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In Sea Power: Naval Combat in the Missile Age treten die NATO und der Warschauer Pakt zu Schlachten in der Zeit des Kalten Krieges in den 1960er bis 80er Jahren an. In erster Linie dreht sich das Echtzeit-Strategiespiel dabei um Seeschlachten mit Schiffen, U-Booten und Lufteinheiten , es gibt aber auch landbasierte Kräfte, die in das Geschehen eingreifen können oder als Ziele dienen.

Wir haben mit dem Entwickler-Team von Triassic Games AB und dem Publisher MircoProse Software über Sea Power gesprochen, haben Gameplay aus einer Entwickler-Version gesehen und fassen im Vorschau-Video zusammen, was euch erwartet, wenn das Spiel im November 2024 für den PC erscheint.

Auf der Steam-Seite von Sea Power könnt ihr das Spiel schon jetzt auf eure Wunschliste setzen. Wenn ihr noch me(e)hr zu Sea Power erfahren wollt, empfehlen wir euch unsere ausführliche Preview von Kollege Mario Donick .

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Hinweis: Dieses Video wurde am 02. April 2024 auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht. Da wir es bislang nicht auf der Webseite hatten, haben wir uns entschieden, das Video hier nachträglich hochzuladen.
Transkript
00:00Was hier aussieht wie eine Mischung aus Top-Gun-Filmen und Jagd auf roter Oktober,
00:07ist das neue Strategiespiel Sea Power – Naval Combat in the Missile Age vom Entwicklerstudio
00:12Triassic Games, gepublished von Microprose, die ja in den 90er Jahren für anspruchsvolle
00:16Simulationen wie Fortman 4.0 oder Gunship bekannt waren. Der Publisher machte sich
00:21damals aber auch einen Namen mit Strategieklassikern wie Pirates, dem ursprünglichen XCOM oder Mech
00:25Commander. Doch Anfang der 2000er verschwand Microprose von der Bildfläche. Inzwischen ist
00:31die Firma aber seit ein paar Jahren wieder aktiv und Sea Power greift jetzt sowohl die Tradition
00:35der Flugsimulationen als auch der Strategiespiele auf. Sea Power simuliert nämlich See- und
00:40Luftkriegsführung in der Zeit des Kalten Krieges, genauer gesagt zwischen den 1960ern
00:44und 80er Jahren. Hier stehen sich also die Flotten von NATO und Warschauer Pakt gegenüber
00:48und wir können uns das Geschehen von ganz nah anschauen und jede Menge kleine Details
00:52an Flugzeugen und Schiffen erkennen oder aber wir zoomen ganz weit raus und behalten
00:57auf der großen Karte die Übersicht über unsere Flotten, Geschwader und Verbände.
01:01Als Hintergrund dient bei Sea Power ein gängiges Kalter-Krieg-wird-heiß-Szenario. In Mitteleuropa
01:06hat die Rote Armee den Westen angegriffen und mit Landstreitkräften bereits Norwegen
01:10vollständig besetzt. Die NATO bereitet im Gegenzug eine groß angelegte Landungsoperation
01:14vor, um das skandinavische Land wieder aus den Händen des Warschauer Pakts zu befreien.
01:18Währenddessen tobt im Mittleren Osten der erste Irakkrieg zwischen Iran und dem Irak,
01:23in den sich hier in dieser alternativen Version der Geschichte die Supermächte im immer größeren
01:27Maße militärisch einmischen. Soweit die bekannten Details zur Kampagne, die im Atlantik,
01:32Mittelwehr, in der norwegischen See und im Polarmeer stattfinden wird. Das Interessante
01:36daran, die Kriegshandlungen sollen dynamisch sein. Unsere Entscheidungen haben also direkten
01:40Einfluss auf den Gesamtverlauf des Konflikts. Ein sehr ambitioniertes Vorhaben, an dem sich
01:44schon viele Spiele versucht haben und das selten wirklich gut umgesetzt wurde. Wir sind gespannt,
01:49ob Triassic Games dem Entwicklungsstudio von Seapower dieses Kunststück gelingt. Die nötige
01:54Expertise dazu haben sie definitiv. Teile des kleinen internationalen Entwicklerteams aus
01:58Schweden, Polen und Deutschland haben bereits an den Seeschlachtspielen Pacific Fleet,
02:02Atlantic Fleet und Cold Waters gearbeitet, bevor sie ihr eigenes Studio gegründet haben. Um so
02:07ihre ganz eigenen Vorstellungen einer detaillierten globalen Seekriegssimulation im modernen Setting
02:11zu erschaffen. Neben der Kampagne wird es aber auch klassische Einzelmissionen und
02:15Schnellgefechte geben. Fiktiv wie auch historisch. Was in dem Zusammenhang historisch bedeutet,
02:20darüber lässt sich nur spekulieren. Möglich sind Einsätze während des Vietnamkriegs,
02:25bei dem US-Streitkräfte Einsätze gegen das von der Sowjetunion ausgerüstete Nord-Vietnam fliegen.
02:29Wem das noch nicht reicht, kann im umfassenden Missionseditor eigene Aufträge basteln oder sich
02:34community erstellte Einsätze einfach herunterladen. Die Entwickler wollen auch die Tools bereitstellen,
02:38um das Spiel zu modden. Ein cleverer Schachzug, so hält man so ein Spiel langfristig durch immer
02:43neue, kostenlose Inhalte am Leben. Bisher ist Sea Power allerdings nur auf Singleplayer ausgelegt,
02:47mehr Spieleunterstützung ist vorerst nicht geplant, könnte aber laut Entwicklern noch folgen. Das ist
02:52allerdings ein großes Könnte und längst kein Versprechen. Rechnet also nicht fest mit einem
02:57Multiplayer-Modus nach dem Release. Bevor es weitergeht noch ein Hinweis,
03:00denn dieses Video wird euch präsentiert von Krotos Computer. Ihr wollt ein individuell
03:05auf eure Wünsche abgestimmten Gaming-PC, habt aber keine Lust, stundenlang zu schrauben? Dann
03:09hilft euch das Team von Krotos Computer weiter, denn die Hardware-Experten bauen den Gaming-PC
03:13eurer Träume zusammen. Seit 2014 setzt Krotos Computer dabei auf Qualität und Erfahrung statt
03:19großer Massenfertigung. Bei jedem PC achtet Krotos auf effektives Kabelmanagement, aktuelle BIOS-Versionen,
03:24leise Lüfterkurven und vor der Auslieferung wird das System noch einmal mit neuesten Updates und
03:29Treibern über Nacht in einem Stabilitätstest geprüft. Obendrein bietet Krotos kostenlose
03:33und individuelle Beratung an, wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Komponenten optimal
03:37zu euren Anforderungen passen. Links und mehr Informationen zum Angebot von Krotos gibt's in
03:41der Videobeschreibung. Kommen wir zum eigentlichen Gameplay. Auf den ersten Blick läuft Seapower wie
03:49die meisten anderen Echtzeitstrategie-Spiele ab. Klassisch erteilen wir per linker und rechter
03:53Maustaste Einheiten oder ganzen Formationen Befehle. So legen wir Kurs und Geschwindigkeit fest und
03:58geben Wegpunkte vor, die die Schiffe, Flugzeuge und auch U-Boote nach und nach ansteuern.
04:03Gerade die Wegpunkte sind wichtig für komplexere Manöver und verhindern, dass wir zu sehr im
04:07Micro-Management versinken und laufend korrigieren müssen. So bleibt der Kopf frei für andere
04:12wichtige Entscheidungen. Wir schicken Hubschrauber auf U-Boot-Patrouille, klären den Luft- und
04:16Seeraum mit fliegenden Frühwarnradarsystemen, sogenannten AWACS-Fliegern auf und führen
04:20Luftangriffe auf feindliche Schiffsverbände oder Landziele aus. Apropos Landziele, die spielen in
04:25Seapower eine eher untergeordnete Rolle. Feindliche landgestützte Luftabwehrsysteme und Flugplätze
04:30etwa sind mit dabei. Feindliche Bodentruppen werden aber voraussichtlich nicht direkt
04:33steuerbar sein. Natürlich sind wir aber nicht nur auf Luftstreitkräfte beschränkt. Alle wichtigen
04:38Kriegsschiff-Klassen auf beiden Seiten des Eisernen Vorhangs sind im Spiel. Angefangen
04:42bei den kleinen und wendigen Torpedobooten, über atomgetriebene und konventionelle U-Boote,
04:46Korvetten, Fregatten, Zerstörer, Kreuzer bis hin zu den majestätischen Flugzeugträgern ist alles
04:51vorhanden, was für angehende Admiräle nötig ist, um ihre Einsätze erfolgreich abzuschließen.
04:55Insgesamt gibt es in Seapower mehr als 130 Schiffs sowie rund 50 Flugzeug- und
05:00Hubschraubertypen. Sämtliche Einheiten sind dabei sorgfältig recherchiert und werden mit
05:04ihrem jeweiligen echten Stärken und Schwächen möglichst realitätsgetreu im Spiel wiedergegeben.
05:08Soweit zumindest das Ziel der Entwickler. Dieser Anspruch gilt übrigens auch für die zahlreichen
05:13Waffensysteme, sowohl offensiv als auch defensiv, die sich ebenfalls an den Charakteristika der
05:17realen Vorbilder orientieren. Es gibt unter anderem See- und luftgeschützte Marschflugkörper,
05:22Torpedos, Flugabwehrraketen und Zivis-Systeme, also Nahbereichsverteidigungssysteme.
05:26Die sind auf beiden Seiten durchaus recht unterschiedlich, bedingt durch die jeweilige
05:34Doktrin. Der Warschauer Pakt setzte eher auf große Raketen mit großer Sprengwirkung,
05:38um im Fall eines Treffers zu garantieren, dass das feindliche Ziel zerstört wurde.
05:42Gerade zu sehen ist eine SSN-3 Shadock, die mit einem Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen und einem
05:49Gefechtskopf mit 1.000 Kilo Sprengstoff ein Schiff mit bereits einem Treffer versenken kann.
05:53Dieser eigenartige Tandemflugkörper heißt hingegen SSN-14 Silex und wiegt über 4 Tonnen. Wie in der
06:00Realität ist diese Waffe in der Lage, U-Boote mit einem Torpedo zu versenken. Dazu wird der
06:05unter dem Marschflugkörper befestigte Aal erst in die Nähe des Ziels befördert und dann abgekoppelt,
06:09um die letzten nautischen Meilen dann selbstständig sein Ziel zu suchen. Dadurch
06:13erhöht sich natürlich die Reichweite dieser U-Boot-Abwehrwaffe. Der Torpedo kann aber auch,
06:17wie hier zu sehen ist, gegen Schiffsziele eingesetzt werden. Dazu bleibt er einfach bis zum
06:21Einschlag an der Trägerrakete. Die NATO hingegen vertritt die Strategie, den Feind durch mehrere
06:26kleinere Marschflugkörper, sagen wir, zu überwältigen. Die gegnerische Abwehr soll
06:30quasi durch die schiere Menge anfliegender Raketen überwunden werden. Der Seezielflugkörper Harpoon,
06:35den wir hier gerade im Einsatz sehen, hat lediglich einen 221 Kilogramm schweren Sprengkopf. Ein
06:40Leichtgewicht also im Vergleich zu einer Tonne der sowjetischen Shadock. Der Schaden ist
06:44dementsprechend geringer, dafür ist die Wahrscheinlichkeit um ein Vielfaches größer,
06:48dass die Ziele auch getroffen werden. Und oft reicht es ja aus, einen Gegner nur zu beschädigen,
06:52damit er nicht mehr an der Schlacht teilnehmen kann. Schön zu sehen ist hier auch, dass die
06:56Funktionalität des Lenkflugkörpers sogar optisch glaubwürdig im Spiel umgesetzt ist.
06:59Erst nähert sich die Rakete nahe der Wasseroberfläche, dem sogenannten Sea-Skimming und
07:04ist damit für Radars schwer zu erfassen. Dann, kurz vor dem Erreichen des Ziels, steigt sie hoch,
07:09um das Ziel von oben zu durchschlagen, dort, wo die Panzerung am geringsten ist.
07:12Was uns zu einem weiteren wichtigen Thema im Sea-Power bringt, das Schadenssystem. Anders
07:22als in so vielen Echtzeitstrategiespielen haben Einheiten hier nicht nur ein abstraktes
07:25Hitpoint-System, bei dem es reicht, ein Ziel entsprechend oft zu treffen. Stattdessen gibt
07:29es im Sea-Power eine komplexere Simulation, bei der unsere Raketen oder Torpedos Schäden an
07:34verschiedenen Stellen der Ziele verursachen und so auch einzelne Systeme ausschalten.
07:38Ein Treffer im Rumpf unterhalb der Wasserlinie verursacht etwa ein Loch, in dem das Wasser
07:42einströmt. Der Schiffsrumpf ist dabei wie in echt in verschiedene Schotten unterteilt,
07:46also Trennwände innerhalb des Schiffs. Es läuft dann nur der Bereich voll,
07:50der von dem Leck betroffen ist, und zieht so nicht das gesamte Schiff mit runter. Das führt
07:54aber natürlich dazu, dass das Schiff vielleicht in eine Schräglage gerät. Weitere Beispiele sind
07:58Treffer auf die Radaranlagen, die unsere Gegner sozusagen blind machen, oder Geschosse, die in
08:03ein Munitionslager oder Treibstoffbunker einschlagen. Bevor es aber überhaupt zum
08:09Kampf kommt, müssen wir unsere Ziele erstmal finden. Aufklärung ist deshalb ein ganz wichtiger
08:13Gameplay-Aspekt in Sea-Power. Denn Seekrieg ist vor allem ein Katz-und-Maus-Spiel. Wer
08:18den Gegner zuerst entdeckt, hat die besseren Chancen, das Gefecht zu gewinnen. Die wichtigste
08:22Rolle bei der Aufklärung spielt dabei Radarsysteme für Luft- und Seeziele sowie Sonar gegen U-Boote.
08:26Auch hier bleibt sich das Spiel treu und wählt einen realitätsnahen Ansatz. Ziele werden nicht
08:31sofort entdeckt und identifiziert, wenn sie in den Bereich des eigenen Radars kommen. Die Kontakte
08:36sind zuerst meist unbestimmt. So kann sich ein annäherndes Flugzeug auch als zivile Linienmaschine
08:41entpuppen. Es braucht Zeit, um die Ziele einwandfrei zu identifizieren. Das ist auch
08:45abhängig davon, auf welchem technologischen Stand das Radar ist. Daneben spielen Wetter,
08:50Temperatur, Tageszeit und eventuelle elektronische Störmanöver des Feindes eine Rolle, wie gut die
08:55Aufklärung gelingt. Wir müssen uns sogar entscheiden, ob wir überhaupt das Radar aktiv
08:59einsetzen oder uns auf passive Methoden verlassen. Denn sobald wir die Radarsysteme einschalten und
09:04somit aktiv Strahlung aussenden, kann uns der Feind natürlich ebenfalls schneller entdecken
09:08und identifizieren. Daher ist es oft erst mal besser, nur den Radar unserer Luftaufklärer zu
09:13benutzen, die ohnehin eine deutlich größere Reichweite haben. So verraten wir nicht voreilig
09:18die Position unserer wertvollen Schiffe. Ich könnte noch ewig weitere Beispiele bringen,
09:22die zeigen, mit welcher Akribie die Entwickler an das Thema See- und Luftkriegsführung rangegangen
09:26sind. Das würde allerdings den Rahmen dieses Videos sprengen. Falls ihr jetzt Befürchtungen
09:30habt, dass euch Seapower mit der Einheiten- und Waffenvielfalt mit all ihren technischen Details
09:34zu erschlagen droht, kann ich in Warnung geben. Die Entwickler haben daran gedacht, eine schön
09:38aufbereitete Enzyklopädie direkt ins Spiel zu integrieren, die euch schnell mit den wichtigsten
09:43Informationen versorgt. Außerdem sollen uns alle wichtigen Spielelemente und Konzepte moderner
09:47Seekriegsführung durch Ingame-Tutorials beigebracht werden. Hilfreich ist auch, dass wir jederzeit
09:53pausieren können, um die Lage zu analysieren und neue Befehle zu erteilen, bevor wir die
09:57Mission fortsetzen. Zudem hält sich der Komplexitätsgrad des Spiels am Ende dann doch in Grenzen. Wir
10:03müssen nicht jedes einzelne Schiff- oder Waffensystem micromanagen. Befehle können
10:07auch an ganze Gruppen erteilt werden. Abwehrmaßnahmen setzen die Einheiten auch selbstständig ein.
10:12Schiffe und Flieger feuern Flugabwehrraketen, Jets setzen bei Gefahr Jets und Flares ab und
10:17leiten Ausweichbewegungen ein. So können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren
10:22und verlieren uns nicht in zu vielen Details. Und haben so auch genügend Zeit, die detailverliebte
10:27Grafik zu genießen. Auch hier sind die Entwickler mit Genauigkeit ans Werk gegangen. Flugzeuge
10:32erscheinen nicht einfach auf Deck und starten sofort. Sie werden erst wie bei den realen
10:36Vorbildern aus den unter Deck liegenden Hangars nach oben befördert, rollen an die Startposition
10:40und klappen wie die realen Vorbilder die Flügel in Position. Das Cockpitverdeck wird zugeschoben,
10:45die Landeklappen in Startposition gebracht und schließlich wird das Flugzeug, in diesem
10:48Beispiel einer A6 Intruder, das wichtigste Erdkampfflugzeug der US Navy und US Marine
10:53Corps dieser Ära, mit dem dampfgetriebenen Flugzeugkatapult auf die Reise geschickt.
10:56Während dieser Zeit steht der Rest vom Flugdeck natürlich nicht still.
10:59Eine ähnliche Genauigkeit sieht man bei vielen anderen Schiffs- und Waffensystemen. Die Entwickler
11:07haben bewegliche Teile genauestens nachgebildet. Raketen ziehen nach einem Start einen weit
11:11sichtbaren Schweif nach sich, spektakuläre Explosionen erschüttern die Schiffsdecks
11:15und brennende Schiffe hinterlassen gut sichtbare Rauchsäulen, die hoch über die See steigen,
11:19bevor die Schiffe dann in der Tiefe versinken. Unter der schönen Oberfläche verbirgt sich
11:23derweil ein detailverliebtes Strategiespiel, das einen spürbar realistischen Ansatz verfolgt
11:28und dabei zugänglich bleiben will. Trotzdem wird Sea Power sicherlich den ein oder anderen Spiel
11:32aus seiner Komfortzone holen. Viele genretypischen Taktiken und Strategien, die sich in anderen Spielen
11:36vielleicht bewährt haben, funktionieren in einem realistischeren Umfeld eher schlecht.
11:41Zugleich ist aber die Bedienung sehr eingängig gestaltet und geht leicht von der Hand. Sea
11:46Power will also nicht nur die sogenannten Wargamer ansprechen, sondern sich auch einem
11:49größeren Publikum öffnen. Das ist natürlich ein spannender, aber auch schwieriger Spagat.
11:54Die effektreiche Inszenierung der See- und Luftgefechte geht aber weit über die bei
11:58Wargames meist oft dröge 2D-Ansichten und spartanische Icons beschränkte Grafik hinaus
12:02und spätestens wenn die feindliche Flotte geschlagen ist und die Schiffe in den Tiefen
12:06des Ozeans versinken, fühlt man sich wie nach einem echten Hollywood-Blockbuster.
12:09Mission accomplished.
12:11Wer übrigens doch was mit simplen NATO-Icons oder sehr komplexen Strategiespielen mit realistischem
12:16Setting anfangen kann oder einfach nur neugierig auf sowas ist, kann gerne auch mal bei mir auf
12:20YouTube und Twitch vorbeischauen. Dort stelle ich unter dem Namen der Hobby-General genau
12:24solche Sachen vor. Nur für den Fall. Sea Power wähle ich da definitiv auch zeigen,
12:29wenn die Vollversion hoffentlich noch dieses Jahr für den PC erscheint. Einen genauen Termin gibt
12:33es aber noch nicht. Wenn ihr aber bei Sea Power auf dem Laufenden bleiben wollt und mehr Details
12:36erfahren möchtet, ist auch die Steam-Seite des Spiels eine gute Anlaufstelle. Dort veröffentlichen
12:41die Entwickler nämlich monatlich neue Infos und Bilder, sogar von ihrem Besuch bei uns im
12:44Gamester-Büro vor ein paar Wochen. Und nein, da steht kein Bier auf dem Tisch, das ist Spezi,
12:49was sonst. Wenn euch die Preview zu Sea Power gefällt, dann könnt ihr das Spiel hier auf Steam
12:53mal gerne wishlisten. Das hilft gerade kleinen Entwicklern wirklich ungemein. Einen Link dazu
12:58findet ihr unten in der Beschreibung.

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