• vor 2 Monaten
Ein alter Mann wurde nachts von einem Rolls Royce erfasst und schwer verletzt. Der Fahrer konnte entkommen. Dank eines Zeugen machen Cagney und Lacey ihn jedoch schnell ausfindig. Weil es sich um den Sohn eines Diplomaten handelt, sind den Detectives die Hände gebunden. (Text: Premiere)

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Transkript
00:00Gute Nacht, Mr. Montani.
00:02Gute Nacht.
00:30Gute Nacht.
01:01Es ist Montag, Mary Beth.
01:06Montag, Mittwoch und Freitag sind deine Tage.
01:13Deine Kinder brauchen Frühstück.
01:15Komm, steh auf.
01:20In zwei Sekunden fang ich an zu treten.
01:22Okay, okay, steh auf.
01:25Ist heute auch ganz sicher nicht Dienstag?
01:28Gestern war Sonntag.
01:31Mir ist, als wäre es Dienstag.
01:58Gute Nacht.
02:29Auf meinen Toast bitte ganz viel Sirup, Großmutter.
02:32Wird erledigt.
02:34Wochentags macht Mama nie French Toast für uns.
02:37Deine Mutter hat ihren Beruf.
02:39Da hat sie keine Zeit, morgens solche Sachen zu machen.
02:42In der Schule finden es alle ganz toll,
02:44dass Mama bei der Polizei ist.
02:46Da traut sich keiner, uns zu verhauen.
02:48Ja, aber manchmal denke ich, eine normale Mutter wäre toll.
02:51So eine wie die im Fernsehen.
02:53Die macht die Limonade selber
02:55und fährt dich im Kombi nachmittags zum Sport.
02:57Ja, und die dir immer Kekse mit in die Schule gibt.
02:59Morgen, Mama.
03:01Großmutter hat French Toast gemacht, aber ganz besonders guten.
03:04Ja, Muriel, du hättest dir doch nicht so viel Mühe machen lassen.
03:07Das macht mir gar nichts aus, ich bin früh aufstehen.
03:09Du siehst besonders hübsch aus heute, die Perle steht dir.
03:12Oh, danke schön.
03:14So, na, wie wäre es denn mit Sandwiches und Eiersalat als Mittagessen?
03:17Es ist noch was von gestern übrig.
03:19Ich hasse Eiersalat.
03:21Meinst du ich nicht?
03:23Eiersalat, der schmeckt wie nasse Pappe.
03:25Hi, Bess, ich hab für die Jungs ein paar Roastbeef-Sandwiches gemacht.
03:28Die können sie mitnehmen in die Schule.
03:30Klasse!
03:31Und gestern war ich einkaufen,
03:32da hab ich auch gleich was fürs Mittagessen heute geholt.
03:34Danke, Muriel.
03:36Nimm dir, da ist frischer Kaffee.
03:38Oh, sehr gut.
03:40Und wie sieht's aus,
03:41sollen wir dieses Wochenende Schokoladenplätzchen machen?
03:43Ja!
03:44Ich wollte heute Nachmittag welche backen.
03:46Ich hab ja nichts anderes zu tun.
03:51Wie lange bleibt sie denn?
03:53Zwei Wochen oder so,
03:54so lange, bis ihre Wohnung renoviert ist.
03:56Zwei Wochen?
03:58Willst du so lange bei mir wohnen?
04:00Wieso?
04:01Schwiegermütter und Ehefrauen, die haben doch immer Probleme.
04:03Aha, wer sagt das denn?
04:05Das weiß doch aber jeder, liest du keine Zeitung?
04:08Ich habe gerade einen interessanten Artikel gelesen,
04:10es geht um Eheprobleme in der erweiterten Kleinfamilie.
04:13Er fußt auf Freud's Oedipus-Theorie.
04:16Oh, bitte, Paul, keine Oedipus-Theorie vor dem Mittagessen, ja?
04:18Ich komm mit meiner Schwiegermutter gut aus.
04:23Ihr Mädchen möchtet euch beim Lieutenant einfinden.
04:25Frauen, wenn's recht ist. Wir sind Frauen.
04:27Ein Mädchen ist gewöhnlich unter 18 und ist nicht Kriminalbeamtin.
04:30Ah, heute sind wir empfindlich, ja?
04:32Ihre Schwiegermutter ist zu Besuch.
04:34Ah, mein Beileid.
04:36Ich hab meine Schwiegermutter sehr gern.
04:38Auch ein Vorteil, wenn du ein Single bist, da hast du keine Schwiegermutter.
04:41Natürlich gibt es Vorteile, die noch wesentlich reizvoller sind.
04:45Ach, bitte jetzt, Becky, die Einzelheiten kannst du dir sparen.
04:48Komm, Mary Beth.
04:51Sie wollten uns sprechen, Lieutenant?
04:53Ja. Jetzt hören Sie sich das mal an.
04:55Jungfrau, das bin ich.
04:57Sie werden sehen, dass langgehegte Hoffnungen und Wünsche in Erfüllung gehen.
05:00Na, ist doch wunderbar, Sir.
05:02Glauben Sie an so ein Quatsch?
05:04Nein.
05:05Ich auch nicht.
05:06So, wir fahren jetzt rüber ins Lexington General Hospital.
05:08Da wurde letzte Nacht ein Unfallopfer eingeliefert.
05:10Saul Klein, Zuschneider. Der Fahrer ist flüchtig.
05:12Wenn dieser Klein schon bei Bewusstsein ist, nehmen Sie seine Aussage auf.
05:15Versuchen Sie Tatzeugen zu finden. Das war 64. Ecke Lexington.
05:18In Ordnung.
05:19Und wie ist es mit Ihnen, Lacey? Was haben Sie für ein Sternzeichen?
05:22Stier, Sir.
05:23Stier. Aha, Stier.
05:25Versuchen Sie in jedem Fall, den häuslichen Frieden zu erhalten.
05:28Unerwarteter Besuch.
05:29Die meinen wahrscheinlich Muriel.
05:30Wer ist Muriel?
05:31Das ist Harvey's Mutter, Sir. Sie besucht uns zur Zeit.
05:34Das ist ein schweres Los. Aber wenn jemand klarkommt damit, dann Sie.
05:38Sir, das ist gar keine große Sache. Ich habe meine Schwiegermutter sehr gern.
05:41Na, was habe ich gesagt? Typisch Stier.
05:44Macht aus einer miesen Situation immer das Beste.
05:46Nein, Sir, es ist nicht so wie...
05:48Komm, wir gehen. Wir haben noch viel zu tun. Das Krankenhaus und...
05:55Ich kann meine Schwiegermutter sehr gut leiden.
05:57Ja, gut.
06:03Drei gepflegte Rippen rechts, ein gebrochenes Schlüsselbein,
06:06die Milz ist angegrissen und eine Gehirnerschütterung.
06:09Glauben Sie, er schafft es?
06:10Ich würde sagen, ja. Es ist nichts Lebensgefährliches.
06:13Wann können wir mit ihm sprechen?
06:14Ich weiß ja nicht, wie er aus der Narkose aufwacht.
06:17Da kommt es manchmal zu einem Trauma.
06:19Ich würde sagen, von morgen früh hat es keinen Sinn für Sie.
06:21Doktor, können Sie uns schon etwas sagen? Ich meine, wie es passiert ist.
06:24Ich habe von Gerichtsmedizin wenig Ahnung, Detektiv. Das wäre reine Spekulation.
06:28Wir wollen nur Ihre Meinung hören. Wir wollen nichts Schriftliches.
06:31Er ist von einem Auto angefahren worden, nicht wahr?
06:33Von einem großen Auto, würde ich sagen. Und es muss schnell gefahren sein.
06:36Und ob der zu schnell war.
06:37Er hat den Mann hier drüben an den Rindstein geschleudert.
06:40Wer hat ihn denn gefunden?
06:41Ein Mann von der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit um fünf Uhr früh.
06:44Vermutlich sind schon mehr Leute an ihm vorbeigegangen
06:46und haben gedacht, er ist betrunken und schläft sich aus.
06:48Vielen Dank, Officer.
06:49Ja, danke.
06:50Sagen Sie uns Bescheid, wenn die Reifenspuren was ergeben.
06:52Ja, in Ordnung.
06:56Entschuldigen Sie.
07:02Hallo, wir sind vom 14. Revier, Kriminalpolizei.
07:04Wir wollen Sie etwas fragen. Heute Nacht ist doch hier ein Unfall passiert.
07:07Aber Sie haben vermutlich nichts gesehen.
07:08Ich habe schon seit 51 Jahren nichts mehr gesehen, Ladies.
07:12Verzeihung, habe ich nicht bemerkt.
07:13Vielleicht fragen Sie Sly.
07:14Er verkauft drüben auf der anderen Seite Brezeln.
07:19Vielen Dank, Sir.
07:20Ja, danke.
07:25Sind Sie Sly?
07:26Ja.
07:27Der Zeitungsverkäufer da drüben hat gesagt, Sie könnten uns vielleicht helfen.
07:30Kommt darauf an.
07:31Ach, übrigens, wissen Sie, warum die Bienen summen?
07:34Wieso?
07:35Na, weil Sie den Text nicht kennen. Brezel?
07:38Ja, zwei.
07:39Sagen Sie, Sly, hier gab es letzte Nacht einen Unfall mit Fahrerflucht.
07:42Etwa zwischen 10 und 12. Haben Sie was gesehen?
07:44Wie viele Polizisten sind nötig, um eine Glühbirne auszuwechseln?
07:47Na, wie viele?
07:48Zehn.
07:49Der eine wechselt die Glühbirne aus und die anderen schreiben den Bericht.
07:53Also sind Sie letzte Nacht hier gewesen.
07:55Ich habe alles gesehen, ganz genau.
07:57Tatsächlich?
07:59Ich habe meine Karre rüber in die 63. gefahren.
08:01Ich konnte den Kerl durch die Luft fliegen sehen.
08:03Sagen Sie mir drei verschiedene Arten, Nachrichten zu verbreiten.
08:06Das ist aber die letzte Frage.
08:07Sag es über Funk, sag es per Telefon oder sag es einer Frau.
08:11Sehr witzig.
08:12Warum haben Sie nicht die Polizei geholt?
08:13Soll das ein Witz sein, Baby? Sly hat nichts zu tun mit keinem Toten, nie.
08:17Leg dich mit einer Leiche an und du bist die Nächste.
08:20Sie haben also nichts getan?
08:21Nein, nichts. Ich habe mir nur die Nummer von dem Auto gemerkt.
08:25Sie haben die Nummer von dem, der ihn umgefahren hat?
08:27Möchten Sie noch eine Brezel für unterwegs?
08:32Behalten Sie die Brezeln.
08:34Also bitte, wie ist die Nummer, Sly?
08:37O-I-L-B-U-X.
08:43Können Sie das noch mal buchstabieren?
08:45Hassan, H-A-S-S-A-N, zweiter Vorname Ben, B-E-N, Zunahme Moktadi, M-O-Q-T-A-D-I.
08:55Und wie lautet die Adresse?
08:57Konsulat der Republik Samir, Z-A-M-I-R, Delegation bei den Vereinten Nationen, 647 Ost-West-West,
09:0547 Ost-52. Straße.
09:08Danke, ich habe verstanden.
09:10Kennst du ein Land, das Samir heißt?
09:12Ja, das ist ein Scheichtum am Persischen Golf.
09:16Woher weißt du denn das?
09:17Ich mache immer das Kreuzworträtsel in der New York Times.
09:19Hör mal, wenn der Typ ein Diplomat ist, können wir ihm nichts anhaben.
09:22Er hat aber keine Diplomaten-Nummer.
09:24Dann holen wir ihn uns hier.
09:36Danke.
09:39Vielen Dank.
09:44Da kommt man sich ja vor wie in Tausend und Einer Nacht.
09:48Zu stark?
09:49Wenn du das Zeug ins Auto kippst, wird es zur Rakete.
09:51Ich bin Sai Jamal, stellvertretender Chef des Konsulats, zu Ihren Diensten.
09:55Oh, Mr. Jamal. Ich bin Detective Cagney, das ist Detective Lacey, wir sind vom 14. Revier.
10:01Wir versuchen einen gewissen Hassan Ben Moqtadi zu erreichen.
10:04Oh, bitte, behalten Sie doch Platz.
10:06Danke.
10:07Ich hoffe doch, dass jede Unannehmlichkeit, die Mr. Moqtadi ihrer Stadt angetan haben könnte,
10:11nicht ernsthafter Natur ist.
10:13Es geht lediglich um ein paar unbezahlte Strafzettel.
10:16Und wir sind auch diplomatisch, daher erledigen wir das lieber persönlich
10:19und nicht etwa mit einem Haftbefehl.
10:21Ihre Gastfreundschaft ist immer wieder beschämend.
10:23Gehört Mr. Moqtadi offiziell diesem Konsulat an?
10:26Er steht in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu uns.
10:29Er steht in einem verwandtschaftlichen Verhältnis zu unserer Regierung.
10:32Können Sie mir das erklären?
10:34Er ist der Sohn unseres Innenministers, Sheikh Moqtadi Ben Amin.
10:39Ah, ich kann nur hoffen, es gefällt ihm hier in New York. Das Wetter ist doch herrlich.
10:44Wenn Mr. Moqtadi irgendetwas tun kann, damit Sie Ihren Pflichten nachkommen können,
10:47wird er darüber höchst erfreut sein.
10:49Ja, davon bin ich überzeugt.
10:52Ich nehme an, Sie wissen nicht, wo wir ihn jetzt finden können, Mr. Jamal.
10:58Er nimmt sein Lunch ein zwischen zwölf und zwei.
11:01An einem bestimmten Ort?
11:03Es ist immer ein Tisch für ihn reserviert im Le Macaropourri.
11:06Äh, wie bitte?
11:08Le Macaropourri.
11:10Ah, ja.
11:11Nein, ehrlich Hasan? Ja, aber das wäre doch super.
11:14Was geschieht, wenn du lächelst? Du kriegst winzige Fältchen unter den Ohren.
11:17Das finde ich absolut unwiderstehlich.
11:24Auf uns.
11:29An dem Tisch da drüben.
11:31Ist er das?
11:32Ja.
11:33Don't worry about it.
11:34Oh, wenn Sie mütigst verzeihen, das macht Ihnen doch hoffentlich nichts aus, wenn ich ihn hier herüber bitte.
11:39Wieso? Sind wir nicht fein genug angezogen?
11:41Aber ich bitte Sie. Ich möchte nur jegliche Unruhe vermeiden.
11:45Hm. Na gut, gehen Sie.
11:47Vielen Dank.
11:50Ganz hübsch hier, ha?
11:51Ja, könnte mir gefallen.
11:53Was denkst du, 70 Dollar fürs Essen, wenn du den Wein des Hauses bestellst?
11:56Der Wein des Hauses kostet 70 Dollar.
12:01Der sieht aber nicht schlecht aus.
12:03Hm, nicht gerade mein Typ.
12:06Guten Tag. Maurice hat gesagt, Sie wollten mit sprechen.
12:09Ja, wir haben erfahren, dass ein Fahrzeug, das auf Ihren Namen gemeldet ist, in einen Unfall verwickelt war, Mr. Moktady.
12:14Jetzt bitten wir Sie, mit aufs Revier zu kommen, um ein paar Fragen zu beantworten.
12:18Das hat doch sicher Zeit bis nach dem Essen.
12:20Wir haben gerade unsere Mittagspause, Sir.
12:23Dann, Maurice, sagen Sie bitte Miss Brandenmayer, sie soll sich ihr Dessert bestellen. Ich bin sofort zurück.
12:28Wenn es den Damen nichts ausmacht, ich würde mir gern die Hände ein wenig benetzen.
12:32Dann stehe ich zu Ihrer Verfügung.
12:34Aber natürlich.
12:45Na, vielen Dank. Wir warten hier draußen.
12:49Er sieht aus wie ein junger Oma Scharif.
12:51Er hat schiefe Zähne.
12:54Also, Christine, du bist viel zu kritisch. Deshalb hast du es so schwer mit den Männern.
12:57Du erwartest, dass sie alle perfekt sind.
12:59Nein, ich habe nur diesen Tick mit den Zähnen.
13:02Wann wollen wir ihm denn die Wahrheit erzählen?
13:05Im Auto.
13:09Glaubst du, er hat was gemerkt?
13:11Was weiß ich. Was soll er dann machen? Es gibt nur eine Tür zur Herrentoilette.
13:15Fenster.
13:16Fenster.
13:17Haben Sie ein Fenster in Ihrer Herrentoilette?
13:19Bitte Sie, Sie können doch da nicht hineingehen.
13:21Wie konnten Sie zulassen, dass sowas geschieht?
13:23Auf der Toilette, da ist ein Fenster gewesen, Sir.
13:25Was Sie nicht sagen. Sie haben wohl kein Fenster in Ihrer Toilette, hm?
13:28Ich habe jedenfalls ein Fenster in meiner Toilette.
13:30Was hätten wir denn wohl tun? Sollen wir mit ihm da reingehen?
13:33Ja. Wenn ein Tatverdächtiger aufs Klo geht, dann gehen Sie gefälligst auch aufs Klo.
13:36Wir kriegen den schon, Sir.
13:37Das möchte ich Ihnen auch geraten haben. Und jetzt raus hier. Raus!
13:41Ach, warten Sie, bitte. Ich...
13:44Ich wollte Sie nicht anschreien.
13:46Aber wir sehen sehr schlecht aus, wenn wir diesen Fall vermasseln.
13:49Ja, Sir.
13:50Sie verstehen mich doch nicht, wa?
13:52Also, das nächste Mal gehen Sie mit ihm unter die Dusche, wenn's sein muss.
13:56Okay?
13:59Okay, Sir.
14:03Er wollte uns nicht anschreien. Hat er aber getan.
14:06Was ist denn los gewesen da drin?
14:08Gar nichts, Patrick. Überhaupt nichts.
14:11Für gar nichts? War's aber sehr laut.
14:13Na, Guardia, warst du schon mal auf einer Damentoilette, um jemanden festzunehmen?
14:16Das hat's dauernd gegeben.
14:17Als ich noch bei der Sitte war, sind die Nutten aufs Klo von Pennsylvania Station geflüchtet.
14:21Und du hast sie runtergespült, so zu sagen.
14:23Marybeth, wir haben hier nichts zu suchen.
14:25Entschuldige, bitte.
14:26Wir sind da reinmarschiert wie die Marinesoldaten.
14:28Aber die sind auf uns losgegangen mit allem, was sie hatten.
14:31Mit Regenschirmen, mit Hutnadeln, was sie gerade hatten.
14:34Das war nämlich noch vor der Gesetzesänderung.
14:36Ach so.
14:37Man musste ihnen nicht ihre Rechte vorlesen.
14:39Ich kann mich noch erinnern, einmal in Queens...
14:47Wie kriegen die nur dieses Zeug runter?
14:49Ach, sie trinken es aus Höflichkeit.
14:51Aha. Es war aber nicht sehr höflich, durchs Klofenster abzuhauen.
14:54Wir führen Ihnen jetzt den Handschein ab.
14:58Wir sind hocherfreut, Sie erneut begrüßen zu dürfen.
15:01Mr. Jamal, ich fürchte, Sie werden dieses Mal wenig Grund zur Freude haben.
15:04Wir haben einen Haftbefehl für Hassan Ben Moktadi.
15:07Haft, sagen Sie?
15:08Ja, Haft. Wegen schwerer Körperverletzung und Verdunklungsgefahr.
15:12Ich verstehe Sie nicht.
15:13Mr. Moktadis Wagen ist erkannt worden, als er den Unfallort verließ.
15:16Ein älterer Mann wurde dabei sehr schwer verletzt.
15:19Jetzt verstehe ich.
15:21Ich sollte die Angelegenheit sofort mit ihm besprechen.
15:24Mr. Jamal, Sie haben uns wohl nicht richtig verstanden.
15:26Wir sind hier, um ihn festzunehmen.
15:28Das ist vollkommen ausgeschlossen.
15:30Mr. Jamal, wir hoffen, das in aller Ruhe erledigen zu können.
15:33Mr. Moktadi ist als Diplomat nicht registriert.
15:36Er genießt also keine Immunität.
15:38Ganz recht, aber Mr. Moktadi ist Bürger von Samir.
15:40Und Sie befinden sich zur Zeit auf Territorium, das zur Republik Samir gehört.
15:43Wir sind hier an der 52. Straße.
15:45Der diplomatische Status unseres Konsulats wurde von Ihrem State Department anerkannt.
15:49Wir genießen außer-territoriale Souveränität.
15:51Innerhalb dieser Mauern haben Sie keine Gerichtsbarkeit.
15:53Und der arme Mr. Sul-Klein liegt auf einer Krankenhausstation.
15:56Er ist schwer verletzt und das verdankt der Mr. Moktadi.
15:59Ja, das ist höchst bedauerlich.
16:01Ich muss Ihnen mitteilen, dass viele von uns die Art und Weise missbilligen,
16:04wie Mr. Moktadi sich verhält.
16:06Wie auch immer, Sie als Amerikaner sollten doch inzwischen ein genaues Gespür entwickelt haben,
16:10wenn es um die Unantastbarkeit diplomatischer Vertretungen geht.
16:13Oder muss ich Sie an die Reaktion Ihres Landes erinnern,
16:15als Ihre Botschaft in Teheran überfallen wurde?
16:18Oh, einen Moment mal, ja?
16:20Wenn Sie die Angelegenheit weiterverfolgen wollen,
16:22schlage ich vor, Sie tun das auf den üblichen diplomatischen Wegen.
16:24Guten Tag.
16:35Ich stelle auf keinen Fall Wachen vor das Haus.
16:38Diesen Clown können wir nur schnappen, wenn wir ihn dazu kriegen, zum Flughafen zu fahren.
16:41Er kann ewig da drin hocken, wenn er das möchte.
16:43Das ist das Gesetz.
16:44Na, dann gehen wir da eben mit Tränengas rein.
16:46Was heißt denn Tränengas, ist Becky?
16:48Am besten werfen wir gleich eine Bombe auf das Haus.
16:50Warum bist du nur immer so sarkastisch?
16:52Weil du immer meine besten Seiten zum Klingeln bringst.
16:54Ach, wenn sich doch regelmäßig ein richtiger Mann um dich kümmern würde.
16:57Macht dir mal um mich keine Sorgen, okay?
16:59Könnt ihr zweimal aufhören damit.
17:01Also, das Gebäude wird rund um die Uhr bewacht.
17:03Vier Stunden pro Schicht, nur Detektives. Ich mache den Zeitplan.
17:10Ich kann Überwachung nicht leiden.
17:12Na komm, wir spielen Gin-Romy.
17:14Du schuldest mir noch einen Dollar 46 vom letzten Dezember.
17:16Hast du für heute Abend nicht vor?
17:18Nein. Muriel und die Jungs gehen essen und später ins Kino.
17:20Wie läuft's denn so mit dir?
17:22Fantastisch. Wenn ich nach Hause komme, blitzt die ganze Wohnung und das Essen steht auf dem Tisch.
17:25Es ist, als hätte ich eine Ganztagshilfe.
17:27Vielleicht ist sie scharf auf den Job.
17:29Ich muss eine Verabredung absagen.
17:32Wer ist das denn?
17:34Tja, wer ist es? Sein Name ist Jack Bridell.
17:36Er ist ein erfolgreicher Anwalt, hat eine Chiote in Vermont, Saisonkarten fürs Lincoln Center und Augen wie Pornjungen.
17:42Und nicht nur das, er ist nicht schwul, nicht verheiratet und durchlebt nicht seine Midlife-Crisis.
17:47Jack Bridell, bitte.
17:49Chris Cagney.
17:51Ja, ich warte.
17:53Das hört sich ja sehr gut an. Schade, dass du absagen musst.
17:55Wo wollte er denn mit dir hingehen?
17:58In das neue italienische drüben an der 56. die mache ein Kaltflasch, der lässt du alles fürstehen.
18:03Und dann, wer weiß, wie sind seine Zähne?
18:07Perfekt.
18:10Hallo, Jack.
18:12Dallas, Los Angeles, Chicago und Baltimore.
18:14Brooklyn hat von ganz New York die höchste Totschlagrate.
18:17Manhattan die größte Rate.
18:19Aber wie weißt du was, das Programm ist sehr langweilig.
18:21Kann ich dir bitte eine sehr ernste Frage stellen?
18:23Natürlich.
18:25Was hältst du von Liebe am Nachmittag?
18:27Gut, ich suche den Liebeswunsch.
18:29Nein, ich meine uns.
18:31Meryl hat die Kinder, wir sind völlig allein und ich muss erst in 3 Stunden und 26 Minuten wieder zu meiner Oberwache.
18:37Und ich finde dich toll.
18:39Und ich finde dich sexy.
18:41Wir gehen rüber.
18:43Ich habe nochmal darüber nachgedacht, was Christine gesagt hat, wegen meiner Mutter.
18:45Na, dass sie vielleicht hier einziehen will.
18:47Glaubst du, Chris hat recht?
18:49Ja, vermutlich schon.
18:51Wir haben doch hier gar kein Zimmer für sie und das weiß sie auch.
18:53Aber ich glaube, dass sie uns dabei helfen will, ein eigenes Haus anzuzahlen.
18:55Na und?
18:57Sie denkt natürlich, dass sie dann bei uns einziehen kann.
18:59Aber Liebes, das kann ich dir doch nicht antun.
19:01Wenn du willst, dass deine Mutter bei uns einzieht, ist mir das recht.
19:05Ich mag sie, wir kommen schon miteinander klar.
19:07Wie wäre es, wenn wir im Schlafzimmer weiter darüber reden?
19:09Nein, das geht doch nicht.
19:11Wieso nicht? Hast du Migräne?
19:13Ach komm schon, Liebes, wir sprechen von meiner Mutter.
19:15Harvey, deine Mutter hat Angst.
19:17Sie glaubt, sie ist alt und sie glaubt, sie ist allein auf der Welt.
19:21Da haben wir es ja, sie ist nicht alt, sie ist 62.
19:23Bevor mein Vater gestorben ist, war sie ein richtiger Wirbelwind.
19:25Immer unterwegs mit Unmengen von Freunden.
19:27Jetzt sitzt sie den ganzen Tag alleine da oder kommt hierher.
19:29Ja, und macht French Toast für die Kinder.
19:31Sie braucht aber etwas anderes.
19:33Es reicht nicht, dass sie immer nur Großmutter ist.
19:35Ja.
19:37Ja.
19:39Sprich doch einfach mal mit ihr.
19:41Wieso ich?
19:43Ja, natürlich.
19:45Aber es ist deine Mutter.
19:47Aber du bist eine Frau und du weißt, wie man sowas sagt.
19:49Nein, Harvey, es ist nur...
19:51Ach, bitte, Liebes, ich mache es auch wieder gut, ja.
19:53Mr. Mokhtari, ich habe eine wichtige Frage.
19:55Harvey, sieh dir das an.
19:57Wenn Sie sich dieses Vergehens nicht schuldig gemacht haben,
19:59was haben Sie dann von einer Untersuchung zu befürchten?
20:01Sie kennen ja wohl das politische Klima in New York City.
20:03Das ist ja kaum ein Ort, an dem ich ein gerechtes Verfahren erwarten kann.
20:05Das bedeutet, Sie möchten den Verhandlungsort verlegen?
20:07Selbstverständlich.
20:09Ich darf Sie daran erinnern, dass ich Araber bin.
20:11Und das Opfer dieses angeblichen Zwischenfalls ist Jude.
20:13New York City hat immerhin eine Million Einwohner,
20:15die jüdischer Abstammung sind.
20:17Hätten wir das für möglich, der glaubt wahrscheinlich,
20:19so kann er vom Thema ablenken.
20:21Echt nicht.
20:23Das ist ein Verbrecher, das sage ich dir.
20:25Aber den kriegen wir.
20:27Er darf nicht versuchen, den Arabisch-Israelischen Krieg
20:29in die 52. Straße zu tragen.
20:31Das darf ihm nicht gelingen.
20:35Also, das glaube ich nicht.
20:37Ich glaube es einfach nicht.
20:39Meinst du, die haben von unserer Überwachung gehört?
20:41Kann sein. Jedenfalls hat er es gemacht.
20:43Er hat den Krieg wieder angefacht.
20:47Seit wann sind diese Leute da?
20:49Die sind kurz nach den Sechs-Uhr-Nachrichten gekommen.
20:51Du weißt, wie schnell die reagieren.
20:53Ihr könntet eigentlich nach Hause fahren.
20:55Jetzt stehen hier so viele Streifenpolizisten rum,
20:57der traut sich nicht aus dem Haus.
20:59Ach, wir bleiben mal noch eine Weile da.
21:09Hast nichts Besseres vor, hm?
21:11Der reinste Zirkus.
21:13Die sind sauer.
21:15So? Und einer dreht dann durch und schießt, hm?
21:17Unerträglich.
21:19Ob einer von denen auch an das Opfer-Ding,
21:21an Zollklein?
21:23Also bitte, reg dich ab, ja?
21:25Das wird eine sehr, sehr lange Nacht.
21:27Ja.
21:29Und der veranstaltet am kalten Buffet
21:31Pressekonferenzen.
21:35Apropos Buffet.
21:37Sie haben uns was zu essen dagelassen.
21:39Soll das ein Witz sein?
21:53Ich schlafe mal zehn Minuten.
22:05Guten Morgen.
22:07Guten Morgen.
22:09Hallo Mama, wie war deine Überwachung?
22:11Habt ihr im Auto keine Pizza gegessen
22:13und Bier getrunken, wie Dirty Harry?
22:15Wir haben Brezeln gegessen.
22:17Guten Morgen, Muriel.
22:19Großmutter macht Eierkuchen.
22:21Ja, das sehe ich. Na komm, ich mach weiter.
22:23Aber heute mache ich mal Frühstück.
22:25Was soll das? Du machst doch sonst nur am Wochenende so gute Sachen.
22:27Sei nicht so vorlaut.
22:29Ich dachte nur, du warst doch gestern so lange auf.
22:31Ja, das war auch sehr, sehr lieb von dir, Muriel.
22:33Aber nicht zu braun, Mama, okay?
22:35Ja, und mit viel Sirup, nicht?
22:37Ja.
22:39Das sind Eiersalat-Sandwiches im Kühlschrank für heute Mittag.
22:41Die habe ich heute Nacht gemacht.
22:43Ach, Mama.
22:45Ach, Mama.
22:49Ich habe gehört, es war ein Rolls Royce,
22:51der mich überfahren hat.
22:53Nicht übel, was?
22:55Wir wissen jedenfalls, wer der Fahrer ist
22:57und wir haben auch einen Zeugen.
22:59Wir haben nur ein paar winzige Probleme
23:01mit dem Rolls-Royce.
23:03Ja, ich weiß alles über diese Sache.
23:05Es war in den Nachrichten.
23:07Hätte mich ein Jude überfahren,
23:09hätte es genauso wehgetan.
23:11Wir kriegen ihn, Mr. Klein, das verspreche ich Ihnen.
23:13Ich kann die ganze Aufregung gar nicht verstehen.
23:15Sehen Sie sich das an.
23:17Ich kriege Blumen von Menschen, die ich nicht bald kenne.
23:19Gute Besserung, Mr. Klein.
23:21Sie sind ein Held, Mr. Klein.
23:23Was bin ich schon für ein Held?
23:25Ich bin von einem Auto überfahren worden.
23:27Wissen Sie, was mir lieber wäre?
23:29Die Leute würden mich alle in Frieden lassen.
23:31Und dann fände ich es sehr schön,
23:33wenn mir jemand sagen würde,
23:35wer die Rechnung hier für mich bezahlt.
23:37Wieso sind Sie denn nicht versichert?
23:39Wissen Sie, was sowas heutzutage kostet?
23:41Nein, das weiß ich nicht.
23:43Wir sind übers Department versichert.
23:45Na, dafür können Sie Gott danken.
23:47Bei diesen Preisen muss man schon sterben,
23:49damit man sein Geld wert ist.
23:51Das tut mir sehr leid.
23:53Stimmt das?
23:55Dieser Kerl ist 20 Millionen Dollar schwer.
23:57Das behaupten die Zeitungen.
23:59Dann sollte man doch meinen,
24:01der feine Herr könnte sich einen Chauffeur leisten.
24:03Kegney, Lacey.
24:09Setzen Sie sich.
24:11Detective Lacey, Detective Kegney.
24:13Inspektor.
24:15Inspektor, würden Sie sie bitte informieren?
24:17Es geht um die Sache mit Moktadi.
24:19Ich weiß nicht genau, ob Sie wissen, wer das ist.
24:21Jedenfalls ist er ein verwöhntes Balk.
24:23Und ein Verbrecher, Sir.
24:25Das ist der Sohn des Innenministers von Samir.
24:27Er ist uns bekannt.
24:29Es durfte Ihnen aber nicht bekannt sein,
24:31dass wir mit diesem Land in Verhandlungen
24:33über ein langfristiges Ölgeschäft stehen.
24:35Diese Geschäfte sind gerade jetzt
24:37an einem sehr heiklen Punkt angelangt.
24:39Und da kommt das hier sehr ungelegen.
24:41Aber Sie müssen bedenken...
24:43Dazu kommt noch, dass dieses Department
24:45in den Medien zurzeit äußerst schlecht dasteht.
24:47Wir stehen vor einer aussichtslosen Situation.
24:49Verzeihen Sie, Inspektor.
24:51Sollen wir die Sache fallen lassen?
24:53Das wird wohl nicht nötig sein, Detective.
24:55Die Angelegenheit wird uns demnächst
24:57sowieso aus der Hand genommen. Da bin ich ganz sicher.
24:59Im Moment laufen in Washington
25:01Gespräche auf höchster Ebene.
25:03Was denn für Gespräche?
25:05Über einen Handel.
25:07Wir sagen, er hat sich schlecht benommen.
25:09Er sagt, das stimmt. Tut mir leid. Auf Wiedersehen.
25:11Und was geschieht denn mit Sol Klein?
25:13Der kann Moktadi privat verklagen.
25:15Und läuft ihm sechs oder acht Jahre
25:17durch die Gerichte nach. Natürlich nur,
25:19wenn Samir ihn überhaupt ausliefert.
25:21Ich finde es auch entsetzlich, wenn ein Verbrechen
25:23plötzlich schlechtes Benehmen heißt.
25:25Wenn Sie den Mann jetzt noch schnappen können,
25:29erreichen Sie eine Anklageerhebung
25:31bevor Washington interveniert.
25:33Dazu müsste er das Konsulat verlassen.
25:35Was schlagen Sie vor?
25:37Wir dürfen die Überwachung nicht aufgeben.
25:39Inspektor?
25:41Mir fällt nichts ein, was vor einem Richter standhält.
25:47Wissen Sie, was ich besonders schrecklich finde?
25:49In dem Land, wo der zu Hause ist,
25:51klaut man eine Apfelsine und sie schlagen einem die Hand ab.
25:53Aber er kommt hierher, überfährt einen Mann,
25:55tötet ihn fast und wir können ihm nichts anhaben.
26:01Komm Marybeth, wir müssen Petri und Esbecki ablösen.
26:05Entschuldigen Sie uns.
26:07Ist gut.
26:13Die Rangers haben noch glatt das dritte Spiel verloren.
26:15Zwei Tore mehr als die anderen,
26:17noch sieben Minuten zu spielen und dann doch noch verloren.
26:19Hör dir das an, Esbecki.
26:21In einem Exklusivinterview mit unserem Reporter
26:23hat Mr. Hassan Benmoktadi folgendes erklärt.
26:27Ich bin ein politischer Gefangener,
26:29stehe unter Hausarrest, genauso wie Lech Walesa in Polen.
26:33Hast du je sowas Geschmackloses gehört?
26:35Na, Le Cher hat den Typen direkt vor dem Schiedsrichter gefault.
26:37Also wirklich, ja.
26:47Wo hast du denn heute zu Abend gegessen?
26:49In so einem kleinen französischen Laden in der Columbus Avenue.
26:51Mit Vicky.
26:53Vicky?
26:55Ist das eine Neue?
26:57Ja, ich habe sie in der Drehtür von einem Supermarkt kennengelernt.
26:59Sie ist Nackttänzerin in der Canal Street.
27:03Wie machst du das bloß, Victor?
27:05Das ist einfach so.
27:07Ich habe sie in der Drehtür von einem Supermarkt kennengelernt.
27:09Sie ist Nackttänzerin in der Canal Street.
27:11Wie machst du das bloß, Victor?
27:13Das ist einfach so.
27:15Wie machst du das bloß, Victor?
27:17Ja, weißt du, ich habe ein kleines Radarsystem in meinem Kopf.
27:21Ich höre ein kleines Blipp, denke, aha, drehe mich um,
27:23und da steht sie.
27:25Und da steht sie.
27:43Ich glaube, in den arabischen Ländern gehen die Uhren andersrum.
27:47Ist natürlich toll, vier oder fünf Frauen.
27:49Aber die Typen verstecken sie ja.
27:51Mit Schleiern und so Zeug.
27:53Das ist eine Unsitte.
27:55Victor, wir haben auch Sitten und Gebräuche.
27:57Stell dir vor, die machen sich lustig über Baseball oder Popcorn.
27:59Stell dir vor, die machen sich lustig über Baseball oder Popcorn.
28:03Wieso denn über Baseball?
28:05Du musst ablegen.
28:07Schluss, ich esse keine Brezeln mehr.
28:09Das ist das Dumme, Überwachung machen dick.
28:11Was hattest du gesagt?
28:13Acht, und der da oben isst jetzt Kaviar.
28:15Ja, das ist wie bei Ludwig dem 14.
28:17Gib dem Volk Brezeln.
28:19Das war Marie Antoinette.
28:23Jetzt sieh dir das an.
28:25Wahrscheinlich ist ihnen der Kaviar ausgegangen.
28:29Irgendwann wird er den Kaviar nicht mehr sehen können.
28:31Und dann will er einen Hotdog oder sowas in der Art.
28:33Ich verstehe das Getue sowieso nicht.
28:35Sind doch nur Fischeier.
28:37Soll aber den Sex ankurbeln, du bist dran.
28:41Ach wirklich?
28:43Sprichst du aus Erfahrung, ja?
28:45Nein.
28:47Hab ich gelesen, irgendwo.
28:53Das ging aber schnell.
29:01Mary Beth?
29:03Hast du schon mal einen Lieferanten gesehen,
29:05der italienische Schuhe für 200 Dollar trägt?
29:11Hey, Leute!
29:13Bleiben sie, wo sie sind!
29:15Hey, stehen bleiben!
29:23Rottadi, bleiben sie doch still!
29:25Polizei, aus dem Weg!
29:27Machen sie den Weg frei!
29:35Stehen bleiben! Polizei!
29:37Rottadi!
29:39Aus dem Weg, Leute!
29:41Lassen sie uns durch!
29:53Der ist im Bus!
29:55Bleib du da, ich geh nach vorn!
29:57Hey, stehen bleiben! Anhalten!
29:59Polizei, anhalten!
30:01Anhalten, verdammt nochmal!
30:03Die Türen öffnen!
30:05Die Türen auf!
30:07Polizei, bitte steigen Sie jetzt
30:09die Reihen nach außen.
30:11So ist es gut.
30:13Danke, das ist erforderlich.
30:15Ja, gehen Sie raus.
30:17So, alle aussteigen.
30:19So, Sie auch davon, bitte.
30:21Ja, steigen Sie aus.
30:23Schönen Dank. Und weiter gehen.
30:25Ganz ruhig, ganz ruhig, okay?
30:41Das war's.
30:43Ein Bus?
30:45Ein Bus.
30:47Das war bestimmt das erste Mal
30:49dass einem Verdächtigen die Flucht
30:51in einem Bus gelingt.
30:53Ein New York City Bus.
30:55Am helllichsten Tag.
30:57Und zwei Beamte sind ihm auf den Fersen.
30:59Er ist durch den Notausgang ausgestiegen.
31:01Sieh mal an, durch den Notausgang.
31:03Und letztes Mal ist er durchs Klofenster gestiegen.
31:05Hat der Kerl eine Tarnkappe oder was?
31:07Ein Bus.
31:09Ein Bus.
31:11Ein dicker, fetter, langsamer Bus.
31:19Tür ist weg.
31:21Ich mach den Flughafen und du den Hafen.
31:23Danach teilen wir uns Zug- und Busbahnhöfe auf.
31:2914. Revier, Detective Petrie.
31:31Ich hab Sie nicht verstanden.
31:33Größe circa 6 Fuß, 180 Pfund,
31:35dunkle Hautfarbe und sein Pass ist
31:37in der Republik Samir ausgestellt.
31:39Haben Sie die falsche Leitung.
31:41Detective Lacey hat 192.
31:43Ich weiß auch nicht, wo das ist.
31:45Irgendwo im Persischen Golf, wo das Land liegt, ist unwichtig.
31:47Ja, warten Sie, Sir. Sie spricht im Moment. Warten Sie.
31:49Er sieht aus wie Oma Sharif.
31:51Bis auf die Zähne.
31:53Ja, ja, ich warte.
31:55Hier ist Detective Lacey, 14. Revier.
31:57Ja, wir suchen einen Tatverdächtigen,
31:59der vermutlich die Stadt verlassen will.
32:01Ja, ich warte.
32:03Moqtadi, M-O-Q-T-A-D-I.
32:05Chris.
32:07Wenn Sie ihn finden, fesseln Sie ihn an etwas,
32:09das circa eine Tonne wiegt.
32:11Ich hab einen Anruf für Dich. Es ist wichtig.
32:13Ich kann jetzt nicht. Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht.
32:15Ich warte noch.
32:17Ich glaube, Du würdest gern mit diesem Mann sprechen.
32:19Wer ist es?
32:21Hassan Ben Moqtadi.
32:29Detective Cagney.
32:31Jetzt warten Sie.
32:33Sparen Sie sich das, Mr. Moqtadi.
32:35Nein, ich fand es nicht amüsant.
32:37Jetzt kommt noch Widerstand gegen die Staatsgewalt.
32:39Wo sind Sie?
32:41Ach, wieder beim Kaviar, hm?
32:43Ich habe nicht die Kompetenz, zu verhandeln, Mr. Moqtadi.
32:45Kommen Sie hierher, stellen Sie sich,
32:47und wir werden sehen, wie der Staatsanwalt...
32:49Denken Sie darüber nach!
32:53Und wenn Sie wieder mal Ihr nettes Chateau verlassen wollen,
32:55ziehen Sie billigere Schuhe an, klar?
32:57Verdammt!
32:59Sehr richtig.
33:07Wir haben Ihre Nachricht gekriegt.
33:09Sie wollten uns sprechen?
33:11Ja, Matt.
33:13Kennen Sie den Mann,
33:15der seinen Blumen dreckige Witze erzählt?
33:17Er hat ein obszönes Farngespräch geführt
33:19und sitzt jetzt.
33:21Niedlich, Sly.
33:23Haben Sie was für uns?
33:25Ach, Marybeth, das war doch wirklich witzig.
33:27Es war witzig.
33:29Es ist nichts Persönliches, Sly,
33:31aber wenn ich das nächste Mal eine Brezel sehe,
33:33werde ich laufen, so schnell ich kann.
33:35Ja, ja, ein bisschen Training hat noch niemanden geschadet.
33:37Ist ja wirklich komisch hier.
33:39Es ist eine Mitteilung, die mich auf dem Geschäft bringen kann.
33:41Irgendso ein Volltrottel sagt, ich hätte keine Geschäftslizenz,
33:43und ich denke, das heißt, ich glaube,
33:45es sind Korrekturen angesagt.
33:47Ja, und? Haben Sie eine Lizenz?
33:49Madam, ich bin ein großer Verehrer
33:51des freien Unternehmertums,
33:53aber was ich da jetzt höre, schlägt sich ja voll auf meine Birne,
33:55aber mordsmäßig.
33:57Andererseits muss ich denken, dass der Kerl,
33:59der diese Riesenkarre gefahren hat, ein Zwerg gewesen ist.
34:01Vermutlich ein Glatzkopf, vielleicht...
34:03Na, vielleicht kein Schwarzer, aber auf keinen Fall ein Araber.
34:05Hören Sie, ist es nicht furchtbar, wie mein Gedächtnis gelitten hat?
34:07Wir tun, was wir können, Sly,
34:09sobald Sie Ihre Lizenz kriegen.
34:11Morgen früh.
34:13Nein, heute. Jetzt.
34:15Geht klar.
34:17Ach, äh, darf ich den Damen mal
34:19eine ernsthafte Frage stellen?
34:21Was halten Sie von Knisches?
34:23Ist das auch ein Witz?
34:25Nein, jüdische Kartoffelpuffer.
34:27Ich dachte, ich diversifiziere
34:29mein Geschäft ein wenig.
34:31Das ist ein alter Witz.
34:37Oh, ich hab gedacht, du schläfst längst.
34:39Ist es denn schon so spät?
34:41Es ist nach Mitternacht.
34:43Das muss ja ein spannendes Buch sein.
34:45Wo ist Harvey?
34:47Er schläft. Mary Bass.
34:49Können wir uns mal unterhalten?
34:51Ja, natürlich.
34:53Ich, äh, ich weiß,
34:55ich falle Harvey und dir sehr zur Last.
34:57Ich, äh, ich bin euch im Weg.
34:59Das ist nicht wahr.
35:01Ich fahre morgen nach Hause.
35:03Sind die Maler denn fertig?
35:05Die waren schon vor drei Tagen fertig.
35:07Die Wahrheit ist,
35:09ich wollte nicht wieder nach Hause zurück.
35:11Was ist los, Mary?
35:13Ich weiß nicht, was ich machen soll.
35:15Womit denn?
35:17Mit meinem Leben, Mary Bass.
35:19Ich stehe morgens auf,
35:21mach mir das Frühstück,
35:23lese die Zeitung durch, räum auf.
35:25Und wenn ich dann auf die Uhr sehe,
35:27ist es erst halb elf.
35:29Und weil ich nicht weiß,
35:31was ich dann machen soll,
35:33räume ich weiter auf.
35:35Du kannst dir nicht vorstellen,
35:37wie es ist, wenn man alleine ist.
35:39Wenn keiner da ist für dich.
35:41Ich komme mir so überflüssig vor.
35:43Meine Partnerin lebt auch allein.
35:45Wie schafft sie das?
35:47Na ja, sie arbeitet sehr viel.
35:49Manchmal denke ich,
35:51sie ist deswegen so gut,
35:53weil sie keine Ablenkungen hat.
35:55Ist sie etwa glücklich?
35:57Ja, ich glaube schon.
35:59Sie ist sehr ehrlich zu sich selbst.
36:01Und sie hat viele Interessen.
36:03So welche denn?
36:05Zum Beispiel Skifahren.
36:07Und schnelle Autos.
36:09Sushi.
36:11Mozart. Männer mit perfekten Zähnen.
36:13Ich beneide sie.
36:15Ich war 35 Jahre lang
36:17mit Charlie verheiratet.
36:19Die Umstellung ist nicht leicht.
36:21Aber sie ist zumindest möglich.
36:23Ich wüsste gar nicht,
36:25wo ich anfangen sollte.
36:27Wie wär's denn mit einer Arbeit
36:29oder ein anderer Mann?
36:31Nein, das könnte ich nicht.
36:33Meryl, ich habe dir vier Sachen genannt.
36:35Und das Einzige, was du gehört hast, war Mann.
36:37Das ist ja auch das Einzige,
36:39worin ich Erfahrung habe.
36:41Aber in meinem Alter...
36:43Ach, Meryl, bitte.
36:45Du bist doch nicht alt.
36:47Du bist intelligent und attraktiv.
36:49Und dein French Toast ist fantastisch.
36:51Charlie würde es auch nicht wollen,
36:53dass du den ganzen Tag zu Hause bist
36:55und immer nur aufräumst, oder?
36:57Ich würde erst mal wunderbar ausschlafen morgens.
36:59Soll doch jemand anders das Frühstück machen.
37:01Und dann würde ich mich in der Stadt umsehen.
37:03Ich ginge zum Queens College
37:05und uns zu der neuen Schule.
37:07Die bieten da die tollsten Kurse an.
37:09Und dann würde ich zum Zeitungsstand gehen
37:11und das Manhattan Magazine holen.
37:13Da ist doch alles drin.
37:15Die Konzerte und die Museen.
37:17Und jede Menge Kleinanzeigen, Meryl.
37:19Vielleicht bezahlt dich jemand dafür,
37:21dass du French Toast machst.
37:23Man kann nie wissen.
37:25Ich muss ein paar neue Schuhe kaufen.
37:27Mir hat das immer geholfen.
37:29Jetzt musst du aber schlafen gehen.
37:31Ach.
37:33Doch, doch.
37:35Mary Beth.
37:37Vielen Dank.
37:39Wofür denn?
37:43Gute Nacht, Meryl.
37:51Weißt du was?
37:53Wir sollten doch mit ihm verhandeln.
37:55Wir treten auf der Stelle.
37:57Er kommt nicht raus und wir können da nicht rein.
37:59Und das größte Nachsehen hat so ein Klein.
38:01Der Gedanke an einen Kompromiss mit diesem Kerl
38:03macht mich krank.
38:05Das ist doch inzwischen überall üblich.
38:07Bei den Dealern ist es plötzlich nur Besitz,
38:09bei den Nutten Rumtreiberei.
38:11Und die Anwälte werden reich. Ekelhaft.
38:13Oh nein.
38:15Ich kann hier nicht ausstehen.
38:17Guten Morgen.
38:19Guten Morgen, Sir.
38:21Ich habe keine besonders guten Neuigkeiten für Sie.
38:25Ein Kompromiss, ja?
38:27100 Dollar und ein Verkehrsstrafmandat.
38:29Das glaube ich nicht.
38:31Sie wollen heute Nachmittag um vier
38:33mit dem Botschafter sprechen.
38:35Weiß Moctady das schon?
38:37Das sollte nicht mal ich wissen.
38:39Ich habe einen Freund im State Department.
38:41Der hat es mir gesagt.
38:43Es tut mir leid. Ist Samuels da?
38:45Ja, Sir.
38:51Mary Beth?
38:53Moctady weiß es nicht.
38:55Ja und?
39:01Ich freue mich, dass Sie sich entschlossen haben,
39:03mein Angebot zu überdenken.
39:05Sie haben Angebote zu verhandeln.
39:07Also verhandeln wir.
39:09Ist der Kaffee gut, Officer Lacey?
39:11Der Kaffee ist gut.
39:13In meiner Heimat wird man, wenn man auf Brautschau ist,
39:15im Hause der Eltern der Braut zum Kaffee eingeladen.
39:17Das ist ein Ritual.
39:19Es gehört zum Handel dazu.
39:21Sobald dann der Brautpreis unterbreitet wurde,
39:23fragt Sie der Gastgeber, ist der Kaffee gut?
39:25Und wenn Ihnen die Bedingungen gefallen,
39:27antworten Sie, ja, der Kaffee ist gut.
39:29Das ist faszinierend, Mr. Moctady.
39:31Aber wir haben uns auf keine Bedingungen geeinigt.
39:33Das werden wir aber.
39:35Da bin ich ganz zuversichtlich.
39:37Denn immerhin die gegenwärtige Situation
39:39kommt niemandem zugute, nicht wahr?
39:41Wir wollen, dass Zoll Klein abgesichert ist.
39:43Ihre Freundin ist sehr direkt, nicht wahr?
39:45Hier bei uns in New York
39:47gehen die Uhren etwas schneller als bei Ihnen in Samir.
39:49Nehmen wir an, wir lassen die Anklage gegen Sie fallen.
39:51Was würden Sie dann für Mr. Klein tun?
39:53Tja, vielleicht eine bescheidene Summe,
39:55um dem Mann zu helfen.
39:57Wie bescheiden?
39:59Ich würde sagen,
40:011000 Dollar.
40:07Das reicht ja nicht einmal für die Krankenhausrechnung.
40:09Seien Sie sich darüber im Klaren,
40:11dass ich das nur tue,
40:13um eine unangenehme Situation zu bereinigen.
40:15Schließlich bin ich nicht einmal überführt worden.
40:17Das werden Sie aber, Mr. Moktani, glauben Sie mir.
40:19Schwere Körperverletzung und Fahrerflucht.
40:21Nicht zu vergessen den Widerstand gegen die Staatsgewalt.
40:25Das bedeutet Gefängnisse.
40:35Gut, ich werde seine Krankenhausrechnung bezahlen.
40:37Was ist mit dem Lohn, den er in dieser Zeit eingebüßt hat?
40:41Dafür werde ich auch aufkommen.
40:43Ich glaube sicher, dass Mr. Klein einen Monat Urlaub braucht,
40:45wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird.
40:47Natürlich nichts Luxuriöses.
40:49Ich würde sagen, 5000 Dollar für all seine Unkosten.
40:59Sie sind ein ziemlich harter Verhandlungspartner.
41:03Nicht so hart wie der Staatsanwalt, glauben Sie mir.
41:09Na, Mr. Moktani, wie finden Sie den Kaffee?
41:11Er ist ein bisschen teuer.
41:15Aber zufriedenstellend.
41:17Gut, dann können wir ja gehen.
41:19Ich stelle Ihnen einen Scheck aus.
41:23Der Kaffee ist, glaube ich, doch nicht so gut.
41:27Ich will doch nicht hoffen, dass Sie denken,
41:29ich stelle Ihnen einen Scheck aus, der nicht gedeckt ist.
41:33Als wir das letzte Mal Geschäfte miteinander gemacht haben,
41:35sind Sie durchs Klofenster abgehauen.
41:37Aus diesem Grund gehen wir jetzt alle drei hübsch zur Bank
41:39und machen uns ein Bar-Scheck für Sol Klein aus.
41:41Wenn Sie darauf bestehen.
41:43Meine Bank ist in der 54. Ecke Madison.
41:45Na wunderbar.
41:49Mary Bales?
41:51Ich hätte noch eine gute Idee.
41:53Und die wäre?
41:55Ich finde es nett, wenn Mr. Moktani eine kleine Spende entrichtet,
41:57gezeichnet mit Ihrem Namen natürlich,
41:59und ein Wohltätigkeitsverein.
42:01Schließlich haben Sie der Stadt New York eine Menge Ärger bereitet.
42:03Aber ja, wählen Sie einen Wohltätigkeitsverein aus.
42:05Ich gebe 500 Dollar.
42:07Und?
42:09Ich bin für den Verein jüdischer junger Mädchen.
42:11Fabelhaft, die Idee.
42:13Nach Ihnen, Sir.
42:21Wie haben Sie das geschafft?
42:23Mit unserem Schaum, Sir.
42:25Na, der wird vielleicht sauer, wenn er den Kompromissvorschlag aus Washington hört.
42:27Er kann uns ruhig belangen.
42:29Eigentlich hätten Sie mich vorher fragen müssen.
42:31Oh, oh, das hatten wir vor, Sir.
42:33Ehrlich, aber Sie waren ja so beschäftigt mit Inspektor Marquette
42:35und wir hatten es sehr eilig.
42:37Tja, Lacey, Sie sind voll auf...
42:39Kaffee, Sir. Ich habe eine Menge schwarzen Kaffee getrunken.
42:41Wissen Sie, was das Wort Chuzpe bedeutet?
42:43Ich bin ja in New York aufgewachsen.
42:45Und jetzt raus hier, raus hier, alle beide.
42:49Mary Beth,
42:51deine Schwiegermutter wartet auf dich.
42:53Danke.
42:55Sag mal, wir haben uns unterhalten.
42:57Sie ist eine sehr sympathische Dame.
42:59Hab ich dir doch gesagt.
43:01Ist Harvey's Vater denn genauso nett wie Sie?
43:03Das wäre ein Tod.
43:05Oh, das ist aber traurig.
43:07Sag mal, kannst du dir vorstellen,
43:09sie wäre vielleicht interessiert an...
43:11Paul, frag sie nach ihrer Telefonnummer.
43:13Du siehst ja toll aus.
43:15Ich wollte nur vorbeikommen und dir nochmal herzlich danken.
43:17Das Kleid ist sehr schön.
43:19Ja, findest du wirklich?
43:21Aber ja.
43:23War ein Sonderangebot.
43:25Du hast hoffentlich nicht sehr lange gewartet.
43:27Oh nein, ich habe mich mit dem netten Detektiv da drüben unterhalten.
43:29LaGuardia, wie unser Flughafen.
43:31Ein schöner Name.
43:33Aber jetzt muss ich gehen. Harvey wartet draußen im Wagen.
43:35Ach Muriel, am Montag habe ich frei.
43:37Da möchte ich ins Museum gehen und dann was essen.
43:39Kommst du mit?
43:41Gern, wenn du möchtest.
43:43Gut, gegen eins, aber ganz sicher.
43:45Ja, und ich freue mich. Also dann...
43:47Ja, alles Gute.
43:49Wiedersehen.
43:51LaGuardia?
43:53Ja?
43:55Magst du French Toast?
44:01Ja.
44:31Ja.
44:33Ja.
44:35Ja.
44:37Ja.
44:39Ja.
44:41Ja.