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Zwei Jahre nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines scheinen die Ermittler den Tätern so nahe wie nie. Inzwischen gibt einen Haftbefehl gegen einen Ukrainer, gegen weitere Ukrainer wird noch ermittelt. Was noch über den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines bekannt ist.

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Transkript
00:00Am 26. September 2022, also einige Monate nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine,
00:07zerstörten Explosionen die beiden Nord Stream-Gaspipelines am Grund der Ostsee.
00:12Nord Stream 1 war 2011 fertiggestellt worden. Durch diese beiden Röhren floss jahrelang Gas.
00:18Die beiden Röhren von Nord Stream 2 wurden zwar fertiggestellt,
00:22gingen aber wegen des Krieges nie in Betrieb. Bei den Explosionen wurden drei der vier Stränge
00:27zerstört. Die deutschen Ermittler vermuten, dass die Sprengsätze von ukrainischen Staatsbürgern
00:33platziert wurden. Die Täter sollen unter falschen Identitäten in Warnemünde eine
00:38Segeljagd geschartert haben. Koordinator soll laut Medienberichten ein früherer ukrainischer
00:43Geheimagent gewesen sein, der aber selbst nicht an Bord war. Der deutsche Generalbundesanwalt
00:49hat nun offenbar einen Haftbefehl gegen einen in Polen lebenden Ukrainer beantragt. Volodymyr Z
00:55soll sich aber vor der Festnahme in die Ukraine abgesetzt haben. Gegen vier weitere Ukrainer
01:00laufen Ermittlungen. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelenskyy hat eine
01:04Verwicklung seines Landes mehrfach bestritten.

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