Hat Neos-Mitgründer Matthias Strolz vor kurzem noch mit einer Rückkehr in die Politik als Minister geliebäugelt, will er nun endgültig einen Schlussstrich ziehen. Der 51-jährige Vorarlberger hat sich am Dienstag nicht nur aus der Parteipolitik zurückgezogen, der Parteigründer hat auch seine Mitgliedschaft bei den Neos zurückgelegt. Das bestätigte er "Presse" und "Kleiner Zeitung". Verbunden bleiben will er den Neos aber in unterschiedlicher Weise und die Partei auch bei der Nationalratswahl wählen.
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NewsTranskript
00:00Matthias Strolz hat sich nicht nur aus der Parteipolitik zurückgezogen,
00:04der Parteigründer hat auch seine Mitgliedschaft bei den NEOS zurückgelegt.
00:09Verbunden bleiben will der 51-jährige Unternehmer den NEOS aber in unterschiedlicher Weise
00:15und die Partei auch bei der Nationalratswahl wählen.
00:18Strolz hatte sich noch eine Woche zuvor als künftiger Bildungsminister in Stellung gebracht,
00:23am Dienstag dann aber erklärt, er wolle sich aus der Parteipolitik zurückziehen
00:28und sich überparteilichen Friedensprojekten widmen.
00:32Der Vordelberger war Mitbegründer der PINKEN und wurde beim Gründungskonvent im Oktober 2012
00:38zum Vorsitzenden gewählt.
00:40Bei der Nationalratswahl im September 2013 gelang den NEOS der Einzug in das Hohe Haus,
00:47im Mai 2018 warf Strolz dann das Handtuch und zog sich als Parteichef zurück.
00:52Ich werde euch vermissen, keine Frage, und passt gut auf, auf dieses Österreich.
00:58Seit dem Vorjahr gab es immer wieder Gerüchte, dass Strolz Ambitionen hege,
01:03in die Politik zurückzukehren.