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Die 14-jährige Vollwaise Manuela von Meinhardis kommt an ein Stift für höhere Töchter in Potsdam. Hier erlebt sie ei | dG1fZVA0azNQTHI0TFE
Transcript
00:00Mache deinem Vater keine Schande, sei fleißig und folgsam, damit du ein schönes Zeugnis bekommst.
00:09Jawohl, Tante.
00:10Na, dann gib mir einen Kuss.
00:11Weißt du schon, in welchen Schlafsaal du kommst?
00:12Ja, meinerzeit zu Fräulein von Bernburg.
00:13Da bin ich ja auch.
00:14Na, verliebe dich mal nicht.
00:15Was zitterst du denn?
00:16Der Haushalt ist viel zu teuer.
00:32Die Kinder klagen schon über Hunger.
00:35Hunger?
00:36Wir Preußen haben uns groß gehungert.
00:37Aufstellung zum Anlass.
00:38Was uns notut, ist Zucht und Ordnung, nicht Wohlleben und Luxus.
00:46Ich versuche den Kindern Freund und Kamerad zu sein.
00:49Inga!
00:53Was macht ihr denn da?
00:54Wir sprachen von der Mutter von Manuela.
00:57Sie sind Vorgesetzte.
00:59Abstand müssen sie halten.
01:01Wir müssen den Kindern das Elternhaus ersetzen.
01:03Die Mutter.
01:05Knutsch, jeder.
01:10Wunderbar.
01:24Ja, alles einzigen!
01:26Ja, alles einzigen!
01:28Ja, alles einzigen!
01:30Ja, alles einzigen!
01:32Ja, alles einzigen!
01:34Sie ist da.
01:36Sie hat mich lieb.
01:37Ich fürchte mich vor nichts.
01:44Was Sie Sünde nennen, Frau Oberin, das nenne ich den großen Geist der Liebe, der tausend Formen hat.

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