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Zwei Monate vor der US-Präsidentschaftswahl hat der republikanische Kandidat Donald Trump einen wichtigen Erfolg vor Gericht verbucht: Das Strafmaß im Schweigegeldprozess, in dem der 78-Jährige im Mai verurteilt wurde, wird erst nach der Präsidentschaftswahl verkündet.

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Transkript
00:00Erfolg für Donald Trump vor Gericht. Das Strafmaß im Schweigegeldprozess, in dem der 78-Jährige im Mai verurteilt wurde, wird erst nach der US-Präsidentschaft zwar am 5. November verkündet.
00:14Damit wird die Öffentlichkeit nicht erfahren, ob Trump in dem Verfahren zu einer Haft- oder Bewährungsstrafe verurteilt wird.
00:22Trump war Ende Mai schuldig gesprochen worden, per Fälschung von Geschäftsdokumenten eine Schweigegeldzahlung an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels vertuscht zu haben.
00:33Er wurde zum ersten strafrechtlich verurteilten Ex-US-Präsidenten der Geschichte.
00:39Ursprünglich sollte das Strafmaß schon im Juli bekannt gegeben werden.
00:42Trumps Anwälte erreichten jedoch bereits eine erste Verschiebung auf den 18. September.
00:48Sie fordern zudem die Einstellung des Verfahrens und berufen sich dabei auf eine Entscheidung des obersten Gerichtshofes, wonach Präsidenten weitgehende strafrechtliche Immunität genießen.
01:00Das Strafmaß soll laut Gericht nun erst am 26. November verkündet werden.
01:05Es solle keineswegs der Eindruck entstehen, dass Gericht treffe eine Entscheidung, um einem Kandidaten einen Vorteil zu verschaffen oder einen Nachteil zuzufügen, heißt es.

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