Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) warnt vor den Gefahren des Schwimmens in Nord- und Ostsee. Die Einsatzkräfte hätten in diesem Jahr an den deutschen Küsten bislang mehr als 200 Rettungseinsätze absolviert. Das Wichtigste rund ums Baden im Überblick.
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NewsTranskript
00:00Bei schönem Wetter zieht es viele Menschen ins Wasser, doch beim Schwimmen in Seen, Flüssen und Freibädern lauern auch Gefahren.
00:12Laut der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft sterben jedes Jahr hunderte Menschen in der Bundesrepublik durch Ertrinken, überwiegend in der Hochsaison im Sommer. Die meisten Ertrunkenen sind Männer.
00:23In Seen und Flüssen ist das Risiko zu Ertrinken am größten, denn nur wenige Badestellen werden dort bewacht. In bewachten Bereichen ist es sicherer, auch am Meer. Schwimmbäder sind ebenfalls vergleichsweise sicher.
00:40Zu den Hauptursachen fürs Ertrinken zählen laut DLRG Übermut, mangelnde Schwimmfähigkeiten, Selbstüberschätzung, Alkohol und die Unkenntnis möglicher Gefahren.
00:55Erhitzt sollten Badende laut DLRG nicht ins kalte Wasser springen, denn dies kann zu Unterkühlung und Krämpfen, zu Herzrhythmusstörungen und sogar zum Herzstillstand führen. Besser ist es, langsam ins Wasser zu gehen und den Körper ans kalte Wasser zu gewöhnen.
01:15Unbekannte Gewässer bergen Gefahren, deshalb nie übermütig in einen See springen. Die DLRG empfiehlt, nur an bewachten Badestellen schwimmen zu gehen und die Warnhinweise zu beachten.
01:30In vielen deutschen Flüssen reicht die Wasserqualität zum Baden aus. Gefahr entsteht oft durch gefährliche Strömungen, durch den Schiffsverkehr, durch Brückenpfeiler und Hindernisse unter Wasser.