutung für
02:25die transatlantischen Beziehungen sein wird. Welche Folgen hätte eine mögliche Präsidentin
02:30Kamala Harris für die EU?
02:45In Brüssel sind die Geschehnisse in
03:15den USA kaum kommentiert worden, doch zuletzt wurden die Befürchtungen über eine mögliche
03:19zweite Präsidentschaft Donald Trumps lauter, vor allem wegen der US-Unterstützung der Ukraine.
03:46Expertin David Wilp erklärte gegenüber Euronews, dass die Folgen einer neuen Regierung Trump für
03:55die Ukraine enorm sein würden.
04:15Noch sind es mehr als drei Monate bis zur US-Wahl. Europa bereitet sich jetzt schon auf
04:34beide Szenarien vor. Der Automobilhersteller Stellantis wird künftig auch in Serbien
04:46Elektroautos herstellen. Ab Mitte 2024 wird im Stellantis-Werk in Krakowiewacz das neue
04:53Automobil Grande Bande in Produktion gehen, teilte das Unternehmen mit. Vor zwei Jahren
04:59beschlossen die serbische Regierung und Fiat Chrysler gemeinsam 190 Millionen Euro in das
05:04in Krakowiewacz zu investieren. Nun ist die neue Testproduktionslinie eingeweiht worden. Bei der
05:10Zeremonie nahmen der serbische Präsident Aleksandar Vucic und Stellantis-Geschäftsführer
05:14Carlos Davares teil. Das neue Modell soll den Minivan Fiat 500L ersetzen und zunächst in
05:20Europa auf den Markt kommen. Danach folgen Afrika und der Nahe Osten.
05:34In addition to the electric model, a hybrid model of this vehicle will also be
05:39producted in Serbia. Stellantis company officials announced that in the future,
05:43Stellantis will have to use its knowledge and innovation to deal with the fierce Chinese
05:48competition in the production of electric cars, which the production cost in China is
05:5430 percent smaller than in West. President Vucic said that Serbia is the only country in
06:00the western Balkan regions that has electric car factory, but that in the future work must
06:07be done on installing greater number of electric chargers.
06:11Dusan Ilic, Euronews, Serbia.
06:19In vielen Ländern Europas hoffen Menschen auf eine Organtransplantation und die Wartelisten
06:24werden immer länger. Dabei rettet eine Organspende nicht nur Leben, sondern entlastet auch das
06:29Gesundheitssystem. Durch eine Nierentransplantation etwa können im Jahr Zehntausende Euro gespart
06:35werden, als wenn der Patient ein Dialysegerät benötigt. Innerhalb der EU wird nun darüber
06:40diskutiert, den Austausch zwischen den Mitgliedstaaten zu verbessern.
06:59Der Prozentsatz der Spender in den einzelnen EU-Ländern ist in den letzten Jahren fast
07:29sehr unterschiedlich. Bei einer jährlichen Rate pro einer Million Einwohner beträgt
07:34der Spenderanteil in Spanien 47 Prozent, in Portugal sind es knapp über 30 Prozent, bis
07:41zu rund 2 Prozent in Bulgarien und 3,3 in Zypern. Um die Wartelisten zu verkürzen,
07:48wird auch darüber nachgedacht, vorübergehend wieder verstärkt Organe von Menschen zu berücksichtigen,
07:53die älter sind oder deren Organe sich in einem schlechteren Zustand befinden.
07:59Der klassische Spender, der vorher existierte, kann ich sagen, dass ein junger Spender, der
08:06einen Unfall hatte, einen Verkehrsunfall oder etwas ähnliches, nahezu verschwunden ist
08:11wegen der Qualität des Lebens, wegen der Sicherheit in den Straßen, in den Straßen
08:18und der Sicherheit der Fahrzeuge. Er ist nun eine Exzeption.
08:23Eine weitere Möglichkeit ist, das Spendenregister zu verhindern.
08:27Eine weitere Möglichkeit ist, das Spendenregister umzudrehen. Jeder Bürger wäre dann automatisch
08:32ein Spender und müsste, falls er oder sie das nicht sein möchte, dies ändern lassen.
08:37In 18 EU-Ländern wird das schon so gehandhabt. Deutschland mit seinen mehr als 80 Millionen
08:43Einwohnern zählt bislang nicht dazu.
08:51Mindestens 14 Menschen sind bei einem Waldplant in einer Stadt in der Nähe der portugiesischen
08:56Hauptstadt Lissabon verletzt worden. Darunter befinden sich elf Feuerwehrleute.
09:03Das Feuer brach kurz nach Mittag in Cascais aus, konnte aber von über 300 Feuerwehrleuten
09:08innerhalb weniger Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
09:14Unterdessen gibt es in Nordmazedonien nach fast zwei Wochen Brandbekämpfung immer noch sieben Waldbrände.
09:21Den größten Waldbrand gibt es im Süden des Landes auf dem Berg Serda bei Nekotino.
09:26Dort steht Wald auf einer Strecke von 30 Kilometern in Flammen.
09:31Neben den Feuerwehrleuten sind dort 100 Soldaten, 60 Polizisten und drei Hubschrauber im Einsatz.
09:39In Bulgarien sind die Waldbrände in einer Gemeinde an der Grenze zur Türkei nach sieben Tagen
09:44Löscharbeiten unter Kontrolle gebracht worden.
09:47Lokalen Medien zufolge hat das Feuer sich auf einer Strecke von rund 73 Kilometern ausgebreitet.
09:53Im Dorf Woden wurden den Familien, die ihr Heim verloren haben, provisorische Unterkünfte zur Verfügung gestellt.
10:05In Messara auf der griechischen Insel Kreta ist wegen Wasserknappheit der Notstand ausgerufen worden.
10:11Die Wasserreserven nehmen stetig ab.
10:13Der Stand des Fane Rumeni Dams, der die Region mit Wasser versorgt und bewässert, ist alarmierend niedrig.
10:19Drei Millionen Kubikmeter Wasser wurden illegal abgepumpt.
10:22In Verbindung mit geringen Niederschlägen und heißem Wetter ist der niedrige Wasserstand kritisch geworden.
10:29Die Landwirte sind verzweifelt, weil sie ihre Felder nicht bewässern können.
10:44Die Wasserversorgung kämpft noch ein bisschen.
10:47Wir sind gut in der Wasserversorgung.
10:49In der Niederschläge haben wir Probleme.
10:51Aber das Problem wird auch in der Wasserversorgung kommen.
10:53Irgendwann wird es kommen.
10:55Es geht auch um die Bildung.
10:57Ich sehe, dass es noch viele Fälle gibt.
10:59Auch in den Häusern, in den Straßen.
11:01Es gibt Wasser. Überall.
11:03Die Maßnahmen müssen geändert werden.
11:05Die Regeln werden gehalten.
11:07Andersherum wird es in Zukunft nicht lebenswert sein.
11:12Um die Wasserkrise zu bekämpfen und die Deckung des Grundbedarfs zu gewährleisten,
11:16hat die Gemeinde Freistoß Sofortmaßnahmen ergriffen.
11:19Es wurden Einschränkungen bei der Bewässerung in der Landwirtschaft verhängt.
11:25Es gibt ein paar Einschränkungen.
11:27Aber sie können nicht gehalten werden,
11:29weil mehr Wasser nötig ist.
11:31Diese Einschränkungen sind Mineralien.
11:33Genau so, dass sie sagen, dass wir Wasser haben.
11:36Freistoß hat den Notstand ausgerufen,
11:38um sofort Finanzmittel für Bohrungen und Reservoirs zu nutzen.