Nach der Absage von drei Taylor-Swift-Konzerten in Wien wegen eines islamistischen Anschlagsplans hat Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) den Sicherheitsbehörden für die Vereitlung des Anschlags gedankt. Viele enttäuschte Fans sangen und tanzten auf den Straßen der Stadt.
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NewsTranskript
00:00Taylor Swift-Fans in Wien singen und tanzen, sie machen quasi ihr eigenes Konzert.
00:09Nachdem die drei Auftritte des US-Popstars in der österreichischen Hauptstadt wegen islamistischer Anschlagspläne abgesagt wurden,
00:16ist die Enttäuschung bei vielen groß, aber ihre gute Laune wollen sich die zumeist jungen Leute nicht nehmen lassen.
00:22Ich bin aus Leipzig hergekommen für das Taylor Swift-Konzert, natürlich auch ein bisschen um Wien zu sehen,
00:27aber grundsätzlich für das Konzert und es ist schon schade, dass es jetzt nicht stattfindet,
00:32aber irgendwie trotzdem schön, dass der Support von allen einfach trotzdem da ist und sich alle so zusammenfinden und connecten.
00:39Ein 19-jähriger Sympathisant der Dschihadisten Miliz Islamischer Staat hatte laut Behörden gestanden,
00:45dass er mit einem Selbstmordattentat am Ernst-Happel-Stadion eine große Zahl an Menschen töten wollte.
00:51Zudem wurde ein 17-Jähriger festgenommen.
00:54Bundeskanzler Karl Nehammer dankte den Sicherheitsbehörden für die Vereitlung des Anschlags.
00:59Das ist eine mehr als herausfordernde, schwierige, heikle Aufgabe im Vorfeld den Täter zu observieren,
01:07zu schauen, ob es noch andere Mittäter gibt.
01:10Auch das ist gelungen eben herauszufinden, durch die Festnahmen jetzt bestätigt,
01:14um damit eben wieder auch in unserer Republik und für uns alle Sicherheit herzustellen.
01:19Drei Taylor Swift Konzerte hatten in Wien stattfinden sollen, mit jeweils rund 65.000 Zuschauern aus aller Welt.
01:26Der Veranstalter sagte alle drei Konzerte in der Stadt ab.
01:29Das Geld für die Karten soll in den kommenden Tagen rückvergütet werden.
01:33Auf den Kosten für Anreise und Unterkunft dürften die Fans aber in den meisten Fällen sitzen bleiben.
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