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Nach seiner ersten skandalträchtigen Amtszeit erhob die US-Justiz in vier Strafverfahren Anklage gegen Donald Trump, unter anderem wegen Verschwörung zum Betrug an den Vereinigten Staaten. Doch keine dieser Anklagen wird den wiedergewählten Republikaner noch allzu sehr behelligen. Allein im Schweigeldprozess könnte nach Trumps Verurteilung im Mai noch das Strafmaß verkündet werden - aber selbst dies ist fraglich.

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Transkript
00:00Donald Trump ist der erste Politiker in der US-Geschichte,
00:04der als verurteilter Straftäter die Amtsgeschäfte im Weißen Haus übernimmt.
00:09In einem Verfahren auf Bundesebene ist der Republikaner wegen Verschwörung
00:13zum Betrug der Vereinigten Staaten angeklagt.
00:16Dabei geht es um seine Rolle bei der Erstürmung des Kapitols
00:20durch radikale Anhänger im Januar 2021.
00:23In einem zweiten Verfahren wurde Anklager erhoben,
00:26weil er als geheim eingestufte Dokumente in seinem Privathaus gelagert hatte.
00:31Sonderemittler Jack Smith hat Berichten zufolge bereits anklingen lassen,
00:36beide Verfahren einzustellen.
00:38In Georgia wiederum ist Trump angeklagt, weil er versucht hatte,
00:42seine Wahlniederlage 2020 gegen Joe Biden in dem Bundesstaat zu kippen.
00:47Weil das Verfahren nicht auf Bundesebene angesiedelt ist,
00:51kann Trump es nicht einfach einstellen lassen.
00:54Es dürfte aber für die Dauer seiner Amtszeit eingefroren werden.
00:57In der Affäre um das Pornosternchen Stormy Daniels wurde Trump schuldig befunden,
01:03eine Schweigegeldzahlung durch die Fälschung von Geschäftsunterlagen vertuscht zu haben.
01:08Die Verkündung des Strafmaßes wurde mehrmals verschoben.
01:11Es ist fraglich, ob das überhaupt noch passieren wird.

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