Debra kann das Leben als Hausfrau und Mutter nicht mehr ertragen und hat das Gefühl, dass ihr mangels Auslastung und Anerkennung die Decke auf den Kopf fällt. Sie fasst den Entschluss, wieder zu arbeiten und zieht sich damit den Unmut der gesamte Familie zu, die strikt gegen dieses Vorhaben ist. Doch es nutzt alles nichts: Debra sucht sich einen Job! Aber der steht anscheinend unter keinem guten Stern, denn bereits am ersten Arbeitstag hat Debra einen Mordskrach mit ihrer neuen Chefin, die sie daraufhin sofort und ohne mit der Wimper zu zucken feuert. Nun ist Rays Einsatz gefragt: Wird er mit seinem sprichwörtlichen Charme die Wogen wieder glätten können? (Text: RTL II)
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00:00Guten Abend. Hi. Wie war das Essen mit deinen Freundinnen? Sehr nett. Ist jemand fett geworden?
00:10Was denn? Ich dachte, dir gefällt sowas. Weißt du, Ray, seit unsere Kinder geboren wurden,
00:21stecke ich hier fest. Irgendwie brauche ich was anderes, was Neues. Willst du mich verlassen?
00:27Eventuell, aber darum geht's gar nicht. Na ja, alle erzählen von diesen aufregenden
00:36Sachen, die sie tun. Gail wandert durch Thailand und Amy ist befördert worden und Linda hat ihren
00:42Abschluss in der Tasche und alles, was mir dazu einfällt, ist, oh, die Zwillinge können jetzt
00:46schon alleine essen und... Ray! Was denn? Ja doch, ihr wart thailändisch essen und die
00:54Zwillinge sind befördert worden. Kannst du das ausschalten?
00:59Die Fernbedienung ist im Eimer.
01:16Ich glaube, ich gehe wieder arbeiten. Was? Wie kommst du denn auf sowas? Das habe ich doch gerade
01:28versucht, dir zu erklären. Erst mal nur Teilzeit in der Werbung, so wie früher. Amy sagt, sie hört
01:32ständig von irgendwelchen Stellenangeboten. Du willst arbeiten? Es hört sich noch besser an,
01:38wenn du es sagst. Aber ich, aber ich sag's doch gar nicht, ich frag nur. Ja, ich will tatsächlich
01:42wieder hier raus und arbeiten. Ja, aber was ist mit, was ist... Ach was, der Haushalt geht schon
01:48nicht klar. Was ist mit, was ist mit... Kein Problem, die Zwillinge sind die ganze Woche
01:52im Kindergarten. Und du kannst das auch, heute Abend hat alles perfekt funktioniert. Oh nein,
01:56ich kann das gar nicht gut, meine Mutter hat hier aufgeräumt und die Kinder sind nicht
02:00bald zu Hause, die sind auf der Rennbahn. Also wir haben Milch, Ginger Ale und irgendwas in Pink.
02:12Pink bitte.
02:22Was? Ich spüre starke negative Schwingungen.
02:27Hallo Jungs. Faszinierend, wie machst du das nur? Ich habe Ravioli gekocht für die Kinder,
02:42die sehen so dünn aus im Vergleich zu anderen. Hallo, Platz da, Platz da,
02:48ich muss bügeln. Keine Panik, wir werden das schon irgendwie durchstehen.
02:51Was ist los, was hast du vor? Ich bügele eine Bluse fürs Bewerbungsgespräch. Willst du dir
03:00endlich eine Putzfrau zulegen, das wurde auch Zeit. Nein, nein, nein Murray, ganz anders,
03:05ich will wieder einen Job. Heute hat sich eine Werbeagentur gemeldet, super, findest du nicht?
03:09Nein, finde ich nicht. Hier Deborah, ich finde das klasse. Ja, ich auch, ich kann es kaum noch
03:18erwarten. Das verstehe ich gut, nur zu, ich mache mir trotzdem Sorgen wegen der Kinder,
03:24sie sind jetzt schon so dünn. Oh, da fällt mir ein, Ray, du musst die Zwillinge vom Kindergarten
03:28abholen. Und ich warte hier auf sie, jemand muss doch zu Hause sein jetzt, nachdem sie
03:33Schlüsselkinder sind. Bitte Murray, red mir deswegen keine Schuldgefühle ein. Nein Schätzchen,
03:42ich, ich respektiere deine mutige Entscheidung. Die meisten Frauen wären zufrieden damit einfach
03:47alles zu haben. Was soll das Nicken an dieser Stelle? Nichts, das war kein Nicken,
03:57ich habe, ich habe nur an einen Song gedacht. Lass dir bloß nichts erzählen,
04:07Depp, diese Familie besteht aus Traumzerstörern. Was, Traumzerstörer? Ganz genau, all meine Träume
04:15habt ihr mir ausgeredet, jawohl, das, das, das, das Schlagzeug. Bitte, ja, eine Schnapsidee war das.
04:22Und was war mit Baseballprofi und der Weltraumkarriere? Du warst in der dritten Klasse
04:29schon 1,80, die hätten dich zusammenfalten müssen, du warst einfach zu groß für die Kapsel. Aber
04:37Bodenkontrolle, man, ich wäre die Stimme von Houston gewesen. Zieh das durch, Debra, schnall
04:44dir eine Rakete um und flieg weit weg von diesen Traumzerstörern.
04:47Danke, naja, ich nehme den Zug. Was, wie Zug? Wo ist denn dieser Job? Wenn ich ihn kriege,
05:02in Manhattan. Der Weg ist unglaublich lang, eine Stunde hin und eine Stunde zurück. Ja,
05:06genau, die Bahnfahrt, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Ich könnte endlich mal lesen oder
05:12einfach nur ruhig da sitzen. Und dir die ganzen Pinkellachen ansehen. Traumzerstörer.
05:26Nicht die Bluse vergessen, idiotisch, ich bin so nervös und weiß noch nicht mal,
05:36ob ich den Job kriege. Wir drücken dir jedenfalls die Daumen.
05:43Nein, Jeffrey, nein, hör mal, ich will hier arbeiten. Hey, also Mamis gute Löffel sind nicht
05:53zum Klopfen da. Hey, wisst ihr was, wisst ihr was, nehmt sie mit raus und sucht nach Würmern.
05:57Ellie, kannst du mal helfen, nimm deine Brüder mit raus. Hallo, die Mami ist da. Das ist ja
06:09schön, hör mal, die Jungs wollen die Silberlöffel klauen. Hey, ich kriege den Job. Was? Ja,
06:15ich kriege den Job. Zwei Tage die Woche bin ich jetzt Texterin in der Charlotte Stirling Agentur.
06:20Und das ging einfach so, zack zack? Ja, ich habe auch schon einen Arbeitsvertrag und alles. Ach
06:25was, und ganz ohne Drogentest und so? Weißt du, ich kann da so viel bewegen. Es ist eine ganz
06:32kleine Agentur, nur Charlotte, eine Praktikantin und ich. Ich hatte noch nie eine weibliche
06:36Vorgesetzte. Naja, so toll ist das auch nicht. Ach Blödsinn, wir können bestimmt prima über
06:43dämliche Frisuren lästern und blöde Männer und lauter so ein Kram. Was ist los? Nichts,
06:50nichts, gar nichts. Du hast den Job, gratuliere. Du hast doch was. Nein, nein, ich dachte nur,
07:02ich würde, ich dachte nur, ich würde genug Geld verdienen, um uns alle zu versorgen. Und das
07:10stimmt. Oder etwa nicht? Aber ja, Schatz, sieh mal natürlich. Ich beklage mich doch nicht. Und
07:16es geht ja auch gar nicht ums Geld. Ich will das nur gerne für mich tun. Verstehst du das? Und
07:21es spricht doch gar nichts gegen ein Zusatzeinkommen. Ich meine, vielleicht will eins
07:25der Kinder später nach Harvard. Tja. Ich weiß nicht, das Kind erlebt vielleicht eine herbe
07:45Enttäuschung. Hör mal, dein Büro ist doch jetzt frei, oder? Ja, wieso? Naja, mein Boss will von
07:52mir eine neue Strategie für ein Pizzarestaurant. Ja, und was ist mit den Kindern? Ach bitte,
07:56ich weiß, du hattest sie jetzt ein paar Stunden lang, aber ich muss mich da ganz schnell ransetzen
08:00und du hast gesagt, du würdest mir helfen. Ja, ja, klar, aber da wusste ich noch nicht,
08:04dass du mit helfen wirklich helfen meinst. Ach so, es geht also gar nicht um deine Position
08:11als Alleinverdiener, sondern du willst schlicht und ergreifend nichts im Haushalt tun. Was ist
08:17daran so verkehrt? Weißt du was? Beschwere dich ruhig, aber ich ziehe das durch, du Traumzerstörer.
08:26Was ist mit meinen Träumen? Von der Frau, die nicht arbeiten will, weil sie fix und fertig ist
08:34von dem ganzen Sex. Na kommt, Jungs, was soll das? Das gefällt dir doch. Ich weiß, dass du drauf
08:46stehst, oder? Also, so geht's doch. Das reicht. Ihr macht euch morgen sowieso wieder dreckig. Also,
08:53los, los, los, geht spielen. Dieser blöde Käse. Hey, hallo, Käsemausi. Und, wie war's?
09:23Wie war dein erster Tag? Ich interessiere mich dafür. Du hast gesagt, ich soll das machen.
09:27Furchtbar. Es war ein furchtbarer, schrecklicher Tag. Oh, ach, was weißt du, morgen geht's
09:34bestimmt besser. Wohl kaum, sie hat mich gefeuert. An deinem ersten Tag? Ja, genau, an meinem ersten Tag.
09:41Hast du abgenommen?
10:01Sie ist gekündigt worden, das ist ja furchtbar. Hoch, jetzt tu bloß nicht so. Das ist doch genau das,
10:06was du wolltest. Ich wollte, dass du mich anschreist? Nein, ich soll zu Hause bleiben,
10:10nach den Kindern sehen, kochen und nicht im geringsten ein eigenes Leben führen. Und,
10:16wie war dein Tag, Schatz? Ich glaube, ich muss nicht unbedingt was dazu sagen. Sag mal,
10:23wieso hat sie dich gefeuert? Wegen Betrugs, was sonst? Ich habe die Bücher gefälscht und
10:28Millionen unterschlagen. Ist Zitronenhühnchen okay? Naja, wenn wir Millionäre sind, können wir
10:36doch auch essen gehen. Sag schon, was hast du gemacht? Gar nichts. Erli hat die elterliche
10:46Erlaubnis für den Zoo vergessen und dann musste ich mich mit der Schule rumschlagen und denen
10:50irgendwas rüberfaxen und dann ist meine Chefin ausgerastet, Gott! Also, das ist gar nicht schön,
10:57wirklich nicht. Ich dachte, es wäre toll, für eine Frau zu arbeiten. Von wegen.
11:02Ich sag's dir, diese Karrierefrauen sind wirklich grausig. Die haben nichts im Hirn außer Gangt
11:13und Erfolg und alle anderen sollen das bitteschön auch so sehen, damit das klar ist. Frauen eben,
11:19naja. Sei so gut und spiel nicht den Verständnisvollen, dazu ist es zu spät. Ach bitte,
11:25Deborah, ich will dir doch nur helfen. Okay, okay, ist ja gut, ich weiß ja. Es liegt an mir,
11:28nicht an dir. Es liegt an mir. War doch klar, ich kann sowas einfach nicht.
11:36Weißt du, auch wenn ich finde, dass ich verständnisvoll war, wäre es doch möglich,
11:50dass ich mich vielleicht doch nicht richtig bemüht habe. Nein, ist schon gut. Danke,
11:58dass du mir heute geholfen hast. Ach, da ist sie ja. Charlotte Stirling Agentur. Nein,
12:15Charlotte ist nicht da. Nein, sie will keine Büroklammern. Genau. Danke,
12:20ja, ich werde sie ausrichten. Was kann ich für Sie tun? Naja,
12:23ich wollte gern mit Charlotte Stirling reden. Wollen Sie ihr irgendwas verkaufen? Nein. Dann
12:28bin ich Charlotte Stirling. Meine Sekretärin ist gerade zur Psychotherapie. Ich bin,
12:34ich bin Ray Barone. Ja? Meine Frau war gestern hier zur Arbeit, allerdings nur gestern.
12:42Tut mir leid, wirklich, das ist mir sehr peinlich. Sie sind sicher wegen Ihrem Becher hier. Frisch
12:52gespült hier. Einen schönen Tag wünsche ich. Danke sehr, Ihnen auch. Nein, nein, nein,
12:59das steht auf dem Becher. Also, also wegen Deborah, ich weiß, es ist irgendwie blöd,
13:06dass ich herkomme, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass es auch mein Fehler war. Ich
13:10verstehe nicht, was Sie meinen. Sie haben doch Deborah gefeuert, weil meine Tochter in den Zoo
13:14gehen wollte. Nein, ich tut mir leid, aber wissen Sie, es musste einfach sein, weil, wissen Sie was,
13:21ich zeige Ihnen einfach Ihre Konzeption für unsere Pizzakunden, ja? Hier, bitte. Sie hat
13:38eine Figur erfunden als Hauptmotiv für die ganzen Verpackungen und Anzeigen,
13:43den berühmten Erfinder der Pizza. Professor Piet Za. Ja, leider. Vorname Piet, Nachname Za.
14:01Das ist süß. Ja, ja, sicher, das ist süß, aber wissen Sie, unsere Kunden bezahlen uns nicht für
14:08süß. Sie wollen keinen Typ mit einem albernen Namen und einem Mozzarella Hut. Ja, okay, aber
14:15das ist doch nur ein Entwurf und deswegen haben Sie sie gefeuert? Mal ganz ehrlich,
14:19ich wollte sie wirklich nicht rausschmeißen, aber Sie, ich meine, sie hat es einfach nicht
14:23eingesehen, aber hatte ich ihr erklärt, es ist nicht das, was der Kunde will und da hat sie
14:27angefangen, mit mir zu streiten. Also, ich sage das ja nicht gerne, aber zickig ist sie schon,
14:32mein lieber Mann. Wirklich? Das hört sich gar nicht nach meiner Deborah an, sowas. Wäre es
14:42nicht möglich, dass sie nur nervös war? Das war ihr erster Tag. Nein. Könnten Sie nicht,
14:47geben Sie ihr noch eine Chance. Nein, tut mir leid, aber das geht nicht, wirklich nicht. Wissen
14:53Sie, ich will hier jemanden haben, der sofort klarkommt, der einfach weiß, was er tut. Hören Sie
15:00auf, mich anzurufen, wir kaufen nichts. Auweia, wissen Sie, was der Toner ist ausgegangen? Das
15:08ist doch alles nicht zu fassen. Es war wirklich sehr nett, Sie kennenzulernen, okay? Ja, ist gut.
15:15Okay, tut mir leid, ich werde verschwinden. Ich finde es nur schade, dass Sie sie nicht in
15:20Hochform erlebt haben. Es ist einfach schwer für sie, in Hochform zu sein, weil sie gegen so viele
15:25Dinge kämpfen muss. Gegen mich etwa. Ich bin ein viel größeres Problem, als ich auf den ersten
15:32Blick aussehe. Und dann, Sie können das ja nicht wissen, aber meine Eltern wohnen gleich gegenüber.
15:38Ja, ja, ja, ja, böse Falle. Ja, der nervige Typ, gerade am Telefon, stellen Sie sich den hoch zwei
15:46vor, wie er jeden Tag bei Ihnen auf der Matte steht und das für den Rest Ihres Lebens. Und
15:51trotzdem, sie kriegt das alles hin, die Kinder in die Schule zu bringen und so. Naja, gut, was soll's.
15:57Tut mir leid. Wissen Sie was? Das können Sie wegwerfen. Das, das, das wusste ich nicht. Ich meine, wie
16:05viele Kinder sind es denn? Sieben.
16:17Hey, Pupsi, Schätzchen. Hi. Ein Geschenk für meine Frau. Oh, danke schön. Damit kann ich einen Haufen
16:30Windeln in den Kindergarten transportieren. Oder was ganz anderes in die Charlotte Stirling-Agentur.
16:37Was weiß ich, deine nächsten Entwürfe. Du hast deinen Job wieder. Tada! Wie war das? Ich habe mit
16:49Charlotte geredet. Sie gibt dir noch eine Chance. Charlotte? Du hast mit ihr geredet? Wann denn? Heute,
16:53statt dem Mittagessen. Wie konntest du nur? Naja, ich habe gut gefrühstückt. Das gibt's doch nicht,
17:02das gibt's doch einfach nicht. Na, glücklich? Was hat dich da nur geritten? Was denkst du eigentlich,
17:08wer du bist? Was soll denn das bitte? Ich wollte dich bloß unterstützen. Hast du dich etwa bei ihr
17:12eingeschleimt? Nur ganz kurz eigentlich. Charlotte ist ein sehr vernünftiger Mensch und ich fand ja
17:19auch, dass Pizza... Sie hat dir was über Pizza erzählt? Professor Pizza. Wow. Was hast du dir da
17:32gedacht? Oh, das war gut. Ich dachte, das wäre gut. Aber sein Haar war aus Käse. Das war sein Hut, ja?
17:39Nicht die Haare. Ich wollte eine breite Zielgruppe erreichen. Teenies und Erwachsene und weißt du was,
17:44du hast sowieso keine Ahnung. Tja, weißt du, das ist genau die Art von Einstellung, mit der
17:49man in hohem Bogen rausfliegt. Ich dachte, das wäre lustig. Ally hat's auch gefallen. Schatz. Schatzi,
18:10Ally ist Sex. Ich weiß, aber sie ist doch die einzige Testperson, die ich habe. Ich bin doch
18:18auch da. Ich hätte was für dich für morgen. Lynn Guini. Lynn Guini. Wirklich komisch. Weißt du,
18:40Spaghetti-Haare und Fleischbällchen und so. Ach nein. Ich kann da auf keinen Fall wieder hin. Das
18:59ist zu demütigend. Ich meine, ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ständig habe ich mit Charlotte
19:04gestritten und habe gedacht, Deborah, jetzt reiß dich doch endlich zusammen. Lasse es. Aber
19:09irgendwie musste ich einfach kämpfen für Pi-sa. Weißt du, ich kann das verstehen. Du stehst allein
19:17gegen vier Barones. Das ist ein Dschungel hier. Den überlebt nur der Stärkste. Überleg mal, wenn du
19:24nicht kämpfen würdest, hätte meine Mutter längst einen Mantel aus dir gemacht. Nein, ich schiebe es
19:29nicht auf deine Familie, dass ich meinen Job verloren habe. Wieso nicht? Das mieser Selbstbetrug wäre. Ich würde
19:34das machen, wenn ich meinen Job verlieren würde. Sieh mal, es war nett, was du zu tun versucht hast.
19:43Naja, weißt du, ich wollte dich eben unterstützen. Ich habe das wohl registriert. Ich habe was zu
19:52essen mitgebracht zum Trost. Es tut mir so leid für dich, aber vielleicht ist es am besten so.
20:09Weißt du, wenn du deinen Horizont erweitern willst, wie wäre es dann mit Gartenarbeit? Hier in eurem
20:15Garten wäre noch so einiges zu tun. Und Gärtnern macht Spaß. Du hast abgenommen.
20:25Du siehst gut aus. Doch, guck mal, sie hat abgenommen. Sieht gut aus, findest du nicht?
20:35Es ist richtig, wir haben eine Stelle frei und ich bin sicher, dass sie sehr schnell lernen. Aber
20:40was sie leider nicht mitbringen, ist Erfahrung in der Werbung. Sie verstehen das nicht. Ich muss
20:48einfach raus aus dem Haus. Mein Mann treibt mich noch zum Wahnsinn. Okay, und vielen Dank für ihr
20:55Interesse. Bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen, versuchen sie doch diese Lasagne. Jetzt
21:04sofort? Oh bitte, Schätzchen, sie sind so dünn.