Nuri Sahin erklärt die Entscheidung in der Causa Paris Brunner, der Dortmund diesen Sommer verlassen hat. Der BVB-Trainer wünscht seinem Ex-Talent zwar alles Gute, machte dem U-17-Weltmeister aber auch eine klare Ansage.
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SportTranskript
00:00Schauen Sie mal, wir können niemandem etwas schenken. Dafür ist dieser Verein viel zu groß.
00:09Und ich habe Paris ganz klar von Trainerseite aus eine Perspektive aufgezeigt.
00:16Ich weiß, dass der Verein ihm ein sehr, sehr gutes Angebot gemacht hat und ihm auch eine Perspektive aufgezeigt hat.
00:22Ich wünsche Paris alles, alles Gute und ich wünsche mir wirklich, dass er sehr, sehr erfolgreich wird und eine tolle Karriere hinlegt.
00:28Und das meine ich von ganzem Herzen. Aber wir müssen da ein bisschen aufpassen. Wir reden über Borussia Dortmund.
00:34Und bei Borussia Dortmund einem jungen Spieler etwas zu schenken oder zu sagen, dass es jetzt so Fakt ist.
00:41Paris Brunner musste sich bei Borussia Dortmund mit Girassi, mit Bayer, mit Moukoko, mit Haller, mit unseren Flügelspielern messen.
00:50Und das ist Fakt. Und da muss ich auch nicht um den heißen Brei reden. Ich kann niemandem etwas schenken.
00:58Dafür ist dieser Verein viel zu groß und wir wollen Erfolg haben.
01:02Einen Spieler entwickeln. Ich arbeite sehr, sehr gerne mit Kjell Wittjen, weil ich weiß, dass er die Geduld mitbringt.
01:08Und er wird für Borussia Dortmund ein wichtiger Spieler und Paris hätte es auch werden können.
01:12Aber er hat sich dafür entschieden, dass er den Schritt gehen will ins Ausland.
01:17Und nochmal, ich wünsche ihm alles, alles Gute. Aber da muss man immer ein bisschen aufpassen.
01:22Also die sportliche Perspektive, was erwartet man von mir?
01:25Dass ich jemandem sage, damit du verlängerst, spielst du in der ersten Elf. So läuft die Geschichte nicht.